Angst vor dem Älterwerden, wem geht es genauso???

Lawendel

Aktives Mitglied
Hallo ihr.

Irgendwie mach ich mir langsam Gedanken ums Älterwerden. Ich bin letzten Monat 27 geworden, vorher war nichts, aber auf einmal, ich träume schon davon in der Nacht.
Wenn man jung ist wird man noch angeguckt und wenn man älter wird, schauen dann die Männer immernoch?
Ab wann fängt es wirklich an das man sich als "alt" bezeichnen kann?
Und wie denkt ihr, ist 27 in euren Augen alt? 26 hört sich noch besser an wie 27. Oder bekomme ich schon meine Midlifecrisis? :schiel
Wie geht es euch in eurem Alter?
Was hab ich erreicht im Leben? Nichts. Ok 4 gesunde Kinder zur Welt gebracht, ich mach mir echt Sorgen um die Zukunft!!! Im August wird mein Kleiner 3 Jahre, das AA hängt mir dann aufn Hals, dazu kommt das ich Tierische Angst habe arbeiten zu gehen, psychisch gesehen. Aber ich bitte euch macht mir keine Vorwürfe das ändert alles doch nichts. Habe grad meinen Tiefpunkt erreicht, mach mir echt sorgen. Ich möchte unbedingt arbeiten gehen und selber Geld verdienen versteht es nicht falsch, es ist nur diese Angst in mir.
 

Frank2007

Systemlord
Also ich hab das Problem noch nicht gehabt.
Vielleicht ist es aber auch nur eine Phase bei dir.
Hatte ich auch schon.
 

Ysahi

auf dem sonnendeck
ich find auch 27 bzw. bei mir 29 is noch kein alter... hab mir da auch noch nie gedanken drüber gemacht... ich mein verhindern kann man es sowieso nicht... wir sollten alle das beste draus machen. wenn du so angst und sorgen hast, dann such dir doch mal n therapeuten, es scheint dich ja schon massiv einzuschränken :druecker

edit: hups, da hab ich mich doch glatt n jahr älter gemacht ;-) meine 28 statt 29...
 

Lys

Namhaftes Mitglied
Was für ein Problem hast Du denn nun?
Angst, dass Dich kein Mann mehr anschaut? - Naja, es gibt auch "ältere" Männer, die schauen dann - meistens - auch nach älteren Frauen.
Angst vor der Zukunft? - Die kann man in jeden Alter haben, hat nichts mit alt oder jung zu tun.
Angst vor dem Arbeiten gehen? - Das hat auch nix mit dem Alter zu tun. Das ist ein Problem in Deiner Vorstellungswelt, daran kannst Du arbeiten. Sieh es nicht als Bedrohung sondern als Chance und Horizonterweiterung.

Mit 27 braucht man eigentlich echt noch keine Angst vor dem Älterwerden zu haben!
Was soll ich da sagen? :lhg
 

Steffi81

Aktives Mitglied
Ich kann es nachvollziehen. Habe die Angst auch des öftern, und sie ist ein bissel intensiver seit der Geburt meiner Tochter geworden. Eigentlich ist es gar nicht so das älter werden, sonder eher die Angst vorm Tod.

Was das mit der Arbeit betrifft, glaube ich du brauchst einfach nur eine schöne Perspektive. So ist es mir ergangen. Ich weiß, worauf ich mich jetzt schon vorbeireite (meine Kleine ist 5 Monate) wenn ich wieder ins Arbeitsleben möchte.

Was für einen Abschluss hast du? Hast du eine Ausbildung gemacht?
AA ist immer lästig, kann ich verstehen. Die üben immer so einen Druck aus, da fühlt man sich innerlich, dann nicht so dolle. Versuch locker ran zu gehen und rauszufinden, was dein Herz möchte.

LG Steffi
 

Tanja

Namhaftes Mitglied
Ja Steffi, das kann ich Dir nachempfinden. Es wurde bei mir besser nachdem Julia und Nick größer wurden. :maldrueck :maldrueck :maldrueck :maldrueck

Angst vor dem Älterwerden hab ich vom Alter her jetzt nicht.
Inzwischen bin ich ja schon fast 37 und find mich immer noch ok.

