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    Spiel und wichtige Entwicklung: Wenn Kinder auf Klettergerüsten Piratenschiff und Märchenschloss spielen

    Spielplatz

    Kindern auf Spielplätzen zuzusehen hat etwas Aufregendes. Mit viel Geschick, Neugier und Bewegungsdrang erkunden Mädchen und Jungen die Umgebung: klettern und greifen, rutschen und springen. Auf Spielgeräten lernen sie spielerisch für ihre Wahrnehmung und die körperliche Entwicklung. Spielen ist Zeitvertreib und Entwicklung, besonders für die motorische Ausbildung. Ganz nebenbei tauchen Kinder im kreativen Spiel in unzählige Umgebungen und Situationen, die sie dazu befähigen sozial zu agieren und zu kommunizieren. Ob auf dem Spielplatz oder im heimischen Garten, ein Klettergerüst, eine Schaukel und eine Rutsche ist viel mehr als ein Mittel gegen Langeweile.

    Durch das Spielen erfahren Kinder ihre Umgebung und lernen für ihr Leben

    Viele Kinder dürfen ihre Umgebung selbst erkunden. Dabei erfahren sie vieles, was sie in der eigenen Entwicklung voranbringt. Die Bewegung sorgt für Auslastung, Fitness und Geschicklichkeit. Mittlerweile gibt es viele Heranwachsende, die es schwer haben und die Koordination Probleme bereitet. Rückwärts laufen oder das Gleichgewicht halten ist nicht immer selbstverständlich, dabei ist eine Förderung so einfach. Kinder müssen spielen und sich ausreichend bewegen können. Folgende Faktoren können ein Grund für Defizite in der Entwicklung sein:

    • Eltern widmen sich zu wenig ihrem Nachwuchs in Bezug auf freies Spiel
    • Kinder haben anstatt Freizeit mehr Termine und Pflichten
    • anstatt auf einem Klettergerüst zu turnen, sitzen viele Kinder vor dem Fernseher
    • Motorik und Bewegung wird nicht selbst erfahren und trainiert, sondern auf der Spielkonsole nachempfunden
    • digitale Medien lenken Kinder zu sehr ab, bereits Kleinkinder können das Bedienkonzept von Tablet-PCs anwenden
    • das Angebot öffentlicher Spielplätze wird immer geringer.

    Der Spielplatz im eigenen Garten

    Besonders dann, wenn die Spielplätze den Bedarf an Spielzeit nicht decken können, dann leiden die Kinder. Familien mit Garten aber auch Grundstücke in gemeinschaftlicher Nutzung können hier selbst Abhilfe schaffen. Verschiedene Spielgeräte und Module können selbst aufgebaut und auch erweitert werden. Neben Rutschen, Klettertürmen, Schaukeln und Kletternetzen sind besonders Komplettsets und Erweiterungen wie schwebende Stege und Übergänge beliebt. Damit werden Grünflächen zu Freizeitparks und Erdhaufen zu Sandkästen.

    Aufbau und Qualität

    Für den richtigen Aufbau der einzelnen Module, Erweiterungen und Sets sind Anleitungen ebenfalls wichtiger Lieferungsbestandteil wie das ordnungsgemäßes Holzmaterial und vollständig vorhandene Schrauben. Bei der Produktauswahl sollte darauf geachtet werden, dass Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt und entsprechend verarbeitet wurde. Dazu zählt auch das Glätten von Kanten und das Vorbohren von Löchern für die Schrauben und Verbindungen. Auch in Hinsicht auf die Langlebigkeit des zukünftigen Kletterturms, der Schaukel oder des Hangelgerüstes, ist es wichtig, dass das Holz wetterimprägniert ist und durch Lasuren weiterbehandelt werden kann.

    Sicherheit und Vorbereitung des Spielgerätes

    Eine private Nutzung, beziehungsweise der Aufbau auf dem eigenen Grundstück erfordert das fachgerechte Aufbauen und Überprüfen der Sicherheit. Wurden alle Einzelteile ordnungsgemäß errichtet, wie ist der Untergrund beschaffen, muss ein Fundament die Konstruktion stützen? Bevor die Kleinen ihren neu errichteten Spielbereich nutzen, müssen Eltern das Spielgerät zuerst begehen und überprüfen. Bei all der Sorgfaltspflicht kann es natürlich nicht schaden, wenn Mutter und Vater ebenfalls das kindliche Spielen neu für sich entdecken.