brauche Rat -  Wie ist das mit dem Impfen???

mia29

at worlds end
hallo ihr lieben,

mein sohn ist jetzt 6 wochen alt, letzte woche hat mich der kinderarzt gefragt, ob ich mir schon gedanken über das impfen gemacht hätte. im nächsten monat wäre nämlich die erste impfung fällig. was mich da stutzig gemacht hat, war die frage, "ob ich mir da schon gedanken gemacht hätte" :hae?
wieso sollte ich? ich dachte die kinder werden halt gegen alle vorgeschriebenen krankheiten geimpft...automatisch und sowieso. er meinte halt, der gibt mir da mal eine broschüre mit und er empfiehlt mir die dort aufgelisteten wichtigen impfungen. das ist ja ok. aber warum soll ich mir gedanken machen und warum muss ich in der broschüre unterschreiben, :Lesen dass ich damit einverstanden bin, dass mein kind geimpft wird, wenn ich es bisher für selbstverständlich hielt?? :shake

eure verwirrte mia
 
K

Karina

Guest
es wird hier geteilte meinungen geben. einige lassen ihre kinder nicht impfen!
ich habe jonah impfen lassen und habe für mich und ihn damit das richtige getan.
die entscheidung liegt bei dir ob du es deinem kind zumuten möchtest. es gibt auch nebenwirkungen durch impfungen!
 
M

meusi

Guest
ich bin eine impf muddi....und die kinder hatten bei mir keine probs
 

Galaxie

Namhaftes Mitglied
Ich tendiere auch eher zum Impfen! Aber das Thema hatten wir hier schon desöfteren! Da gehen die Meinungen auseinander.

Grüße,
Galaxie
 

Nebelwolf

Namhaftes Mitglied
Schau mal hier im BabyForum, da gabs auch schon diverse Threads dazu.
Heute besteht keine Impfpflicht mehr. Das heisst, Du als Elternteil entscheidet selber, was geimpft wird und ob überhaupt geimpft wird.
Man kann hingehen und alles spritzen lassen, was der Arzt so im Angebot hat im guten Glauben, oder man macht sich kundig über die hiesigen Nebenwirkungen und ob Impfen einerseits sinnvoll ist und wenn, ab wann.
Ich lasse Jolina (zum Beispiel) erst ab 6 Monaten impfen. Sie bekommt dann aber auch nicht die gesamte Palette, weil als Beispiel nochmal:
Keuchhusten (wird im 3. monat geimpft) zwischen dem 3 und 8 lebensmonat gefährlich ist. Der Impfstoff beginnt aber erst ab dem 1. Lebensjahr zu wirken. Dann wäre es eh zu spät. Somit sehe *ich* diese Impfung als sinnlos an.

Aber das entscheidet alles der jeweilige Elternpart. Wir haben uns unsere Meinung durch ewiges Belesen gebildet.
 

catherina

Aktives Mitglied
Viele Leute haben unterschiedliche Meinungen zum Impfen - meine beiden Kinder sind voll geimpft und hatten damit keine Probleme (die Große, die noch die alten Impfstoffe bekommen hat, hatte manchmal etwas Temperatur, so 38-38.5, aber der Kleine hat die Hexavac und MMR weggesteckt wie nichts). Da es keine Impfpflicht mehr gibt (seit die Pockenimpfung abgeschafft wurde) müssen die Ärzte eben um "Erlaubnis" fragen, dass die Dein Kind stechen dürfen. Dein Arzt macht es vorbildlich - rechtzeitig ankündigen, damit Du Zeit hast, die Broschüre durchzulesen und Fragen zu stellen, falls Du noch welche hast.

Zu der Geschichte mit dem Keuchhusten muss ich noch was sagen, weil ich das so oft sehe. Zwei Drittel aller Todesfälle passieren tatsächlich bei Babies unter 6 Monaten. Das bedeutet aber nicht, dass Keuchhusten mit Erreichen des 7ten Lebensmonats in irgendeiner Weise leicht oder harmlos wird. Nach 2 Pertussisimpfungen (also mit 4 Monaten, wenn man nach den offiziellen Empfehlungen impft) sind 60% der Babies schon ausreichend gegen Keuchhusten geschützt, nach 3 Impfungen liegt die Zahl bei über 90%. Damit ist es auf keinen Fall vergebens, auch Keuchhusten mitzuimpfen. Gerade vor ein paar Tagen hatte sich im mmw Forum eine Mutter erkundigt, ihr ungeimpfter 3jähriger würde seit 3 Wochen Keuchhusten haben und nachts so leiden, was sie denn da machen könne :( Was soll man da noch sagen? Rechtzeitig impfen wäre eben doch gut gewesen (ich glaube, ich war da nicht so freundlich in meiner Antwort).