Klar fragt man sich mal ab und zu, ob es das ist, was man erreichen wollte oder ob es das Leben ist, was man immer wollte.
Ist ja auch nicht das schlechteste, wenn man sich und sein Leben mal ein bisschen hinterfragt. Dann merkt man, was man vielleicht verändern will.

Übrigens, als ich 27 war, fand ich 40 mega-alt.
Inzwischen hat sich das relativiert. Jetzt find ich 50 mega-alt. :rofl :rofl :rofl :rofl :rofl
 

nummer3

Namhaftes Mitglied
Mich selber stört es überhaupt nicht - aber kommt ja vielleicht noch, man weiß ja nie...
Aber ich kenne viele, die kurz vor ihrem 30. Geburtstag fast durchgedreht sind, weil sie ja so alt wurden.
 

Sanny

*extrem* (GL N8Bar)
bei der heutigen medizin stellt sich die frage: ab wann ist man denn alt ????

ich für meinen teil fühle mich noch sehr jung :-D
 

Steffi81

Aktives Mitglied
Original von Tanja
Ja Steffi, das kann ich Dir nachempfinden. Es wurde bei mir besser nachdem Julia und Nick größer wurden. :maldrueck :maldrueck :maldrueck :maldrueck

Angst vor dem Älterwerden hab ich vom Alter her jetzt nicht.
Inzwischen bin ich ja schon fast 37 und find mich immer noch ok.

Klar fragt man sich mal ab und zu, ob es das ist, was man erreichen wollte oder ob es das Leben ist, was man immer wollte.
Ist ja auch nicht das schlechteste, wenn man sich und sein Leben mal ein bisschen hinterfragt. Dann merkt man, was man vielleicht verändern will.

Übrigens, als ich 27 war, fand ich 40 mega-alt.
Inzwischen hat sich das relativiert. Jetzt find ich 50 mega-alt. :rofl :rofl :rofl :rofl :rofl

Na dann wird sich das ja bei mir bestimmt auch wieder relativieren wenn die Kleine größer ist. Liegt vielleicht auch ein bissel daran, dass man ja im moment immer noch jeden Tag den "fast" selben Ablauf hat.

Eins kann ich auf jeden Fall sagen. Ich habe mir immer ein Kind gewünscht :] Der Masterplan war zwar mit dem richtigen Mann an der Seite, aber man kann nicht alles haben. Was das Mamasein angeht bin ich zufrieden und ich hoffe, dass ich das wenn es soweit ist auch über mein Berufsleben sagen kann.
Da war ich ja auch lange auf der Suche nach dem was mir liegt und ich denke ich habe es gefunden.

Daher glaube ich auch, dass Lawendel auch keine Angst mehr hat, wenn sie sich ein Ziel gesteckt hat.

LG Steffi
 

Smilie

Moderatorin
Teammitglied
Alt ist sehr relativ, für einen 18 jährigen bin ich alt, für einen 50 Jährigen ein junges Ding.

Ich selbst fühle mich gar nicht alt und bin auch sehr zufrieden, hatte allerdings mit der Zahl 30 so meine Probleme. Ich fand Anfangs das es sich furchtbar alt anhört und wollte einfach nicht so alt sein. Auch fangen die Falten langsam an, die Elastizität der Haut lässt nach, auch das stört mich. Aber machen dran kann ich auch nichts und es gehört dazu und ich versuche mich damit abzufinden.

Aufbauend ist es das ich meist für Mitte 20 durchgehe, das stärkt mein Ego immer sehr :engel

Zukunftsängste habe ich eigentlich kaum, es läuft alles wunderbar, ich gehe nebenbei bedienen und noch als Arzthelferin stundenweise und Ende des Jahres fange ich wieder halbtags an zu arbeiten.
Diese Verlustangst ist nur enorm geworden bei mir. Ich habe Angst das mir was passierten könnte, das ich erkranke, das mit meinem Mann was ist oder mit meinen Kindern. Bei dem bloßen Gedanken bin ich schon den Tränen nahe.
 
