Was sollte ein 2,5 - 3 jähriges Kind können

Birgit

EF-Team
Teammitglied
wenn es in den Kindergarten kommt?
wie z.B. Farben? Frühstücksdose öffnen?.....

Die Frage richtet sich an die Erzieher hier unter uns :D
und auch an die die sich angesprochen fühlen :zwinker:


Ich hoffe ich nerv euch nicht - plane nämlich gerade ein neues Projekt :pfeif
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
es gibt keine allgemeingültige Tabelle dafür

Es gibt richtwerte und die stehen in bestimmten tabellen. Die meisten Kigas arbeiten mit folgender, die man leider nicht kostenfrei bekommt.

http://www.beller-und-beller.de/entwicklungstabelle1.html

Hier ist allerdings eine die ich im niternet gefunden habe und in etwa gleich ist nur sehr vereinfacht.

der link scheint zu lang zu sein ich hab sie darüber gefunden. http://forum.kindergarten-workshop.de/ftopic33765.html musst ein wenig runterscrollen.
 

KikiE

Moderator
Teammitglied
was in unserem KiGa pficht ist, ist, schuhe selber an und ausziehen, am besten noch die Jacke, Flasche und Brotzeitdose aufmachen, einfach alles wo die erzieher sonst viel arbeit hätten :rolleyes:

Als ich noch im Kiga gearbeitet habe gab es viele kinder die noch keine Farben konnten, wäre aber von vorteil, da es ja doch viele Farbspiele im Kiga gibt ;-)

Wenn mir noch was einfällt melde ich mich nochmal

Was ist das denn für ein Pojekt *neugirigbin*
 
Ich denke das ist ganz unterschiedlich. Natürlich ist es toll wenn Kinder Schuhe selber anziehen können, aber das ist oft utopisch.
Es ist meiner Meinung nach wichtig, dass ein Kind sich mitteilen kann, das ist das wichtigste, denn es ist schlimm wenn ein Kind die Sprache nicht beherrscht und dann vor sich hinweint, weil man ihm nicht helfen kann.
wünschenswert ist:
-Schuhe anziehen
-Evtl. die Grundfarben¨
-spielen (da die Erzieher meist zu viele Kinder haben um sich den ganzen Vormittag um ein Kind zu beschäftigen. Erzieherschlüssel sin1,5 Kräfte bei oft 30 Kindern bei uns)
-das Kind und die Mutter sollte bereit sein sich für eine gewisse Zeit voneinander zu trennen (gaaaaaaaaaaaanz wichtig in meinen Augen)
-Umgang mit Material (eine schere sollte nicht geworfen werden)

So das sind Sachen die ich Wünschenswert finde. Ich denke das so Pauschal zu sehen ist echt schwierig, denn es kommt auch immer darauf an wo man Arbeitet.
 

Birgit

EF-Team
Teammitglied
na das ist doch schon mal was...... :-D

ich danke euch wenn euch noch was einfällt schreibt einfach hier her

@kikie
schreib später mehr dazu
 

KikiE

Moderator
Teammitglied
ach ja bei uns müssen sie noch sauber sein, wenn ein Kind nicht sauber ist, werden die eltern bei jedem Wickeln angerufen :rolleyes:
und sie sollten selbstständig auf die Tollette gehen und händewaschen
 
Original von KikiE
, wenn ein Kind nicht sauber ist, werden die eltern bei jedem Wickeln angerufen :rolleyes:



Das finde ich in Ordnung, denn es kann immer sein, dass die Kollegin mit der man zusammenarbeitet krank ist oder frei hat, dann muss ich die anderen Kinder alleine lassen, um ein Kind zu wickeln
 

Peanutcookie

Aktives Mitglied
Als rein rechtlich betrachtet dürfen die Erzieher nicht verlangen das ein Kind trocken ist wenn es in den Kindergarten kommt.
Natürlich ist es praktisch für die Erzieher - aber was bringt es wenn die Eltern die Kinder dann zur Sauberkeitserziehung drängen und es später jede Menge Rückschläge gibt.
Die Regelung mit dem Eltern anrufen - finde ich einfach eine Umgehung eines bestehenden sinnvollen Gesetzes. Eigentlich bräuchte man dafür mehr Personal - aber wo ist das denn nicht so.
Für mich war es ein absolutes Ausschlusskriterium bei der Suche nach einem Kiga für meinen Sohn - obwohl er trocken ist. Es sagt meiner Meinung auch einiges über eine Arbeitshaltung der Einrichtung aus. Dienstleistung ist das zumindest keine wenn ich mein Kind abholen muss wenn es mal einnässt.

