Warum passiert das gerade mir? - In Krisenzeiten an Gott glauben?

Tamara

enjoying love and life
Hallo,

wie vielleicht einige hier wissen hatte ich seit Ende 2003/Anfang 2004 einen starken Kinderwunsch.

Nun ist es so, dass ich 2004 und 2007 eine FG hatte, noch dazu ist zwischenzeitlich die Diagnose "Endometriose" dazu gekommen, die es mir noch dazu immer schwer machen wird, überhaupt schwanger zu werden, geweige denn, ein Kind auszutragen aufgrund meiner bisherigen FG's.

Eine gute Freundin der Familie ist an Krebs erkrankt, und hat nur noch ca. 1 bis max. 2 Jahre zu leben.

Ihr kennt solche Schicksalsschläge, selbstverständlich geht es vielen Menschen noch viel schlimmer, aber das eigene Schicksal ist immer das Schlimmste und Schmerzhafteste für einen selber, habt Ihr Euch dann noch nie gefragt, WARUM gerade ich, bzw. WARUM gerade diese wunderbare Frau?

Diese Frage nach dem WARUM, wie beantwortet Ihr Euch diese? Genau darum geht es mir, wie behalte ich meinen Glauben an Gott, wenn ich daran denke, dass lt. Daten im Internet ca. pro Sekunde 1 Kind abgetrieben wird, und ich weiss, dass so viele Frauen unter ihrer Kinderlosigkeit leider, ich mir so sehr ein Kind gewünscht habe und andere dieses Leben einfach wegschmeissen.

Diese Frage nach dem WARUM, obwohl diese Frau, die jetzt Krebs hat, ihr Leben lang gesund gelebt hat, es zumindest versucht hat, und nun nicht mehr lange zu leben hat.

Sie wird Ihren Kindern und vielen anderen Menschen so sehr fehlen, viel zu früh von dieser Welt gehen.


Ich bitte Euch, keine Diskussionen über Abtreibung, vielleicht haben manche Frauen auch einen berechtigten Grund für Ihre Entscheidung, das soll an dieser Stelle nicht beredet werden.

Mir geht es um das WARUM lässt Gott Leiden zu? Wieso muss mir das passieren und wie behalte ich mir trotz aller Schicksalsschläge den Glauben an Gott? Ich habe mein Leben lang an Gott geglaubt, aber die vielen "Watschen", die ich in letzter Zeit habe einstecken müssen, haben mich ins Zweifeln gebracht.

Zusätzlich muss mich bemerken, dass ich auch viel habe, wofür ich dankbar sein darf, ein wunderbarer Ehemann, eine toll Mutter, super Freunde und jetzt auch wieder ein spitzen Job mit Weiterbildung. Ich weiss, ich sollte auch dankbar sein, das bin ich auch, aber der Schmerz sitzt doch auch tief und die Frage nach dem WARUM vergeht deswegen nicht.

Danke für Eure aufrechten Antworten.

Liebe Grüsse
Tamara
 
B

Beckie

Guest
Nun die Frage nach dem WARUM, kann Dir wahrscheinlich niemand wirklich ehrlich beantworten.

Einfach weil ihre Zeit bei uns nun abgelaufen ist?
Weil sie ihr Leben gelebt hat?

Ich bin in solchen Sachen kein großer Schreiber :verleg

Auch ich habe noch immer mit dem Verlust meiner herzensguten SchwieMu kurz nach der Geburt von Alexandra zu kämpfen. Warum gerade sie? Eine wirklich liebevolle und umsorgende Oma und SchwieMu, ein Traum für jede SchwieTochter. :crying

Die Diagnose der Endometriose bei Dir ist natürlich noch unbegreiflicher. Dieser starke KiWunsch und auch das kann Euch niemand abnehmen. Warum gerade Du?

Ich kann es Dir leider leider nicht beantworten ...

:maldrueck
Beckie
 

Susanne

Namhaftes Mitglied
da muss ich mich beckie anschließen: die frage nach dem WARUM wird dir hier auf erden niemand beantworten können.

ich muss gestehn, dass ich immer wieder an dich denken muss - und daran was du bislang durch gemacht hast :troest
deinen wunsch kann ich verstehen und mir annähernd vorstellen wie du dich fühlst - dazu fehlen mir die worte :(


aber zum thema zurück:
die frage nach dem WARUM hab ich mir schon so oft gestellt.
auf die frage warum gott sowas zulässt wird dir jeder christ etwas ähnliches erzählen in die richtung 'weils dazu gehört' oder ähnlichem.

ich persönlich hab meinen glauben an gott verloren! jedenfalls an einen gott wie er von kirche und co. 'verkauft' wird!
es mag höhere wesen/mächte geben aber diese haben einen anderen einfluss als wir uns wohl vorstellen können/wollen.

mein glaube verlor sich als mein vater krank wurde. ich hab noch die meisten erinnerungen an ihn, weil ich ihn 16 jahre haben durfte. meine schwester kannte ihn nicht wirklich, da er 2 wochen vor ihrem 4. geburtstag gestorben ist... damals kam die frage nach dem 'warum' ganz extrem bei mir auf...

heute gibts auch viele momente in denen ich mich frage 'warum ich' oder 'warum wir'?
angefangen bei kleinigkeiten bis hin zu wirklich großen 'problemen' (die für andere vll gar keine sind).


eine antwort kann ich mir nur selbst geben um bei dieser frage nicht verrückt zu werden: weil einfach jeder sein packerl zu tragen hat und daran wachsen wird/kann/muss!


