Frage -  würde mich um rat von euch freuen

birgit81

Neues Mitglied
hallo ich weiss jetzt nicht ob ich richtig hier bin aber ich stelle jetzt mal ganz frech meine frage :-D. ich erwarte mein zweites kind und mein freund will das gemeinsame sorgerecht jetzt auf einmal haben falls mir mal was passieren sollte und er dann die kinder bekommt. frage für meine große hab ich das alleinnige sorgerecht kann man dies umändern so das mein freund auch sorgerecht hat? oder wäre es sinnvoller wenn ich für beide das alleinige habe und bloss irgendwie festhalte falls was passieren sollte das er die kinder bekommt und nicht die vormundschaft.
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Soweit ich weis, kann man beim jugendamt irgendwie ein Schreiben ausfüllen wer die Kinder im Unglücksfall am ehesten bekommen kann. Dennoch wird das natürlich geprüft. Also geschaut ob die Vorraussetzungen für das Kind gut sind dort zu leben. Wenn ihr geteiltes Sorgerecht habt kommen die Kinder automatisch zu dem anderen Elternteil. Problematisch kann es halt nur dann werden, wenn dann doch mal eine Trennung kommt und man sich dann nciht mehr versteht, es muss einen dann klar sein, dass eine gute Zusammenarbeit beider Eltern wicjhtig ist, damit das Kind trotz der trennung guten kontakt zu beiden Elternteilen hat.

Bei meinen ersten Sohn war ich mit meinem jetzigen Mann auch noch nicht verheiratet und wir haben dann beim JA das Gemeinsamme Sorgerecht beantragt, einfach weil wir beide auch im Falle einer trennung uns gewiss sind, dass wir alles daran setzen würden und auch über unsere Schatten springen würden damit es den Kindern gut geht.


Ob das aber auch für Kinder geht wo ein anderer Vater vorhanden ist, kann ich nicht sagen.
 

birgit81

Neues Mitglied
hi danke dir für die schnelle antwort ich habe ja auch angst falls es wirklich mal zu einer trennung kommen sollte das einer von beiden ( elternteilen) umherspinnt und die kinder dann drunter leiden würden. mir ist es eben halt wichtig das falls mir wirklich was passiert die kinder bei ihrem vater aufwachsen dann weil ich weiss es würde ihnen gut bei ihnen gehen.
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Am besten gehst du mal zum Ja oder rufst dort an die können dir auf jeden Fall da weiter helfen. Wier ich schon meinte cih glaube es gibt da sogar die Möglichkeit, dass du für den unglücksfall da was festlegen kannst zu wem die Kinder bevorzugt kommen sollen. So eine Art testament ghalt nur über die Sache bei wem die Kinder dann bevorzugt leben sollen.
 
U

User4

Guest
Gemeinsames Sorgerecht bedeutet nicht nur, dass die Kinder, falls dir was passiert, bei ihrem Vater aufwachsen. Es bedeutet auch, dass dein Freund ALLE Entscheidungen mittrifft, zB Schul-Auswahl, Arztbesuche usw. Wenn du das alles nicht möchtest, dann solltest du das alleinige SR behalten und eine Erklärung abgeben, dass die Kinder bei ihrem Vater aufwachsen sollen, falls dir was passiert.
 
J

Jassy

Guest
Du sprichst von deinem "Freund"... heißt das ihr seid zusammen und beide Kinder sind von ihm oder wie kann man das verstehen?!
 
J

Jassy

Guest
Wenn ich ehrlich sein darf:

Ich verstehe sowieso nicht, warum du dem Vater der Kinder nicht von vorn herein das geteilte Sorgerecht angeboten hast, denn wenn du so viel vertrauen hast mit ihm Kinder in die Welt zu setzen, dann müsstest du doch auch so viel vertrauen zu ihm haben - ihm die Rechte zur Hälfte zuzuschreiben oder nicht?