LG

peanut
 

Lola

EF-Team
Teammitglied
Meine Tochter kommt jetzt nächste Woche in den Kindergarten - sie ist 2,5 Jahre alt. Es wurde absolut nichts darüber gesagt, ob sie irgendwas bestimmtes schon können muss.

Ich habe dann von mir aus angesprochen, dass Lena in einigen Dingen noch recht unselbstständig wäre (habe die Punkte aufgezählt) und Hilfe benötigen würde - da wurde lächelnd drauf geantwortet, dass ich mir darüber keine Gedanken machen bräuchte da das selbst einige 3-jährige noch nicht können würden. Lena würde vieles im Kindergarten lernen, ich würde staunen.

Unter anderem ist meine Tochter auch noch nicht trocken - die Erzieherinnen haben extra einen Wickelraum. Lena ist nicht die einzige im KiGa, die noch nicht trocken ist (einige 3-jährige sind das auch noch nicht). Unser Problem ist derzeit, dass sie sich beim Probe-Vormittag nicht von der Erzieherin wickeln lassen wollte - das sollte Mama machen. Also wurde ich zum Wickeln angerufen. Ich denke aber, dass das noch klappen wird, wenn ihr die Erzieherinnen erst vertraut sind.
Mir wurde auch gesagt, dass man mit Lena üben würde, auf die Toilette zu gehen - oft wäre es für die Kinder ein Ansporn, dass die anderen schon auf die Kinder-Toilette gehen. Allerdings wird dabei kein Kind unter Druck gesetzt - wenn das Kind nicht möchte, braucht es nicht.

LG,
Lola
 
Wir haben auch Wickelkinder im Kindergarten und das ist auch in Ordnung. Ich gebe nur zu denken, dass man oft sagt das ist mein Recht, oder die Erzieherinnen wollen nicht. Es ist in manchen Einrichtungen Organisatorisch nicht möglich und da finde ich die Regelung, dass man das Kind dann selber wickelt OK.
 

schnupe

Aktives Mitglied
Original von Winnie2005
Wir haben auch Wickelkinder im Kindergarten und das ist auch in Ordnung. Ich gebe nur zu denken, dass man oft sagt das ist mein Recht, oder die Erzieherinnen wollen nicht. Es ist in manchen Einrichtungen Organisatorisch nicht möglich und da finde ich die Regelung, dass man das Kind dann selber wickelt OK.


Na toll.....dann wäre ich meinen Job aber schon los, wenn ich jedesmal von der Arbeit zum Kindergarten hätte gemußt, um meine kleine zu wickeln :shake
 

Lola

EF-Team
Teammitglied
Original von Winnie2005[...] Es ist in manchen Einrichtungen Organisatorisch nicht möglich und da finde ich die Regelung, dass man das Kind dann selber wickelt OK.

Wie soll eine Mutter dann eine Berufstätigkeit ausüben ?(

Sicher ist es für alle Beteiligten besser, wenn das Kind trocken ist, bis es in den Kindergarten kommt. Aber was soll man machen, wenns eben nicht soweit ist und man darauf angewiesen ist, arbeiten zu gehen?

Bei meinem Sohn war es vor 7,5 Jahren auch so, dass er trocken sein MUSSTE. Eine Woche lang hatten wir Geschrei und Theater Zuhause - eine Woche, bevor der Kindergarten losging, hatte ich ihn dann trocken. Ich musste leider die "Holzhammer-Methode" anwenden - hätte es nicht geklappt, hätten wir ein echtes Problem gehabt!

Ein Großteil der Kinder ist ja mit 3 Jahren (und früher) schon trocken - wenn dann ein oder zwei Kinder unter 15 Kids nicht trocken sind, glaube ich nicht, dass das zur Überforderung führen sollte. In unserem Kindergarten wird da kein Theater von gemacht.
 
15 Kids das ist ja supebedingungenr und ich habe nicht geschrieben dass ich es gut finde, wenn man zum selberwickeln kommen muss, sonder dass ich es von der Einrichtung verstehen kann, wenn es verlangt wird denn es ist schwierig wenn man 30 Kinder hat, alleine in der Gruppe ist und dann 5 Wickelkinder hat.

