Frage -  Warum sind es eigentlich immer die Schwiegertöchter, ..r

Hirschkäfer

Kämpferin gegen Windmühlen
... die sich hier austauschen oder ihre Leidensgeschichte mitteilen möchten?

Das "immer" sollte ich vieleicht gegen ein "meistens" austauschen, doch es ist schon auffällig, daß der Anteil der Frauen deutlich überwiegt.
Warum ist das so?
Worin unterscheiden sich die Eltern des Mannes von denen der Frau? Erwarten sie mehr?
Sind Männer evtl. in dieser Hinsicht genüg- und fügsamer , so daß Ihre SE für sie kein Problem darstellen?
Liegt es an der Erziehung von Mädchen oder Jungen, die evtl. zu so unterschiedlichen Betrachtungsweisen und daraus resultierenden Verhaltensweisen führt?


So viele Fragen, über die ich schon lange nachdenke, ohne zu einem brauchbaren Ergebnis für mich zu kommen.

Habt Ihr eine Ahnung, warum das so ist? Bin wirklich neugierig und interessiert!

LG.
Hirschkäfer
 
U

User3

Guest
Kurz vorm ins Bett gehen mal meine ersten gedanken zu dem Thema:

Mein Mann weiß bis heute nicht, ob seine Eltern ihn lieben oder je geliebt haben.
Meine Eltern hingegen haben ihn mit offenen Armen empfangen,
für meinen Vater ist er sowas wie der Sohn, den er nie hatte.
Er bezieht ihn überall ein - machmalkönnte ich echt neidisch werden... :whatever
Daher hatte er aus meiner Sicht ja nie einen Grund sich zu beschweren.
Und wie es für mich in Bezug auf meine Schwiegersippe aussieht, ist wohl hinreichend bekannt...
 
U

UserC

Guest
hm, speziell hier jetzt im EF liegt es denk ich mal einfach daran, dass einfach mehr frauen - und somit also auch schwiegertöchter - unterwegs sind. aber im club ist/war ja auch ein mann unterwegs: ariel.

bei uns ist es so - meien SM und ich, da ist hinlänglich bekannt. bei männe ist es so, dass er mit offenen armen bei meinem eltern empfangen wurde. er hat meinen vater nur ca. 8 moante gekannt, bevor der starb. aber mein vater hat ihn sofort voll akzeptiert. die beiden waren ein herz und eine seele. meien vater war immer ein eigener mensch. selbständig. konnte sich nur schwer von anderen, fremden helfen lassen. bei holger war das nie ein problem für ihn. ich weiß auch, dass holger mit meinem vater ein gespräch geführt hat. über den inhalt weiß ich nicht alles. aber es war für beide wohl wichtig.
wenn holger bei meiner mutter zur tür reinkommt - dann ist das ein hallo. holger steht im mittelpunkt, ihm wird cappuccino gemacht, latte macchiato. wenn ich was zu trinken will heißt es: du weißt ja wos steht.....
meine mutter - die holger übers jahr gesehen öfters sieht wie seine eigene mutter - hat ihm noch nie vorwürfe wegen irgendwas gemacht.

seine mutter - naja, das ist bekannt.

ich glaube ncihts, dass es was mit der erziehung von uns schwiegertächtern zu tun hat. ich hatte ja vorher schon mal eine schwiegermutter. eine superliebe. die sich rauhalten konnte.
aber wenn ich so überlege, dann fällt mir auf, dass dieses nicht-miteinander-können von SM und schwiegertochter vor allem dann vorkommt, wenn der partner der einzige sohn/das einzige kind ist.
 
C

Coleman

Guest
Es könnte natürlich auch einfach daran liegen, dass hier im Forum ganz allgemein weit mehr Frauen als Männer schreiben - und nicht nur bei den Schwiegerkindern.
 

Alicia

Aktives Mitglied
Liebe(r) Hirschkäfer,
ich habe da ganz eindeutige Antworten. Sie sind sicher sehr subjektiv, beruhen aber auf Erfahrung. ;-)

Zum einen gibt es mehr Mütter, die ihre Söhne so abgöttisch lieben, dass sie sie am liebsten ein Leben lang bei sich behalten möchten. Die sich um sie sorgen, auch wenn das Söhnchen schon 50 und selbst schon lange Vater von erwachsenen Kindern ist. Oft ist es dann die Eifersucht, die SM dazu treibt über die Schwiegertochter zu lästern.

Zum anderen ist es so, dass die Eltern der Frau vom Berufsleben des Mannes wenig mitbekommen, wenig wissen und ihm diesbezüglich nicht das Wasser reichen können. Ausnahme: der Mann arbeitet im elterlichen Betrieb seiner Frau mit, was aber dann auch öfter schief geht.