Impfen ist Riskoreduktion und warum soll man das Risiko erst nach einem halben Jahr oder Jahr reduzieren (gerade wo jetzt der Winter kommt?).

Puff, das war jetzt lang - das Thema ist eins meiner Steckenpferde :unsch

LG

Catherina
 

mia29

at worlds end
danke für eure antworten.

ich war nur so verwirrt, weil ich auf einmal dachte impfen ist "gefährlich" oder so. ich weiss halt nur noch von mir früher, dass ich einmal eine spritze und einmal ein stück zucker mit tropfen drauf bekommen hab und überhaupt mein impfpass vollständig ist und ich wohl selbst alle impfungen damals bekommen hab. daher war ich nicht schlüssig. ich dachte man "muss" sein kind impfen lassen. nicht nur um es selbst vor krankheiten zu schützen, sondern auch vor deren erneuten ausbreitung. genauso wie man einige krankheiten wohl auch melden muss...

naja. dann mach ich mir mal gedanken ?(

eure mia :bye:
 

catherina

Aktives Mitglied
naja, manche Leute sagen *muss* weil sie es als moralische Verpflichtung empfinden (zum Beispiel wäre es doch absolut grauenvoll, wenn das eigene Kind eine Schwangere mit Röteln oder ein Neugeborenes mit Keuchhusten ansteckt). Das bläst aber das Thema fast zu weit auf...

Wenn Du Fragen hast, frag auch gerne mich, sonst Deinen Arzt und wenn Du keine Fragen zum Impfen hast ist das auch völlig in Ordnung

Catherina (catherina@impfinformationen.de) :druecker
 
L

leuchtturmstgt

Guest
Hallo ganz klar gibt es ein Impfrisiko.
Es gibt natürlich auch Impfschäden, und damit ist nicht erhöhte Temperatur gemeint.
Ich hab meine Kinder trotzdem geimpft weil dies Riskio in keiner Relation zu den Schäden der Krankheiten steht wenn man sie bekommt.
So ist die Chance das ein Junge Zeugungsunfähig wird - ich glaub nach Mumps - hoch etc.
Dadurch das diese Krankheiten durch Impfen so gut wie ausgerottet sind vergisst man wie schwer die Krankheiten verlaufen wenn man sie bekommt. Gerade wenn man sie erst als Erwachsener bekommt. Der Mann meiner Freundin ist an Röteln fast ins Koma gefallen weil er so lange und hohes Fieber hatte - er war dann auf der Intensiv.
Kinderkrankheiten im allgemeinen verlaufen ja so das man sie meist kontrollieren kann und den Verlauf erahnt, je später es einen erwischt um so schlechter.
nehmen wir eine total harmolse Krankheit wie Z.B. Windpocken. Meine damals 6 Jährige hat das easy weggestckt. Meine 12 Jährige hat es dann auch bekommen und die ist dermaßen darniedergelegen.
Trotzdem gut wenn sie es hatte denn als schwangere später wär es noch schlechter gewesen.
Ich hab zum Beispiel Röteln in der SS gehabt weil der Titer nicht mehr hoch genug war im Lauf der Jahre.
Mein ungeborenes Kind hätte tot sein können.
Wichtig ist das wenn du Impfen lässt, das dein Mann und du gegen Kinderlähmung geimpft sind sonst kannst du dich von deinem geimpften Kind anstecken und daran erkranken - es ist eine Lebendimpfung.
 

catherina

Aktives Mitglied
nur ganz schnell - seit einigen Jahren ist die Polio Impfung *keine* Lebendimpfung (also mit dem Tropfen auf dem Zucker) mehr, sondern als Totimpfstoff in der 6fach-Impfung enthalten - kein Ansteckungsrisiko

Catherina
 
L

leuchtturmstgt

Guest
Hallo Catherina
das ist komisch, wie lange ist das schon so? Bei meiner 8 Jährigen mussten wir uns noch alle mitimpfen lassen.
 

