Wie kann man noch die Milchbildung anregen?

kikra

Namhaftes Mitglied
Gestern war ich ja beim Arzt - Jill hatte den 2. Impftermin. Alles lief prima.

Zum Abschluss fragte ich den Arzt dann noch, ob ich meine Maus mal wiegen könnte. Habe zu Hause ja keine Waage, da ich das bis dato eigentlich für überflüssig angesehen hatte. Jill wächst und gedeiht m. E. - es scheint ihr prächtig zu gehen. Beim Stillen machte sie zwar hin und wieder Zicken, aber wie ich ja auch hier im Forum schon erfahren durfte, gehört das wohl zum Älterwerden dazu.

Der gute Mann schickte mir also seine Helferin und zusammen mit der wog ich also meine Zuckerschnute. Die Waage zeigte 5.830 g - sage und schreibe nur 10 g mehr als beim Termin vor 4,5 Wochen! :wow :wow :wow :( Gewachsen ist sie seitdem allerdings 2 cm und misst nun stolze 62 cm. :-D

Aber zurück zum Gewicht. Die Arzthelferin bat mich, zu warten, sie wolle den Doc informieren. Der kam dann auch noch einmal und meinte nun, eine Gewichtszunahme von 10 g in 4 Wochen sei definitiv zu wenig. Normal wäre wohl eine G.zunahme von 150 - 200 g pro Woche. Ich sollte nun also checken, ob Jill eventuell zu wenig Milch bekäme. In diesem Fall müsste ich dann zufüttern, so blöde das auch wäre.

Also, wenn ich eines hasse, dann ist das dieses regelmäßige Checken, ob bestimmte Dinge so sind, wie sie sein sollen.. X( Aber mir blieb ja nun nichts anders übrig; schließlich möchte ich nicht, dass meine Maus unzureichend versorgt wird. Ich also in die Apotheke und eine Waage ausgeliehen. Seitdem wiege ich Jill immer vor und nach den "Mahlzeiten".

Der Ki.arzt meinte, als zu erreichenden Richtwert für die Trinkmenge pro Tag könne man ein Sechstel des Körpergewichts ansetzen. Das hieße für meine Maus also einen Liter, den sie über den Tag verteilt weghauen müsste.

Langer Rede kurzer Sinn: Meine Maus kommt noch nicht einmal auf die Hälfte, trinkt also nicht mehr als 500 g pro Tag (heute sogar nur 400 ml, falls sie sich jetzt gleich nicht noch einmal meldet. :( (Übrigens sagte der Ki.arzt auf meinen Hinweis, dass sie alles andere als unzufrieden wirke, dass ihn das nicht verwundert, da sich der Magen auf die geringere Menge einstellen könne und sie daher auch mit dem zufrieden ist, was sie bekommt).

Ich hab ja zugegebenermaßen schon gemerkt, dass ich weniger Milch habe als zu Anfang. Da musste ich nämlich sogar mit BH und Stilleinlagen schlafen, während das jetzt überhaupt kein Problem mehr ist. Allerdings dachte ich, dass Jill's Nachfrage mein Angebot regelt und ich jetzt eben nicht mehr über Bedarf produziere,sondern genau so viel, wie sie braucht.

Okay, eines muss ich auch noch eingestehen: Ich bin ein elendiger Wenigtrinker. Ich muss mich regelrecht zum Trinken zwingen und denke oft einfach nicht daran, Flüssigkeit zu mir zu nehmen. Der Ki.arzt sagte, ich solle jetzt mal RICHTIG viel trinken, und zwar 3-4 (!!!) Liter. :wow Ich frage mich echt, wie ich das hinkriegen kann. Da kann ich mri ja direkt 'ne Braunüle legen lassen.. :shake Milchbildungstee trinke ich ja schon täglich eine Kanne - aber offensichtlich schlägt der nicht an. Weiter meinte der Doc noch, wenn ich so wenig trinken würde, würde ich gerade meinem Körper genügen, aber für Jill und ihre Milch würde das dann nicht mehr ausreichen.

Kann mir vielleicht jemand noch einen Tipp geben, wie ich die Milchmenge wieder steigern kann oder war's das jetzt etwa mit der Voll-Stillerei?

Bin echt ratlos, und seit ich weiß, dass Jill so wenig trinkt, habe ich ihr gegenüber so ein richtig schlechtes Gewissen. :(

Danke schon mal vorab für eine Antwort!
 

atropa

Lieb war gestern !!!
Schwer zu sagen,ob du weiter voll stillen solltest.Meine Tochter war sehr klein und leicht bei geburt(obwohl in der 42.Woche geboren!),ich habe ca 3,5 monate voll gestillt,dann hatte ich echt nicht mehr genug milch,sie war nur noch am brüllen,so 2 Wochen lang :heul .Wir haben uns damals entschlossen,zuzufüttern.Leider war bei uns dann das 1.Flaschen auch die letzte brustmahlzeit.Sie hat sich rigeros komplett selbst abgestillt! :( Wollte absolut nicht mehr mühsehlig an der brust trinken.Und dann nahm sie auch gut zu.
Aber Deine scheint ja zufrieden zu sein,vielleicht ist sie einfach in einer Phase des wenigwachsens,und nächste Woche gehts vielleicht schon wieder aufwärts?Wenn sie nicht brüllt vor Hunger,würd ich noch ein paar tage abwarten.Und viel trinken ,ausgewogen essen,viel frische luft .
Viel Glück! :druecker
 

