Vollrausch mit 15, was nun?

feivelmaus

Aktives Mitglied
Hallo
ich berichtete ja vor einigen Monaten, dass mein Sohn auf einen Geburtstag eingeladen war. Es war das Wochenende, wo er bei meiner EX Frau zu Besuch ist. Ihr Stiefsohn feierte seinen 15. Meine Bedenken wegen Alkoholkonsum, da der Stiefsohn schon seit er 13-14 ist jedes Wochenende ziemlich viel trinkt, wurden von meiner EX zerstreut.

Er nimmt ja auch Medikinet, was in Verbindung mit Alkohol gefährliche Nebenwirkungen entwickeln kann und die Wirkung vom Alkohol verstärkt.

Ich klärte ihn auch auf, über sein Medikament etc. und er versprach nichts zu trinken, was er wohl auch hielt.

Nun erfuhr ich über mehrere Ecken, dass mein Sohn vor einigen Wochen auswärts bei einem Mädchen eingeladen war, die auch ihren 15 . feierte. Er trank dort wohl einige Bier, was ich jetzt nicht so schlimm fand, wenn ich es erfahren hätte. Aber danach gab es Trinkspiele mit Jägermeister und er hat sich total zu gesoffen, dass er Draußen auf der Straße einfach liegen blieb und sich nicht mehr rührte. Meine EX musste ihn mit seinem Partner abholen und sogar ausziehen, weil er motorisch zu nichts mehr in der Lage war.

Meine EX war wohl auch geschockt und hatte Angst, dass etwas passieren könnte und er ins Krankenhaus müsste. Das erzählte mir meine Tochter. Ich muss dazu sagen, dass bei meiner EX Alkohol eine große Rolle spielt. Ihr Partner besäuft sich regelmässig und fällt dann oft hin oder verliert sein Kleingeld und die Kinder finden das cool und sammeln das Geld ein.

Nun sprach ich mit meinem Sohn darüber und es war ihm wohl auch peinlich, dass ich davon weiß, dass er sich nicht mal den Schlafanzug selber anziehen konnte. Irgendwie hab ich aber kein Vertrauen mehr und überlege, ihn gar nicht mehr zu seiner Mutter zu lassen und das auch über das Jugendamt abzusichern, da ja dort anscheinend das Kindeswohl gefährdet ist.

Andererseits ist er 15 1/2, auch wenn er von der Entwicklung her jünger ist, aber er kann die Gefahren von diesen harten Sachen nicht einschätzen. So habe ich die Hoffnung, dass es eine Lehre für ihn war und er das nächste Mal mit harten Sachen vorsichtiger umgeht. Ich kann ihn nicht vor allem schützen.

So bin ich hin und her gerissen, zwischen zeitweisem Kontaktabbruch zur Mutter oder einfach gar nichts tun und abwarten, ob er die Lehre gezogen hat, da es viele wissen und es ihm peinlich ist. Nur was ist, wenn er das nächste Mal noch mehr trinkt und sich ins Koma säuft?

LG
Micha
 

nummer3

Namhaftes Mitglied
Wird er aber wirklich nicht trinken, nur weil er bei dir ist und nicht bei der Mutter?
Ihr seid doch auf den Partys sicher nicht dabei...
Komisch finde ich allerdings schon, daß er nicht ins KH gekommen ist, wenn es ihm schon so schlecht ging und die Mutter schon Angst hatte.
Als mein Sohn mit 4 Jahren wegen einer schweren Lungenentzündung im Kh lag, war bei uns im Zimmer ein 15jähriger Junge, der sich ins Koma gesoffen hat. Bevor er entlassen wurde, hat ihm die Ärztin eine Gruppe ans Herz gelegt, in der in Treffen über den Umgang mit Alkohol gesprochen wird.
Vielleicht gibt es sowas ja bei euch auch.
Hier der Link dazu:
http://www.halt-projekt.de/index.php?option=com_content&view=article&id=45&Itemid=88
 

feivelmaus

Aktives Mitglied
Hallo

vielen, vielen Dank, da bin ich gar nicht drauf gekommen: Dann sagt ihm mal jemand anders etwas dazu. Darum werde ich mich kümmern und mit ihm mal einen Gruppenabend besuchen.

