Problem -  Bleistifte anspitzen in der Schule verboten?

gritli

Mitglied
Hallo Ihr Lieben,

habe mich gerade tierisch aufgeregt über diese meiner Meinung nach völlig sinnfreien Einträge der Lehrerin meines Sohnes im Muttiheft.

Gestern: Die Bleistifte sind abgebrochen.

Okay, Sohni hat Bleistifte abends angespitzt, alles i.O.

Heute: Immernoch sind alle Bleistifte abgebrochen.
Leon kann deshalb einige Aufgaben nicht ausführen.

Ich frage ihn daraufhin warum die schon wieder abgebrochen sin und ob er in der Schule keine Bleistifte anspitzen darf - sie sind ihm runtergefallen und nee, darf er nicht. Warum nicht? - Keine Ahnung.

Hä? Wie bitte? Was ist das denn für eine Idiotie? Bleistifte haben nunmal die Angewohnheit gelegentlich abzubrechen, vor allem in der Schule, wo damit gezeichnet und geschrieben wird. Warum also kann die Lehrerin nicht einfach zu dem Kind sagen, daß es seinen Bleistift anspitzen soll und gut? Wo ist das Problem? Warum muß sie mich mit derartigen Lapalien behelligen, die mein Sohn im Handumdrehen selbst beheben könnte?

Genauso: In Leons Arbeitsheft fehlt das Löschblatt. - Ja, schön, er hat in der Schule einen ganzen Löschblattblock, wo ist das Problem ihm zu sagen, er soll ein neues in sein Heft rein tun? (Wenn der Block alle ist kann sie das natürlich gern reinschreiben)

Äh sorry, vielleicht bin ich nur zu blöd das "Problem" zu begreifen, aber ich sehe nicht ein, daß ich mich mit sowas auseinandersetzen muß.

Einerseits sollen die Kinder Selbständigkeit lernen, was dauernd von den Lehrern gepredigt wird, andererseits müssen anscheinend die Mütter für ihre Kinder zuhause die Bleistifte anspitzen (oder wieso kriege ich sonst derartige Mitteilungen?)

Wie seht ihr das? Ist es bei euch vielleicht ähnlich?

Ich weiß, es ist nur eine Kleinigkeit, aber es regt mich tierisch auf, weil mir damit durch die Blume gesagt wird, daß ich eine wohl eine schlechte Mutter sein muß, die nicht mal in der Lage ist, auf angespitzte Stifte zu achten.
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
ne das kenne ich so gar nicht. Wenn ein böleistift abbricht wird er vom kind halt angespitzt. Klar es wird gebeten dass die Kinder einen Anspitzer mit behälter haben damit sie nicht alle Nase lang zum mülleimer laufen müssen und urch das Aufstehen unruhe in die Klasse bringen. Aber ich würde die Lehrerin darauf ansprechen.
Löschblatt wieso? Wenn doch nur mit Bleistifft geschrieben wird.
 

gritli

Mitglied
Nein sie schreiben nicht mit Bleistift, das war eine Verallgemeinerung.
Sie müssen in jedem Heft und Buch Löschblätter haben, damit sie wissen, auf welcher Seite sie gerade sind.
Das Problem dabei ist, daß die Kinder nur die Hefte und Bücher mit nach Hause bekommen, in denen sie Hausaufgaben erledigen müssen.
Somit kann ich also garnicht wissen in welchen sonstigen Heften / Büchern, die noch in der Schule sind, Löschblätter fehlen.
Deswegen habe ich meinem Sohn den Löschblattblock mit zur Schule gegeben.
Und deswegen frage ich mich, was dieser Eintrag soll.

Wenn das Anspitz-Problem das der Unruhe-in-die-Klasse bringen sein sollte, okay, aber dann kann man als Lehrerin doch sagen was für Anspitzer die Kinder haben sollten, nämlich wie du schon sagtest einen mit Behälter.
Das kann sie dann von mir aus auch ins Heft schreiben, dann hab ich wenigstens einen konkreten Hinweis und keine verurteilende Kritik.
Ich habe ihr einen netten Text zurückgeschrieben, sie möchte mir doch bitte mal das Problem erklären. Wenn sie also die Unruhe die dadurch entsteht nennt, werde ich den Behälteranspitzer vorschlagen, danke für den Tip.
 