Wenn ich von mir ausgehe, dann ist es so, dass selbst wenn ich nicht verheiratet wäre mein Mann das geteilte Sorgerecht bekommen würde - für mich stellt sich da überhaupt nicht die Frage immerhin ist es ja auch sein Kind...Gibt sicherlich viele Mütter, die das nicht so machen und es gibt sicherlich auch viele Väter denen das vollkommen egal ist, aber wenn man zusammen lebt zusammen ist und zusammen kinder hat, dann sollte doch auch jeder das gleiche Recht/natürlich auch die gleiche Pflicht haben...

Wie gesagt für mich würde sich da die Frage gar nicht stellen - gemeinsame Kinder - gemeinsame Sorge... fertig, aber inwiefern du da deinem Freund vertraust oder nicht vertraust wie auch immer musst natürlich du wissen...

LG Jasmin
 

birgit81

Neues Mitglied
ich weiss was du meinst aber angenommen man trennt sich irgendwann und der vater fängt an rumzuspinnen und will dann das alleinige sorgerecht haben dann gehts vor gericht und man streitet nur und dann würden die kinder drunter leiden und das will ich nicht. es geht jetzt hier auch nur darum das er die kinder bekommt falls mal was passieren sollte und er dachte wenn wir das sorgerecht teilen das dies dann der fall ist.
 
D

^Day^

Guest
Original von birgit81
ich weiss was du meinst aber angenommen man trennt sich irgendwann und der vater fängt an rumzuspinnen und will dann das alleinige sorgerecht

Und was soll er sagen ?....wenn ihr Euch trennt und Du anfängst "rumzuspinnen" dann darf er seine Kinder nicht mehr sehen? Da du ja das alleinige SR hast ??
Ich möchte Dich nicht angreifen, aber...dreh Deine Bedenken mal um...und sehe es mal aus seiner Sicht.
Wenn ihr eine intakte Beziehung führt was spricht dann dagegen ihm das SR zur Hälfte zu übertragen?
Du zeigst ihm dein Vertrauen und dem Kind kommt es allemal zu gute...
nur mal ein bsp.:
Du bist übers WE zum Jungesellinen-Abschied deiner besten Freundin unterwegs.
Zuhause hat Dein Kind einen Unfall(kann immer passieren),natürlich bringt Dein Freund euer Kind sofort ins Krankenhaus....dort muss in eine OP eingewilligt werden.
Dein Freund und Vater des Kindes kann aber nicht einwilligen..da er nichts zu melden hat,Du bist nicht zu erreichen......und jetzt?

Das Beispiel ist natürlich an den Haaren herbeigezogen, aber es soll ja nur dazu anregen darüber nachzudenken.
Solange es keine begründeten Bedenken gibt spricht wie ich finde absolut nichts dagegen...sondern eher für eine aufteilung des SR.

Wenn es bei einer Trennung zum Krieg kommen sollte dann tut es das so oder so :-(

Gruss ^Day^
 

birgit81

Neues Mitglied
ich weiss wie du das meinst und so hab ich das ehrlich gesagt noch gar nicht gesehen mit der op , ich werde mit meinen freund in ruhe nochmal über alles reden und da wir eh nächstes jahr zum Jugendamt müssen wegen vaterschaftsanerkennung werde ich dort das thema auch nochmal ansprechen.
 

sandra

Aktives Mitglied
Hi Birgit,

soviel ich weiß, ist doch das Gesetz irgendwann mal geändert worden???!!

Ich weiß noch, als mein Sohn geboren wurde, (der "Erzeuger " hat sich verdrückt als ich im 4 ten Monat war)war es noch leichter das alleinige Sorgerecht zu beantragen.
Wäre jetzt in unserem Fall auch nicht anderster möglich, da sich der "Erzeuger" noch nie gemeldet hat, und ihn auch noch nicht mal gesehen hat.
Also bekomm ich Adressänderungen ect mehr durch Zufall mit, wenn ich eine Abschift eines Schreibens vom JA bekomme, was an ihn zugestellt wurde.
Ich glaub aber mitbekommen zu haben, das dies vor einigen Jahren geändert wurde, und jetzt automatisch das gemeinsame Sorgerecht zugesprochen wird. Falls ein Elternteil damit allerdings nicht einverstanden ist, muss das ganze ans Familiengericht und dort wird dann entschieden!
siehe hier:
http://www.turbo-scheidung.de/web/scheidung-notes/sorgerecht.php
 
D

^Day^

Guest
Original von sandra
Ich glaub aber mitbekommen zu haben, das dies vor einigen Jahren geändert wurde, und jetzt automatisch das gemeinsame Sorgerecht zugesprochen wird.