LG
Micha
 

feivelmaus

Aktives Mitglied
Hallo

noch eine Antwort zur Frage:
NEIN, bei uns hat er die Gelegenheit nicht, da wir keinen Alkohol zu Hause haben und er einfach die Kontakte, die er bei seiner Mutter hat, nicht nutzt.
Hier hat er andere Freunde, bei denen Alkohol kein Theme ist wie z:b. in der Jugendfeuerwehr. Da war kürzlich Zeltlager und da achten die Betreuer drauf, dass kein Alkohol getrunken wird.

Die LEute dort bei der EX trifft er nur wenn er dort ist. Am WE machen wir oft alle was zusammen und er geht halt in seine Vereine.

Er kommt auch von alleine nicht drauf, sondern nur wenn man ihn motiviert was dort der Fall war.

LG
Micha
 
R

Retina

Guest
Dieser Augenblick kommt wohl bei jedem Teenager irgendwann, dass er sich die Hucke vollsäuft. Das probiert so ziemlich jeder mal aus. Ich denke, man muss gucken, was dieses Erlebnis mit ihm gemacht hat.
Vielleichtwar es ihm eine Lehre, so dass er jetzt nur noch mit Bedacht trinkt. Wenn nicht, muss man natürlich dagegen steuern.
 

nummer3

Namhaftes Mitglied
Ok, wenn die Kontakte da ganz anders sind, dann ist er erklärbar.

Ich würde aber dann deinen Sohn einfach stärken, und ihm sagen, daß er nicht saufen muß, weil alle anderen es auch tun.
Es ist sehr schwer auszuhalten, ich spreche aus Erfahrung. Ich hab in meinem Leben nur einmal an einem Wein genippt - ich fand`s einfach scheußlich, mir schmeckte es nicht. Wenn man aber nun mit großer Gruppe unterwegs ist und immer nur Apfelschorle trinkt, dann versuchen die anderen mit großer Wahrscheinlichkeit auf einen einzureden (Was trinkst du denn da für ein Zeug? Trink doch was richtiges... Bist du noch nicht erwachsen etcpp). Da fühlte ich mich manchmal wirklich als Außenseiterin, dachte mir dann aber, daß meine richtigen Freunde bei diesen Aktionen nicht mitgemacht haben und es akzeptierten. Aber man braucht wirklich manchmal ein dickes Fell.

PS: In meiner Jugend hatte ich einen Freund, der war auch bei der Jugendfeuerwehr, später dann Feuerwehr. Die haben alle irgendwann angefangen, ihren "Durst zu löschen". Ich kenne nur seeeeeeehr trinkfeste Feuerwehrmänner...
 

Gerhard S.

fast-Alles-Versteher
Laut JuSchG können (müssen manchmal sogar) Erziehungsberechtigte ihre "Kinder" die Teilnahme an, oder Eigenveranstaltung von, S.auf-Parties verbieten.
 

Gerhard S.

fast-Alles-Versteher
Ein 24-jähriger Berufsfeuerwehrmann sollte einmal in einem Schwimmbad nur Chlor von einem Behälter in einen anderen Behälter umfüllen. Und dabei passierte dem ein Missgeschick, das ihm nicht passiert wäre, wenn er keinen Restalkohol im Blut gehabt hätte.
Es wurde ein Chlor-Unfall daraus - es ging um Leben oder Tod; hier behielt 1 Kind schlussentlich gottseidank seinen/ihren Vater. Haut und Lunge waren aber mehrere Monate danach krank. "Restalkohol" war noch mehr als 0,8 Promille - die Krankenkasse und die Unfallkasse verweigerten ihre Leistungen aufgrunddessen; der Unfall wäre leicht vermeidbar gewesen und ausserdem war der BF-Mann bestens geschult.