Nebelwolf

Namhaftes Mitglied
Sooo ungefährlich sind Impfungen nicht. http://www.impfschaden.info Das ist nur 1 Seite von vielen.
Wie hoch ist das Risiko an einer Krankheit zu erkranken, oder an der Impfung selbst...
Meines Erachtens nach gibt es weitaus mehr Impfgeschädigte Kinder/ Babys, als an ohne Impfung Erkrankte.
Alles Ansichtssache.
Was ich nur noch einwerfen wollte damit... Impfungen sind nicht so unschädlich, wie sie immer dargestellt werden. Das nicht viel an die Oberfläche gerät, hängt letztendlich mit der Geldgeilheit gewisser Konzerne zusammen.
Aber im Internet lässt sich eine Reihe dazu finden, auch wissenschaftlich erwiesenes.
Würde es sonst Ärzte geben, welche Impfungen gegenüber kritisch gegenüber stehen? Ich denke, nein, wenn es soo richtig und gut wäre. Gibt immer 2 Seiten., und alle beide beinhalten Positiv und Negativ.
Leider kann man, wenn man sich wirklich BEIDSEITIG informiert, eigentlich keinen grünen Zweig finden, das es zu beiden Seiten wirklich viel Negativ gibt.

Es wird einem nicht gerade leicht gemacht, eine Entscheidung zu fällen, wenn man sich wirklich informiert.
 

catherina

Aktives Mitglied
naja, wenn man sich informieren möchte, dann doch (auch und vor allem wenn man es im Internet tut) bei seriösen Stellen und das sind in der Regel die Gesundheitsämter. Ich glaube keine/e kann ernsthaft denken, Ärzte würden noch impfen, wenn das mit den Impfungen so eine gefährliche Sache wäre.

Heilpraktiker (der Betreiber von impfschaden.info Andreas Bachmair ist zum Beispiel einer), verdienen eine Menge Geld damit, Leuten Impfschäden zu suggerieren und dann die Impfungen gegen Bares "auszuleiten".

Abgesehen davon ist die Impfkritikszene klein und überschaubar und lässt sich immer auf die selbe Handvoll Leute reduzieren. Nicht impfende Kinderärzte gibt es extrem wenig. Nach einem wenig beachteten Aktionstag gegen das Impfen wurden kürzlich alle 6000 niedergelassenen Kinderärzte um eine Unterschrift gegen Impfungen gebeten und gerade mal 2% der Angeschrieben haben auch unterschrieben (dabei sind seltsamerweise auch nicht Pädiater - ein Schelm wer Böses dabei denkt).

Neben Antibiotika gehören Impfungen zu den wichtigsten Errungenschaften der modernen Medizin. Wie jedes Medikament können auch Impfstoffe Nebenwirkungen haben, die sich aber in der Regel auf lokale Reaktionen (Rötungen an der Einstichstelle) und Fieber/Abgeschlagenheit begrenzen. Schlimmere Reaktionen sind sehr bis extrem selten. Tja, und wenn man das dann mit den Krankheiten selber vergleicht, gegen die geimpft wird, sollte die Priorität klar sein.

Catherina

PS bei Wunsch verlinke ich gerne ein paar verlässliche Quellen
 

Birgit

EF-Team
Teammitglied
@ catherina
ich frage mich bei den ganzen Impfungen warum soll ich mein Kind gegen Hepatitis B impfen lassen? :hae?
Würde mich interessieren wie deine Meinung dazu ist.
Vielen Dank für deine Antwort.
 

Birgit

EF-Team
Teammitglied
@ nebelwolf

da stimme ich dir voll zu.
Ein Beispiel warum nimmt ein Kind nach einer Impfung nicht mehr an Gewicht zu über ein paar Tage/Wochen ? Zufall??
Warum schreien Kinder plötzlich nach einer Impfung vermehrt? Zufall?
usw...........

Das nicht so viel ans Licht kommt ist, das die Kiärzte es nicht annehmen wenn eine Mutter sagt mein Kind hat sich verändert. usw......
 

catherina

Aktives Mitglied
Eine HepB Infektion wird bei 90% aller Neugeborenen und bei 75% aller Säuglinge chronisch (im Gegensatz zu Erwachsenen, wo das deutlich weniger oft passiert). HepB Viren sind ausgesprochen infektiös, schon geringste Menge, auch auf einem Schnulli festgetrocknet, reichen aus, ein Baby zu infizieren. 30% aller Neuinfektionen haben unbekannte Gründe (wo Sex und Drogen ausgeschlossen worden sind) - genügend Grund, Babies frühzeitig zu schützen (manche Ärzte plädieren für die erste HepB Impfung für Neugeborene - in Amerika wird das so gehandhabt).