P.S.:Nochmal ich habe im Kindergarten selber Wickelkinder und wir wickeln auch.
 

KikiE

Moderator
Teammitglied
das ist ja das, die meisten Eltern schicken ihre Kinder früher in den KiGa weil sie arbeiten müssen, sollen sie dann 5 mal am Tag in den Kiga fahren zum Wickeln?

Klar kann ich verstehen das nicht genug Personal da ist, aber ist ist halb trotzdem blöd für die Eltern!
In Celinas Kiga ist ein Kind, er ist gerade 3 geworden und noch nicht wriklich sauber, er läuft halt dann so lange mit nasser hose rum bis eine Erzieherin mal zeit hat ihn umzuziehen. Das finde ich nicht OK!
Wenn ich Celina noch wo anders angemeldet hätte würde ich sie auf keinenfall da hin schicken. Ich weiß ja das Celina da keine Probleme haben wird, deshalb bin ich da schon beruhigter!
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Winni das darf aber nicht sein. Es glt immer noch der Erzieherschlüssel.
Normalerweise 7 1/2 Kinder auf eine Erzieherin. (so war er jedenfals als ich meinen Abschluss gemacht habe) Dann darf der Kiga halt einfach nicht mehr Kinder aufnehmen oder die Erzieherinnen müssen sich bei der Leitung beschweren wenn der Schlüssel nicht eingehalten wird.
 

Birgit

EF-Team
Teammitglied
zum wickeln in den Kiga kommen - coole Idee ich fahre ca. 50 -60 minuten bis ich zum kiga kommen würde und dann wieder zurück zur Arbeit :rofl

Nee im ernst
daniel geht ja schon seit er 2 Jahre ist in den Kiga und bei uns ist das auch kein Thema da ja auch kids mit 1,5 Jahren da sind.
 

schnupe

Aktives Mitglied
Original von Ilona
Winni das darf aber nicht sein. Es glt immer noch der Erzieherschlüssel.
Normalerweise 7 1/2 Kinder auf eine Erzieherin. (so war er jedenfals als ich meinen Abschluss gemacht habe) Dann darf der Kiga halt einfach nicht mehr Kinder aufnehmen oder die Erzieherinnen müssen sich bei der Leitung beschweren wenn der Schlüssel nicht eingehalten wird.

Also ob die 7,5 stimmt, weiß ich nicht. Ich weiß aber, das (zumindest ist es bei uns so) pro Kind unter 3 Jahre 2 Plätze weg sind. Heißt, ein Kind unter 3 Jahre, nimmt einen Platz für ältere weg. Da unter 3 jährige halt etwas mehr Betreuung brauchen, und somit die Gruppen kleiner werden, je mehr unter 3 jährige da sind.
 

Raupe

Raubkatzenbändigerin
Bei uns im KiGa wurde ich bei der Anmeldung drauf hingewiesen dass die Kids nicht trocken sein müssen, aber es wurde auch gesagt dass keine Windeln im KiGa geduldet werden. :wand War ein Kind also nicht rocken musste es trotzdem ohne Windel kommen und man musst genug Klamotten zum wechseln bereit stellen dass das Kind jedes Mal umgezogen werden kann.
O-Ton der Leiterin: Das dauert vll eine Woche dann ist das Kind trocken weil es sich so schämt wenn die anderen es auslachen.
Finde ich zum :uebel diese Einstellung! Aber da es uns nicht mehr betraf hab ich mich da auch nicht weiter dran aufgehalten. Ausserdem werden im KiGa keine Schnullis geduldet.
Das war es schon an "Mindestanforderungen" weil bei so dingen wie Schuhe anziehen, aufräumen oder Brotdosen öffnen viel Wert drauf gelegt dass die großen Kinder den kleineren zur Hand gehen und die Kids so automatisch alles lernen und nebenbei noch bissi am sozialen Verhalten gefeilt wird...
 

Irenchen

Aktives Mitglied
Original von Ilona
Winni das darf aber nicht sein. Es glt immer noch der Erzieherschlüssel.
Normalerweise 7 1/2 Kinder auf eine Erzieherin. (so war er jedenfals als ich meinen Abschluss gemacht habe) Dann darf der Kiga halt einfach nicht mehr Kinder aufnehmen oder die Erzieherinnen müssen sich bei der Leitung beschweren wenn der Schlüssel nicht eingehalten wird.