Nur wenn die Eltern zum Zeitpunkt der Geburt verheiratet sind...sonst hat autom. die Mutter das alleinige SR.
Es aufzuteilen ist aber kein Aufwand...wenn die Mutter einwilligt dem Vater 50% SR zuzuteilen dann kann das ohne probleme jederzeit auf dem JA gemacht werden.
(Viele machen das gleich zusammen mit der Vaterschaftsanerkennung).

Gruss ^Day^
 

birgit81

Neues Mitglied
also wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe dann kann ich für meine große die jetzt 5 wird das noch aufteilen lassen wenn ich dann eh hin muss zur vaterschaftsanerkennung wenn unser kleiner kommt oder?
 
D

^Day^

Guest
klar, das ist jederzeit machbar und auch keine große Sache.
Frag einfach mal beim JA euren zuständigen Sachbearbeiter,denn er nimmt im normalfall auch die Aufteilung vor.
;-)

(wenn ich mich noch richtig erinnere kostet diese Aufteilung nichtmal etwas...bin mir da aber nicht mehr ganz sicher)
 

birgit81

Neues Mitglied
eine gute bekannte von mir arbeitet mit dem jugendamt zusammen ich werde sie einfach mal fragen sie kann mir das bestimmt genau sagen.
 
D

^Day^

Guest
Klar,mit sowas bist auf jeden Fall beim JA an der richtigen Adresse.

Alles gute noch

Gruss ^Day^
 

Leonie

Namhaftes Mitglied
Ich habe für meine Kinder das alleinige Sorgerecht und würde es NIEMALS freiwillig abgeben. Für den Fall ich sterben sollte, kann ich ein Sorgerechtstestament beim Jugendamt hinterlegen. Das wird zwar wenn es passieren sollte geprüft, aber der Wunsch der Mutter ist vorrangig. Wenn dort alles o.k. ist, kommen die Kinder dann auch dort hin. Andererseits ist es wie oben schon geschrieben wurde so, dass bei evtl. Operationen beide Elternteile unterschreiben müssen. Hätte ich eine gemeinsames Sorgerecht, hätte ich wegen sowas auch schon vor Gericht gesessen. Oder mit der Schullaufbahn: Meine Tochter ist jetzt auf dem Gymnasium, wäre es nach dem KV gegangen, wäre sie auf der Hauptschule. Auch darfst du bei einem gemeinsamen Sorgerecht nicht mehr hinziehen wo du willst. Angenommen ihr trennt euch, du nimmst dir eine Wohnung mit den Kindern. Irgendwann bekommst du Arbeit weiter weg oder hälst es dort warum auch immer nicht mehr aus, darfst du nicht weiter weg ziehen! Das kann der KV verbieten, wenn er sagt, dass es ihm dann nicht mehr möglich ist sein Kind regelmäßig zu sehen, da er kein Geld hat alle 2 Wochen 300 km (beispielsweise) zu fahren. Überleg es dir gut, bevor du diesen Schritt gehst.
Auf der anderen Seite gibt es keine Nachteile! Wenn ein Vater sich ordentlich um sein Kind kümmern will, weil er es liebt, macht er es auch ohne Sorgerecht!
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Leonie klar diese Sachen sollte man bedenken. Man muss halt auch über den Fall reden was passiert wenn man sich doch mal trennen sollte.
Ganz klar da müssen auf jeden fall absprachen her. Wir haben damals auch gründlich besprochen was ist wenn das und das passiert usw. Natürlich kann man nie alle eventualitäten vorhersagen aber im Großen und Ganzen waren wir uns dann doch einig. Und Sicherheit gibt es nicht. ich sag da immer Sicher ist nur der Tod aber mehr auch nicht.
 