Und warum Kinder plötzlich anfangen mehr zu schreien, oder auch mal ein paar Wochen nicht wachsen?! Über die Frage bin ich echt erstaunt. Als Stillberaterin solltest Du wissen, dass Kinder nicht linear an Gewicht zunehmen und dass sie durchaus auch mal zwei Wochen nur ein paar Gramm zulegen (der Sohn einer Freundin hat mit 4 Monaten allerdings 2 Kilo abgenommen weil er Keuchhusten bekommen hat :( ), dann wieder ein Pfund in einer Woche oder zwei. Das ist völlig normal und unabhängig davon ob die Kinder vorher geimpft worden sind, oder nicht. Auch das mit dem Schreien ist so eine Sache - meine Tochter hat nach einer Impfung urplötzlich mit dem Schreien aufgehört - lag das an der Impfung? Nein, das lag daran, dass sie die 3 Monate der gleichnamigen Koliken rumhatte. Man kann doch nicht alles, was *nach* einer Impfung passiert, darauf zurückführen...

Übrigens, eine Sammlung von Links zu verlässlichen Impfinformationen gibt es hier

http://www.impfinformationen.de/links.htm

Das dort verlinkte Yahoo Forum ist ideal für Pro und Contra-Diskussionen

Catherina
 

nummer3

Namhaftes Mitglied
Mich würde ja mal interessieren, warum man gerade diskutiert, die Impfung für Windpocken in die Impfempfehlungen aufzunehmen. Meiner Meinung nach sind Windpocken zwar nicht angenehm aber auch nicht mit so einem Risiko verbunden, daß es gerechtfertigt wäre, diese Impfung jedem Kind zu geben (worauf das doch rausläuft).
Unsere Kinder haben die wichtigsten Impfungen auch (tetanus, polio ..)
Aber ich habe bei meinen zwei großen gemerkt, daß sie nach der Kinderkrankheit (Windpocken bzw. Scharlach) einen großen Entwicklungsschub gemacht haben.
Außerdem frage ich mich, ob nicht auch die Impfungen mit schuld sind an der steigenden Zahl Allergiekranker......

:bye: :bye:
christine
 

catherina

Aktives Mitglied
Hi Christine,

genau das wird ja im Moment diskutiert - wie groß ist das Risiko eines komplizierten Verlaufs - und die Daten dazu (auf Grund verschiedener medizinischer Fachveröffentlichungen) gehen weit auseinander (von weit unter 1% bis zu fast 6% Komplikationen). Klar ist, dass eine breite Gruppe von Menschen gibt, für die die Impfung schon immer ratsam war. Neurodermitiker zum Beispiel und Frauen mit Kinderwunsch und ohne Titer...

Ich habe schon alles gesehen - von subklinischen Verläufen (ich ;-) ), lästigen Verläufen, schweren und schwersten, bis hin zu Krankenhausaufenthalten (1 Woche wegen Krämpfen - ein Spielkamerad meines Sohnes, 6 Wochen, mit IV Antibiotika wegen einer Knochenmarksentzündung - die Tochter einer Bekannten).

Ich denke, die Toleranz für ein krankes Kind nimmt extrem ab, in dem Moment indem es eine Impfung gegen die Krankheit gibt - meine Tochter ist gegen Windpocken geimpft, mein Sohn hatte sie 2x.

Ärgerlich finde ich bei der Windpockenimpfung die mangelnde Koordination. Wenn die STIKO die Impfung für alle empfiehlt, dann sollten auch alle Krankenkassen zahlen. Im Moment ist das nicht so - die AOK zahlt nicht, die BKK zahlt - die Verwirrung ist groß :shake

Von wegen der Entwicklungsschübe meine ich, dass die einfach passieren wenn sie anstehen. Vielleicht ist man anfälliger für eine Krankheit, wenn einer bevor steht? Vielleicht schiebt die Krankheit den Entwicklungsschub auf und im Kontrast zu dem kranken Kind erscheint das gesundete reifer (etc) als vorher? Ich weiss es nicht, weiss aber, dass auch meine geimpften Kinder noch genügend Ereignisse haben, an denen sie sich abarbeiten und wachsen können: eine Reise, ein neuer Zahn, ein neues Geschwister, Scharlach auch (da gibt es ja keine Impfung)...Masern und Co brauchen wir da nicht für

LG

Catherina
 

catherina

Aktives Mitglied
ach ja - und wegen der Allergien würde ich eher mal den Dreck anschauen mit dem unsere Kinder aufgezogen werden (Parfüms im Waschmittel, Emulgatoren in Babycremes, Fast Food :uebel , antimikrobielle Müllbeutel, dafür kaum noch Kontakt zu Tieren....), außderdem gibt es immer mehr Einzelkinder und kleine Familien und es ist belegt, dass je mehr Geschwister, desto weniger Allergien...

In der DDR waren Impfungen Pflicht und fast alle Kinder gingen früh in die Kita - dort gab es viel weniger Allergien als im Westen. Seit der Wiedervereinigung holt der Osten mit großen Schritten auf (siehe oben...)