Das wären Traumverhältnisse!!

Ich kann nur für Bayern sprechen, bin Vorstand von einem privaten Kindergarten und muss mich leider mit solchen gräßlichen Sachen auseinander setzen.

Wir haben in Bayern ein neues Kindergartengesetz. Einerseits sollen die Krippenplätze ausgebaut werden, andererseits werden wir immer mehr in unseren Zuschüssen beschnitten.

Wir rechnen nicht mehr nur nach Kindern, sondern nach Betreuungszeiten.

Wir haben mittlerweile sehr viele Kinder in den längsten Betreuungszeiten und haben 2 Gruppen mit jeweils 25 Kinder. Und trotzdem können wir unsere zwei Erzieherinnen und unsere zwei Zweitkräfte nicht mit der vollen Stundenzahl beschäftigen.

Wir hatten uns schon überlegt, noch unter Dreijährige aufzunehmen, denn da bekommt man den doppelten Schlüssel und Zuschuß, doch dummerweise gilt das nur bis zum dritten Geburtstag und dann müssten wir die Stunden wieder runter
setzen. Das Gesetz soll angeblich geändert werden, warten wirs ab ......

Das Gesetz bei uns in Bayern ist auch so, das Kinder nicht trocken sein müssen, aber die Realität sieht in vielen Kindergärten schon so aus, das die Mütter unter Druck gesetzt werden, dass die Kinder trocken sein müssen. Bei uns wird gewickelt und den Kindern Zeit gegeben, den Zeitpunkt selber zu bestimmen. Aber normalerweise ist es schon so, das sie es bei den anderen Kindern sehen und dann einen wahnsinngen Ehrgeiz entwickeln und es ihnen nacheifern..... ;-)

Liebe Grüße, Irene
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Irenchen das sind ja schreckliche Arbeitsbedinungen. Wie gesagt ich kenne das noch so wie oben beschrieben, ob sich das in berlin auch geändert hat weis ich nicht. Nur selbst das fand ich eigentlich schon anstrengend, den eine Erzieherin für 7 kinder. Man hat halt keine 7 Augen und Arme.
Ich frag mal in Alex seinem kiga nach wie der Schlüssel zur zeit aussieht ob es sich geändert hat oder noch beim alten ist.
 

KikiE

Moderator
Teammitglied
Original von Irenchen
Original von Ilona
Winni das darf aber nicht sein. Es glt immer noch der Erzieherschlüssel.
Normalerweise 7 1/2 Kinder auf eine Erzieherin. (so war er jedenfals als ich meinen Abschluss gemacht habe) Dann darf der Kiga halt einfach nicht mehr Kinder aufnehmen oder die Erzieherinnen müssen sich bei der Leitung beschweren wenn der Schlüssel nicht eingehalten wird.

Das wären Traumverhältnisse!!

Ich kann nur für Bayern sprechen, bin Vorstand von einem privaten Kindergarten und muss mich leider mit solchen gräßlichen Sachen auseinander setzen.

Wir haben in Bayern ein neues Kindergartengesetz. Einerseits sollen die Krippenplätze ausgebaut werden, andererseits werden wir immer mehr in unseren Zuschüssen beschnitten.

Wir rechnen nicht mehr nur nach Kindern, sondern nach Betreuungszeiten.

Wir haben mittlerweile sehr viele Kinder in den längsten Betreuungszeiten und haben 2 Gruppen mit jeweils 25 Kinder. Und trotzdem können wir unsere zwei Erzieherinnen und unsere zwei Zweitkräfte nicht mit der vollen Stundenzahl beschäftigen.

Wir hatten uns schon überlegt, noch unter Dreijährige aufzunehmen, denn da bekommt man den doppelten Schlüssel und Zuschuß, doch dummerweise gilt das nur bis zum dritten Geburtstag und dann müssten wir die Stunden wieder runter
setzen. Das Gesetz soll angeblich geändert werden, warten wirs ab ......

