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    Bewegung als elementare Notwendigkeit unseres Lebens

    Wir alle sind täglich in Bewegung. Und nicht nur die offensichtlichen Abläufe im Alltag, wie zum Beispiel der Gang zum Bäcker oder die Walking-Runde morgens im Park sind damit verbunden. Ohne eine kräftige Muskulatur und die Fähigkeit, diese zu koordinieren, wären auch Selbstverständlichkeiten wie die Sprache, das Schlucken oder das Gleichgewicht zu halten nicht möglich.

    Muskeln benötigen Training

    Von den ersten Bewegungen des Babys nach der Geburt bis ins hohe Alter hinein werden unsere Körperpartien unterschiedlich beansprucht. Dieser Fakt wird viel zu oft vernachlässig und in Folge dessen kommt es häufig zu Störungen wie Rückenschmerzen, Koordinationsproblemen oder Gelenkbeschwerden. Manche Muskeln trainiert man ganz automatisch, während andere gezielte Übungen bedürfen, um ihren angedachten Aufgaben gerecht zu werden. Dabei können ganz unterschiedliche Therapierichtungen eine sinnvolle Unterstützung darstellen.

    Fachtherapeuten stehen den Patienten zur Seite

    In der Physiotherapie liegt der Schwerpunkt auf dem Bewegungsapparat. Muskeln werden durch bestimmte Übungen gekräftigt, Massagen lockern verspannte Bereiche und in Präventionskursen lernen die Patienten einen sorgsameren Umgang mit ihrem Körper. Bei Sprach-, Schluck- und Stimmstörungen ist die Logopädie der richtige Ansprechpartner. Sie ist nicht nur, wie viele annehmen, für Kinder gedacht, sondern hier werden Menschen jeden Alters behandelt, in dem unter anderem eine Kräftigung der Rachen-, Mund- und Lippenmuskulatur erfolgt. Auch in die Ergotherapie kommen sowohl kleine Patienten als auch Senioren. Funktionseinschränkungen im motorischen, sensorischen oder psychischen Bereich können hier gezielt therapiert werden. Ebenso führen diverse Verletzungen oder Erkrankungen manchmal dazu, das der normale Alltag nicht mehr oder nur unter Schwierigkeiten gehändelt werden kann. Ziel der ergotherapeutischen Behandlung ist es dann, eine größtmögliche Selbständigkeit im Alltag und im Berufsleben zu erreichen.

    Bewegung auch im Alter wichtig

    „Wer rastet, der rostet!“ – so sagt schon der Volksmund. Und tatsächlich: werden unsere Muskeln zu wenig beansprucht, so verkümmern sie. Dies gilt für jeden Lebensabschnitt und ganz besonders für die ältere Generation. Treppensteigen, Wandern, mit dem Hund spazieren gehen oder die wöchentliche Teilnahme an einem Gymnastikkurs – Bewegung unterstützt nicht nur die Mobilität, sondern schenkt dazu noch eine große Portion Lebensfreude. Und dadurch werden nicht selten auch die Lachmuskeln gefordert!