Luna123

Aktives Mitglied
Hallo Kikra,

ich pumpe die Milch ja ab und kann dadurch auch gut feststellen, was die Milchbil´dung positiv oder negativ beeinflusst. Wenn ich wenig trinke, ist dieMilchmenge auch weniger. Ich trinke z.B. 2 Flaschen alkoholfreies Bier und auch ein paar Tassen ´Caro Kaffee ( MALZ. soll ja auch die Milchbildung anregen ). Und halt normalen Stilltee. In Phasen wo ich wenig Milch hatte, habe ich dann auch schonmal stündlich die Milch abgepumpt.
Woher weisst du eigentlích ´wieviel deine Kleine trinkt, wenn du stillst ? Oder habe ich da was überlesen.
Meine wiegt nun 8 Kilo und sie müsste dann auch weit über einen Liter trinken. Sie trinkt allerdings auch nur ca. 800-900 ml am Tag. Da sie aber trotzdem normal zunimmt sei das ok lt. KiArzt. Ích muss ehrlich sagen, ich möchte gar nicht mehr stillen. Ich bin mit der Abpumperei nun ganz zufrieden. Denn so weiss ich auch ganz genau, wieviel ml meine Süsse trinkt.
Aber 400-500 ml pro Tag finde auch ich ziemlich wenig. Ich würde dann wohl auch zufüttern.
 

kikra

Namhaftes Mitglied
Hallo Luna,

bis gestern wusste ich ja eben nicht, wieviel Jill trinkt. Und genau deshalb musste ich mir die Waage ausleihen. Dort kommt sie jetzt jeweils vor und nach dem Trinken drauf - die Differenz ist eben das, was sie verputzt hat. Und das schreibe ich mir dann immer auf.

Ich werde jetzt erst einmal versuchen, bewusst viel zu trinken. Ich hoffe nur, dass ich nicht zu ungeduldig werde, denn das überträgt sich ja wohl auch direkt auf die Maus und dann klappt's gar nicht mehr.

Wenn's nur einmaliges ZUfüttern wäre, hätte ich damit auch nicht so große Probleme. Aber ich befürchte eben genau das, wovon atropa berichtet: Dass es das dann nämlich war mit der Stillerei und aus dem Zufüttern direkt Abstillen wird. Ich habe zwar auch schon anderslautende Stimmen gehört, die besagen, dass Kinder allein schon wegen des vertrauten Geruchs und der Weichheit die Mutterbrust bevorzugen. Aber irgendwie macht es aus Sicht der Kleinen ja Sinn: Wenn man doch aus einer Flasche die Milch viel schneller und einfacher trinken kann, warum sich dann noch weiter an der Brust abmühen? Zudem beweisen Berichte wie der von atropa eben, dass der Flasche dann doch der Vorzug gegeben wurde. Und genau das möchte ich vermeiden.. *seufz

Kann ich die Milchmenge eigentlich auch erhöhen, wenn ich immer mal wieder die Pumpe anschmeiße? Habe da allerdings Sorge, meiner Maus auch noch das letzte bisschen wegzunehmen. :(
 

atropa

Lieb war gestern !!!
Ich denke,zusätzlich abpumpen bringt für dein Baby nichts.Du hast dann eventl mehr Milch(und Stress),aber sie trinkt das dann ja immer noch nicht.Oder schreit sie nach der brust,weil sie noch Hunger hat?ich denke,nur dann macht zufüttern sinn.Vielleicht gehst du einfach mal zu einer hebamme oder Stillberatin,die wissen oft mehr als KiÄ.
Und nochwas,das sofortige Abstillen war die Hölle für mich,plötzlich hatte ich Milch im Überfluß und nur noch schmerzen in der brust(Milchstau).Kein Wunder,wenn von heute auf morgen kein baby mehr was raussaugt! :( An die Brust war sie echt nicht mehr ranzubekommen.Muß ja wirklich nicht bei jedem baby so sein,aber das Risiko ist da.
Ich hab auch mal so was gehört,daß Babys/Kinder nicht immer gleichmäßig wachsen.Also sind mal mehr arme,beine,Füße,gehirn,Körpergewicht dran.ich stell das bei meiner großen fest,auf einmal wachsen die beine ohne Ende,die Füße bleiben noch länger klein.Die kommen dann auf einmal ein paar monate später dran. :rofl
 

