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    Doppeltes Glück – der richtige Zwillingskinderwagen

    Bettchen, Autokindersitz, Schlafsack, Bodys und jede Menge Windeln – Eltern, welche Zwillinge erwarten, brauchen die Erstlingsausstattung in doppelter Ausführung. Und da Zwillinge wie alle anderen Babys auch gern an der frischen Luft ausgefahren werden, muss natürlich auch ein geeigneter Zwillingskinderwagen her.

    Der ideale Zwillingskinderwagen

    Gar nicht so einfach, mit einem Zwillingskinderwagen durch den Alltag zu kommen! Oftmals ist solch ein Gefährt schwer zu lenken und durch die Breite kann es für Mama oder Papa unmöglich werden, Türen zu passieren oder im Supermarkt durch enge Gänge zu fahren. Damit Eltern das doppelte Glück auch außerhalb ihrer vier Wände genießen können, ist es wichtig, beim Kauf des Kinderwagens auf folgende Dinge zu achten:

    • geringes Eigengewicht bei stabiler Bauweise
    • Luftreifen für hohen Fahrkomfort
    • schwenkbare Vorderräder, welche sich auch feststellen lassen
    • höhenverstellbarer Schiebegriff
    • tadellos funktionierende Bremse
    • Möglichkeit, mittels Adapter die Babyschale zu befestigen
    • geringe Breite, so dass der Wagen möglichst durch alle Normtüren passt
    • leichte Klappbarkeit und Verstaumöglichkeit im Auto
    • Nutzung als Kinderwagen und später als Buggy (Kombikinderwagen)

    Es lohnt sich in jeden Fall, mehrere Kinderwägen zu besichtigen. Auf www.kinderwagen.com können sich werdende Eltern bestens über die verschiedenen Modelle informieren und genau den Wagen finden, der auf ihre persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Auch der Austausch mit Gleichgesinnten, wie sie etwa beim Deutschen Zwillingsclub oder in diversen Foren zu finden sind, kann bei der Entscheidungsfindung hilfreich sein.

    Nebeneinander oder hintereinander?

    Der typische Geschwisterwagen ist so gebaut, dass zwei Kinder hintereinander liegen oder sitzen. Auch bei den Zwillingskinderwägen werden solche Modelle angeboten, doch Experten sind sich einig: Zwillinge sind viel ausgeglichener, wenn sie nebeneinander liegen können und auch für die Eltern ist es so leichter, ihre Babys im Blick zu haben. Bei den meisten Herstellern fahren die Kinder, solange sie in der Softtragetasche oder der festen Babywanne liegen, mit dem Gesicht zum „Steuermann“ gewandt. Wird der Wagen zum Buggy umgebaut, ist dies leider nur noch selten möglich. Doch es gibt auch Ausnahmen, bei denen die Fahrtrichtung frei gewählt werden kann. Manche Eltern entscheiden sich auch für ein Modell, bei dem die Babys hintereinander liegen. Leider ist solch ein Gefährt “meist alles andere als wendig und durch die Länge kann es schwierig werden, sich seinen Weg durch den Asphaltdschungel zu bahnen. Als klein und praktisch gelten Kinderwägen mit Tandemanordnung. Hier befinden sich die Babys zum Teil übereinander. Klarer Vorteil: die Wendigkeit in der Stadt durch die geringe Größe. Allerdings kann es schwierig werden, das unten liegende Baby zu trösten, da der obere Kinderwagenaufsatz dabei im Weg ist.

    Alternativen

    So manch eine Mutter kann sich mit einem Zwillingskinderwagen nicht anfreunden und benutzt daher einen ganz normalen Kinderwagen. Das zweite Baby trägt sie bequem vor der Brust in einem Tragetuch oder Tragebeutel. So ist es möglich, auch durch sehr enge Gassen zu laufen oder in unwegsamem Gelände ohne Probleme unterwegs zu sein. Mit etwas Geschick und Übung können die Eltern auch zwei Babys gleichzeitig im Tragetuch ganz nah bei sich zu haben. Auch ein Babytragesack für Zwillinge ist, zumindest für die ersten Lebenswochen, eine gute Alternative zum herkömmlichen Kinderwagen.

    Fazit: Eltern sollten genau überlegen, für welchen Zwillingskinderwagen sie sich entscheiden. Ob Markenkinderwagen oder No-Name-Modell – alle haben ihre Vor- und Nachteile.