10 Jahre später erinnert die Familie/den Familienvater nichs mehr an den einstigen Chlorunfall unter Rest-Alkoholeinwirkung. Aber, wie gesagt, hier hätte fast einer im S.uff sein Leben ausgeknipst. So blieb es bei geschätzt 3-5000 € Heilbehandlungskosten.
Soweit ich weiss, musste aber der Mann auch zum Psychologen, um vom Alkohol wegzukommen. Das gelang dann zwar auch - aber peinlich, auch der Vorgesetzte des BF-Mannes bekam einen Denkzettel ab.
 

mama1966

Neues Mitglied
als ich 14 war hatten wir einen schulausflug wo alle tranken und ich besonders viel ( hatte vorher nie kontakt mit alk ). ich hatte auch einen vollrausch mit kompletten filmriss, aber ich muss sagen, diese erfahrung hat mich "geheilt" und gelehrt... ich war nie wieder so in meinem leben besoffen, lehne alkohol ab. natürlich, auf feierlichkeiten trinkt man mal ein gläschen sekt, aber das war's auch schon.

red mit ihm und sag ihm, dass es mist war und gut ist es.

lg
 

opa

opa andy
Hallo nun reichts aber !!!
Natürlich habt Ihr ALLE Recht ??????? Ihr PHARYSÄER:
Diese Discusion ist einfach nur ein Witz.
Natürlich ist es sehr defiziel auf dieses Tehma einzugehen,ich wills auch nicht ist nicht mein Ding .Aber 1 steht fest scheinbar seit Ihr alle ohne Markel ,nie jung gewesen .Drescht auf die jungen Leute verbal ein das ist nicht gut ,ich steh echt nicht drauf und finds nicht gut . Akzeptieren tue ich das mit Medicamenten und so alles Rogger da muss auf Tempo geachtet werden na klar .Bloos und nun kommt der Hammer wer wills kontrollieren ,Wollt Ihr Euch als Schnüffler Euren Kindern gegenüber erweisen. In diesem Alter wird alles ausprobiert und das ist gut so ,und nur so funktioniert es .So wars immer gewesen und wirds in ewigkeit sein.Eben dieser Sprung ja ja dieser Sprung Ihr habt ihn doch alle mitgemacht !!! Habt Ihr Euch da von Euren Alten was Sagen lassen oder sogar was vorschreiben lassen wohl kaum.Vieleicht giebt es einiege blos denen bin ich nie begegnet,und ich glaube ich hätte Sie auch nie erkant ,und Sie wären es auch nich wert gewesen nur den Kopf zu drehen in die Richtung wo sie waren.Nun soviel zu meiner Meinung .Nun in mediea rees ,woher haben 14 Jahre "alte Teens die Steine um sich derart die Kante zu geben ,von wem ....Ja von uns von Mamm& Pap oder von Op & Om .Es giebt natürlich 1000de von Möglichkeiten sich den Kies zum Saufen zu besorgen ,aber die sicherste ist die von den Alten und so ist es auch richtig . Nur um nen Vollrausch zu kriegen heutzutage oh mannoh mann unter 200 ist da nichts drin.Wenn ich mal losziehe 1 Barcady 20 Äste oder gebt Ihr euren 14 Jahre alten Sprösslingen so viel Pulver mit .Wohl kaum ,Naja und an der Aral einen Blackout das ist total un cool.Also macht Euch Eure eigenen Gedanken drüber und haut nicht immer so auf die jungen drauf ,tuts lieber bei den Schwiegermüttern da nützt vieleicht noch was . Euer Opa
 

hitnak

Namhaftes Mitglied
Hallo,

Es hat nichts damit zu tun, auf Jugendliche einzudreschen, was hier geschrieben wurde. Hier schreibt ein Vater, der sich um seine Kinder sorgt, und der sich um seine Kinder kümmert, und der seine Pflichten sehr, sehr ernst nimmt. Und der dabei von anderen Erwachsenen torpediert wird.

Sein Sohn muss Methylphenidat einnehmen, was ein Medikament ist, dass unter das Betäubungsmittelgesetz fällt. Dass man während der Einnahme keinen Alkohol trinken soll, hat nichts damit zu tun, dass die Erwachsenen, die den Beipackzettel geschrieben haben, uncool sind, und den Leuten nichts gönnen. Sondern es liegt daran, dass Methylphenidat zum einem die Wirkung von Alkohol verzögert, und gleichzeitig durch den Alkohol zu einem Stoff verändert wird, der Schäden, unter anderem an der Leber hervor ruft.

