Papaman
Neues Mitglied
Hallo,
hoffe auf ein Paar gute Ratschläge.
Sowohl meine Ex und ich haben eine neue Beziehung und mein Sohn (4) ist schon ewig jede zweite Woche Mi-So bei mir/uns. Die KM ist mit ihrem Freund ans letzte Ende von Meck Pom in ein Haus mit Garten gezogen (3 Stunden Fahrtzeit), was sich auch gerichtlich nicht verhindern liess (Recht auf Freizügigkeit der Mutter vs Interessen des Kindes). Wir teilen uns die Fahrerei, aber es geht echt ins Geld. Mein altes Schachtschiff ist auf der Strecke echt durstig und mit Essen bin ich pro Fahrt 100 Euro los. Also 200 Euro plus 314 Euro Unterhalt. Die KM hat sich nen Typen gesucht, der sich mit Hilfe der Eltern das Haus nahe am See leisten konnte. Dort gibt es viele Kinder in seinem alter, er kann mal eben mit dem Rad drei Häuser weiter zu seinem freund fahren. Alle haben Plantschbecken und Swimmingpools im Garten und treffen sich allabendlich zu bunten Grillfesten mit Lagerfeuer.
Ich lebe hier in einer Wohnung. Auch hier hat mein Sohn ein eigenes Zimmer. Ich habe einen Hund, der 11 Jährige Sohn meiner Freundin lebt auch bei uns. Wir unternehmen viel, gehen mit Freunden zum Badesee, die auch gleichaltrige Kinder haben, ich bin viel mit den Kids im Wald toben und Baumhütten bauen, wir gehen ins Schwimmbad, kochen zusammen, hängen Wäsche auf, spilen Brettspiele. Eigentlich ein wirklich schönes buntes Familienleben mit viel Abwechslung.
Jetzt ist mein Sohn in den Ferien bei mir und schon nach einer Woche wollte er, dass ihn seine Mami abholt. Nach drei Tagen haben wir es dann auch so gemacht. Eine Woche später kam er wieder zu mir. 4 Tage sind vergangen und er will wieder zurück. Weil er da mit dem Fahrrad allein zu seinem Freund fahren kann. Wir wollen Zelten fahren, aber er will lieber zurück zu seiner Mutter. Die feiert natürlich innerlich. Ich fühle mich echt kacke und weiss nicht, wie ich reagieren soll. Wenn er den Wunsch jetzt noch öfter äußert, werden wir es so machen, dass ich ihn wieder zu seiner Mutter bringe.
Ich könnte jetzt auftrumpfen und morgen ins Schwimmbad gehen und versuchen, jeden Tag Halligalli zu machen. Aber ich glaube, das wäre aus erzieherischer Sicht kein Gutes Signal.
Kennt ihr sowas? Wie geht ihr damit um? Was ratet ihr mir?
Viele Grüße,
Papaman
hoffe auf ein Paar gute Ratschläge.
Sowohl meine Ex und ich haben eine neue Beziehung und mein Sohn (4) ist schon ewig jede zweite Woche Mi-So bei mir/uns. Die KM ist mit ihrem Freund ans letzte Ende von Meck Pom in ein Haus mit Garten gezogen (3 Stunden Fahrtzeit), was sich auch gerichtlich nicht verhindern liess (Recht auf Freizügigkeit der Mutter vs Interessen des Kindes). Wir teilen uns die Fahrerei, aber es geht echt ins Geld. Mein altes Schachtschiff ist auf der Strecke echt durstig und mit Essen bin ich pro Fahrt 100 Euro los. Also 200 Euro plus 314 Euro Unterhalt. Die KM hat sich nen Typen gesucht, der sich mit Hilfe der Eltern das Haus nahe am See leisten konnte. Dort gibt es viele Kinder in seinem alter, er kann mal eben mit dem Rad drei Häuser weiter zu seinem freund fahren. Alle haben Plantschbecken und Swimmingpools im Garten und treffen sich allabendlich zu bunten Grillfesten mit Lagerfeuer.
Ich lebe hier in einer Wohnung. Auch hier hat mein Sohn ein eigenes Zimmer. Ich habe einen Hund, der 11 Jährige Sohn meiner Freundin lebt auch bei uns. Wir unternehmen viel, gehen mit Freunden zum Badesee, die auch gleichaltrige Kinder haben, ich bin viel mit den Kids im Wald toben und Baumhütten bauen, wir gehen ins Schwimmbad, kochen zusammen, hängen Wäsche auf, spilen Brettspiele. Eigentlich ein wirklich schönes buntes Familienleben mit viel Abwechslung.
Jetzt ist mein Sohn in den Ferien bei mir und schon nach einer Woche wollte er, dass ihn seine Mami abholt. Nach drei Tagen haben wir es dann auch so gemacht. Eine Woche später kam er wieder zu mir. 4 Tage sind vergangen und er will wieder zurück. Weil er da mit dem Fahrrad allein zu seinem Freund fahren kann. Wir wollen Zelten fahren, aber er will lieber zurück zu seiner Mutter. Die feiert natürlich innerlich. Ich fühle mich echt kacke und weiss nicht, wie ich reagieren soll. Wenn er den Wunsch jetzt noch öfter äußert, werden wir es so machen, dass ich ihn wieder zu seiner Mutter bringe.
Ich könnte jetzt auftrumpfen und morgen ins Schwimmbad gehen und versuchen, jeden Tag Halligalli zu machen. Aber ich glaube, das wäre aus erzieherischer Sicht kein Gutes Signal.
Kennt ihr sowas? Wie geht ihr damit um? Was ratet ihr mir?
Viele Grüße,
Papaman