J

Jassy

Guest
Original von Leonie
Ich habe für meine Kinder das alleinige Sorgerecht und würde es NIEMALS freiwillig abgeben. Für den Fall ich sterben sollte, kann ich ein Sorgerechtstestament beim Jugendamt hinterlegen. Das wird zwar wenn es passieren sollte geprüft, aber der Wunsch der Mutter ist vorrangig. Wenn dort alles o.k. ist, kommen die Kinder dann auch dort hin. Andererseits ist es wie oben schon geschrieben wurde so, dass bei evtl. Operationen beide Elternteile unterschreiben müssen. Hätte ich eine gemeinsames Sorgerecht, hätte ich wegen sowas auch schon vor Gericht gesessen. Oder mit der Schullaufbahn: Meine Tochter ist jetzt auf dem Gymnasium, wäre es nach dem KV gegangen, wäre sie auf der Hauptschule. Auch darfst du bei einem gemeinsamen Sorgerecht nicht mehr hinziehen wo du willst. Angenommen ihr trennt euch, du nimmst dir eine Wohnung mit den Kindern. Irgendwann bekommst du Arbeit weiter weg oder hälst es dort warum auch immer nicht mehr aus, darfst du nicht weiter weg ziehen! Das kann der KV verbieten, wenn er sagt, dass es ihm dann nicht mehr möglich ist sein Kind regelmäßig zu sehen, da er kein Geld hat alle 2 Wochen 300 km (beispielsweise) zu fahren. Überleg es dir gut, bevor du diesen Schritt gehst.
Auf der anderen Seite gibt es keine Nachteile! Wenn ein Vater sich ordentlich um sein Kind kümmern will, weil er es liebt, macht er es auch ohne Sorgerecht!

Ich verstehe nicht wie man sich das Recht nehmen kann sich über den Vater zu stellen`?! Klar weiß ich, dass das in Deutschland nunmal so läuft die Frau bekommt das Kind - die Frau hat die alleinige Sorge - sofern nicht anders geregelt...

Dennoch finde ich es unverschämt, dass Väter die sich kümmern/kümmern wollen nicht die gleichen Rechte bekommen wie die Mütter... zum zeugen waren sie gut genug danach können sie sehen wie sie an ihre Kinder rankommen oder an dem Leben ihrer Kinder mitentscheiden können...

Und zu dem mit der OP... bei einer NOT-OP um die es hier übrigens auch in dem Beispiel ging müssen auf GAR KEINEN FALL beide Elternteile zustimmen... so ein blödsinn.. wäre es eine geplante Op weil die Ohren des Kindes angelegt werden müssen, dann müssten beide unterschreiben (falls das überhaupt noch der Fall ist - ich glaube es ist mittlerweile eh schon so, dass eine Unterschrift reicht, aber der andere Elternteil einspruch gegen diese Op einlegen KÖNNTE - was auch kein Fehler ist, denn es ist ja wie gesagt das andere ELTERNTEIL ohne den es das Kind gar nicht geben könnte)

Ich mach mich hier mit meiner Meinung sicherlich unbeliebt, aber ich kanns nicht mehr hören von wegen - die guten Mütter - die schlechten Väter... zum zeugen sind sie gut - wollen sie dann Rechte müssen sie vor Gericht darum kämpfen...

Überleg mal der Mann hätte das alleinige Sorgerecht von anfang an und DU würdest vor ihm stehen und nach der gemeinsamen Sorge fragen und er lacht nur und sagt "Du - nö."

Klar gibt es Fälle in denen es einfach besser ist der Mutter das SR zu geben bzw. es bei der alleinigen Sorge zu belassen, weil sich der Vater eh nie kümmern würde oder wirklich nur der Erzeuger war, der nur seinen Spaß für das einemal wollte und eigentlich noch gar kein Kind will.. aber so ist es meist ja gar nicht... Auch ist es in Ordung, wenn es in der SS zur Trennung kommt und man merkt, dass der KV einem einfach nur Steine in den Weg legen will (sei es wegen neuer Bez. oder sonstigem), aber das sind Ausnahmen und sicherlich nicht die Regel...

Zum Zahlen sind die Männer dann allerdings wieder gut genug... aber Rechte bekommen sie deswegen auch nicht mehr...

Oh sry. fürs auskotzen, aber wenn ich sowas lese wird mir schlecht... und nein das soll kein persönlicher Angriff sein, denn ich kenn deine Geschichte und deine Beziehung zum KV nicht.