Das, was feivelmaus beschreibt, kann nur eine Folge des Medikaments sein: Sein Sohn dürfte kaum eine Wirkung des Alkohols gespürt haben, bis er plötzlich weg war. Für den "Filmriss" muss er bis dahin sehr viel Alkohol zu sich genommen haben.

Hätte er nicht selbst darauf kommen können, dass er viel zu viel trinkt? Nein. Er ist 15, und kann die Mengen nicht abschätzen. Hier wären die erwachsenen Aufsichtspersonen gefordert gewesen: Sie hätten erkennen können und müssen, dass er zu viel trinkt. Sie hätten ihn davor schützen müssen.

Nach allem, was Du, feivelmaus, hier berichtet hast, denke ich, dass das Jugendamt durchaus wissen sollte, wie die Situation in der Familie Deiner Ex-Frau und in deren Umfeld aussieht. Denn es geht nicht allein um Deinen Sohn - es geht auch um andere Jugendliche, von denen mit Sicherheit der eine oder andere ebenfalls MPH nimmt, mal abgesehen davon, dass Erwachsene auf keinen Fall dulden dürfen, dass 15jährigen Kampftrinken veranstalten. Und irgend jemand, selbst wenn niemand dabei war, hat es geduldet: Irgend jemand hat den Stoff besorgt.

Was Deinen Sohn betrifft, denke ich, dass es nur zwei Möglichkeiten gibt: Entweder er verzichtet auf das MPH, oder er verzichtet auf Alkohol, was allerdings auf meinem Planeten, wenn es um meine Söhne ginge, dazu führen würde, dass ich in regelmäßigen Abständen Kontrollanrufe starten würde, wenn sich einer der Jungs in einer "Gefahrenzone" aufhält - denn dies scheinen mir die Familie Deiner Ex und ihr Umfeld momentan zu sein. So wie Du die Dinge hier beschrieben hast, könnte ich mir gut vorstellen, dass dort zum Alkoholkonsum ermuntert wird. Und dieser Verdacht würde mir für extemes Misstrauen reichen. Ein Jugendlicher hält solchen Aufforderungen nicht immer stand.

Und nun zu opa:

Den Vollrausch gibt es beim Discounter um die Ecke für um die vier Euro die Flasche von was Hartem. Die Rechnung, die Du hier aufmachst, bezieht sich, vermute ich, auf Kneipen - und da ist es in der heutligen Zeit ziemlich unwahrscheinlich (wenn auch leider nicht ausgeschlossen), dass ein 15jähriger mit ausreichend Sprit für einen anständigen Vollrausch versorgt wird. Es bleibt de facto also nur die Privatparty.

Womit ich zum eigentlichen Problem komme: Neben jedem Jugendlichen, der sich betrinkt, sitzt, im übertragenen Sinne, ein Erwachsener, der ihm den nächsten Drink reicht - entweder in dem er ihm das Zeug verkauft, oder aber indem er für den Jugendlichen in den Laden geht, und den Stoff kauft, und in dem er duldet, dass der Jugendliche den Alkohol dazu missbraucht, sich, wie das so schön heißt, die Kante zu geben.

Gründe dafür, dass Erwachsene dies tun, gibt es einige: Da sind die, die die Männlichkeit ihres Sohnes an seiner Aufnahmefähigkeit messen. Da sind die, die auf den Erziehungseffekt hoffen ("Am besten sie lernen so früh wie möglich, wie schlimm ein Kater ist, dann machen sie es später nicht mehr"). Da sind die, für die Alkohol und Spaß fest zusammen gehören, und die glauben, dass auch die Kinder mal ein bisschen Spaß verdient haben. Und da sind die, die sagen, dass es besser sei, wenn die Kiddies sich unter Aufsicht betrinken, als wenn sie an der Bushaltestelle zusammen brechen. Keiner dieser Gründe ist in irgendeiner Weise ehrenhaft.

