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    So gelingt der Umzug mit einem Baby

    Ein Umzug ist an sich schon kein einfaches Projekt, weil die meisten Menschen nur wenig Erfahrung damit haben. Jungfamilien mit kleinen Kindern und Babys stehen hier noch einmal vor zusätzlichen Herausforderungen. Doch das ist noch lange kein Grund zum Verzweifeln. Mit ein paar Grundregeln und Tipps lässt sich der Umzug auch in diesen Fällen einfach bewältigen.

    Gute Planung ist wichtig

    Wer den Umzug mit einem Baby gut im Griff haben möchte, braucht einen entsprechenden Projektplan dafür. Am besten gelingt die Erstellung, wenn noch genügend Zeit bis zum Umzug vorhanden ist und die Planung deshalb in aller Ruhe vorgenommen werden kann.

    Dabei sollten die folgenden Punkte erörtert werden:

    • Was misten wir aus und was nehmen wir in die neue Wohnung mit?
    • Wie viele Umzugskartons benötigen wir und wo sollen wir die Kartons kaufen?
    • Wer steht uns als Babysitter zur Verfügung?
    • Welche organisatorischen Dinge (Urlaub beantragen, Nachsendeauftrag, Strom ummelden etc.) müssen erledigt werden?
    • Wer hilft uns beim Umzug? Beauftragen wir ein professionelles Umzugsunternehmen oder fragen wir im Freundeskreis nach?
    • Beim Eigenumzug: Wo bekommen wir einen Transporter für den Umzug her?

    Beim Packen ans Auspacken denken

    Viele Dinge für Babys und Kleinkinder müssen sofort nach dem Umzug wieder zur Verfügung stehen. Deshalb ist es wichtig, die Kartons entsprechend zu beschriften, damit diese Gegenstände in der neuen Wohnung schnell gefunden werden können.

    Zur besseren Orientierung empfiehlt sich ein Farbsystem. Kartons mit Babysachen werden dabei in einer eigenen Farbe beschriftet oder mit einem Klebeband in einer bestimmten Farbe versehen. Ansonsten bekommt jeder Raum einfach eine eigene Farbe zugewiesen.

    Jede Hilfe annehmen

    Falscher Stolz ist bei einem Umzug mit Babys nicht angebracht. Wenn jemand seine Dienste anbietet, dann sollte das nicht als bloße Höflichkeitsfloskel abgetan werden. Oft ist es schon hilfreich, wenn einem gewöhnliche Alltagstätigkeiten abgenommen werden und man beispielsweise mit Essen versorgt wird, wenn das Kochen in der eigenen Küche noch nicht möglich sein sollte.

    In vielen Fällen sind es Kleinigkeiten, die einem die Zeit rauben. Dazu gehört beispielsweise die Endreinigung der alten Wohnung, die Rückgabe des Transporters oder der Auf- und Abbau der eigenen Möbel. Es lohnt sich, hier nach Unterstützung zu fragen und diese auch zuzulassen.