:maldrueck
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Ja Warum, das hatte ich mich damals auch gefragt als meine Mutter starb.
Ich habe bis heute auch keine Antwort bekommen.

Ich muss dazu sagen, dass ich nicht wirklich religiös bin aber dennoch an eine höhere Macht glaube, allerdingst sieht diese nicht so aus wie die meisten Religionen sie darstellen.
Sie ähnelt vielleicht am ehesten dem Buddismus.

Doch zurück zum Thema. Nach mitlerweile 10 Jahren in denen ich mir die Frage nach dem Warum immer und immer wieder gestelt habe denke ich eine FÜR MICH passende Antwort gefunden habe. Ich dneke, dass nur so dass passieren konnte was passiert ist.
Z.B. habe ich nach ihren Tod versucht das Loch zu füllen, welches Ihr Tod in mein herz gerissen hatte. Was habe ich gemacht? Ich habe die verlorene Liebe in Ons gesucht und natürlich nicht gefunden aber ich fand etwas anderes. Ich habe meinen Mann gefunden, der es schaffte mich durch die schweren ersten Jahre zu begleiten. Er stand immer an meiner Seite egal wie dreckig es mir ging. Er ermutigte mich meine Gefühle zu zeigen, was mir selbst heute noch schwer fällt. bei ihm konnte ich mich fallen lassen. Mitlerweile sind daraus auch 2 wunderbare Kinder entstanden, die ich über alles liebe.

Ich denke einfach, dass einiges geschehen mus damit man sein Leben so lebt wie es ist.

MIt 12 bin ich schwer erkrankt auch das war ein Einschnitt in mein Leben. Meine Eltern haebns ich sicherlich auch gefargt warum gerade unsere Tochter aber nur dorch solche Schicksaalsschläge lernt man das Leben zu schätzen und wenn einiges nicht passiert wäre, wäre man nicht der Mensch der man heute ist.
Ein Mensch kann mehr ertragen als man denkt und ich weis ganz genau, dass auch du nach einer gewissen Zeit gestärkt aus dieser Situation heraus kommst.
Bei einem dauert es länger beim anderen geht es schneller aber es beeinflusst das Handeln udn Tun der Menschen egal was es nun ist.
 
U

UserE

Guest
Die Frage nach dem WARUM stellt man sich oft in seinem Leben.

Ich musste sie mir auch schon mehrmals stellen.

Warum ist mein Vater mit 53 schon so schwer krank.
Warum hat meine beste Freundin ihren Vater schon so früh verloren.
Warum hat sie so eine besch... SS hinter sich.
WArum wurde gerade ihr Kind so früh geboren.
Warum müssen manche Menschen soviel Leid in ihrem LEben ertragen und andere "rutschen" einfach so durch????

Ich weiss es nicht, ich kann es auch nciht beantworten.

Meinen Glauben an Gott habe ich schon lange verloren, gerade wegen diesen Situationen die ich schon erleben musste.

Für viele Menschen ist in gerade solchen Situationen Gott eine Stütze, für mich nicht.

Ich denk an dich Tamara :kisses
 

Peanutcookie

Aktives Mitglied
Hallo

Tja, warum ? Schwierig. In meinem Leben läuft auch einiges nicht so esay. Mein Glauben hat da allerdings noch keinen Kratzer abbekommen.
Wenn man es biblisch betrachtet ist es logisch das jetzt nicht alles läuft wie im Paradies. Du weißt schon die alte Geschichte mit Eva. Auch Jesus hätte nicht kommen müssen wenn wir hier schon aller wunderbar hätten. Ich tröste mich oft mit dem, vielleicht sehe ich liebe Menschen ja doch irgendwann wieder.
Den Schmerz linder so ein Statment natürlich nicht. Da hilft mir echtes Klagen und Ringen mit Gott meinstens am Besten. Draußen spazieren gehen, den Kontakt zu Gott halten.

So, jetzt hab ich mich auch mal als Christin geoutet.

peanut
 

Lys

Namhaftes Mitglied
Die Frage nach dem warum ist keine kluge Frage.