Cancro

Aktives Mitglied
Das ist bei uns auch so, dass die Kinder nicht am Mülleimer spitzen dürfen!
Aber mit einem Spitzer mit Behälter istr das auch kein Problem bei uns.
 

Raupe

Raubkatzenbändigerin
In der ersten Klasse durften die Kinder hier auch keinen eigenen Anspitzer haben, wegen der Unruhe und weil bei unsinnigen Spitzereien so viel Zeit verloren ging. Es gab einen Spitzer bei der Lehrerin der bei Bedarf (und in den Pausen) rausgegeben wurde. Nach kurzer Eingewöhnung klappte das sehr gut.

Das mit den Löschblättern verstehe ich auch nicht so ganz.
 

gritli

Mitglied
Es wurde von der Lehrerin nie gesagt daß die Kinder keine Bleistifte anspitzen dürfen im Unterricht (ich meine auf einer Elternversammlung oder in einem Infobrief oder dergleichen).Deswegen wundere ich mich über diese Einträge.
Da die Lehrerin immer nur sehr knappe Kommentare schreibt, ohne Erklärung, weiß ich nicht so recht was sie mir damit sagen will.
Wenn ich meinen Sohn die Stifte abends anspitzen lasse und sie am nächsten Tag in der Schule wieder abbrechen, kann sie mich doch nicht durch so einen Text dafür zur Verantwortung ziehen. Die logische Konsequenz wäre meiner Meinung nach, daß die Lehrerin meinem Sohn sagt, er möchte doch bitte seine Stifte anspitzen, damit er seine Aufgabe weiterhin erledigen kann. Wenn er es nicht macht, kann sie ja ins Heft schreiben daß er sich geweigert hat.
Ich meine, ich bin in der Schule nicht dabei wenn sowas passiert, ich kann da im Grunde garnichts tun.
Das Selbe neulich mit den Buntstiften, die angeblich nicht angespitzt waren.
Ich guck in die Fedetasche und was sah ich? Sämtliche Stifte waren normal spitz, allerdings nur von einer Seite (mein Sohn spitzt gerne beide Seiten an), und natürlich waren sie nicht sooo spitz als hätte er sie nicht benutzt, aber auf keinen Fall war da schon ein erneutes Anspitzen nötig. Ich frage mich was diese Frau eigentlich erwartet. Oder ob das einfach nur ne Art Schikane ist...
Normalerweise bin ich ja eher ne ruhige Person, aber so langsam gehen mir diese sinnlosen Klagen echt auf die Nerven. Deswegen hab ich jetzt auch mal was zurückgeschrieben, bin gespannt auf die Antwort von ihr.
 

senti76

Reif für die Insel!!!
Das hast du richtig gemacht, ich hatte in der 1. Grundschule meiner Tochter auch so unsinnige Einträge drin wie: Lara rennt und schreit in der Pause!" Da schrieb ich dann kurze Hand zurück:" Dafür ist die Pause da!" Aber bei uns hörte das dann nie auf und immer kamen neue Schickanen, die Lara wirklich fertig gemacht haben, deswegen hatten wir dann die Schule gewechselt und seitdem klappt alles prima und es gibt auch nur noch Einträge, wenn wirklich was ist wie Arbeitsmaterial vergessen oder Hausaufgaben.
Ich finde es halt schade das manche Lehrer ihre Position so ausnutzen und den Kinder wirklich großen Druck damit machen, wegen solcher Kleinigkeiten einen Eintrag zu machen, denn die Klassenkammeraden bekommen das ja auch mit.Bekommen alle Kinder solche Einträge oder sind es nur ein paar die??
 

suse19782002

Aktives Mitglied
Wir hatten das Problem damals auch mit den Stiften. Allerdings kam die Leherin nicht darauf, es ständig ins HA-Heft zu schreiben, sondern hat es den Kindern immer nur mündlich mitgeteilt.
Seitdem achte ich drauf, immer etwas qualitativ bessere Stifte zu kaufen. Die sind zwar etwas teurer, aber die Minen sind nicht schon vorher im Stift gebrochen und brechen auch nicht so schnell beim Malen oder Schreiben. Somit halten sie auch länger und man hat das Geld wieder raus.
Im Übrigen hätte ich auch so reagiert. Es gibt wirklich weitaus wichtigere Sachen, als so Kleinigkeiten. :shake Da bin ich mal gespannt, was die Lehrerin dazu meint. :D


