Kinder und soziale Medien – Risiken und Chancen

Zunächst zu Beginn wollen wir den Lesern und Leserinnen die wichtigsten Key Punkte von sozialen Medien im Zusammenhang mit der Benutzung durch Kinder darstellen. Heute gehören die sozialen Medien für viele Kinder zu einem Hauptbestandteil ihres Lebens. Das mag vielleicht noch als Untertreibung gelten, denn ohne soziale Medien kommen die meisten Teenager heute nicht mehr aus. Als wichtiger Bestandteil ihres täglichen Lebens sind die sozialen Medien ohnedies zu zählen. Das soll zwar nicht kritiklos hingenommen werden, zählt aber doch als wichtiger Bestandteil des sozialen und kreativen Lebens. In Verbindung mit den sozialen Medien ist jedenfalls auch ein positiver Effekt zu zählen.

Das Lernverhalten der Kinder nicht unterschätzen

Das erkennt man sehr gut anhand des verbesserten Lernverhaltens der Kinder, wodurch zum Beispiel im gemeinsamen Werken mit anderen Kindern auch die Kreativität gesteigert werden kann. Allerdings verstummen auch die Kritiker nicht, denn durch exzessives Nutzen der sozialen Kanäle kommt es auch zu Verstimmungen, die oft nachteilig sein können. Als Beispiele können etwa Mobbing durch Kinder oder ein starkes Abhängigkeitsgefühl zu sehen. Wenn zum Beispiel unangemessene Inhalte auf den sozialen Medien offengelegt werden, dann kann das für das einzelne Individuum auch nachteilig sein. Ebenso sind neben dem unter dem Begriff des Cybermobbings bekannten Phänomens auch Datenschutzverletzungen zu nennen. Man kann als Elternteil auch sehr viel dafür tun, dass sich solche Entwicklungen nicht gravierend negativ für Ihr Kind auswirken.

Lehren Sie ihrem Kind den Umgang mit sozialen Medien

Als Beispiel können etwa schriftliche Richtlinien offengelegt werden, die Ihrem Kind helfen könnten, um diese Nachteile nicht in Kauf nehmen zu müssen und dennoch Leistungen zu erhalten. Es ist wichtig, verantwortungsbewusst zu handeln und respektvoll miteinander umzugehen. Der richtige Umgang mit sozialen Medien muss also gelernt sein. Falsch wäre es, dem Kind das Konto eines sozialen Mediums zu löschen. Wenn Sie als Elternteil zum Beispiel bemerken sollten, dass ein Abhängigkeitsverhältnis besteht, dann müssen alternative Wege eingeschaltet werden. Es macht keinen Sinn, ihrem Kind den Draht zum sozialen Medium komplett zu streichen. Wenn Sie ihrem Kind zum Beispiel das Facebook löschen, dann wird das nicht sinnvoll sein. Durch Facebook besteht eine Verbindung nach außen und es ist mittlerweile ein anerkannter Weg zur Kommunikation nach außen.