Sorry, ich will Dir damit nicht zu nahe treten oder so, aber das ist einfach meine ganz persönliche Erfahrung.
Diese Frage ist zeit- und energieverschwendend. Du wirst keine Antwort bekommen, nicht von anderen Menschen, nicht aus Deinen eigenen Gedanken und erst recht nicht vom Christengott oder irgendeiner anderen Gottheit.
Leider passieren im Leben immer wieder Dinge, die einem sinnlos und ungerecht erscheinen und die man einfach nicht verstehen kann. Aber das muss man auch gar nicht...man muss "nur" lernen, damit umzugehen, sich daran zu stärken und als "besserer" Mensch daraus hervorzgehen.

Mir ist nach der Geburt meiner Tochter mit Down Syndrom fast der Schädel geplatzt vor lauter Nachdenken über das WARUM. Ich war "zu jung" für sowas, ich hatte in der Schwangerschaft alles beachtet, was man nur beachten kann, es gab "sowas" nie in unserer Familie.......und ich hatte mich soch so sehr auf mein "perfektes" Leben mit Baby gefreut. Und nun hatte ich ein behindertes Kind, das ewig im Krankenhaus bleiben musste. Ich fühlte mich von Gott und der Welt um mein Glück betrogen. Ich möchte gar nicht wissen, wie viele wertvolle Lebensstunden ich mit trübsinniger Grübelei über die WARUM Frage vergeudet habe.....

Heute weiss ich, dass dieses Kind das Beste ist, was mir je passiert ist. Ich liebe sie mehr als mein eigenes Leben und sie hat mir soooo viel gezeigt, was ich ohne sie niemals auch nur gedacht hätte. Sie hat meinen kompletten Blick auf die Welt verändert, mich zu einem ganz anderen Menschen gemacht.

Natürlich gibt es auch Schicksalsschläge, die man unmöglich ins Gute wandeln kann....z.B. kann man eben keine "zu früh" Gestorbenen wieder ins Leben zurückholen....aber selbst an so einem Verlust kann man wachsen. Man kann rückblickend dankbar sein, dass man diesen Menschen überhaupt kennenlernen durfte und die Erinnerung lebendig halten. Und je nach Glauben kann man sich auch damit trösten, dass derjenige es jetzt vielleicht sogar besser hat....wer weiss das schon.

Ich selbst hänge der Naturreligion an, dieses Denkmodell kommt am ehesten an das ran, was ich persönlich mir vorstellen kann. Dazu gehört auch, dass alles Leben ein Kreislauf aus Werden und Vergehen ist. Nichts ist wirklich tot, es kommt alles wieder...in veränderter Form, aber es kommt wieder. Das hat mich sehr stark getröstet, als mein Vater gestorben ist. Er ist für mich nicht einfach tot, sondern er ist weitergegangen. Ich vermisse ihn dennoch, aber ich weiss, es geht ihm nicht schlecht und die Liebe, die er uns gab, ist nicht verloren.


Liebe Tamara, ich kann gut verstehen, dass Du keinen Sinn in zwei FG sehen kannst, wo Du Dir doch so sehr ein Kind wünschst......aber Du weisst nicht, wohin das Leben Dich noch führen wird und wozu Du diese bitteren Erfahrungen vielleicht noch brauchen wirst. Vielleicht geben sie Dir die Stärke, irgendwann für einen anderen Menschen da sein zu können, wenn es nötig ist.

Ich persönlich glaube fest daran, dass jede einzelne Erfahrung und sei sie noch so schrecklich, den Menschen auf seinem Weg weiter bringen kann. Auch wenn wir den Sinn nicht sehen können, es gibt ihn irgendwo. Unsere Persönlich keit ist nicht zuletzt auch eine Summe unserer Erfahrungen und der Art, wie wir damit umgehen und zurecht kommen.

Ich möchte Dir einfach nur raten, Dich nicht mit der Frage nach dem Warum aufzuhalten...die Antwort kommt vielleicht irgendwann in ferner Zukunft, oder auch nie....abere bestimmt nicht während Du grübelst. Versuche lieber, Dich mit dem Schicksal abzufinden und das Beste für Dich und Dein Leben daraus zu machen. Ich denke, das ist unsere Aufgabe im Leben, nicht die Frage nach dem Warum.
 

Schiffchen

Namhaftes Mitglied
Tja, warum?

Wie meine Vorredner schon schrieben, ist diese Frage nicht wirklich zu beantworten, vor allem nicht so pauschal. Aber auch auf die Gefahr hin, mich hier unbeliebt zu machen, glaube ich, dass alles einen Sinn hat. Nur ob wir diesen Sinn immer erkennen oder sogar erkennen müssen, wage ich zu bezweifeln. Wer sind wir denn, dass wir alles wissen, erklären, begreifen müssen? Vielleicht hat ja Gott oder eine andere Macht, wie immer man sie auch nennen will, etwas vor mit gerade diesen Menschen, vielleicht soll ja dort eine Seele geprüft werden, vielleicht soll sie ja an einem Problem wachsen? Wer weiß das schon?

