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    5 Tipps für einen unvergesslichen Roadtrip mit Kindern

    Eine Reise mit dem Auto und Kindern kann für Eltern zu einer Herausforderung werden. Wird der Roadtrip jedoch kindgerecht gestaltet, kann er zu einem unvergesslichen Abenteuer für Eltern und Kinder werden. Bei der Planung des Roadtrips sollte vor allem auf eine komfortable Reise für die Kinder geachtet werden.

    Langes Sitzen über Stunden ist gerade für kleine Kinder zu anstrengend und sie fangen an zu quengeln, wodurch ein Roadtrip mit Kindern rasch zu einem anstrengenden Erlebnis werden kann. Mit einer durchdachten Planung, die auf die Bedürfnisse der Kinder ausgerichtet ist, kann solchen anstrengenden Situationen vorgebeugt werden und der Roadtrip wird für alle zu einer unvergesslichen Reise.

    Auto vorbereiten

    Bei einer Reise mit dem Auto ist natürlich das Fahrzeug der wichtigste Akteur, denn damit steht und fällt die Reise. Bei einer längeren Reise sollte das Fahrzeug in erster Linie ausreichend Stauraum bieten. Reicht der Platz im eigenen Fahrzeug nicht aus, sollte die Miete eines größeren Autos oder vielleicht sogar eines Kleinbusses in Betracht gezogen werden. Alternativ kann Gepäck auch in einer Dachbox aufbewahrt werden. Diese sollte in jedem Fall verschließbar sein.

    Gepäck sollte vornehmlich im Kofferraum bzw. in der Dachbox gelagert werden. Durch eine falsche Beladung kann es zu gefährlichen Situationen kommen, die auch Kinder bedrohen können. Natürlich ist im Rahmen der Vorbereitung des Fahrzeuges ein umfassender Check unerlässlich. Vor allem das Reifenprofil und die Flüssigkeitsstände müssen kontrolliert werden.

    Zudem muss das Fahrzeug mit länderspezifischen Equipment ausgerüstet werden. Bei einer Fahrt durch Österreich ist beispielsweise eine Warnweste im Fahrgastraum verpflichtend mitzuführen, während in Griechenland zwingend ein Feuerlöscher im Fahrzeug sein muss. Damit es nicht zu Strafen und einer unnötigen Belastung des Urlaubsbudgets kommt, sollten Sie sich vorab über die Mitführpflichten der jeweiligen Reiseländer erkundigen.

    Kurze Etappen planen

    Bei der Reiseplanung für einen Roadtrip mit Kindern ist die Planung der einzelnen Etappen sehr wichtig. Die Geduld der Kinder, selbst wenn sie im Auto eine Beschäftigung haben, ist endlich. Daher sollten die Etappen so geplant sein, dass nicht mehr als zwei bis drei Stunden Fahrzeit am Stück anfallen. Bei älteren Kindern können die Etappen durchaus etwas größer sein. Bei den Zwischenstopps sollten Sie darauf achten, dass es für Kinder geeignete Angebote gibt.

    Welche Angebote zur Verfügung stehen, kann unterschiedlich sein. Sie können beispielsweise einen Spielplatz ansteuern, eine Sehenswürdigkeit besuchen oder anderen Freizeitaktivitäten nachgehen. Wichtig ist, dass Sie und Ihre Kinder anschließend genug Zeit haben sich zu erholen. Auch der Besuch einer Sehenswürdigkeit kann anstrengend sein und übermüdet eine mehrstündige Weiterfahrt anzutreten, ist gefährlich. Planen Sie daher Ihre Etappen und Zwischenstopps so, dass sie nicht zu anstrengend sind, und prüfen Sie auch Übernachtungsmöglichkeiten in der Umgebung.

    Wichtige Gegenstände griffbereit haben

    Bei der Beladung des Fahrzeuges gehört Gepäck in erster Linie in den Kofferraum bzw. in die Dachbox. Ausgenommen davon sind wichtige Gegenstände, die während der Fahrt oder bei einem kurzen Halt immer griffbereit sein sollen. Sie sollten sich allerdings auf die wichtigsten Gegenstände beschränken und nicht unnötig den Fahrgastraum vollpacken. Dies kann bei einem Unfall sogar zur Gefahr werden, wenn Ladungen im Fahrgastraum unzureichend gesichert sind oder Sicherheitseinrichtungen wie Seitenairbags behindern.

    Im Fahrgastraum sollte Verpflegung für unterwegs gelagert werden. Getränke, Snacks und auch Süßigkeiten für die Kinder sollten in Reichweite sein. Damit es bei der Fahrt nicht langweilig wird, sollte auch Spielzeug griffbereit sein. Auf dem Tablet können sich die Kinder Videos ansehen oder über Kopfhörer auch Musik, die ihren Geschmack trifft, hören.

    In Reichweite sollten auch Medikamente und Reisedokumente sein. Vor allem Medikamente gegen Reiseübelkeit, die bei Kindern oft auftreten kann, sollten immer bei der Hand sein. Sind Reisedokumente griffbereit, sparen Sie sich oft lange Wartezeiten an der Grenze.

    Reisetagebuch mit Kindern basteln

    Damit der Roadtrip zu einem unvergesslichen Erlebnis wird, gehört auch das Führen von einem Reisetagebuch. Das ist auch eine hervorragende Beschäftigung für Kinder unterwegs. Sie können beispielsweise selbst gemachte Fotos einkleben oder Zeichnungen von ihren Erlebnissen unterwegs machen. Unterwegs können unterschiedliche Dinge wie Eintrittskarten oder Informationshefte zu besuchten Sehenswürdigkeiten gesammelt und in das Reisetagebuch eingeklebt werden. Noch lebendiger wird es, wenn auch Naturmaterialien, wie Federn oder gepresste Blätter bzw. Blüten eingeklebt werden.

    Können Kinder bereits schreiben, dann können sie im Reisetagebuch selbst besuchte Orte mit Datum hineinschreiben. Natürlich können sie auch weitere Informationen, Gedanken oder vielleicht lustige Anekdoten zu den einzelnen Zwischenstopps hineinschreiben.

    Pause voneinander

    So schön ein Roadtrip mit Kindern ist, manchmal brauchen Eltern und Kinder eine Pause voneinander. Die Programmpunkte unterwegs sollten daher so geplant werden, dass Eltern und Kinder auch einmal etwas alleine unternehmen können. In vielen Freizeiteinrichtungen oder bei einigen Sehenswürdigkeiten wie Museen gibt es spezielle Programme für Kinder mit einer eigenen Betreuung. Das gibt den Eltern die Möglichkeit unterwegs auch etwas nur für sich zu machen, während die Kinder mit gleichaltrigen Spielkameraden Spaß haben können. Vor allem bei den Übernachtungsangeboten sollte darauf geachtet werden, denn viele Familienhotels bieten geeignete Programme für Kinder an, wodurch die Eltern sich ebenfalls einmal erholen können.