Die Schwiegertochter hingegen ist - egal wie erfolgreich im Berufsleben - für die Schwiegereltern in erster Linie Hausfrau und Mutter und damit äußerst angreifbar, denn keine kocht so gut wie Mutti, erzieht die Kinder so gut wie Mutti, putzt so sauber wie Mutti :ironie:
Sieht man ja bei Zuckerschneckle, bei der SM ist es nicht gerade sauber, aber wegen einer Zwiebelschale, die man selbst liegen lässt, wird gemotzt.

Leider neigen wir Frauen noch dazu, diese Kritik ernst zu nehmen, uns noch mehr ins Zeug zu legen. Wir meinen, dem Mann oder Ser SM das Gegenteil beweisen zu müssen. Ein Mann, dessen SM ihn kritisieren würde, weil er z. B. seine Werkstatt nicht gut in Schuss hat, würde eher sagen: LmaA und würde es vergessen.
Sollten wir vielleicht auch manchmal tun :whatever :-D
 
C

Coleman

Guest
Michaela, vergleichen müsste man die Ehefrau-Schwiegermutter-Beziehung weniger mit einer Ehemann-Schwiegermutter-Beziehung, sondern vielmeht mir einer Ehemann-Schwiegervater-Beziehung. Und da gibt es durchaus auch sehr problematische Beziehungen: für manche Väter ist kein potentieller Heiratskandidat gut genug für die eigene Tochter!

Andererseits trinken die zwei dann mal zusammen ein oder zwei Bierchen, so unter Männern, und damit ist die Angelegenheit dann aus der Welt geschafft. Das kriegen Frauen halt so einfach nicht geregelt.
 
U

UserC

Guest
ich denk einfach, dass viele mütter ihre söhne nicht loslassen können. ich hatte mal nen chef, der war anfang 60. jungeselle - hatte noch nie ne frau. mama hat ihn dreimal am tag angerufen. und das nur solange er bei der arbeit war. ob er genug isst. ob er die haustür abgeschlossen hat. (ich glaub, sie hat sogar gefragt, ob er täglich die wäsche wechselt...). er hatte ne putzfrau. die hat mama eingestellt. und dadurch wusste mama ja auch, wann die putzfrau da war. und hat ihr immer angerufen. und ihr gesagt, was sie sohn kochen soll. war mehr haushaltshilfe wie putzfrau.
die kleidung hat sie auch gekauft. und da sie in niedersachsen lebt und sohn in bawü hat sie die mit der post geschcikt, oder dem sohn mitgegeben, wenn er zu besuch da war. sie hätte die klamotten nur in seiner grösse kaufen sollen. oder darauf achten, dass die klamotten problemlos zusammenpassen.
achja, arzttermine hat sie ihm auch gemacht.
der gute mann war übrigens von studierter ingenieur der chemie... aber ohne mama nicht lebensfähig.

haben vllt. viele mütter ein problem ihre söhne ziehen zu lassen? sie selbstständig werden zu lassen?
 

Alicia

Aktives Mitglied
Original von Coleman
Michaela, vergleichen müsste man die Ehefrau-Schwiegermutter-Beziehung weniger mit einer Ehemann-Schwiegermutter-Beziehung, sondern vielmeht mir einer Ehemann-Schwiegervater-Beziehung. Und da gibt es durchaus auch sehr problematische Beziehungen: für manche Väter ist kein potentieller Heiratskandidat gut genug für die eigene Tochter!

Andererseits trinken die zwei dann mal zusammen ein oder zwei Bierchen, so unter Männern, und damit ist die Angelegenheit dann aus der Welt geschafft. Das kriegen Frauen halt so einfach nicht geregelt.

Das stimmt schon, Coleman. Es gibt diese Väter, für die kein Kandidat gut genug für die Tochter ist. Da gibt es sicher auch Schwiegersöhne, die darunter leiden, aber ich denke trotzdem, dass die meisten Männer anders mit dieser Kritik, dem Nichtakzeptiertwerden umgehen. Sie sondern sich einfach ab, vermeiden den Kontakt, lassen manches gar nicht so nah an sich ran und gut ist's. Sie haben genug andere Kontakte, um sich Bestätigung zu holen, die Schwiegereltern sind da oft eben ein paar leute unter vielen.
Oder bin ich da jetzt zu naiv?