Ich weiß selber, wie schwer es in solchen Momenten ist, daran zu glauben, dass es nicht sinnlos ist - vor allem in der ersten Betroffenheit. Meine Mutter hat mir schon oft den Satz gesagt: Wer weiß, wozu das gut ist! Ganz ehrlich, wenn es mir dreckig geht, finde ich diesen Satz überflüssig wie ein Kropf. Aber im Nachhinein betrachtet, ist er wahr. Es ergibt sich immer etwas aus einer Krise, es wird immer etwas anders.

Dir, liebe Tamara, möchte ich eine Riesenportion Kraft, Mut und Geduld schicken.

LG Schiffchen
 

lalelu

Namhaftes Mitglied
Es gibt sicherlich keinen Menschen der sich diese Frage nicht schonmal gestellt hat.

Nur wird niemals ein Mensch je eine Antwort darauf erhalten!

Zuerst starb meine ältere Schwester mit 16 jahren
dann mein Patenonkel
dann folgte mein damaliger Freund

Die Aussage dem "wird schon für irgendwas gut sein" find ich auch nicht so angebraucht...denken wir weiter...irgendwann stirbt jeder von uns. Dann können wir uns heute schon fragen WARUM? WARUM setzen wir Kinder in die Welt? auch diese werden irgendwann diese Welt verlassen...also WARUM?

Das ganze leben ist ein Rätsel. Vielleicht wird es beantwortet wenn wir tot sind? Gibts ein leben dannach?

Die Frage nach dem WARUM ist zu zermürbend. Auch wenns schwer ist, die Dinge die uns oder lieben menschen in unserem Umfeld passieren müssen wir einfach hinnehmen.....ständig die Frage WARUM im kopf zu haben,hilft nicht und macht nur krank!

Alles Gute uns allen!!

LG
Michaela
 
B

B69P

Guest
Die Frage ist, was Du daraus machen kannst...

Es wird immer wieder Situationen im Leben eines Menschen geben wo er Gottes Wille in zweifelt stellt, weil die Person nicht nachvollziehen kann, warum dies geschieht und warum man gerade selber davon betroffen ist. Ich denke Gott sucht sich die Menschen aus, weil er weiss, dass genau diese Menschen mit solch einer Situationen umgehen können. Nicht jede Familie hat ein behindertes Kind, nicht jede Familie bleibt eine lange Zeit gemeinsam zusammen, der Vater, die Mutter oder leider auch das Kind müssen sterben. Gott möchte uns vermitteln, dass wir nur das eine Leben haben und das wir jeden Tag leben sollten mit allem was dazu gehört. Mit viel Liebe, Verantwortung, Vergebung, ohne Neid, Hass und schlechten Gedanken. Man sollte anderen Menschen helfen wenn sie in Not geraten und auch selber Hilfe annehmen wenn es einem nicht so gut geht.

Viele Menschen wenden sich an Gott, wenn es ihnen schlecht geht. Wenn sie etwas negatives beschäftigt oder ein Ereignis in ihr Leben getreten ist, was sie nicht nachvollziehen können. Nur die wenigsten bedanken sich dafür, dass es ihnen im Grunde an nichts fehlt. Wie würdest Du, wärst Du Gott, darüber denken??? Jeder versucht Gott seinen kleinen Haufen Unzufriedenheit vor die Füsse zu schieben und ich kann mir nicht vorstellen, dass Gott immer dafür verantwortlich gewesen ist, doch es ist halt der einfachste Weg. Ich gebe einer anderen Person die Schuld für Dinge in meinem Leben wo ich evtl. auch meinen Teil zu beigetragen habe.

Vielleicht möchte Gott nicht, dass Du selber Kinder bekommen sollst und versucht dies mit allen Mitteln zu verhindern. Er erwartet von Dir, dass Du dies irgendwann einsiehst und einen anderen Weg gehst und zwar den der für Dich vorherbestimmt ist. Nur weißt Du von diesem Weg noch nichts, weil Deine Zeit dafür noch nicht gekommen ist. Es wird irgendwo ein Kind auf dieser Welt geben, wo die Eltern durch ein tragischen Unfall ums Leben gekommen sind und dieses Kind könntest Du adoptieren und so fügt sich alles wieder zusammen. Man sollte immer versuchen aus negativen Dingen etwas Positives für sich zu sehen. Ich gebe zu es ist schwer doch nach einiger Zeit werden sich Dinge im Leben einstellen die es uns ermöglichen anders und mit ein wenig Abstand zu beurteilen, ob es uns im Leben nicht weiter gebracht hat.