Denn ein junger Mensch lernt aus diesen Erfahrungen: Er lernt die gemütsverändernde Wirkung des Alkohols kennen, und er lernt sie kennen in einer Phase seines Lebens, in der er durch die Pubertät starken emotionalen Veränderungen ausgesetzt ist, die nicht immer angenehm sind, und in der auch noch häufig unter starkem Leistungsdruck bei gleichzeitiger Zukunftsangst steht. Ein Vollrausch allein mag noch keine schwer wiegenden körperlichen Auswirkungen haben - aber in der oben beschriebenen Situation öffnet er das Tor für Sucht: Der erste Vollrausch zeigt einen Ausweg aus Leistungsdruck und Zukunftsangt und aus den Gefühlsschwankungen der Pubertät. Die Suchtgefahr ist um ein Vielfaches höher als bei einem Erwachsenen, und gleichzeitig ist das Risiko, dass durch eine solche Sucht körperliche Schäden entstehen, um ein Vielfaches höher.

Ein Jugendlicher mag es blöd finden, wenn Erwachsene das sagen, aber es bleibt nun einmal eine Wahrheit, und es bleibt die Pflicht von Erwachsenen, den Nachwuchs davon abzuhalten, in diese Falle zu laufen (wobei es natürlich die Erwachsenen sind, die die von Menschen gemachten Ursachen von jugendlicher Alkoholsucht, also Druck und Angst, überhaupt erst aufgebaut haben).
 

Mainkatze

Neues Mitglied
Hey,
ich seh ein erstes Mal nicht gleich Suchtgefährdet. Ich weiß von meinem 13 jährigen Sohn, dass er auch schon mal Alkohol getrunken hat. Wieviel und was sagte er mir nicht. Muß aber für sein Verhältnis gereicht haben, denn er sagte, dass er schon benebelt gewesen ist. Und getrunken hatte er bei einem Freund. So konnten wir, Eltern, auch nicht darauf einwirken. Die Jungs waren bei diesem Freund alleine zu Hause. Also so viel zur Kontrolle, die Erwachsene durchführen sollen. Nach dem ich die Geschichte wußte, habe ich meinen Sohn in's Gebet genommen. Habe mich mit ihm unterhalten, ganz unverbindlich, und danach war die Sache erledigt. Das ist jetzt ein dreiviertel Jahr her. Wir, Eltern, trinken zu Hause hin und wieder mal abends ein Bier oder bei Anlässen auch andere alkohol. Getränke.
Das ist aber sehr selten. Ich sehe unseren Sohn jeden Tag, und kann sagen, dass er nicht abhängig ist. Ich denke, wir Eltern dürfen das Erlebte unserer Kinder nicht immer gleich so überbewerten. Wichtig ist, das wir unsere Kinder bewußt wahrnehmen. Sie ernstnehemn und mit ihnen Reden. Ihnen zeigen und sagen, wie wichtig sie für uns, Eltern, sind. So, das ist erstmal meine pers. Meinung über allgem. Pubertätserz.
Jetzt zu Dir, feivelmaus, ich würde, an Deiner Stelle, die Ex zur Rede stellen. Würde ihr sogar Bedingungen stellen. Wenn, von ihrer Seite keine Kooperation zu erwarten ist, würde ich das Jugendamt einschalten. Dies würde ich ihr vorab aber auch sagen. Schließlich brauchst Du das sichere Gefühl, dass es Deinem Sohn bei seiner Mutter gut geht. Und sie hat auch immerhin die Aufssichtspflicht, während den Besuchszeiten. Was ich nicht verstehe, dass sie damals keinen Krankenw. gerufen hatte, zumal Dein Sohn Medik. einnimmt. Du schreibst, dass Dein Sohn bei Dir zu Hause kein Bedürfniss nach Alkohol hat. Das sagt mir, dass er überhaupt und auf garkeinen Fall Diesem verfallen ist. Du kannst noch gut auf ihn einwirken.
Und zu Vereinen wollte ich noch sagen: Dort wird auch Alkohol getrunken. Sogar in Sportvereinen, wo diese Getränke erst garnicht verzehrt werden sollen.
Ich arbeite mit Kindern, und sogar da wird, bei Feierlichkeiten Alkohol angeboten. Also was sagt uns das? Alkohol prägt unser Leben. Es liegt nur an uns, wie wir damit umzugehen wissen.
 
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