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    Respektvoller Umgang mit Kindern

    Gegenseitige Toleranz, Zusammenhalt, Freiheit und Gerechtigkeit gelten heutzutage als die Grundlagen eines friedlichen Zusammenlebens in der Gesellschaft. Zu diesen Werten zählen auch die gegenseitige Akzeptanz und der Respekt untereinander, welche für die Erhaltung des harmonischen Miteinanders sorgen. Doch nicht nur auf gesellschaftlicher Ebene, sondern auch innerhalb der eigenen Familie sollten diese Werte das Grundgerüst für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den einzelnen Familienmitgliedern stehen.

    Ein rücksichtsvoller Umgang in der Familie sorgt für eine schnellere Lösung von Konflikten und sachliche sowie friedliche Auseinandersetzungen. Aus diesem Grund sollten auch Kinder schon früh lernen, wie sie respektvoll mit anderen Menschen kommunizieren und interagieren. Denn auch im Erwachsenenalter wird es für sie von großer Bedeutung sein ein friedliches Zusammenleben mit anderen Menschen zu führen.

    Was bedeutet Respekt?

    In seinem Kern sagt der Begriff Respekt aus, dass sich Menschen eine gegenseitige Wertschätzung, Aufmerksamkeit und Freundlichkeit entgegenbringen. Das heißt, dass sich Menschen untereinander achten und der eine den anderen so akzeptiert oder annimmt wie er ist und umgekehrt. Außerdem werden dabei die Bedürfnisse und die Lebensweise des Einzelnen anerkannt und beachtet.

    Einfach gesagt bedeutet gegenseitiger Respekt, dass man einander höflich, tolerant und friedlich begegnet. Außerdem soll die Kommunikation auf eine harmonische und ausgeglichene Art und Weise stattfinden, indem sich Personen gegenseitig ausreden lassen und dem jeweils anderen zuhören. Dazu gehört ebenso ein gewisses Einfühlungsvermögen und Verständnis für den Gesprächspartner.

    Wie kann man Kindern einen respektvollen Umgang beibringen?

    Kindern einen respektvollen Umgang beizubringen funktioniert am besten, indem die Eltern ihnen als positives Vorbild dienen. Das heißt, dass sich beide Elternteile zunächst erst einmal selbst mit Respekt begegnen sollten. Dies beinhaltet beispielsweise, dass sie sich selbst ernst nehmen, auf ihre Gedanken und Gefühle acht geben und ihren Charakter sowie ihre Lebensweise annehmen und akzeptieren. Dazu gehört auch, dass sie zu ihren individuellen Bedürfnissen stehen und ihre Stärken und Schwächen anerkennen. So ist es ihnen auch in der Beziehung zu ihrem Lebenspartner und den Kindern möglich, anderen mit Achtung zu begegnen.

    Da Kinder viel von dem Verhalten ihrer Eltern lernen und es imitieren, sollten diese also auf den gegenseitigen Umgang in der Familie Acht geben. Das Kind sollte offen mit den Eltern über alles reden können und das Gefühl bekommen, dass ihm zugehört und es ernst genommen wird. Außerdem sollten Bestrafungen vermieden und Konflikte auf eine friedliche und sachliche Art und Weise gelöst werden. Das Zauberwort ist hier die sogenannte Giraffensprache, die eine Art der gewaltfreien, wertschätzende und respektvolle Kommunikationsform darstellt.

    Weiterhin ist es wichtig dem Kind zu vermitteln, dass jeder Mensch seine Stärken und Schwächen, seine eigenen Glaubenswerte, seine eigene Lebensweise und Sexualität hat und dass diese akzeptiert und respektiert werden sollten. So wird es lernen sich selbst und andere Menschen mit Respekt und Toleranz zu behandeln.