Ich geh mal von uns aus. Ich hab' wesentlich mehr Kontakt mit meinen Eltern als mein Mann mit meinen. Umgekehrt habe ich auch zwangsläufig mehr Kontakt mit den Schwiegereltern als mein Mann (mit seinen Eltern). Da er viel arbeitet und fast nie zu Hause ist, bin ich es, die am Fon ist, die die Tür öffnet, die die Enkel bringt. Da gibt es mehr Konfliktpotential als umgekehrt.
Aber wie oben schon erwähnt, das ist meine subjektive Sicht der Dinge.
 

usagimoon

sadness
Es liegt definitiv an der Mutter des Ehemannes. Die hat wohl 1. eine Wunschschwiegertochter

ich habe jetzt 2 Schwiegermütter gehabt.. die kannsu beide vergessen... nun hat mein Schwiegervater geheiratet vor ein paar Jahren und das ist meine echte Schwiegermutter, sie ist lieb, sie ist nett, kann reden und Kritik anbringen in einem normalen Ton.Überhaupt ist sie ziemlich intelligent.

Oft denke ich das Schwiegermütter auch mit intelligenten Frauen nicht auskommen.

LG
 
C

Coleman

Guest
Littlefoot: das mit dem gemeinsamen Bierchen war natürlich überspitzt formuliert und sollte in der Tat nur ausdrücken, was du auch gesagt hast: Männer gehen mit Problemen anders um. Das ein tiefgreifendes Problem, das der Vater mit seinem Schwiegersohn hat, damit wirklich beseitigt würde, glaube auch ich nicht.

Ich hatte nie einen Schwiegervater und kann daher nicht aus eigener Erfahrung reden. Dagegen ist die Beziehung zwischen meiner Frau und meiner Mutter eine weitgehend klassische SchieMu-Beziehung.

Es gibt allen Ernstes wissenschaftliche Untersuchungen und Theorien zu dem Phänomen - es kommt einfach zu häufig vor, als dass es einfach nur ein Vorurteil sein kann. Ein Sozialforscher namens Levi Strauss hat schon vor 60 Jahren ein Buch dazu geschrieben - aber es beleuchtet nicht die hier gestellte Frage, warum es zwischen Mutter u. Schwiegertochter häufiger zu sein scheint als zwischen Vater und Schwiegersohn, sondern eher das grundsätzlich auftretende Phänomen.
 

cde

**verwirrt**
Wieder mal aus Zeitgründen nicht alles gelesen.

Ich denke aber, wieso sollte ein Mann der Schwiegermutter in Konkurrenzkampf treten? Frauen fühlen sich oft ihres Sohnes beraubt. Als Mutter möchte man Mädchen doch eher selbständig sehen, als Jungs... *denk ich mal*

Und deshalb glaub ich einfach, dass Männer grundsätzlich weniger Probleme haben mit den Schwiegermüttern. Vielleicht eher mit den Schwiegervätern, aber das ist ja wieder ein ganz anderes Thema...
 

Venka

Aktives Mitglied
Ich meine, dass häufiger Personen Probleme mit der "neuen Frau" im Leben ihres Sohnes haben, deren absoluter Lebensmittelpunkt die Familie ist. Ich stimme kamial zu, dass sich diese ihres Daseinszweckes beraubt fühlen. Dass es in der Mehrheit Frauen sind, die ein reines Hausfrauenleben führen als Männer, ist bekannt. Und daraus ergibt sich dann auch, dass es häufiger Frauen sind, die mit ihren Schwiegertöchtern nicht zufrieden sind.

Diese Frauen leben das klassische Lebensmodell und geben es meist auch an ihre Kinder weiter. Die Töchter werden also in Haushaltsfragen ausgebildet, die Männer eher nicht. Und wenn dann die Töchter ausziehen, ist sich Mama ganz sicher, dass sie ihnen alles auf den Lebensweg mitgegeben hat, was sie brauchen werden. Bei ihren Söhnen hängt deren Lebensglück stark davon ab, was die Mutter der Schwiegertochter dieser mitgegeben hat.
Da wird dann verglichen - meist auf eine ausgesprochen unfaire Art und Weise - und die zukünftige Schwiegertochter schneidet denkbar schlecht ab. Kein Wunder, mangelt es ihr doch mal eben an ~20 Jahren Haushaltsführungs-Erfahrung.

Vielleicht hat es auch was damit zu tun, dass die Bindung zwischen Mutter und Sohn in diesem Lebensmodell zwangsläufig als instabiler empfunden wird als die zwischen Mutter und Tochter: Die Tochter hat aufgrund der klassisch praktizierten Erziehung viel mehr Berührungspunkte und Gemeinsamkeiten mit der Mutter als der Sohn. Bei der Tochter geht es vielleicht eher um das Ziel "in die Fußstapfen der Mutter zu treten" oder "in der Familie, in die sie kommt, einen ordentlichen Eindruck zu hinterlassen", beim Sohn geht es hingegen eher um die Furcht, "ersetzt zu werden".