kikra

Namhaftes Mitglied
Nein, sie schreit nicht NACH dem Trinken. Sie schreit WÄHRENDDESSEN :schiel
Morgens ist das alles recht easy - da ist sie noch müde und hat wohl noch keine Zickenpower. Also trinkt sie gleichmäßig, ruhig und auch ausreichend (hatte ja dann auch während der Nacht Zeit genug, ausreichend Milch zu produzieren). Beim Mal darauf sieht das dann schon anders aus: Sie trinkt eine Zeitlang (ca. 5 Minuten) ganz ruhig, wird dann zunehmend unruhiger und fängt dann an zu weinen (der Gesichtsausdruck könne bedeuten "Mist, ich krieg da nichts mehr raus!" - nur leider ist das jetzt meine Interpretation; bis gestern dachte ich, es heißt "Ich hab jetzt keinen Bock mehr, hier noch länger herumzusaugen!"). Sie lässt die Brustwarze los, dreht den Kopf weg und verzieht die Schnute bis hin zu o. g. Weinen. Das dauert dann aber nur ganz kurz; ich kann sie dann schnell wieder zum Saugen animieren. Von da an ist es ein ständiges Hin und Her, denn sie scheint wirklich nichts mehr herauszukriegen. Wir wiederholen das Procedere des Trinkens, Loslassens, Trinkens, Loslassens dann eine ganze Weile, bis halt die andere Brust dran ist. An der trinkt sie dann erst wieder 5 Minuten ganz ruhig, und dann geht dasselbe Spiel wieder los. Es sieht also für meine Begriffe wirklich so aus, als bekäme sie nicht ausreichend Milch.

Eigentlich würde ich gerne Birgit hierzu befragen. Allerdings musste die Arme ja mit Daniel wieder ins Krankenhaus, und da mag ich nicht stören (mal ganz abgesehen davon, dass ich gar nicht weiß, ob ich's könnte). Zudem ist mein Problem ja auch ganz akut seit gestern (äääähm *erschreckt auf die uhr guckt*:hae?, ich meine vorgestern); daher hab ich hier erst einmal so gepostet.

Ich habe halt wirklich Sorge, dass es dann so endet wie bei dir, wenn ich zufüttere. Wenn Jill wenigstens so um die 800 ml trinken würde, würde ich mir auch keine Gedanken machen. Aber sie trinkt noch nicht einmal 50 % dessen, was sie eigentlich trinken sollte - und das offensichtlich schon seit Wochen. Irgendetwas werde ich also tun müssen. Und da versuche ich es nun erst einmal mit der Steigerung meiner Trinkmenge, so schwer mir das auch fallen wird.. :uebel

So, und nun gehe ich schlafen.. Hab völlig die Zeit verpasst.. :whatever
 

daby

EF-Team
Teammitglied
hallo kikra,

bitte nicht zufüttern.

mein sohn macht das auch hin und wieder, trinken loslassen weinen trinken loslassen weinen.
ich habe aber gemerkt, dass wenn ich lasse, also wenn er loslässt dann geb ich ihm die andere Brust und wenn das spiel wieder anfängt einfach aufhören. dann eben in kürzeren abständen stillen. so hat deine brut auch gelegenheit wieder milch zu produzieren.
Abpumpen fördert die milchbildung auf jeden fall. vielleicht kannst du einfach während sie schläft abpumpen oder nachts. die abgepumpte milch kann sie ja auch trinken.

Dann hab ich auch mal gelesen, dass zuviel stilltee auch nicht gut ist, also nur in massen. ich weiß aber nicht mehr genau wieso, das hat glaub nebelwolf mal geschrieben.

alkoholfreies malzbier ist milchfördernd und viel viel trinken, dann trinke eben die sachen die dir gut schmecken. mal tee mal milch mal saft...schön abwechselnd, damit es nicht langweilig wird.
Ich stelle mir immer ein glas hin und mache es voll, wenn ich es dann mal sehe trinke ich es. animiert irgendwie wenn das glaas schon voll ist.
morgens mache ich mir immer 4 tassen tee gleichzeitig, 2 stilltee, fenscheltee und kamillentee.
Die tassens telle ich im Wohnzimmer auf ein tablett und trinke hin und wieder den tee, man muß ihn ja nicht unbedingt warm trinken und so sehe ich immer das ich noch trinken muß.

Ich wünsche dir viel erfolg.
Drücke die Daumen für euch beide.
:druecker :druecker :druecker
 

daby

EF-Team
Teammitglied
und gnz wichtig ist immer ruhig zu bleiben.

ich hab auch gemerkt, dass mein kleiner wenig trinkt, wenn so viele leute um uns rum sind, oder allein wenn jemand redet trinkt er nciht so viel und lässt sich immer ablenken
 

Nebelwolf

Namhaftes Mitglied
Öhm, Du solllst mehr trinken?
Ansich gehört sowas gen Ammenmärchen :)
Solange Du so trinkst, dass es Dir gut geht.

Also bei mir kommt nicht mehr Milch, wenn ich mehr trinke *g* Ich trink manchmal nur 1 bis maximal 2 liter am tag. mehr schaff ich eh nicht.
mehr brauch mein körper auch nicht.

übrigens: mir wurde vor 3 monaten aufgrund meiner trinkfaulheit mit bösen und ernsten augen prophezeit,..."wenn du weiterhin so wenig trinkst, musst du bald abstillen, weil du keine miclh mehr haben wirst"

ich war sehr unbeeindruckt davon, weil ich (zum glück) vorher darüber gelesen habe, um es für mich besser zu wissen *g*

Und die Aussage über die Gewichtszunahme...dass jede Woche soviel und nicht mehr oder weniger.... trifft ja eher auf Flaschenkinder zu.