U

User3

Guest
Also ich bin 35... :schiel

...ich geh dann mal den Rentenantrag holen. :whatever

Kommste mit, Sanny? Du bist ja wohl schon überfällig... :rofl


Da hab ich einen Vorteil: Mir haben wegen meiner nicht ganz optimalen Figur und meinem nicht klasschisch schönen Gesicht eh nicht so viele Männer nachgeguckt. Und mir ist auch nur wichtig, dass mich mein Mann noch anguckt. Ich habe mich wohl recht früh darauf verlegt, dass ICH den Menschen (nicht nur Männern) wichtig bin und nicht nur meine Optik. Komm mal weg vom der Gefallens-Schiene. Das ist echt entspannend...
Und mit der Arbeit - so ein bisschen hört sich das ja schon nach "Arbeit geh weg - ich komme!" an. Ist es nur Angst vor Neuem? Vor Veränderung? Das gibt sich, du musst dich nur erst einmal trauen, danach wird es einfacher. Aber wenn du wirklich Panik hast, solltest du dir einen Therapeuten suchen.
Ich glaube, beides hängt bei dir zusammen: du hast kein oder nur ein sehr geringes Selbstwertgefühl. Tu mal was für dich, damit du dich besser fühlst. Nicht damit, die Männer dich toller finden. Das ist der falsche Grund. DU musst dich besser fühlen!

...dann klappts auch mit dem Nachbarn. :zwinker:
 
E

Elfe66

Guest
Also wenn man sich mit 27 schon alt fühlt, dann sollte man aber schnell was für sich und mit seinem Leben tun, damit es irgendwie erfüllter ist ...

Mit 27 war ich das erste Mal Mutter geworden und habe mich super jung gefühlt.

Mittlerweile bin ich 42 (übermorgen 43 :zwinker: ) und klar stört mich das ein oder andere, die erste grauen Haare kommen, die Haut ist nicht mehr so straff und man macht sich auch mal Gedanken darüber, was in 10 oder 15 Jahren ist, ob man noch gesund ist etc.
Aber eigentlich fühle ich mich noch sehr jung, gefühlsmäßig bin ich so bei Mitte Zwanzig stehengeblieben und werde auch meistens jünger geschätzt, was einen natürlich immer sehr freut.

Ich finde, egal, wie alt oder jung man ist, man sollte sein Leben und seinen Alltag mit Tätigkeiten füllen, die einem Spaß machen und die Tätigkeiten, die einem nicht so unbedingt was geben, die aber auch gemacht werden müssen, trotzdem als sinnvoll ansehen. Man sollte sich mit Menschen umgeben, die man mag, mit denen man lachen kann und man sollte immer mal etwas besonderes tun, das hält jung ;D
 

virgi

Mitglied
Man sagt: man sit so alt wie man sich fühlt. Ich glaube Männer schauen immer hinterher, aber darum geht es doch garnicht, oder? Du erzählst von vielem verschiedenen, und ich glaube du hast einfach zu viel, was dich belastet. Vielleciht solltest du mal eine Pause nehmen um über dich selsbt nachzudenken.
 

face-off

Namhaftes Mitglied
Also bislang bin ich wohl die Älteste, die hier antwortet..und ich muß sagen,ich fühl mich ganz schön jung ;D
Als ich dreißig wurde, hatte ich ein absolutes Tief, nur noch Mutter,nur noch Hausfrau, Figur versaut von 2 Geburten....... :schiel
Danach ging es steil bergauf, es kam alles wieder ins Lot und ich habe mich selbstverwirklicht......dazu gehörte auch eine neue Ehe ;D
Mittlerweile -nach dem dritten Kind und wieder Hausfrau und Mutter sein- seh ich alles ganz gelassen, ich glaube, die innere Einstellung zum Leben und die eigene Ausstrahlung macht sehr viel aus, wie frau auf andere wirkt.
Mein Motto: Think Pink!

Kopf hoch!
 

Tanja

Namhaftes Mitglied
Ich glaub das ist ziemlich normal, wenn man Kinder hat, für die man die Verantwortung trägt, dass man der Verantwortung gerecht werden möchte.