Altmodisch? Todsicher.
Aber wir haben ja hier alle auch kein Problem mit unseren SMs, weil sie zu modern denken.
 

Liliki

Mensch
Hallo,

Spannende Frage - ich kenn wirklich mehr fatale SE - STochter Bindungen als SE- SSohn-Probleme ... dort noch am ehesten über die Frage "Versorgt er die Tocher angemessen?", also die traditionelle Frage nach beruflichem Erfolg (die erübrigt sich weitgehend, wenn die Tochter alleine erfolgreich ist).

Die Schwiegertochter scheint sich an sich tatsächlich am traditionellen Versorgen messen lassen zu müssen, aber DAS war zB nicht mein Problem: meine SE waren beide studiert, natürlich hatte Vati mehr Karriere gemacht als Mutti, aber denen war total suspekt, dass ich tendenziell "erfolgreicher" war als ihr Sohn.

Zudem konnte ich aber auch die ganzen Hausfrauensachen wirklich gut (die hatte meine Mutter mir sehr umfangreich und effizient beigebracht), so dass ich glaube, die Gefahr, die von mir ausging, war, dass ich Strickmuster durchschaut und auch die verknoteten Fäden benannt habe.

Das habe ich nur sehr lieb und schüchtern gemacht (ich war noch sehr jung damals ...), aber das muss gereicht haben, um dieses spezielle Familienmuster total zu erschüttern

Der Schwiegersohn hingegen - den mochten sie eigentlich anfangs nicht wirklich, aber der war beruflich sehr karriereorientiert und der hat sich total aus dem morbiden Geflecht rausgehalten ... de rhat heute sicher einen guten Stand ;-)

Diese geschilderten Mechanismen wären gar nicht so sehr geschlechterbezogen, sondern eher typisch dafür, inwieweit Familienmuster per se nicht zusammen passen ...


Lili
 
U

User3

Guest
So, drüber geschlafen, nochmal gelesen und etwas jetzt allgemeiner gesprochen:

Es gibt ja im Allgemeinen wohl mehr Ärger und vor allem Intrigen unter Frauen als unter Männern. Daher ist der Ärger unter SM und ST ja fast schon zwangsläufig. Bei den meisten spielt es sicherlich eine Rolle, dass sich da auf einmal eine Frau ins Leben des Sohnes drängt, die er ja vorher x-Jahre lang auch nicht benötigt hat. Und jetzt auf einmal füllt sie eben den Platz aus, den die SM immer selber ausgefüllt hat: kochen, waschen, zuhören... Vielleicht ein bisschen abserviert fühlen, vielleicht auch blanker Neid, keine Ahnung... Hinzu kommen könnte noch ein Problem mit dem Gehör :pfeif und vielleicht auch noch die Tatsache, dass man sein Hirn im wahrsten Sinne des Wortes an den Sohn vererbt hat...
Es gibt allerdings wohl noch eine andere Variante, und die kam bei uns zum tragen: ein ganz großes Problem ist es, wenn die ST eine gewissen Diskunktion aus Sicht der SM aufweist. :ausheck Also zum Beispiel sich zu weigern bei den SE einziehn (Platz oder nicht ist da egal - der Älteste erbt eben das Haus), nicht gleich nach der Hochzeit mit der Produktion von Enkelkindern anzufangen (weil sie ja ausdrücklich und immer wieder betont, sie habe viele Kinder bekommen um viele Enkelkinder zu bekommen), nicht den Mund zu halten, wenn man über Dinge redet, von denen Frauen ja eh keine Ahnung haben (Politik, Geld, Versicherungen...) - die Reihe ließe sich unendlich fortsetzen. Und dann als Reaktion darauf Lügen über die ST zu verbreiten, zeugt nicht nur von einer nicht vorhandenen geistigen Reife, sondern auch von ziemlicher Bösartigkeit - die sie ja mit ihrem letzten Satz dann auch ihren Sohn in vollem Umfang spüren ließ. Für mich hat sie in dem Moment ihre Maske fallen lassen...
Es gibt sicherlich auch ST, die ihren SM das Leben zur Hölle machen. Das bezweifle ich gar nicht. In dem meisten Fällen ist es jedoch anders herum. Heutzutage vielleicht auch noch mehr als früher, wo die ST stillschweigend gelitten haben (mir fällt da meine Oma väterlicherseits ein) ohne auch nur die Chance auf ein Widerwort zu haben. Wo heutzutage die ST und Frauen im Allgemeinen doch sehr selbstbewusst und gebildet sind, und wohl auch deshalb sehr genaue Vorstellungen davon haben, was sie hinnehmen müssen - und vor allem, was sie nicht hinnehmen wollen! Nur die SM scheinen sich gar nicht verändert zu haben...