Natürlich ist es schlimm wenn ein geliebter Mensch von uns geht oder noch sehr jung gewesen ist, als Gott beschloss, ihn zu sich zu holen. Doch was für den einen Menschen ein Ende kann für den anderen ein Anfang sein. Mag sein, dass es weit hergeholt klingt aber bei einer Beerdigung nehmen mitunter viele Menschen abschied von einer geliebten Person. Die Familie, der dieser Schmerz widerfahren ist kann bestimmt vieles nicht verstehen und es stellt sich die Frage "Warum?" und nun kommen zwei Menschen aus dem Umfeld des Toten zusammen, heiraten und sind glücklich bis zu ihrem Ende. Die Tatsache, dass man sich bei einem Ereignis getroffen hat, wo Trauer und viele Emotionen vorhanden waren ist vielleicht nicht gerade toll aber Gott möchte auch hier verdeutlichen, dass das Leben immer weiter geht, wir uns in ständiger Bewegung befinden und jeden Tag etwas lernen…

Der Motorradfahren, der durch ein tragischen Unfall sein Leben verliert kann mit seinen Organen, wenn er sie den spendet, vielen Menschen einen Aufschub gewähren für den sie ewig dankbar sein werden. Es gibt so viele Momente wo wir dem Tod nochmals von der Schippe springen, wo wir automatisch reagieren und so unser Leben retten. Dinge nicht machen, die Straßenseite wechseln usw. und machen uns nicht so viele Gedanken darüber. Wir leben Tür an Tür mit Nachbarn und ab und zu passiert denen etwas und keiner hat was davon mitbekommen. Wir sind so abgestumpft und mitunter anteilslos geworden und jammern sehr viel über Dinge die vom näherem betrachtet gar nicht so schlimm sind. Wir selber können vieles verändern und auch sehr viel bewirken, wenn wir uns die Mühe machen den Blickwinkel auf die Situation zu verändern. Ich versuche dies und bin mitunter sehr überrascht was sich dadurch für Möglichkeiten entwickeln…

Ich selber bin schon über dreißig Jahre Typ 1 Diabetiker und habe in jungen Jahren Gott gefragt warum bitte ich warum wurde ich mit dieser Krankheit bestraft. Heute ist mir klar geworden, dass ich zwar diese Krankheit habe, doch ich habe eine gesunde Tochter, habe keinerlei Folgeerkrankungen und habe die Gabe meine Gefühle, Gedanken, Wünsche und Träume niederzuschreiben um andere Menschen damit zu berühren. Dies macht mich sehr Stolz und ich bin dankbar dafür. Mag sein, dass es keinen Zusammenhang gibt aber für mich ist er da und das ist es was am Ende zählen sollte, die eigene Zufriedenheit. Bist Du nämlich ein glücklicher Mensch, so wirst Du andere in Deinem Umfeld damit in den Bann ziehen und sie werden bei Dir stehen wenn es Dir gut geht und auch bei Dir sein wenn es Dir schlecht geht und Gott macht das auch…

LG Bernd :druecker
 

cde

**verwirrt**
Ich seh das ähnlich wie Schiffchen :zwinker:

Es hat alles einen Sinn. Von meinem besten Freund die Mama sagt immer: "Es wird alles so wie es gehört." Schicksalsschläge gehören dazu. Wieso müssen wir versuchen alles zu verstehen? Ich bin auch ungeduldig und frag mich ständig warum dauert das jetzt so lang mit der Geburt? Aber ich frag mich eigentlich nur um mich selbst zu beruhigen bzw. zu beschäftigen. Ich will gar keine Antwort, weil ich denke das es diese schon gibt. Es ist und bleibt uns einfach unbegreiflich. Worte wie Schicksal find ich einfach so passend. Weil oft ist unser Leben wie ein Schmetterlingseffekt. Es fängt an und wenn das nicht dann und da passiert wäre, wäre das nie passiert usw. Nicht nur Lovestorys schreiben sich so, sondern auch traurige Geschichten. Aber wer weiß schon ob nach dem Regen nicht wieder Sonnenschein kommt??

Schwer über das zu schreiben, weil man hier nicht das ausdrücken kann was man eigentlich sagen will :sn7 Ich hoffe das hat jetzt überhaupt jemand verstanden.
 

Lys

Namhaftes Mitglied
Ich versteh Dich sehr gut Kamial....die Sache mit dem Schmetterlingseffekt seh ich ganz genauso. Da hängen Ereignisse voneinander ab, die man auf den ersten Blick garnicht miteinander verbindet.
Auch den Spruch "Es wird alles so wie es gehört" kann ich eigentlich nur unterschreiben....das ist auch ein Grundsatz in meiner Glaubenswelt.
Nur weil wir Dinge nicht verstehen können/wollen, heisst das ja noch lange nicht, dass sie nicht irgendwie "richtig" sind, einfach so geschehen sollen....wir haben eben nur einen kleinen Teil des Ganzen vor Augen und können Zusammenhänge oft einfach nicht sehen....dennoch sind sie da.

