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    TIERISCHES KINOVERGNÜGEN

    Die Wartezeit bis zum Advent verkürzen können sich große und kleine Besucher im Kino. Jetzt ist genau die richtige Zeit, um es sich bei herbstlichem Schmuddelwetter und kühlen Temperaturen im molligwarmen Kinosessel so richtig gemütlich zu machen. Das berüchtigte „Sommerloch“ ist vorbei, und die Auswahl empfehlenswerter Filme steigt. Für den November haben wir gleich zwei Filme herausgesucht, die einen Besuch lohnen. Hauptrolle in beiden spielen tierische Darsteller – einmal computeranimiert, ein anderes Mal in leibhaftiger Größe.

    Beginnen wir mit Niko, dem unglücklichen Rentier: Seine Geschichte können Kinder ab etwa Grundschulalter in liebevoll animierten Bilden erleben. Und weil Niko ein Rentier ist, befindet sich der Schauplatz des Geschehens selbstverständlich im hohen Norden; ganz und gar passend für die Vorweihnachtszeit also. Der kleine Niko hat es nicht leicht: Als Sohn eines sogenannten magischen Rentiers mit der Fähigkeit zum Schlittenziehen (durch die Luft, versteht sich) untersteht er hohen Erwartungen. Diese kann er jedoch nicht erfüllen: Irgendwie wollen seine Hufe einfach nicht mithelfen beim Durch-die-Luft-fliegen. Und als wäre der Ärger hierüber nicht groß genug, wird das kleine Rentier auch noch von seinen Kameraden verspottet. Doch zum Glück gibt es Julius, das niedliche Flughörnchen: Im Gegensatz zu seinem Kumpel kann dieser nämlich tatsächlich fliegen. Gemeinsam machen sie sich auf, Nikos Vater im sagenumwobenen Reich des Weihnachtsmannes zu suchen – und erleben dabei so manche Abenteuer, auf die sie nicht vorbereitet waren…Neben tollen Bildern bietet „Niko – Ein Rentier hebt ab“ auch passende Musik und lustige Szenen, die selbst größere Besucher zum Lachen bringen. Ideal also für einen Kinotag mit der ganzen Familie!

    Ebenfalls mit Erwartungen ihrer Umgebung konfrontiert wird Chandani. Das junge Mädchen aus Sri Lanka hat wie viele in ihrem Alter bereits feste Berufspläne. Doch leider ist ihr Traumberuf in ihrem Heimatland ausschließlich Männern vorbehalten: Chandani möchte ein „Mahout“, also ein Elefantenführer werden. Hiermit stößt sie auf Unverständnis in ihrer Umgebung. Ihr Vater hingegen sieht die Sache etwas anders – zunächst jedoch eher aus praktischen Gründen: die Familie hat keinen Sohn, an den die traditionelle Arbeit des Elefantenhütens weitergegeben werden könnte. In mitunter schwierigen Aufgaben mit dem jungen Elefanten Kandula soll Chandani ihre Fähigkeit unter Beweis stellen. Dass sie es später tatsächlich schafft, ist nicht zuletzt ihrem Freund Mohammed zu verdanken – einem Wildhüter, der das Mädchen im Dschungel in die Geheimnisse der empfindsamen Dickhäuter einführt. Bis dahin gilt es jedoch einige Hürden und Hindernisse zu überwinden – und ob Chandani am Ende wirklich ein Mahout werden darf, das sollte jeder Besucher selbst miterleben…

    FILME:
    NIKO – EIN RENTIER HEBT AB, FSK 0 Jahre, empfohlen ab 6 Jahren. Filmstart 04. November 2010
    CHANDANI UND IHR ELEFANT, FSK 0 Jahre, empfohlen ab 7 Jahren. Filmstart 04. November 2010