Es ist eigentlich auch nicht wirklich auffällig, wenn mal unregelmässig wachsen.
Wichtig ist,...dass die Windeln gut schwer sind immer..
Dass es Deiner Maus sichtlich gut geht.




(Übrigens sagte der Ki.arzt auf meinen Hinweis, dass sie alles andere als unzufrieden wirke, dass ihn das nicht verwundert, da sich der Magen auf die geringere Menge einstellen könne und sie daher auch mit dem zufrieden ist, was sie bekommt).

lööööööl
klasse arzt haste da!
ja, dein baby hat eben keine ahnung, wann es satt ist oder nicht.
wenn ich solchen blödsinn schon lese... :angryfire
als ob jedes baby ein und dieselber menge ständig braucht :angryfire



Ich hab ja zugegebenermaßen schon gemerkt, dass ich weniger Milch habe als zu Anfang. Da musste ich nämlich sogar mit BH und Stilleinlagen schlafen, während das jetzt überhaupt kein Problem mehr ist. Allerdings dachte ich, dass Jill's Nachfrage mein Angebot regelt und ich jetzt eben nicht mehr über Bedarf produziere,sondern genau so viel, wie sie braucht.

kann es sein, dass du dich nun verrückt machst wegen der aussage???
deine brüste fühlen sich irgendwann nicht mehr "voll" an. das ist normal, weil sich alles eingependelt hat. das heisst aber nciht, dass du weniger milchhast, nur weil nix mehr so prall ist!!!
würde ich nach meinem empfinden gehen, was ich "äusserlich" merke...könnt ich auch locker behaupten.... meine brüste haben kaum noch milch!
nein, täusch dich da mal nicht!!! man läuft net lange mit so prallen brüsten wie am anfang umher *g*



angebot und nachfrage gilt nach wie vor!!!! nur, dass es jetzt "anders" ist, als am anfang...



ansonsten, kikra.... fahre erstmal wieder runter..:) ruhig blut!!! mach dir nicht solche riesen gedanken darüber..
der arzt hat an einigen stellen...auf deutsch gesagt STUSS erzählt *g*
stille weiter so, wie dein matz und du es wollt.
solange die windeln voll sind und mini zufrieden ist...würd ich da nicht so drüber nachdenken.

denk dran... ärzte empfehlen fast alles sehr sehr schnell zum abstillen.
wenn du wirklich bdenken hast....suche dir bitte eine stillberaterin in deiner nähe...!!!!! die kann dir besser helfen, als ein kinderarzt.

kinderärzte studieren nichts über das stillen. :) deshalb wissen sie auch kaum davon.
 

Nebelwolf

Namhaftes Mitglied
Original von kikra
Nein, sie schreit nicht NACH dem Trinken. Sie schreit WÄHRENDDESSEN :schiel
Morgens ist das alles recht easy - da ist sie noch müde und hat wohl noch keine Zickenpower. Also trinkt sie gleichmäßig, ruhig und auch ausreichend (hatte ja dann auch während der Nacht Zeit genug, ausreichend Milch zu produzieren). B


mensch, das ist bei uns ebenso *g*
meine holt sich ihrend bedarf eher nachts oder morgens..
tagsüber trinkt jolina nicht mehr soviel. halt am abend gehts dann richtig los.
zickchen ist meine auch oft an der brust. :)


Ich habe halt wirklich Sorge, dass es dann so endet wie bei dir, wenn ich zufüttere. Wenn Jill wenigstens so um die 800 ml trinken würde, würde ich mir auch keine Gedanken machen. Aber sie trinkt noch nicht einmal 50 % dessen, was sie eigentlich trinken sollte - und das offensichtlich schon seit Wochen. Irgendetwas werde ich also tun müssen. Und da versuche ich es nun erst einmal mit der Steigerung meiner Trinkmenge, so schwer mir das auch fallen wird.. :uebel

So, und nun gehe ich schlafen.. Hab völlig die Zeit verpasst.. :whatever



du verwirrst dich schon, indem du nun regelmässig wiegst und versuchst eine ml angabe herzustellen,...so wie es beim füttern mit flasche auch geschieht.
ich habe seit der geburt nur zu den u-untersuchungen wiegen lassen.
ich spüre, dass sie oft auch mal nicht zunimmt.
aber... das ist normal!!!! stillkinder gedeihen anders.
ich finde es krass... zu sagen (vom arzt)...sie hat so und soviel zu trinken..

zumal kikra,...sie bekommen beim stillen MEHR milch raus, als du es mit einer pumpe jemals schaffen wirst. du wirst nicht dieselbs menge pumpen können, wie sie es allein an der brust schafft.

hab dir ne pn gesandt...wegen einer stillberaterin, da ja birgit nicht anwesend ist momentan. die is auch super damit.


löl und steigerung der trinkmenge... :rofl :) ärzte empfehlen manchmal komische sachen *ggg*
 

Nebelwolf

Namhaftes Mitglied
Original von daby
hallo kikra,


Dann hab ich auch mal gelesen, dass zuviel stilltee auch nicht gut ist, also nur in massen. ich weiß aber nicht mehr genau wieso, das hat glaub nebelwolf mal geschrieben.