LG Jasmin
 

Leonie

Namhaftes Mitglied
Ilona da hast du Recht. Wenn in der Beziehung alles in Ordnung ist und man zusammen bleibt bis die Kinder groß sind ist das gemeinsame Sorgerecht in Ordnung und vielleicht auch eine Erleichterung für die Mutter, weil sie nicht alles selbst entscheiden und unterschreiben muss. Aber welche Mutter lässt es sich nehmen, die Entscheidungen einer OP oder der Schule / KiGa, usw. zu treffen, oder zumindest mit zu treffen? Von daher würde ich nie jemandem zum gemeinsamen Sorgerecht raten. Auch wenn ich es verstehen kann, dass viele eine andere Meinung haben. Habe halt (leider) in der Hinsicht schlechte Erfahrungen gemacht und um ein alleiniges Sorgerecht gekämpft und es zum Glück auch bekommen! Hätte meine Tochter beinahe nicht operieren lassen dürfen und darauf warten müssen, dass sie ein Notfall (wäre lebensbedrohlich gewesen!) geworden wäre. Der Arzt hat mich damals nur alleine unterschreiben lassen, weil ich ihm versichert habe, dass ich das alleinige Sorgerecht beantragt habe. Der KV hat von der OP gewusst und sich noch nicht mal erkundigt, ob die Kleine (damals 6 Wochen alt!) die OP überhaupt überlebt hat. Vorher habe ich ihn auch nicht so eingeschätzt, sonst hätte ich mich bestimmt nicht auf ihn eingelassen. Man kann nie wissen, wie Männer sich entwickeln...

Nur mal so: ich möchte hier niemanden in einen Topf mit irgendwem werfen, und niemanden angreifen! Teile hier nur meine Meinung zu dem Thema mit und möchte meine Meinung begründen, da mir klar ist, dass viele meine Abneigung zum gemeinsamen Sorgerecht nicht verstehen werden. Soll auch nur ein Denkanstoß für alle betroffenen sein.
 

Leonie

Namhaftes Mitglied
@ Jassy: Ich würde niemals einem Vater, der sich liebevoll um sein Kind kümmert das Kind entziehen! Alleiniges Sorgerecht heißt nicht, dass man den Vater bei Entscheidungen nicht einbeziehen kann. Warum nicht? Solange es für das Kind ist, bin ich hier sogar dafür, Entscheidungen zusammen zu treffen. Bei uns war es aber so, dass ich froh bin, dass meine Tochter noch lebt. Was der sich alles geleistet hat wäre zu viel um es jetzt hier aufzulisten. Ich MUSSTE ein alleiniges Sorgerecht bekommen um meine Tochter zu schützen. Da wir verheiratet waren, ist nach dem Gesetz, was zur Zeit unserer Scheidung schon in Kraft war, immer ein gemeinsames Sorgerecht vorgesehen, es sei denn ein Elternteil verhält sich so, dass es dem Kind schadet. Das hat das JA mehrfach zu sehen bekommen. Daher habe ich es auch allein bekommen. Nicht aus verletzten Gefühlen, wie es viele, viele Mütter machen. Im Gegenteil, ich habe gemeinsam mit dem JA sehr oft versucht, das Vater und Kind miteinander auskommen sollen, aber es hat nicht funktioniert! Da wurde ich eines besseren belehrt
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
leonie es tut mir natrlich leid, das es bei dir so schlecht gelaufen ist ganz klar. Da kann ich dann natürlich auch deine Einstellung verstehen.
Nur ich denke mann muss wirklich von Fall zu Fall unterscheiden. nicht jeder Mann ist ein a...loch, nicht jede Mutter eine Glucke.

Jede geschichte ist halt einfach anders und man sollte natürlich immer versuchen aus allebn Blickwinkeln die ganze Sache zu sehen.
Ich bin meistens serh vorsichtig und versuche abzuwägen bzw. oft auch mehr INformationen wie in dem fall z.B. über die beziehung zu bekommen. Natürlich kann ich mich i meiner Einschätzung dann auch immer noch irren aber die Wahrscheinlichkeit ist geringer.
 
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