Und Sanny, hey, Du bist ja NOCH älter als ich. :lhg :lhg :lhg :lhg
Und Petra ist schon alter Käse. :lhg :lhg :lhg :lhg :lhg
 

Lawendel

Aktives Mitglied
Hallo ihr Lieben :bye:

eure Beiträge haben mich schmunzeln lassen. :]

Ja es kommt so vieles zusammen, an erster Stelle kommt die Arbeit. Ich möchte gerne Geld verdienen sehr, sehr viel.
Der Grund diese scheiß Angst, ich kann nicht alleine oder sehr schlecht alleine irgendwo hin, mit Kindern geht es, aber ohne, ganz allein, bloß der Gedanke alleine bekomme ich Panik, ich bin nicht frei ich kann einfach aus meinem Körper nicht raus und einfach tun und machen und unabhängig sein.
Ja auch die Angst vor der Veränderung. Ich hab 3 abgebrochene Lehren, und die letzte Lehre 2007 die haben mich gefeuert, weil ich mit der Lehrerin nicht auskam und dann halt auch nicht sehr nett zu ihr war, es lief alles schief, war total down, wollte unbedingt die Lehre schaffen das war mein großes Ziel, ich träume heute noch von der Lehre das ich da noch bin usw. Ich hatte damals echt so geheult 0(
Der Vorteil war ja auch das die Lehre nur paar Meter von zu Hause entfernt war. Ich war nicht dumm, nein ich hatte gute Noten.

Nur ich pack es nicht wenn ich weiter weg arbeiten muss, ich bekomm unterwegs wenns dumm kommt Panikattacken und schwindlig und wenns schlimm wird klapp ich ab. Es kann viell. 1, 2 Wochen gut gehen, aber Arbeit ist auf dauer.

Bin schon bei einer Psychotante, aber ich muss noch zu einer anderen wo richtig therapiert wird, nur die hat noch keinen Platz frei und zu ihr will ich unbedingt.

Davon mal abgesehen hatte ich schon 2 Therapeutinnen gehabt, ach die reden nur mit einem und mehr nicht. Ja und Tabletten muss ich nehmen.

Das Selbstwertgefühl ist eigentlich gut bei mir, bin auch keine schüchterne Maus also ich sag schon wenn mir was nicht passt.

Das mit den Männern ist eigentl. nebensache, der Hauptgrund hat sich vorgedrängelt die Arbeit.

Mal sehen wie alles noch so wird, irgendwie muss ich alles gebacken kriegen.

Bis dann.....

Grüßle an alle
 
E

Elfe66

Guest
@ Lawendel

Therapeuten sind dazu da, mit Dir zu reden und nicht viel mehr. Sie sind keine Wunderheiler, verschreiben Dir keine Pillen, wonach Du rosa Elefanten siehst und nur noch glücklich durch die Gegend läufst :zwinker:

Eine Therapie ist dafür da, daß DU an Dir selber arbeitest, daß DU erkennst, was in Deinem Leben nicht optimal läuft oder gelaufen ist und daß DU lernst, an Dir und Deinen Problemen zu arbeiten. Die Therapeutin ist nur als Unterstützung da, sie zeigt Dir Möglichkeiten auf und bringt Dich dahin, daß Du selber erkennst, was überhaupt das Problem ist.
Je nach Therapieart kann sie dann auch dafür da sein, diese Ängste oder Probleme anzugehen und abzubauen (Verhaltenstherapie ...).

Ich drücke Dir die Daumen, daß Du schnell den Platz bei der richtigen Therapeutin bekommst, damit Du voran kommst und an Deinen Ängsten arbeiten kannst :druecker
 

Lawendel

Aktives Mitglied
Ich danke dir Elfe66

Ja klar die müssen auch mit mir reden, aber die haben nie irgendwie anstalten gemacht mal ne Verhaltenstherapie mit mir zu machen :shake
Gesprochen haben wir sehr lange also ich war laaaaaaange bei ihr, dann ging sie in SS Urlaub und aus war es und die davor hat es auch beendet bei mir, ich bin wohl ein Hoffnungsloser Fall 0(.
Ja die Tabletten helfen ja auch, aber die Angst alleine weiter weg zu gehen und dieser Druck es dann zu müssen, das schaffen die Tabletten auch nicht, das ist zu tief in mir verankert.
Warum kann ich nicht so ungehindert sein wie alle anderen???
 