:unsch
maximal 6 tassen stilltee pro tag. alles was darüber geht, fördert das gegenteilige. könnte bei zuviel also milchhemmend sein.

ernähre dich so, wie du dich wohl fühlst. alkohol ziggis is klar. aber ansonsten ausgewogen etc, dass du dich wohl fühlst. also wie immer ;)

ich trink auch jeden tag mein stillteechen und ansonsten wasser, säfte. bloss net soviele gedanken darum machen.
 

flussrose

hier und jetzt
Hallo kikra,

wie war das niedrigste Gewicht von Jill?
was genau wiegt sie jetzt?

Wieviele nasse Windel hat sie am Tag?


Ganz ruhig, Ihr schafft das!
Kann sein, das ich erst heute abend antworten kann, ja?
Erstmal nichts zufüttern, ruhe Dich aus, leg Dich event. mit Jill ins Bett und stillt sehr häufig! Versuche Dich zu entspannen!

Kinder wachsen in Schüben, den einen Monat mehr, den anderen weniger! Wenn sie zufrieden scheint, munter und fröhlich ist, glänzende Augen und eine rosige Haut hat, dann gedeiht sie auch. Mehr dazu später.

Liebe Grüße
Katrin :winken:
 

flussrose

hier und jetzt
@ nebelwolf: richtig ist, das Stillkinder eine anderen Verlauf in der Gewichtszunahme haben als Flaschenkinder. Folgende Anhaltswerte gelten für STILLKINDER:

in den ersten drei bis vier Monaten: 113 - 227 g die Woche
von vier bis sechs Monaten: 85 - 142 g die Woche
von sechs bis zwölf Monaten: 42 - 85 g die Woche

Längenwachstum: in den ertsen 6 Monaten ca. 2,5 cm in Monat.

Die Werte der Gewichtszunahme sind Durschnittswerte. Um die durschnittliche Gewichtszunahme in der Woche feststellen zu können, brauchst Du das niedrigste Gewicht nach der Geburt!!!!!

Kinder wachsen in Schüben, das ist richtig. Ich verstehe aber kikra, das sie sich Sorgen macht.

LG
Katrin :winken:
 

kikra

Namhaftes Mitglied
Hallo Katrin,

Original von flussrose
wie war das niedrigste Gewicht von Jill?
was genau wiegt sie jetzt?

Wieviele nasse Windel hat sie am Tag?

Kinder wachsen in Schüben, den einen Monat mehr, den anderen weniger! Wenn sie zufrieden scheint, munter und fröhlich ist, glänzende Augen und eine rosige Haut hat, dann gedeiht sie auch. Mehr dazu später.

Liebe Grüße
Katrin :winken:

Jill's Gewichtsverlauf steht in meiner Signatur Das niedrigste Gewicht hatte sie am Tag der U2 (6 Tage nach ihrer Geburt) mit 3.630 g. Allerdings habe ich zu anderen Terminen als den U's (und ausnahmsweise mal letzten Freitag) auch nicht mehr gewogen - wie gesagt, ich sah bis dato keinen Sinn im täglichen/wöchentlichen Wiegen, sondern habe mehr darauf geschaut, ob sie zufrieden wirkt. Natürlich hatte sie auch mal Zick- und Heulphasen, aber im Großen und Ganzen wirkte sie schon munter und zufrieden.

Im gelben U-Heft, in dem ja die Normkurven für Größe, Gewicht und KU aufgeführt sind, lag Jill immer genau im Mittelfeld bei Gewicht und Größe, der Kopfumfang lag immer leicht drüber.

Mein Beitrag mag sich auch panischer lesen, als ich mich nun eigentlich fühle. Schließlich wirkt Jill gesund und munter und auch die Punkte in den Kurven liegen weiter im Normbereich. Deshalb war ich auch total überrascht über die Zahlen. Nur entwickelt sie sich halt zu einem "Leichtgewicht" und seit 4 Wochen stagniert es sogar. Und selbst wenn man nicht sagen kann, dass JEDES Kind eben pro Woche gleichviel zunimmt, so sind wir uns doch einig, dass zumindest eine gewisse Gewichtszunahme üblich ist, oder? Hätte sich nur 1 oder 2 Wochen mal nichts auf der Waage getan, hätte ich das a) entweder gar nicht erst bemerkt oder b) mit einem Achselzucken abgetan; aber hier handelt es sich um 4, ja sogar 4,5 Wochen!

Dazu kam dann eben noch das Gezicke an der Brust, nach dem ich mich hier im Forum ja damals auch schon mal erkundigt hatte. Dass gerade mit den Wachstumsphasen auch Verhaltensänderungen/-auffälligkeiten einher gehen, wusste ich schon, aber eben nicht, ob damit auch ein solches Gezicke gemeint ist. Birgit bestätigte mir das dann damals. Viele Frauen stillen dann ja schon ab, weil sie meinen, nicht mehr genügend Milch zu haben. Aber als ich dann die Info bekam, dass das normal sei und sich auch wieder legt, machte ich einfach weiter.

