Stillprobleme

Dragonheart

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Hallöchen ihr Lieben, ich bin neu hier und hab mal versucht, mich hier durch zu wühlen. Leider fand ich kein Thema Punkto Stillprobleme, oder ich habe es nicht gefunden.
Zu meiner Person: Ich bin 39, Mutter von 6 Kindern und bin nun in der 10. SSW. Ich muss dazusagen, alle meine Kinder sind Wunschkinder. Jedoch gab es nach jeder Geburt immer wieder dasselbe Problem. Zu wenig Muttermilch! Krankenhaus und Arzt meinten unmöglich, da läuft was falsch.
Nun, was habe ich gemacht? Täglich 2,5 l Wasser, obstsaft und Milchbildungstee getrunken. Mich von Gemüse, obst, Fisch ernährt, mir beim Stillen Zeit genommen, und alle 2 Stunden an beiden Brüsten angelegt. Diese vorher wechselgeduscht , massiert, danach eingecremt. Natürlich dann vor dem Stillen wieder gereinigt. Ich glaube kaum dass ich mit 80b zu kleine Brüste zum Stillen hätte.
Vormilch ist immer vorhanden, aber nach der Geburt wird es weniger, weniger, weniger. Da ich es einmal überprüfen wollte, warum das Kind nach dem Stillen immer weint und keine Ruhe gibt, hab ich einmal zur Überwachung abgepumpt, elektronisch. 2 Wochen nach der Geburt ergab es ein Tageslimit von 60 Gramm! Den ganzen Tag insgesamt nur 60 Gramm! Eine Woche später nur mehr ein Tagesquantum von 40 Gramm, wieder eine Woche später waren es nur mehr 20 gr. Ab dann war es aus! Man kann sagen, dass ein Monat später die Milch komplett fast weg ist. Laut Ärzten hat jede Mutter genug Milch ihr Baby zu stillen, warum dann ich nicht? Vom Alter her kann es nicht abhängen, da mein erstes Kind kam, als ich 20 war, und es war seit ich denken kann, immer diesselbe Prozedur. Ich weiss nicht, wo der Fehler liegt und wende mich nun hoffnungsvoll an euch. Ich würde so gerne einmal stillen können, wer kann mir sagen, was ich falsch mache. Ich bin für jede Hilfe überaus dankbar.
 

Mama42

Mitglied
Huhu


Hört sich so an als wenn du dir damit einfach zu viel Stress machst. Bei schon 6 Kindern wirst du denn bestimmt auch haben.Das allerdings ist ein Grund warum dann dein Körper so wenig Milch produziert.Stress ist nämlich gar nichts für s Stillen.Da musst du locker sein.
Versuchs einfach mal beim nächsten Baby ganz positiv zu sehn ohne die Gedanken wie bei den anderen.

Und Herzlichen _Glückwunsch zum Krümel im Bauch :-D
 

Dragonheart

Neues Mitglied
Erstmal ganz lieben Dank für den lieben Rat und die Glückwünsche. Natürlich ist auch etwas Stress mit dabei, nur leider hatte ich dieses Problem auch schon beim ersten Kind, wo ich noch viiiiel Ruhe hatte. Mein Partner ist gerade in dem Moment dabei, 3l Milchförderungstee zu kochen. Er meint, wenn ich schon in der Schwangerschaft täglich den Tee trinke, muss es doch irgendwann mal funzen, lach. Naja, mehr wüsste ich nun echt nicht mehr, was ich noch tun könnte. Achja, zum Stillen bin ich immer ins Schlafzimmer gegangen, da kam kein Kind hinein während des Stillens, um ja für Ruhe zu sorgen.
 

Dragonheart

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Hallöchen und danke sehr, aber dort war ich mehrmals, davon hatte ich die guten Tipps mit viel Trinken, richtig Ernähren und viel Ruhe. Ich legte das Baby auch wirklich richtig an und pumpte nicht aussertürlich ab, denn auch das riet sie mir. Leider ebenso erfolglos. :(
 

Dragonheart

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Gibt es vielleicht homoöpathische Mitteln oder Pflanzen, Kräuter, Cremes oder irgendetwas dass man nehmen könnte, in der Schwangerschaft, um die Milchdrüsen anzuregen? Irgendwelche Brustmassagen, um den Reiz zu stimulieren? Ich kann doch nicht die einzige Frau auf der ganzen Welt sein, die nicht stillen kann? Oder ist es vererbt? Meine Mutter hatte selbst nur 3 Monate Muttermilch, aber ok, die wollte nicht wirklich stillen, meine Grossmutter hingegen ging über damit. Ich denke, genug weibliche Hormone müssten doch da sein, bei so vielen Schwangerschaften oder? Ich bin echt ratlos, da bei allen anderen es einfach so klappt, und wenn nicht, füttern sie halt zu. Aber ich bin nicht der Freund von all den künstlichen Milchersätzen. Bitte, vielleicht fallen euch ja alte Hausmittel aus Omas Zeiten ein. Meine Oma ist leider 81, die weiss nichts mehr und meine Mutter hat es damals nicht wirklich gestört.
 

Dragonheart

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ja, mit 12 Jahren hatte ich eine Unterfunktion, die durch 2 verschiedene Präparate wieder behoben wurde. Progynon und Prämosiston oder so ähnlich hiessen sie. Ich musste diese abwechseln nehmen. Danach war alles wieder normal und hat sich seither nicht mehr geändert.
 

Dragonheart

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nein, das auf gut Glück zu beurteilen, würd ich nie wagen. Es gab ständig Tests. Blutests mache ich sowieso alle Jahre, da ich ja vorher in einem KH tätig war und dann als Zahnarztassistenz. Es war immer alles ok. Im allgemeinen Bluttest hatte ich aber immer Eisenmangel und Anämie, soll angeblich heissen zuwenig rote Blutkörperchen. In 2 meiner Schwangerschaften entwickelte ich auch Schwangerschaftszucker, bei einer anderen Schwangerschaft hatte ich dann Gestose. Weiss aber jetzt nicht, ob das wichtig zu erwähnen gewesen wäre... :( Ich habe auch mal versucht, vegetarisch zu leben, änderte aber auch nichts. Ich hatte einige Operationen wie Galle und Blinddarm und im Januar 2008 verlor ich in der 6. SSW mein Baby ohne Grund. Einen Tag vorher war der Ultraschall ok, das Herzchen schlug super, einen Tag später hatte ich Blutungen und der Arzt fand nichts mehr am Ultraschall. Man tippte auf körperliche Überbelastung, hätte wohl nicht Holzhacken sollen :( . Könnte denn mit meiner Schilddrüse nun etwas nicht stimmen in der Schwangerschaft? Wie äussert sich das? Was muss ich denn nun machen? Irgendwie bin ich nun ganz nervös. Kann es dann Schädigung des Embryos geben? Den letzten Bluttest hatte ich vor 2 Wochen. Da stand wieder nur Anämie, Eisenmangel und etwas erhöhte Infektion im Körper. Das war aber ein kaputter Zahn, der mittlerweile weg ist. Der Rest vom Blut war laut Ärztin super.
 
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