Ysahi

auf dem sonnendeck
es muss nicht immer eine verhaltenstherapie sein... auch eine tiefenpsychologisch fundierte kann oft helfen (meines erachtens sogar sehr oft ;-) ) und ich gebe elfe recht: eine therapeut(in) nimmt dich nur an die hand... helfen und ändenr musst DU dich! du kannst die verantwortung nicht in die hände des therapeuten legen und sagen "mach mal"... da wird dir dann die nächste auch nicht viel weiter helfen können.

und reicht nicht erstmal geld verdienen? es muss ja nicht so sofort
sein, oder? damit setzt du dich doch selber unter druck, oder meinste nich?

Warum kann ich nicht so ungehindert sein wie alle anderen???
alle anderen.... haben vielleicht andere probleme... jeder hat sien eigenes säcklein zu tragen und ist seines eigenen lebens schmied! DU hast es in der hand!

und nur noch wegen dem titel des threads... geht es dir wirklich ums älter werden oder ist es doch mehr die soziophobie?!
 

Lawendel

Aktives Mitglied
Ich habe keine soziophobie, ich trau mich unter Menschen und bin gern in Gesellschaft, es ist ich habe Angststörungen die soweit weg sind, es ist nur noch das alleine irgendwo hin gehen, z.B. über die Straße oder Fahrrad fahren das ist das was mir Angst bereitet.

Ich sag ja nicht das ihr keine Probleme habt, ich meine es in dem Sinne ihr könnt überall hin wo und wann ihr wollt.

Wie funktioniert eine Tiefenpsychologie? Ich denke das alleine wird nicht helfen.
Es muss eine Verhaltenstherapie gemacht werden. Wer macht das denn wenn nicht die Therapeuten?

Letztens die meinte die macht das auch aber sind nie irgendwie dazu gekommen.
 

Ysahi

auf dem sonnendeck
Wie funktioniert eine Tiefenpsychologie?
mit reden.. über dich, deine eltern, eure beziehung, deine kindheit, deine ängste und wünsche... und so findest du heraus, welche beziehungsmuster und erlebten früheren dinge, dich im hier und jetzt so prägen, dass du diese panikstörung hast.... aber wenn du noch nie eine VT gemacht hast, vielleicht ist das für dich ja wirklich der bessere ansatz, der dir hilft!
 
E

Elfe66

Guest
Ja, Tanja, das ist schon sehr praktisch :lhg



Ich habe die Erfahrung sowohl mit einer tiefenpsychologischen Therapie als auch mit einer Verhaltenstherapie gemacht und ich kann - natürlich nicht für mich - sagen, daß mir erstes überhaupt nicht geholfen hat, die Verhaltenstherapie allerdings hervorragend war.

Von daher würde ich immer bei Ängsten immer zu einer Verhaltenstherapie raten. natürlich gukct auch eine Verhaltentherapeutin nach den Ursachen der Ängste, aber die zeigt eben auch Wege aus dem Teufelskreis heraus. und das habe ich bei der anderen Form der Therapie vermisst.

Ich habe auch heute noch Ängste ... nach einer extremen Panikattacke auf der Autobahn und der daraus resultieren Angst (ich kann ja nicht anhalten, wenn mir mal wieder sowas passiert) vermeide ich es gerne, diese zu benutzen (wenn ich selber fahre).

Da ich aber weiß, daß es nunmal teilweise unumgänglich ist, übe ich in kleinen Schritten. Fahre z.B. gezielt Schnellstrassen, wenn auch nur kurze Strecken und immer mal eine oder zwei Abfahrten auf der Autobahn.
Ich bin zwar, je nach Tagesform hinterher schweißgebadet, aber ich versuche, es nicht mehr grundsätzlich zu vermeiden.
So etwas habe ich z.B. in meiner Therapie gelernt, kleine Schritte zu gehen, sich nicht zu überfordern und immer an sich zu glauben ...
 
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