Frage -  wie oft stillen ?

HülyaP

Neues Mitglied
Wie oft sollte ich den kleinen denn stillen..

Also wenn ich hier mal so durchgucke.. glaub ich dass ich nicht so gut informiert bin..
da ich zufüttere, weil ich denke meine Milch macht den kleinen nicht satt.. kommt mir nun die Frage auf..

mir kams komisch vor, baby alle std an der Brust zu haben.. nach der flsche gibts mindestens mal 2 std ruhe wenn nich sogar bissl länger...??
 

Birgit

EF-Team
Teammitglied
ein Baby wird, wenn med. nichts dagene spricht, nach Bedarf gestillt also so häufig wie das Baby an die Brust möchte.


Wieviel und wie oft fütterst du denn zu?
 

HülyaP

Neues Mitglied
Da ich die eine seite immer abgepumpt hab, wg der wunde habe ich nur eine brust voll gegeben ich dachte der kleine wird nich gesättigt von der muttermilch und hab dann aus Angst zugefüttert. Ich hab nicht gedacht dass ich nach bedarf also manchmal auch jede std stillen muss.. habe wohl verkehrt gedacht..

füttere bis zu 3 Mahlzeiten zu.. das höchste was der kleine schafft sind 120 ml..
Im moment versuche ich jedoch ausschliesslich zu stillen.. habe heute nur 1 mal zugefüttert und er schlief dann auch endlich mal 3 std durch.. sonst 10 min schönheitsschlaf :) sag ich immer *g*
 

Katharina20

*junge Mami..*
wenn du deine andere brust nur abpumst, dann wird die milch weniger. denn nur baby kann die milchproduktion erregen, in dem es saugt.

ja alle 1 std kann man vorkommen. das ist normal und ist auch ein signal, damit die milch mehr produziert wird.

mein kleiner trinkt in wachstumsphase plötzlich häufiger und dann in 2 tagen wird die milch mehr..

empfehle dir das Stillbuch von Hannah Lothrop zu kaufen. es steht alle informationen.

und jetzt sofort aufhören mit zufüttern, denn es ist ein teufelskreis. denn wenn die milch weniger wird, dann fütterst du mehr, dann am ende versiegt die milch.

jetzt nur anlegen nach der bedarf deines baby.
 

HülyaP

Neues Mitglied
das mit der einen seite abpumpen ist vorbei.. der Seite gehts wieder besser *zum Glück* :applaus
hab jetzt auch wieder mehr milch :))
Nur die andere seite ist mittlerweile betroffen tut höllisch weh beim stillen, hab auch nen Knoten denk ma Milchstau ?!
und seit 2 Tagen das Problem, wenn der kleine aufwacht im bettchen und ich ihn zum Stillen raushol dann pennt der direkt wieder ein und ich hab ihn dann bei mir.. Wir beide schalfen dann ganz schön lange.. er wird auch nich wach.. das heisst ich hab super viel Milch gehabt dachte der Busen platzt gleich :( vor lauter Müdigkeit eingeschlafen halt.. und nun der Stau denk ich mal :(

Die Probleme hören hoffe ich bald mal auf.. ;(
 

Birgit

EF-Team
Teammitglied
Original von HülyaP
das mit der einen seite abpumpen ist vorbei.. der Seite gehts wieder besser *zum Glück* :applaus
hab jetzt auch wieder mehr milch :))
Nur die andere seite ist mittlerweile betroffen tut höllisch weh beim stillen, hab auch nen Knoten denk ma Milchstau ?!
und seit 2 Tagen das Problem, wenn der kleine aufwacht im bettchen und ich ihn zum Stillen raushol dann pennt der direkt wieder ein und ich hab ihn dann bei mir.. Wir beide schalfen dann ganz schön lange.. er wird auch nich wach.. das heisst ich hab super viel Milch gehabt dachte der Busen platzt gleich :( vor lauter Müdigkeit eingeschlafen halt.. und nun der Stau denk ich mal :(

Die Probleme hören hoffe ich bald mal auf.. ;(

ja das kann schon mal sein das es sich etwas staut wenn die Babys dann mal länger schlafen auch das wird sich wieder einpendeln.
 