Catherina
 

mia29

at worlds end
boah mein armens kind 0( .

naja dies impfbroschüre ist auch nicht besonders nützlich muss ich sagen. da soll man nämlich gegen alles impfen und es hat keine nebenwirkungen.

dass vom impfen allergien begünstigt werden, glaube ich eher nicht. ich hab mich mal umgehört viele in meinem freundeskreis sind komplett durchgeimpft (und da war der impfstoff wohl noch nicht so nebenwirkungsfrei wie heute, ist also knapp 30 jahre her) und haben überhaupt keine allergien oder sonstige schäden davon getragen.

ich kenn mich ganz gut mit tieren aus. und ein fohlen oder welpe werden direkt nach der geburt geimpft (letztes jahr ist auf einem reiterhof sogar ein fohlen gestorben, 8o weil es eben nicht geimpft war) die werden wohl ziemlich schnell krank.

ob impfen was mit gewichtsabnahme oder vermehrtem schreien zu tun hat, kann ich natürlich nicht sagen.
@birgit:

wie verändert...meinst du im wesen oder gewicht und schreien?

jedenfalls wollt ich euch alle noch sagen, dass ich es gut finde dass hier so konstruktiv darüber diskutiert wird. :druecker
@catherina: hey du hast ja wie man bei uns sagt "den plan im sack", du bist echt gut informiert. :respekt

bis bald

eure mia
 

nummer3

Namhaftes Mitglied
@ catherina

es ist doch aber nicht einzusehen, daß ein Kinderarzt einer Mutter zur Windpockenimpfung rät, da sie es in der Kiga-Zeit nicht hatte und in der Schule ja dann längere Zeit ausfallen würde und die Mutter im Job ja dann auch...
Sicher kann es mal schwere Fälle von Windpocken geben, aber ich denke, meistens sind sie harmlos. Mein Mann hat sie mit 35 auch nochmal bekommen. Gut, es ging ihm 1 Woche wirklich schlecht aber er hat es auch überstanden. Aber man darf, ob als Kind oder Erwachsener, heutzutage nicht mehr krank werden bzw. sich dann richtig auskurieren.

Für Neurodermitiker etc. sehe ich die Impfung ja auchein, da ist sie ja ein Segen, da stimme ich dir zu.
Und daß Allergien von Zusatzstoffen, Farbstoffen etc. ausgelöst werden bin ich auch deiner Meinung (deshalb kaufen wir auch nur im Bioladen) aber ich denke trotzdem, daß auch die Impfungen eine Rolle spielen


:bye: :bye:
christine
 

catherina

Aktives Mitglied
Also, wenn die Mutter schon ein Kind hat und will noch welche und ist nicht immun, dann sollte sie sich dringend impfen lassen, denn Windpocken während der Schwangerschaft können zu Geburtsschäden bei dem Baby führen. Das Risiko Windpocken zu bekommen, ist einfach nochmal höher wenn man schon ein Kind hat, dass einem die aus der Kita "mitbringen" kann. In der neusten deutschen Studie ist tatsächlich eine Frau dabei, die ihr Kind durch Windpocken verloren hat und das finde ich so traurig.

Dann ist es so, dass Windpocken bei Erwachsenen generell gefährlicher verlaufen, als bei Kindern. Man kann den Verlauf zwar abmildern durch antivirale Mittel (hat Dein Mann sowas bekommen?), aber im Schnitt geht es den Erwachsenen schlechter als den Kindern. In Amerika waren jedes Jahr 55% der Windpockentoten Erwachsene, obwohl ja Erwachsene deutlich weniger oft erkranken.

Andererseits ist es bei Erwachsenen ja einfach - man trifft selber die Entscheidung und die Entscheidung wirkt sich dann meist auch nur auf die eigene Gesundheit aus (es sei denn man arbeitet zum Beispiel in einem Krankenhaus und könnte Krankheiten einschleppen). Bei den Kinderimpfungen trifft man eben die Entscheidungen für die Kinder und die haben dann auch die Gesundheitsfolgen zu tragen, deshalb ist das glaube ich so ein "Reizthema"

Grüße

Catherina
 

Birgit

EF-Team
Teammitglied
habe auch noch ein Link gefunden, den ich persönlich auch interessant finde.
http://www.oekotest.de/cgi/ot/otgs.cgi?suchtext=&doc=30486

@ catherina
sicher weiß ich das es auch schwankende Gewichtsentwicklungen gibt ;-)
ich beobachte auch die Babys usw......
ich denke das passt hier nicht her das weiter zu diskutieren.

Mich hat deine Meinung interessiert zum Thema HEB B und Impfschäden.
 
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