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Hymen-Rekonstruktion - Kosten, Preise und MethodenDas Hymen, welches auch als Jungfernhäutchen bezeichnet wird, ist eine dünne, elastische Membran, die bei jungen Frauen den Scheideneingang teilweise verschließt. Durch eine kleine Öffnung in dieser Membran kann der Ausfluss der Menstruationsblutung erfolgen, die bereits mit dem Einsetzen der Pubertät einsetzt.
Die Größe und die Form des Hymens sind anatomisch sehr verschieden und können von Frau zu Frau stark variieren. Medizinisch ist es bisher noch nicht vollständig geklärt, welche Aufgabe das Jungfernhäutchen besitzt. Es soll die Vagina wohl im frühen Kleinkindalter vor Bakterien schützen.
Mit dem ersten Geschlechtsverkehr, häufig aber auch schon früher, etwa beim Sport oder beim Radfahren, wird das Hymen zerstört. Hierbei treten meist leichte Schmerzen und ein leichter Blutfluss auf, wobei dies nicht bei jeder Frau der Fall ist. In vielen muslimischen und arabischen Ländern wird das Hymen jedoch als Zeichen der Jungfräulichkeit angesehen. Ist es nicht mehr vorhanden, gilt die Frau als unrein, was mit zahlreichen Konsequenzen verbunden sein kann.
Wurde das Hymen bereits zerstört ist es durchaus möglich, mit chirurgischen Maßnahmen eine Wiederherstellung zu erreichen. Dieses Verfahren wird Hymenrekonstruktion, aber auch Hymenplastik bezeichnet. Während einer 60-90minütigen Operation wird ein neues Jungfernhäutchen aus vorhandenem eigenen Gewebe konstruiert.
Eine Hymenrekonstruktion wird heute vielfach angeboten, da die Nachfrage insbesondere aus traditionellen Gründen stark ansteigt. Frauen aus arabischen oder muslimischen Staaten wünschen sich zum Beispiel kurz vor der Hochzeit eine Hymenrekonstruktion, um nach der Hochzeitsnacht ein Blut beflecktes Laken präsentieren zu können. Dies wird insbesondere von älteren Frauen und Männern als Zeichen des Ehevollzugs und der vorherigen Jungfräulichkeit der Frau angesehen.
Entsprechende Kliniken für die Hymenrekonstruktion sind in Köln zu finden, aber auch in Frankfurt, in Mannheim oder in Berlin kann die Hymenrekonstruktion durchgeführt werden. Adressen für die Hymenrekonstruktion findet man im Internet, aber auch muslimische Vereine oder Selbsthilfegruppen können Kliniken empfehlen. Auch in Foren, in denen die Operationen zur Hymenrekonstruktion besprochen werden, können Frauen Tipps und Hinweise zu Kliniken, zum Behandlungsverlauf und zu den Kosten geben. Methoden und Techniken Die Rekonstruktion eines Hymens ist mit körpereigenem Gewebe möglich, welches aus dem hinteren Teil der Scheide gewonnen wird. Das Einsetzen von Implantaten ist daher nicht notwendig. Mit diesem Gewebe kann ein neues Hymen gebildet werden, welches wiederum für den Vagina-Verschluss verantwortlich ist.
Für die Rekonstruktion wird in der Genitalchirurgie ein Laserskalpell verwendet, da es mit diesem möglich ist, feine und dünne Schnitte zu setzen und so das Hymen vorsichtig zu rekonstruieren.
Im Anschluss an die Operation wird die Haut mit selbstauflösenden Fäden sowie einem natürlichen Gewebekleber verschlossen. Damit ist es auch nicht notwendig, dass die Patientin nach einiger Zeit erneut die Klinik aufsucht, um Fäden ziehen zu lassen. Selbst erfahrene Chirurgen erkennen durch diese Behandlungsmethode nach einiger Zeit kaum noch, dass es sich beim vorhandenen Hymen um eine Rekonstruktion handelt.
Ein Klinikaufenthalt ist nachfolgend nicht notwendig, da der Eingriff unter lokaler Betäubung erfolgt und damit eine Vollnarkose nicht notwendig wird. Auf Wunsch kann der Eingriff auch unter Vollnarkose durchgeführt werden. Vor- und Nachbehandlung Da es sich bei der Hymenrekonstruktion um eine Operation handelt ist es notwendig, dass sich Patientinnen hierauf gut vorbereiten. Wichtig ist zum Beispiel ein gut funktionierendes Immunsystem, um den späteren Heilungsverlauf nicht zu behindern. Auch das Absetzen Blut verdünnender Medikamente kann helfen, Nachblutungen zu vermeiden und eine Wundinfektion hervorzurufen.
Vor dem Eingriff empfiehlt es sich, den Intimbereich zu rasieren, auch sollte der Eingriff nach der monatlichen Blutung erfolgen, um Probleme zu vermeiden.
Nach der Operation wird der behandelte Bereich steril abgedeckt, um eine Infektion zu vermeiden. Neben dieser Abdeckung können Sitzbäder helfen, einen positiven Heilungsverlauf zu erzeugen. Innerhalb weniger Wochen ist die Heilung abgeschlossen. In dieser Zeit sollte allerdings auf körperliche Betätigungen sowie auf Geschlechtsverkehr verzichtet werden. Mögliche Risiken Eine Hymenrekonstruktion ist ein relativ risikoarmer Eingriff. Wie bei anderen Operationen im weiblichen Genitalbereich auch können die entstandenen Wunden jedoch nur schwer desinfiziert werden. Daher besteht das Risiko einer postoperativen Infektion, die die Wundheilung stark verzögern lässt. Schmerzen und Schwellungen nach der Operation gehören jedoch zu den üblichen Begleiterscheinungen einer derartigen Schönheitsoperation und klingen nach einigen Tagen ab. Bei starken Schmerzen ist es möglich, Schmerzmittel zu verschreiben.
Zudem besteht das Risiko, dass das Hymen durch Beanspruchung wieder zerreißt, was für die betroffenen Frauen natürlich schwer zu ertragen ist.
Letztlich können bei der Hymenrekonstruktion wie bei jedem anderen chirurgischen Eingriff auch Fehler passieren. So ist es unter Umständen möglich, dass der Operateur Nerven verletzt, wodurch es zu Taubheits- oder Kribbelgefühlen im Operationsbereich kommen kann. Die Kosten Die Kosten einer Hymenrekonstruktion sind abhängig von den individuellen Voraussetzungen der Frau. Üblicher Weise liegen die Kosten bei 2.500 - 3.500 Euro. Sie sind abhängig von der Dauer der Operation, der notwendigen Vor- und Nachsorge sowie der gewünschten Narkose. Ist das Hymen beispielsweise noch teilweise erhalten, kann ein geringerer Preis für die Hymenrekonstruktion berechnet werden. Auch kann es lohnend sein, die unterschiedlichen Kosten für die Hymenrekonstruktion in Berlin oder Hamburg zu vergleichen, da die Kliniken eine individuelle Preispolitik verfolgen. Daher sollten auch Angebote aus Wuppertal oder Frankfurt für die Hymenrekonstruktion eingeholt werden. |
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