Dass Jill nun aber seitdem nicht mehr zugenommen hat, alarmiert mich zugegebenermaßen schon ein wenig. Die Windeln sind wohl nass, aber eben mal mehr, mal wieder weniger.

Bisher habe ich es eben so gehandhabt, dass ich Jill nicht nach einem festen Rhythmus angelegt habe, sondern immer dann, wenn sie sich gemeldet hat. Ich habe es schon als Kind gehasst, essen zu müssen, nur weil die Uhrzeit (resp. meine Mum) sagte, es sei an der Zeit. Und auch die Stillberaterin im KH sagte mir damals, dass zwar viele Kinder in einem bestimmten zeitlichen Rhythmus trinken würden, den aber urselbst bestimmen und sich dazu eben auch selber melden.

Irgendwann musste ich mal zu einem Termin und wollte Jill vorher noch mal stillen, weil ich sie nicht mitnehmen konnte. Aber sie hatte noch keinen Hunger, nuckelte nur ein paar Sekunden und wollte dann einfach nicht mehr. Also hab ich's gelassen; ich mag ja auch nicht zum Essen gezwungen werden.

Bei uns hat sich schon ein gewisser Trinkrhythmus eingependet. So alle 4-5 Stunden möchte meine Maus tagsüber trinken, kommt also auf ca. 4 Mahlzeiten pro Tag, da sie nachts wirklich knackig durchschläft. Gelegentlich sind die Trinkabstände am Tag sogar noch länger (niemals kürzer), aber 4 Mahlzeiten sind es dann doch immer. Ich denke, selbst in "guten Zeiten" hat Jill nicht mehr als 180 ml pro Mahlzeit weggeschluckt. Na, und daran ist jetzt gar nicht mehr zu denken...

Da sie erst an einer Brust friedlich saugt und dann unruhig bis meganöhlig wird, an der anderen Brust dann aber erneut friedlich sagt, glaube ich halt wirklich, dass ich ihr zu wenig Milch geben kann. Wenn sie schlichtweg schon nach einer kleinen Portion satt wäre, würde sie ja die andere Seite gar nicht mehr anrühren wollen, oder?

Jesses, die Stillerei ist echt eine Wissenschaft für sich. :whatever

Konnte es mir übrigens gerade nicht verkneifen, mal den Zusammenhang zwischen Milchproduktion und hoher Trinkmenge der Mutter zu ergooglen. Da scheint es wohl wirklich keinen unmittelbaren Zusammenhang zu geben :wow , zumindest sagen das tatsächlich die Stillberaterinnen. Und die sollten es ja wirklich wissen. Und sie schmeißen auch gleich meine Theorie über den Haufen, dass es okay ist, wenn ich Jill weiter nur nach (ihrem) Bedarf stille. Vielmehr raten sie dazu, das Baby alle 2 Stunden anzulegen, um meine Milchproduktion zu steigern. Tritt bei Jill dann nicht eine Gewöhnung ein? War froh, gerade ein wenig unabhängiger geworden zu sein... *seufz

Auch habe ich gerade noch eine andere Sache gelesen: Jill steht ja total auf ihren Schnuller. Aber offensichtlich befriedigt sie damit auch ihr Saugbedürfnis und fühlt sich gar nicht mehr bemüßigt, sich dazu an der Brust auszutoben. Werde ihr jetzt den geliebten Nuckel wohl - zumindest eine Zeitlang - häufiger vorenthalten. Mal schauen, was das gibt...

@Nebelwolf, manchmal staune ich schon über deine Coolness, zumal Jolina ja offensichtlich auch dein erstes Kind ist. Ich fühle mich so oft so unsicher und will nichts falsch machen. Und lesen, joo, das mache ich auch zur Genüge. Wahrscheinlich sogar zu viel, denn die oftmals konträren Meinungen verwirren manchmal mehr, als dass sie Klarheit schaffen...
 

Nebelwolf

Namhaftes Mitglied
kikra *G*
hm, ich denke, da ist es am besten, auf sich selbst zu vertrauen. fakten und zahlen sind gut für eine orientierung, falls etwas auffällig anders läuft.
aber ansonsten ist es ja nru wichtig, auf dich und deinen matz zu hören.

babys sind nicht so, dass man sie nicht ernst nehmen könnte. es sind ja schon verdammt starke persönlichkeiten und wissen, was sie wollen. auch wenn sie noch nicht in der lage sind, es richtig zu sagen. dennoch lassen sie ja alles wissen, wenn etwas nicht stimmt.
und dem kann man sich hingeben. :) :love2
 

flussrose

hier und jetzt
@ nebelwolf: Birgitersatz? Nee, Birgit ist IBCLC, sie weiß mit Sicherheit mehr als ich.... ;-)

@ kikra: 4 Mahlzeiten sind zu wenig!!!! Stille häufiger, aller 2 Stunden etwa, laß den Nucki weg und Jill soll dann ihr Saugbedürfnis an Deiner Brust stillen. Bei jedem nuckeln wird die Milchproduktion angeregt.

Du warst froh über einen Rhytmus, aber eine ausreichende Gewichtszunahme ist nun wichtiger! ;D

Wenn Jill weniger als 5 oder 6 nasse Pampers hat, ist das zu wenig! Versuche Wechselstillen!