Es macht das Schicksal nicht wirklich verständlicher....aber vielleicht leichter akzeptierbar, wenn man sich vorstellt, dass es sehr wohl einen "grossen Plan" dahinter gibt. Wir können den nicht sehen oder verstehen, aber er existiert. Und so hat alles seinen Sinn, auch wenn der sich uns nicht erschliesst.
 

Mysterium23

Namhaftes Mitglied
Ich denke mir dass es eine Glaubenfrage ist und der Glaube an sich ist von mensch zu mensch variabel

ich würde es vielleicht so hineininterpretieren weil ich dass für mich als richtig empfinde

wenn menschen krank werden hat es einen grund (Buddhismus) sie haben sich dieses leben ausgesucht um erfahrungen zu sammeln kinder die früh sterben sind in meinen augen nahe am engelsdasein - unschuldig früh sterben

es ist immer sehr hart für den menschen da dermensch an sich ein realist ist mit dem thema tod umzugehen

ich glaub auch dass wir alle wieder kommen in anderer form sei es männlein oder weiblein dass es seelenverwandte gibt und dass wir unsere sachen mit uns selber austragen (dadurch kann auch krankheit entstehen)

Ich kann dir süße nur sagen was ich halte davon ich denke dass du vielleicht im vorigen leben (blödes beispiel) kinderreich warst und jetzt um dein kind kämpfen musst .

Ich kann dir nur die dinge sagen die ich so als empfinde bitte nicht persönlich nehmen süße

lass dich mal drücken :bigkiss
 

Tamara

enjoying love and life
@Beckie: Ich danke Dir.

@Susanne: Der Gott, der von der Kirche „verkauft“ wird sagt mir auch absolut nicht zu.
…sein Packerl tragen und daran wachsen, können, müssen, das gefällt mir.

@Ilona: Ja Du hast recht, es ist wunderschön, dass man durch schlimme Situationen erfahren kann, wie sehr die Liebe von und zu anderen Menschen einen stärkt.

@Manu: Ich denk z. Z. auch öfter mal an Dich!

@peanut: Ich bewundere Dich darum, dass Dein Glaube noch keinen Kratzer abbekommen hat. Ja biblisch betrachtet kann’s nicht sein wie im Paradies, der Sündenfall, hat alles verdorben. Irgendwie kann ich manchmal einfach nicht glauben, dass so viel Schmerz und Leid auf der Erde regiert, nur weil sich mal einer nicht beherrschen konnte. Gott hat uns seinen Sohn geopfert, nur wusste er, dass er wieder auferwecken kann, dass er wieder leben würde…, aber das ist jetzt schon wieder sehr anmaßend von mir.

@Lys Du hast Recht, die Frage nach dem WARUM ist keine kluge Frage. Zum Glück brennt mir diese Frage nicht mehr auf der Seele, so wie die letzten Wochen, sondern sie schwirrt mir noch im Kopf herum, an manchen Tagen mehr, an manchen weniger. Ich glaube viel wichtiger ist mir im Moment die Frage: „Gibt es einen Gott, eine höhere Macht die sich wirklich darum schert, wie es uns Menschen geht?“ „Oder werden wir uns früher oder später selbst zerstören und die Erde noch dazu, weil Gott dieses Universum schon lange verlassen hat?“ Zum Glück darf ich in 2 Wochen wieder Arbeiten und dann werde ich keine Zeit mehr für so unsinnige Gedanken und Fragen haben. Das Beste für mich und mein Leben machen, damit hast Du sicher Recht Lys.

@Schiffchen: Danke für Dein Paket!

@Michaela: „Gibt’s ein Leben danach?“ Das frage ich mich auch…

@Bernd: Ich habe mein Leben lang an Gott geglaubt, ich würde von meinen Eltern sehr gläubig aufgezogen, habe mich Nacht für Nacht bei Gott bedankt und auch für andere Menschen gebetet. Ich will Ihm nicht nur die Verantwortung für alles Schlimme in die Schuhe schieben. Sicher sind meine Fragen auch sehr anmaßend Gott gegenüber. Vielleicht habe ich meine beiden Kinder wirklich deswegen noch nicht bekommen, weil ich noch eine Weile für andere Menschen da sein muss, die mich im Moment einfach brauchen.

@Kamial, ja es kommt nach jedem Regen wieder Sonnenschein, aber vor dem nächsten Regen fürchte ich mich doch schon wieder ein wenig, aber genau das sollte man nicht tun, sondern jeden Tag geniessen.

@Babsi: Ja der Buddhismus ist auch ein sehr interessantes Thema, irgendwann kein Karma mehr erzeugen, damit man ins Nirvana eingehen kann.


Danke für Eure Antworten, es ist ein Gewinn, die Sichtweisen anderer Menschen erfahren zu dürfen.
 
