brauche Rat -  unser kind ist autist und bekommt keine Hilfe

simou

Neues Mitglied
hallo an alle Eltern,
wir haben einen 4 jährigen Sohn, der wegen seiner Verhaltenauffälligkeit in einem integrationskindergarten gelandet ist, die erzieher sind überfordert weil er ständige Aufsicht braucht, er ist sehr aktiv und gibt kaum Ruhe, da ein verdacht auf autismus bestand, haben wir beim sozialamt einen Antrag gestellt dass unser Sohn eine Fachliche Begleitung zur Vefügung gestellt wird,um den erziehen zu helfen, den Umgang mit Riad zu erleichetern und ihm und uns die richtige Hilfe anzubieten, nach langen zeit stellte das Sozialamt dem Kindergarten nur ein honoratkraft, der unser Sohn begleitet, um die Erzieher zu entlasten und damit leider bekommt weder unseren Sohn weder uns die richtige Hilfe und Unterstützung, gerade jetzt wo meine Frau hochschwanger ist , sind wir auch sehr gestresst.
Unser Frage, was sollen wir nochn tun damit unser sohn die richtige Hilfe oder terapie bvekommt, tun. wir hören etwas von pflegeGeld!!! was können wir in diesem bezug tun.

danke für jeden Tipp
 
U

UserD

Guest
pflegegeldantrag bei der krankenkasse stellen,damit bekommt ihr finanzielle oder pflegerische unterstützung
aber ich denke wenn er in den kiga geht,braucht er eher im therapeutischen rahmen unterstützung.geht doch mal in eine verein in euere nähe für autisten die haben meist die besten tips oder wenn es eine gruppe für betroffene gibt

viel glück
 

Liliki

Mensch
Hallo und willkommen hier,

Ich denke, am meisten wird Euch eine klare Diagnostik weiter helfen. Wenn eine Diagnose wie zB "frühkindlicher Autismus" steht, sollten auch Mittel bereit stehen für den Nachteilsausgleich und damit für die Förderung.

Eine Pflegestufe kann man über die Krankenversicherung natürlich auch beantragen, aber auch das wird vermutlich ohne klare Diagnose in Form eines Gutachtens eher nicht funktionieren, zumal meines Wissens die Erteilung einer Pflegestufe immer noch schwierig ist; denn der Nachweis, dass die Kinder sich nicht selbst versorgen können, ist nicht ganz einfach zu führen.

Wie sieht es bei Euch aus? Seid Ihr (beide?) voll berufstätig? Kann vorübergehend einer von Euch den Kleinen in den Kindergarten begleiten und sehen, wo genau die Probleme liegen?

"Unruhig" und "kaum zu bändigen" wären für mich jetzt nicht die ganz typischen autistischen Symptome ... rastet der Kleine aus, wenn ihm die anderen Kinder zu nahe kommen oder verletzt er andere Kinder? Kann er mit denen spielen und wenn ja was?


Eine Integrationsgruppe hat ja meist schon einen deutlich besseren Personalschlüssel und weniger Kinder - wie viele Kinder und viele Erzieher sind denn da? Hat eine/r von denen eine Zusatzausbildung? (Heilpädagogik?)


Viele Grüße, Lili
 

simou

Neues Mitglied
hi,danke für eure liebvolle Willkommen, also nach einem kampf mit Gesundheitsamt und sozialamt haben wir es erreicht dass unser Sohn im I.Kindergarten kamm, dann waren die Erzieher überfordert weil Sohn viel Aufmerksamkeit brauchte man kann ihn nicht allein lassen sonst, baut er nur wahrnsinn, bei uns zuhause auch,dann wurde uns vom KiGa berichtet, sollten sie keine Unterstützung vom Aussen bekommen, würde unser Sohn rausfleigen, die KiGa und Wir haben antrag beim Zo.amt auf fachliche Hilfe(die mit Autismus auskennen) beantragt.nach langen zeit bekammen die Erziehehn eine so.ganannte honoratkraft, die Unser Sohn unter Aufsicht hat(mehr nicht) damit die Erzieher sich um die andere Kinder kümmern, aber das lächerliche ist dass weder unser sohn noch wir eine Fachliche Hilfe bekommen, also kann man sagen, unser wird nur unter aufsicht gestellt damit er nichts anstellt da die HilfeKraft einen 17jähriger ist.vor 2 jahren hat ein Psycholog den verdacht auf frühkindliche Autismus festgestellt, vor einer Woche waren wir in einem Zentrum für Autisten bei Hameln und da hat man uns gesagt dass unser Sohn die Eigenschaften eines Autisten besitzt. jetzt wollen wir erreichen dass das So.Amt uns einmal wochentlich eine fachkraft aus diesem Zentrum finnanziert damit sie unseren Sohn im KiGa besucht und terapeutet.
 

Betty

Aktives Mitglied
mit 4 Jahren ist Euer Sohn noch sehr klein, ich würde in in einer Kinder und Jugendpsychiatrie vorstellen und ausgiebig testen lassen. Autismus, ADS ect sind ein heikles Thema.Vielleicht habt ihr ja auch ein Autistenzentrum in der Nähe wo ihr vorstellig werden könnt.

Ohe Diagnosen könnt ihr keine Hilfen z.b. der Paragraph 35a ( Eingliederungshilfe für Seelisch behinderte Kinder) beantragen. Pflegestufe bekommt man ebenfalls nur mir ordentlichen Diagnosen.

Wir haben ein auffälliges Kind gehabt, sind von A nach B gerannt um Hilfe zu bekommen, leider vergebens. Erst seit er mit 11Jahren in der Tagesklinik Diagnostiziert wurde standen uns einige Türen bzgl Hilfe offen.

Ich kann euch nur nahe legen schnellst möglich mit testungen zu beginnen damit ihr von Anfang an die Richtige Schulform für Euren Sohn findet.

Viel Glück

Betty
 

miezecat

Neues Mitglied
Hallo, ich habe eine 17 jährige Tochter mit Asperger Syndrom, eine leichte Form des Autismus. Ihr habt ja bereits einige Antworten bekommen. Eine Diagnose ist wirklich sehr wichtig, KJP ist gut. Ihr könnt euch außer bei Reha-Kids auch hier anmelden:
gehe zu Yahoo und dort auf Groups und dann auf Asperger Eltern. Dort bekommt ihr auch viele Hilfen. Autismuszentrum und Selbsthilfegruppen sind auch sehr gut. da meine Tochter erst mit 12 dignostiziert wurde und nur leicht betroffen ist, kann ich euch nicht sehr viel weiterhelfen. Wenn ihr aber noch spezielle Fragen habt, schreibt mir eine Mail.
Gruß Stephanie
 
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