I

IlkaM.

Guest
Du ... die erste Zeit stillen fand' ich jetzt auch nicht das Extrem-super-Erlebnis. Ständig lief irgendwo Milch raus, es war zu viel, zu wenig, zu oft, zu selten ...

Doch nach ein paar Monaten hat sich das so geregelt, dass sich die Brüste anfühlten, als hätten sie gar keine Milch - so geregelt war die Zufuhr. Ich habe eigentlich nur noch in einer mir bequemen Position gestillt und auch nicht zwanghaft darauf geachtet, jetzt immer die Brüste abwechselnd zu geben oder so.

Es wurde einfach eine ganz lässige und von daher auch befriedigende Sache. Kein Fläschchen-Gehampel, kein "Oh weh, ich habe gar nichts zum Futtern dabei" oder "Wo finde ich denn HIER bitteschön eine Mikrowelle?!"

Das Kind hat sich wehgetan: ran an die Brust. Das Kind hatte Zahnschmerzen: stillen hilft ;-)

Natürlich bist du immer ein stückweit abhängiger als die Mamis, die künstliche Nahrung geben. Aber es gibt halt auch die andere Seite. Und von MIR wirst Du immer nur den Rat kriegen: halte durch! Es pendelt sich alles ein. Vertrau auf Dich und auf eine millionen Jahre alte Geschichte. :geb4
 

kukulux

Namhaftes Mitglied
meine maus hat gerade vor die milchbar ca. halbstündlich bis stündlich aufzufüllen :gaehn
seit gestern nacht zumindest. manchmal beobachte ich, dass sie einfach nur ein paar schlücke trinkt und dann einschläft und einfach bei mir in der nähe sein will :love1

ich finde es ebenfalls so praktisch, baby ist unruhig oder eben meckerig - zack an die brust und ruhe ist :zwinker:
ich stimme ilkam ihrer beschreibung voll zu :druecker
 

HülyaP

Neues Mitglied
ja seit 2 Tagen versuch ich nur zu stillen abends geb ich nur eine flasche damit er mal *ruhig* schlafen kann denn im laufe des tages schläft er kaum nach dem stillen so 10 minuten und wenn ich ihn dann hinleg is er dann wieder hellwach.. dann wieder stillen hinlegen usw..
 
U

User8

Guest
Ich kann den Stillmamas nur zustimmen. Ich fands auch überaus praktisch als wir erstmal den Bogen raus hatten...
Ich habe voll gestillt und damit nie das Problem ein Fläschen machen zu müssen, ich habe es auch irgendwann aufgegeben beim stillen ordentlich da zu sitzen- sondern habe ihn im Bett gestillt, wodurch ich seeeehr viel erholter war.
Hab Geduld, ihr beide kriegt das schon hin....
L.G
Rebecca
 

lilly7022

Ich wohne hier
Hast Du es schon mal mit Lansinoh probiert? Hat bei mir wunderbar geholfen, wenn's äußerliche Probleme gab. Oder gab's den Tip schon woanders?! :rofl

Und sonst: Ilka hat es wunderbar geschrieben. Stillen (das Wort an sich für diesen "Vorgang" sagt ja schon vieles oder alles aus) war (und ist) die absolut erstrebenswerte Form der Babyernährung. Es war so einfach, trotz aller Probleme. Und es war wunderbar, diese Nähe zum Baby zu haben.

Ich fand das Gefühl immer so toll, mein Kind ganz allein und ohne äußeres Zutun ernähren zu können und zu sehen, wie es wächst und gedeiht. Allen Unkenrufen, "gut gemeinten" Ratschlägen usw. zum Trotz.

Haltet durch, entspannt Euch und genießt die Zeit, sie geht leider viel zu schnell vorbei!
 
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