U

User4

Guest
Aus "Der Prophet" von Khalil Gibran:

Euer Schmerz ist das Zerbrechen der Schale, die euer Verstehen umschließt.
Wie der Kern der Frucht zerbrechen muß, damit sein Herz die Sonne erblicken kann,
so müßt auch ihr den Schmerz erleben.
Und könntet ihr in eurem Herzen das Staunen über die täglichen Dinge des Lebens bewahren,
würde euch der Schmerz nicht weniger wundersam scheinen als die Freude;
Und ihr würdet die Jahreszeiten eures Herzens hinnehmen,
wie ihr stets die Jahreszeiten hingenommen habt, die über eure Felder streifen.
Und ihr würdet die Winter eures Kummers mit Heiterkeit überstehen.
Vieles von eurem Schmerz ist selbstgewählt.
Er ist der bittere Trank, mit dem der Arzt in euch das kranke Ich heilt.
Daher traut dem Arzt und trinkt seine Arznei schweigend und still...

Mit diesem Zitat habe ich mich immer über Krisenzeiten gerettet, und da gab es sehr sehr viele in meinem Leben...

Wie meine Vorredner es schon angeschnitten haben: Der Spruch "Wer weiß, wofür es gut ist" ist zwar in dem Moment des Schmerzes total unangebracht, aber mit Abstand und im Nachhinein betrachtet, doch so unendlich wahr.
Aus jedem Schicksalsschlag kann man etwas für sein Leben lernen: was mich nicht umbringt macht mich nur stärker!

Du wirst sehen, dass du in einigen Monaten / Jahren durch diese harten Prüfungen durchgegangen bist und um viele wertvolle Erfahrungen reicher bist, dass du auch viel Positives aus diesen winterlichen Zeiten herausziehen wirst.
Ein ganz lieber Mensch sagte einmal zu mir: im Herbst wirft ein Baum seine Blätter ab, zieht sich in sich zurück, übersteht den Winter stillschweigend, sammelt aber neue Kräfte, um dann im Frühling sich in seiner ganzen Pracht mit vielen Blättern und Blüten entfalten zu können.

:troest :troest :troest
 

lailamausi

selten da...
Hallo Tamara,

ich hab gerade in einem anderen Beitrag Deine Zusätze gelesen, dass Du schon zwei Kinder verloren hast. Das hat mich sehr traurig gestimmt und ich wollte wissen, was passiert ist und bin auf diesen Thread gestoßen.

Ich hoffe, dass Du in den vergangenen Monaten besser mit Deinen Schicksalsschlägen zurecht gekommen bist. :troest Es ist manchmal echt schlimm, wenn man liest, was andere alles durchmachen müssen. :heul2 Ich selbst hatte Gott sei Dank noch keine so tragischen Einschnitte in meinem Leben. Aber viele andere aus meiner Familie und aus dem Bekanntenkreis. Und natürlich leidet man da mit.

WARUM hab ich mich glaub ich zuletzt so wirklich ernsthaft gefragt, als ich noch Kind bzw. Jugendliche war. Mein Vater lag schwer krank ein halbes Jahr im Krankenhaus, die Hälfte der Zeit auf Intensivstation. Die Ärzte sagten, sie hätten alles getan, was sie tun können. Jetzt hilft nur noch beten. Ich habe gebetet. Mein Vater hat es überlebt und ist dem Tod (wie schon so oft) mal wieder von der Schippe gesprungen. Er hat sogar die Prognosen der Ärzte übertroffen, die ihm noch 4-5 Jahre gaben, wenn er sich schont. Das ist nun 25 Jahre her.

Ich habe lange an Gott geglaubt. Ich habe tagtäglich Gott gedankt, für eine gute Nacht gebetet und für andere Menschen gebetet und um seinen Schutz für uns alle gebeten. Irgendwann kam ich immer mehr ins grübeln, ob Gott das überhaupt kann - beschützen! Ich fragte mich, ob mir etwas zustoßen würde, wenn ich nicht mehr darum bitte. Würde er vielleicht "sauer" auf mich sein und mir durch einen Unfall oder so zeigen, dass ich weiter beten muss? Dann bekam ich irgendwann Angst davor, nicht mehr zu beten. Vielleicht würde dann ja wirklich etwas passieren. Ihr merkt, mich hat das Thema sehr beschäftigt.

Im Laufe der Zeit hab ich für mich erkannt, dass Gott das nicht in der Hand hat und sehe das auch nicht als seine Aufgabe. Für mich bedeutet Gott und Glaube, etwas zu haben, woran man sich festhalten kann, was einem Stütze ist. Einer, der zuhört. Ich glaube nicht mehr daran, dass Gott uns in irgend einer Form beschützt oder in irgend einer anderen Form in unser Leben eingreift. Für mich ist das Leben ein Kreislauf. Es kommt, wie NATÜRLICH ist. Alles lebt und wird irgendwann sterben. Dies ist die schlichteste und für manche Menschen vielleicht auch schmerzhafteste Sichtweise zu diesem Thema - aber so seh ich das nunmal.