Du wirst sehen, es ist wie bei einen Wachstumsschub: wenn Du ab sofort mehr stillst, erhöht sich Deine Milchmenge! Garantiert!

Ich vermute, das Du bei Jills Wachstumsschub (ist in etwa um die 12. Woche rum) sie nicht häufiger gestillt hast als sonst - oder? In Wachstumsschubzeiten wollen die Babys aller 1-2 Stunden an die Brust und nach max. 3 Tagen hat sich dann die Brust auf den erhöhten Milchbedarf eingestellt. Das könnte zeitlich bei Euch der Grund sein.... Aber durch vermehrtes Stillen kannst Du das wett machen!!!!!

LG und halte durch!
Katrin :winken:
 

kikra

Namhaftes Mitglied
Original von flussrose
4 Mahlzeiten sind zu wenig!!!! Stille häufiger, aller 2 Stunden etwa, laß den Nucki weg und Jill soll dann ihr Saugbedürfnis an Deiner Brust stillen. Bei jedem nuckeln wird die Milchproduktion angeregt.

Heute hab ich bis jetzt 5 x gestillt. Die Trinkmengen waren 130, 80, 85, 80 und 90 ml (in Summe 465 ml, wenn ich richtig gerechnet habe). Und stolze 10 ml hab ich dann gerade noch abgepumpt, nachdem die Maus fertig war. :( Soll ich sie denn dann nachher wecken, wenn sie schläft und nochmals anlegen? Eigentlich kann ich jetzt nämlich davon ausgehen, dass sie bald einduseln und dann auch vor morgen früh nicht mehr wach werden wird.

Original von flussroseDu warst froh über einen Rhytmus, aber eine ausreichende Gewichtszunahme ist nun wichtiger! ;D

Soll ich sie denn jetzt auch nachts wecken, obwohl sie so herrlich durchschläft? Bitte, sag, dass es reicht, wenn ich sie tagsüber alle 2 Stunden anlege. (Mist, gibt's hier keinen betenden Smiley?) :rolleyes: Wobei du natürlich Recht hast, Jill's Wohlergehen geht über meinen geheiligten Schlaf.. 0( Aber bekanntlich stirbt ja die Hoffnung zuletzt und so hoffe ich eben, dass ich ihr die Nächte so ganz lassen kann, wie sie sie nun verschläft. Könnte ich nicht alternativ nachts abpumpen? :ausheck

Original von flussroseWenn Jill weniger als 5 oder 6 nasse Pampers hat, ist das zu wenig! Versuche Wechselstillen!

Naja, ehrlicherweise muss ich sagen, dass ich zwar schon häufiger am Tag ihre Windeln wechsele, aber eben auch, wenn sie da nur seicht reingepuschert hat. Von 5 bis 6 NASSEN Pampers kann beim besten Willen nicht die Rede sein.
Wechselstillen hab ich um 21.00 Uhr versucht; es hat nicht wirklich etwas gebracht (90 ml waren es ja in Summe; also nur unwesentlich mehr als bei den Malen zuvor). Wenn sie sich mehr anstrengen muss, noch etwas rauszukriegen, dann hat sie keinen Bock mehr und heult wie 'ne Suse..

Original von flussroseIch vermute, das Du bei Jills Wachstumsschub (ist in etwa um die 12. Woche rum) sie nicht häufiger gestillt hast als sonst - oder? In Wachstumsschubzeiten wollen die Babys aller 1-2 Stunden an die Brust und nach max. 3 Tagen hat sich dann die Brust auf den erhöhten Milchbedarf eingestellt. Das könnte zeitlich bei Euch der Grund sein.... Aber durch vermehrtes Stillen kannst Du das wett machen!!!!!

Der 12.-Wochen-Schub ist praktisch so an uns vorbeigezischt. Ich dachte immer, jetzt musser doch mal langsam, aber irgendwie war da nichts. Habe mich stattdessen über ein herrlich ausgeglichenes und fröhliches Kind freuen können und natürlich hab ich auch NICHT häufiger gestillt als sonst, weil ich a) keine Notwendigkeit sah und b) ja nicht nach der Uhr gestillt habe, sondern immer dann, wenn Jill Hunger signalisierte..

Original von flussroseLG und halte durch!
Katrin :winken:

Ich werde auf jeden Fall noch durchhalten. Nur wenn alle meine Versuche, die Milchproduktion zu erhöhen, fehlschlagen, dann werde ich über das Zufüttern nachdenken. Die Vermutung, dass Jill nicht satt wird, macht mich schon traurig und auch das schlechte Gewissen tut sein Übriges. Schließlich steht HA1 im Schrank, und es wäre doch so einfach. Aber irgendwie siegt da noch der Trotz über mein schlechtes Gewissen, zumal ich ja auch weiß, dass ich es so handhabe, eben weil ich das Beste für mein Kind will. SChwierig ist solch eine Situation aber allemal..

Danke dir jedenfalls für deine Mühe und schön zu wissen, dass man mit seinen Stillproblemen trotz Birgit's Abwesenheit hier ein offenes Ohr findet.

