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    Nachhaltigkeit lernen: So bringen Sie Ihren Kindern bei, nachhaltig zu sein

    In Zeiten des Klimawandels ist es umso wichtiger, nachfolgenden Generationen ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit beizubringen. Eltern tun daher Gutes daran, ihre Kinder schon früh an dieses Thema heranzuführen und ihre Erziehung einfließen zu lassen. Im Folgenden zeigen wir, wie Kindern lernen können, nachhaltig zu sein.

    Nachhaltigkeit bei Kindern: Macht das überhaupt Sinn?

    In den letzten Jahren wurde den Menschen immer mehr bewusst, wie wichtig Nachhaltigkeit ist. Vor allem Eltern machen sich Sorgen darüber, mit welchen Umweltproblemen ihr Nachwuchs später einmal konfrontiert sein wird. Nicht unberechtigt, denn steigende Meeresspiegel, Wassermangel und Wetterextreme machen deutlich, dass der Klimawandel schon weit fortgeschritten ist. Um die Zukunftsfähigkeit unseres Planeten und damit auch die Zukunft ihrer Kinder zu erhalten, versuchen immer mehr Menschen, umweltschonender zu leben. Dies zeigt auch der Anstieg der Solar Aktien, denn kaum eine Energietechnologie verzeichnet so eine hohe Nachfrage wie diese.

    Doch auch nachfolgende Generationen müssen sich mit dem Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit auseinandersetzen. Daher ist es wichtig, sie bereits in jungen Jahren an diese Thematik heranzuführen und den Kindern spielerisch und erzieherisch einen nachhaltigen Lebensstil beizubringen.

    Ökologische Werte vermitteln

    Es ist schwierig, Kindern beizubringen, dass sie eine Verantwortung gegenüber der Umwelt haben. Doch Eltern können ihrem Nachwuchs erste ökologische Werte vermitteln, indem sie ihnen ein Gefühl für die Natur geben. Am besten gelingt dies beim Erforschen der Umwelt. Sie sollten ihnen bei Waldspaziergängen altersgerecht erklären, welche Funktion Bäume und Pflanzen haben und dass sie die Grundlage unseres Lebens sind. Auch das gemeinsame Müllaufsammeln kommt der Umwelt zugute.

    Kinder haben zudem viel Freude daran, etwas über die Tierwelt zu erfahren. Ein Ausflug in den Tierpark oder die Erkundung der heimischen Artenvielfalt schafft wichtige Werte für den Naturschutz. Bei einem Besuch auf dem Bauernhof können sie außerdem gemeinsam Eier von Freilandhühnern sammeln.

    Nachhaltigkeit als Grundvoraussetzung

    Eltern müssen vor allem kleinen Kindern nicht zwangsweise erklären, was Nachhaltigkeit ist, sondern ihnen diese vorleben und in die Erziehung einfließen lassen. Der Nachwuchs sollte lernen, sparsam mit Ressourcen wie Wasser und Strom umzugehen, indem er zum Beispiel immer wieder daran erinnert wird, das Licht auszuschalten. Die Kinder sollten verstehen, dass kaputte Kleidung oder Spielzeug nicht sofort im Müll landen müssen, sondern repariert oder für andere Zwecke genutzt werden kann. Denn vor allem der zunehmende Kleiderkonsum der Menschen sorgt für eine große Umweltbelastung.

    Eltern nehmen in puncto Nachhaltigkeit eine Vorbildfunktion ein. Trennen sie den Müll, lernt es der Nachwuchs nicht anders. Auch das Ausschalten des Lichtes und das Abstellen des Wasserhahns müssen Erwachsene den Kindern vorleben.

    Darüber hinaus haben Eltern verschiedene Möglichkeiten, ihren Nachwuchs spielerisch an die Nachhaltigkeit heranzuführen:

    • Das Anlegen eigener Gemüsebeete macht nicht nur Spaß, die Kinder lernen auch ihre Lebensmittel zu schätzen.
    • Um den Gemüsegarten zu bewässern, kann der Nachwuchs eigene Behältnisse zum Auffangen von Regenwasser bauen.
    • Upcycling ist ein Trend, bei dem aus Müll neue Gebrauchsgegenstände gefertigt werden. Aus alten Dosen, Kartons, Papprollen, Gläser und vielen mehr lassen sich gemeinsam mit den Kindern tolle Dinge basteln.
    • Fahrrad fahren ist nicht nur gut für die Umwelt, es ist auch gesund und bereitet Freude.