Ich bete schon lange nicht mehr. Vor allem deswegen, weil mir der Glaube Angst gemacht hat und ich keinen Gott brauchen kann, der mir Angst macht. Vielleicht kehre ich irgendwann zum Glauben zurück. Vielleicht - wenn ich irgendwann selbst mal diese "Stütze" brauche. Derzeit ist meine größte Stütze mein Mann. Und so lange dem nichts passiert, wird er mir eine größere Stütze sein, als es irgend ein anderer sein kann.

Übrigens war meine Frage in meiner Kindheit viel öfter: WARUM lebe ich eigentlich? Warum bin ich entstanden? Warum bin ich so wie ich bin? Warum hat mich meine Mutter auf die Welt gebracht? Warum muss ich am Ende sterben und werde ich davor Angst haben?
 

kukulux

Namhaftes Mitglied
für mich ist beten, die kraft der gedanken. eine art meditation.
gott ist für mich etwas höheres in uns, das uns durch glauben überhaupt am leben erhält.
ich betete auch jeden abend, aber jetzt bete ich nur noch wenn ich wirklich das bedürfnis habe. denn ich denke, gott kennt meine gedanken, wozu muss ich dann beten?

ich bete trotzdem und zwar immer dann wenn ich um etwas bitte oder mich bedanken möchte. weil ich in dem moment nicht dran glauben kann, das es durch den wunsch und einfachen loslassen, sofort in erfüllung geht. weil ich einfach so dringend dies bedürfnis habe und dann in einem gebet darum bitte. gefühle die mir plötzlich erscheinen und die ich behandelt wissen möchte ...

die frage warum, ist es, die uns fertig macht und den glauben an gott und so auch an uns selber zweifeln lässt ...
es ist, wie es ist!
es kommt, wie es kommen muss.
die leute die einfach so durchs leben kommen, leben im floatzustand und lassen einfach alles auf sich zukommen. die haben aber in ihrem umfeld auch probleme und schicksalsschläge. nur gehen diese so damit um, das es für andere nicht so ersichtlich ist!

so sehe ich das!

und das hat mir dabei geholfen, darüber zu meditieren!

die gesamtheit des seins:

Der Vogel Phoenix ist ein seltsamer Vogel. Er
redet in seiner Sprache, aber nur der Vogel
spricht und der Phoenix lauscht.

Der Vogel Phoenix ist ein seltsamer Vogel. Er
betrachtet die Wesen und Dinge nicht, wie die
anderen Wesen dies tun. Für ihn ist die Eichel
bereits eine Eiche und das Kind ist ein Greis.

Der Vogel Phoenix ist ein seltsamer Vogel, der
oft an sich denkt, an den Vogel und der sich
als Kind sieht und dann auch als Eiche, die der
Axt verfallen ist.

Der seltsame Vogel Phoenix ist sich bewusst,
das jeder Augenblick seinem Körper und
seinem Gefieder den Tod bringen kann.

"Das Leid wird über mich kommen", sagt er
sich ohne Unterlass. "Dies ist das Schicksal
eines Vogels in dieser Wandelwelt", so spricht
im Haupte des Vogels, der Phoenix...


aus dem taoismus
 

RedSunny79

Mitglied
Die Frage nach dem WARUM ist wertlos. Nichts passiert aus einem Grund heraus. Niemand muss im Leben Prüfungen bestehen oder für etwas aus dem früheren
Leben büßen. Es gibt keine kosmische Schuld.

Das einzig Wahre ist unser eigenes Wertesystem. WIR SELBST beweten etwas als GUT oder SCHLECHT. Es passieren täglich viele Dinge, aber wir selbst bestimmen
für uns, ob sie gut oder schlecht sind. Wir selbst bestimmen, ob wir fröhlich oder traurig sind. Das steuert nicht Gott, sonder einzig und allein wir!
Bitte versteht mich nicht falsch, ich meine folgendes auch nicht böse. Aber wie sollen wir Gutes erkennen, wenn nicht auch Böses existiert? Alles hat doch eine Art
Gegenpol. Das eine kann nur in Gegenwart des anderen existieren. Ohne Groß gäbe es kein klein, ohne laut kein leise. Versteht ihr, was ich meine?
Jeder bekommt so viel aufgebürgt, wie er imstande ist zu ertragen. Fragt bitte nicht nach dem WARUM. Sehr in euch selbst hinein!!!
Jeder erinnert sich nur an negatives. Vergeßt nicht all die schönen Dinge im Leben! Ohne Trauer gäbe es keine Freude!

Mir hat folgendes Buch sehr geholfen, den Glauben an Gott wieder zu finden und mein Leben zu meistern. Für einige ist es Blasphemie, für andere ein Erwachen!

""Gespräche mit Gott Band 1: Ein ungewöhnlicher Dialog" von Neale Donald Walsch


Kopf hoch!
 
Oben