Apropos Birgit - muss schon oft an sie und ihren kleinen Matz denken. Hat wer etwas gehört, wie es Daniel geht?
 

flussrose

hier und jetzt
kikra: nachts würde ich Jill schlafen lassen, aber am tage wirklich öfters stillen. Du brauchst die Ruhepause in der Nacht auch für Dich.Wenn Du aber eh auf sein solltest, dann kannst Du auch pumpen. Du kannst sie aber auch im Halbschlaf stillen, probiere es aus!

WEchselstillen klappt vielleich am Tage auch besser, weil Jill dann nicht so K.o. vom Tage ist. Abends sind die Mäuseln ja immer müde und pennen an der Brust gleich weg! ;D

wegen der nassen Windeln: daran siehst Du, ob sie genug trinkt. Alles was oben rein kommt, kommt auch unten wieder raus! Denke wirklich, das durch sehr häufiges stillen Deine Milchmenge ansteigen wird! Deine Brust merkt dann, das mehr Milch gebraucht wird, wenn Du öfters anlegst (Prinzip Angebot und Nachfrage).

Probiere das jetzt mal 2 oder 3 Tage aus, ob eine Besserung eintritt. Dann schauen wir mal weiter.

LG
Katrin :winken:
 

kikra

Namhaftes Mitglied
Hallo Katrin,

ganz lieben Dank für die Mühe, die du dir mit mir bzw. meinem Problem gibst. :maldrueck :anbet

Ich werde das jetzt mal so versuchen, wie du es mir geraten hast. Und dann schauen wir weiter. Jill schläft jetzt tief und fest - es täte mir leid, sie wieder zu wecken. Also pump ich mal ab; wird ja wahrscheinlich eh nicht allzu viel geben.

Das wird dann zwar jetzt alles wieder etwas stressiger, aber meine Süße ist es mir definitiv wert. :love2

Nochmals vielen Dank und gute Nacht
 

flussrose

hier und jetzt
Hallo kikra,

und nun ran ans Oft-Stillen!!!! :druecker

Wie schaut Jills Haut aus? Ist sie rosig? Ist die Fontanelle eingesunken? Wenn Du bemerkst, das ihre Hauf fahl wirkt, wenig Elastizität hat und/oder die Fontanelle eingesunken ist, dann gehe bitte sofort mit ihr zum Arzt!

Ziel ist jetzt erstmal, die Milchproduktion hochzufahren - ob das klappt siehst Du daran, das sie mehr pullert! Denke immer an die 5 - 6 nassen Windeln, die sie haben sollte.

Wie Du sicher weißt, kann eine Beratung via Internet nicht den Arzt ersetzen, weil ich ja Deine Kleine nicht sehe. Wenn Du also Zweifel hast, dann suche einen Arzt auf oder setze Dich vor Ort mit Deiner Hebamme/Stillberaterin in Verbindung.

Das stillen ist eben eine "Kunst" - und solange alles im normalen verläuft, kann man auch der Natur vertrauen bzw. seinen Baby. Aber da Jill neben nur 4 Mahlzeiten am Tag auch noch zu wenig nasse Windeln hat und über einen Zeitraum von 4 Wochen kaum zugenommen hat - müssen wir nun aufpassen!

Wie gesagt, versuche es mit ganz oft stillen! Kannst Du damit innerhalb von ein paar Tagen nichts erreichen, dann müssten wir über ein zeitweiliges(!) zufüttern nachdenken. Aber keine Sorge, selbst das kann man wieder abbauen und auch wieder zum voll-stillen zurückkehren!

Halte mich mal auf dem laufenden!

Liebe Grüße
Katrin :winken:
 

flussrose

hier und jetzt
Ach kikra, mir fällt gerade noch was ein!

Du hast so Panik, das ein event. zufüttern das abstillen bedeuten würde. Ich will Dir die Angst davor nehmen, denn: wenn Du doch zufüttern müßtest, dann machest Du das nicht mit der Flasche, sondern mit einen kleinen Löffel oder einen kleinen Becher. Dabei passiert es nicht, das Deine Maus danach die Brust verweigert! Nur, damit Du keine Angst davor hast! ;-)

So, viel Erfolg beim "Stillmarathon" : drink

Liebe Grüße
Katrin :winken:
 

Nebelwolf

Namhaftes Mitglied
die fontanelle ist bei jolina auch manchmal ein wenig eingesunken. das heisst aber nicht, dass sie zuwenig bekommt *g* hatte das thema woanders schonmal belesen, als jemand fragte, woarn man sieht, dass ein baby austrocknet.
an sieht es allgemein am zustand. die haut ist überall ein wenig wie bei alten greisen. aber bis dahin muss schon etliches geschehen und die eltern müssten schon sehr blind sein, wenn das nicht auffällt. :)
dafür muss die fontanelle mehrer milimeter rein sein, dannnnn kann man sich sorgen machen. aber so ist das normal.
 

flussrose

hier und jetzt
@ nebelwolf: das ist schon klar!

Aber in der Stillberatung mußt Du an alles mögliche denken - besonders dann, wenn Du das Baby nicht selbst siehst. ;D

LG
Katrin :winken:
 
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