Haben eigentlich ST, deren SM's Töchter UND Söhne haben die selben Probleme? Weiß das jemand? :schiel
 
U

UserC

Guest
hm, um mal das von BC aufzugreifen:

meiner hat 5 jahre allein gelebt, bevor ich kam. er hat allein gekocht, geputzt - zugehört hat sie ihm eh noch nie.... :angryfire ich denke nur an letzten freitag: mama, sandra und ich haben beschlossen zu heiraten. nachdem sie zwei fragen dazugestellt hat, behauptet hat, sie würde mich mögen :angryfire ging sie zum wetter über!!!! man bedenke: ihr sohn hatte da grade mal ne stunde vorher einen entschluss in seinem leben gefasst, den man nicht täglich fasst....

früher wars wohl eher so, dass die ST zu den SE gezogen ist. weil - wie BC ja schon schrieb: der älteste eh den hof geerbt hat. somit war sie der SM ausgeliefert.

was das mit dem SM betrifft die Söhne UND Töchter haben: meine SM hat eine Tochter und einen Sohn. Ihren SS hat sie "adoptiert" (mein Kläuschen) mich hasst sie. Pardon: sie liebt mich :ironie:.

meine Mutter hat übrigens nur Töchter - und liebt ihre beiden Schwiegersöhne über alles. wie eigene söhne. ABER: sie würde nie feindseelig kritisieren. Kritik ja - aber wie sagt meine Mom immer: der ton macht die musik.....
 
U

User3

Guest
Na meine hat ja auch drei Söhne und eine Tochter dazwischen...
Ich dachte nur, vielleicht ist die Quote etwas besser. :-D


Und diese "Liebe nach Programm" hat Coleman ja auch schon beschrieben.
Der Unterschied ist nur, früher musste man sich zusammen raufen.
Heute kann man sich aus dem Weg gehen - wenn es akzeptiert wird.
 

Alicia

Aktives Mitglied
Mal hochschieb'.
Hirschkäfer, war da jetzt was Brauchbares für Dich dabei? ;-)

Ich selbst denke zur Zeit öfter darüber nach, ob ich geheiratet hätte, hätte ich gewusst, was da mit den SE auf mich zu kommt. :whatever
 
U

User3

Guest
Doch, ich hätte meinen Mann trotzdem geheiratet :love1 Der ist ja zum Glück anders.
Allerdings hätten wir ganz bestimmt früher aufgehört Rücksicht zu nehmen - und uns damit sicherlich eine ganze Menge Ärger erspart. Wir wären wirklich weggefahren zum heiraten, hätte nichts davon gesagt und wären verheiratet wiedergekommen. Anschließend hätte es dann eine Fete gegeben - wahrscheinlich ganz ohne Schwiegersippe, denn alleine dafür, dass sie von nichts wusste und nicht dabei sein dürfen hätte sie uns wohl verstossen. Meine Eltern sehen sowas ganz locker, die sind nämlich der Meinung, es sei ja meine Hochzeit und da könnte ich sie "nicht damit ärgern, wenn ich wegfahre und verheiratet wiederkomme" (O-Ton Ma). :rofl
Ach ja... hätt der Hund net g'schissen, hätt er 'n Hasen g'fangen... :zwinker:
 
U

User3

Guest
Wir sind 12 Jahre zusammen, bald 7 Jahre verheiratet.
Und wir wehren uns nach Kräften gegen meine SE.
Vielleicht haben wir ja etwas mehr Glück... *hoff*
 

Alicia

Aktives Mitglied
Ich drücke Dir die Daumen. :druecker
Ich habt in jedem Fall die besten Voraussetzungen: ihr wehrt Euch gemeinsam. Solange ihr am selben Strang zieht, kann Euch eigentlich nichts passieren. Außer dass die SE nerven.
 

Hirschkäfer

Kämpferin gegen Windmühlen
Oh, entschuldigt bitte, daß ich auf Eure zahlreichen Antworten noch nicht reagiert habe.
Bin im Moment hier so eingebunden, daß ich weder Zeit noch Muße gefunden habe, auf dieses für mich interessante Thema entsprechend einzugehen.
Das kommt aber noch! Sicher!
 
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