Das Gesetz bei uns in Bayern ist auch so, das Kinder nicht trocken sein müssen, aber die Realität sieht in vielen Kindergärten schon so aus, das die Mütter unter Druck gesetzt werden, dass die Kinder trocken sein müssen. Bei uns wird gewickelt und den Kindern Zeit gegeben, den Zeitpunkt selber zu bestimmen. Aber normalerweise ist es schon so, das sie es bei den anderen Kindern sehen und dann einen wahnsinngen Ehrgeiz entwickeln und es ihnen nacheifern..... ;-)

Liebe Grüße, Irene

Kann dem ganzen da nur zustimmen, in Celinas Kindergarten gibt es 4 erzieherinen für 2 Gruppen. Wenn da mal eine krank ist bekommen sie wenn sie ganz viel glück haben ne aushilfe.
Und dem rest muss ich leider auch zustimmen :(
 

schnupe

Aktives Mitglied
Hm...also ich bin vor einigen Jahren mal von NRW nach Bayern gezogen...und zu der Zeit, als 3 jährige kaum in NRW Möglichkeiten hatten in einen Kiga(wir reden hier doch von Kindergärten/Tagesstätten und nicht von Kinderkrippen?????) unter 5 einzuschleusen, da keine Plätze da waren. Und trotzdem bot Bayern (und bietet auch heute noch) die besseren Betreuungen....und hatten mehr Plätze, und was nicht verbraucht wurde, wurde an Grundschüler vergeben, die Übermittagsbetreung brauchten.

Alsi erzieherin hat man sicherlich auch nur 2 arme....aber sorry........7 Kinder zu betreuen, sollte drin sein.

Denn auch im KiGa werden Kinder nicht 6 std Non Stop beschäftigt. Und wenn ich mal überlege, wieviel Kinder neben meiner berufstätigkeit hier noch so tummeln........

Wäre nett, wenn ich dafür nebenbei auch noch bezahlt würde.

Ironie aus....

Ich würde keine erzieherin sein wollen............aber diese Berufsgruppe arbeitet seit zig Jahren unter gleichen bedingungen.....im Einzelahandel muß Mutter halt sich anpassen....aber die KiTas machen trotzdem dicht um 17 oder 18 Uhr


keine Überstunden, keine flexiblen arbeitszeiten.......vermutlic käme ein aufschrei durch die Berufsgruppe, wenn sie endlich dem tatsächlichen Bedarf, wie ladenöffnungszeiten, angepasst würden.
en
Hieße nämlich: Satt der geregelten Zeiten bisher.........KiTa Zeiten bis 22 Uhr.......natürlich inklusve saubermachen etc.

Weil: Wird von allen anderen doch auch verlangt....wäre nur wünschens- und erstrebenswert, das die Betreuungszeiten sich auch der Zeit anpassen

Weil:
Nicht jeder gibt sein Kind in den Kiga um Luxus zu ermöglichen, sondern um das existenzminimum einigermaßen sichern zu können
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
schnupe genau da hatte ich eigentlich eine prima Idee die allerdnigs aufgrund etlicher regeln/Auflagen damals nicht durchführbar war.
So eine Art Kinderhotel mit 24 St. Betreuung.
Wollte ich mit einer anderen aus meiner Schule versuchen aus den boden zu stampfen als wir uns informierten hies es geht nicht weil..... es waren mindestens 100 Gründe die dagegensprachen.
 

Lola

EF-Team
Teammitglied
Ich habe mal irgendwann im Fernsehen einen Bericht gesehen, worin es um Kinderbetreuung in Ostdeutschland ging. Im Osten Deutschlands gibt es wohl ziemlich viele Kindertagesstätten, die bis 21 oder 22 Uhr geöffnet haben. Das fand ich sehr bemerkenswert! Die waren dort sehr flexibel und haben sich voll und ganz auf die Arbeitszeiten der Eltern eingestellt.

Tja, das mit der Berufstätigkeit im Einzelhandel ist tatsächlich mit Kindern kaum zu realisieren. Ich habe ja etliche Jahre als Bäckereiverkäuferin hinter mir. Wobei ich da denke, dass das Problem nicht bei den Kindertagesstätten liegt (ich finde die Vorstellung schon ganz schön hart, ein Kind Abends um 21 Uhr aus dem Kindergarten abzuholen) - vielmehr zeigen sich da die Arbeitgeber äußerst stur. Sie wollen Mitarbeiter haben, die zu 100% flexibel sind. Es ist schier unmöglich, sich auf eine Schicht festzulegen (es gibt sicher genügend Leute, die nur Frühschicht arbeiten können - und sicher gibt es auch genug, die nur Spätschicht arbeiten können oder wollen).

LG,
Lola
 
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