Liebe Grüße u ein schönes Wochenende!

suse
 

Carola

Moderatorin Schule
Teammitglied
Versuch doch einfach mal mit der Lehrerin zu reden. Frag sie, wie es wirklich abläuft. Meist klärt es sich so am besten!
 

gritli

Mitglied
Das werde ich auch tun, aber ich warte erstmal ihre Antwort ab.
Ich hatte schon mal ein Elterngespräch mit ihr, auch einige Telefonate, da ging es allerdings um andere Themen. Ich fand sie auch eigentlich soweit ganz nett, allerdings kehrt sie, wie die meisten Lehrer, gern ihre große pädagogische Kompetenz und langjährige Erfahrung raus und gibt einem das Gefühl, daß man als Elternteil eben nicht in der Lage ist, zu beurteilen, wie es in der Schule zu laufen hat.
Und den lehrerhaften Ton den sie bei den Kindern hat, bringt sie auch bei den Eltern an. Naja, warscheinlich kann sie nicht aus ihrer Haut.
Ein Vater einer Mitschülerin von Leon hat mir ähnliches berichtet, er findet es auch nicht gut und wird einiges beim Elternrat ansprechen.
Es gibt da noch andere Dinge, z.B. stellt sie die Kinder bei Fehlverhalten vor die Tür, was ich auch nicht in Ordnung finde, schon garnicht bei Erstklässlern. Ich frag mich ob sowas überhaupt als Erziehungsmaßnahme in der Schule erlaubt ist.
 

senti76

Reif für die Insel!!!
Das mit den Kindern vor die Tür stellen, darf sie nicht!!!!!!!!! sag ich dir als pädagogische Fachkraft.
weder bei Erstklässlern noch bei älteren Kindern
denn dann verletzt sie ihre Aufsichtspflicht, auch in die Ecke stellen ist nicht erlaubt
 

Gerhard S.

fast-Alles-Versteher
Und ich bin jedesmal, wenn ich in der Volksschulklasse(3.) gepupt hatte, für 15 Minuten raus geschickt worden. Jedesmal hatte der Lehrer (die pädagogische Fachkraft) mir vor der ganzen Klasse erklärt: Ich bin irgendwie zu faul, um auf's Klo zu gehen!
Ich war dann aus der Klasse raus und bekam von Unterricht locker 20 Minuten bis Ende nichts mehr mit.
Anfangs war ich tatsächlich ein paarmal auf dem Klo - aber es kam nichts... (ausser warme Luft); musste es dann aber wohl oder übel aufgeben.
Dieses aus-der-Klasse-werfen (äh pardon, meine Puperei natürlich) hatte zur Folge, dass ich keine Freunde in der Klasse fand. Keiner traute sich, offen zu einem Puper zu halten. Irgendwann bekam ich auch den Spitznamen Pampers; und mit den Fingern zeigten sie auf mich.
An den schulischen Leistungen hatte sich bei mir nichts verschlechtert. Ich war halt nun mal ein unverbesserlich helles Köpfchen...
:rofl



Die Auflösung des Rätsels: Ich litt an der Laktoseunverträglichkeit. Weil den Eltern von den Medien eingeredet wurde, "gebt euren Kindern viel Milch, denn Milch ist gesund und nahrhaft, fördert die körperliche Entwicklung, etc..." - taten meine Eltern das auch reichlich. Bis zum 11. - 13. Lebensjahr hatte ich immer Müsli mit viel Milch. Bzw. mehr Milch als Müsli.
Ich glaube, das häufige Vorkommen der Laktoseunverträglichkeit war damals noch nicht bekannt. Und irgendwie wurde das Thema auch nie angerissen.
 

June77

Aktives Mitglied
Zu den Bleistiften:

Ich würde dringend das Gespräch mit der Lehrerin suchen. Vielleicht hat sie ja ihre Gründe. Gründe, die man als Eltern nicht unbedingt nachvollziehen kann.

Ich kenne das übrigens auch, dass in manchen Klassen ein 'Spitzverbot' besteht. Aus gutem Grund. Eigentlich sollen ja die Kinder zu Hause das Schulzeug richten. Wenn man da nicht als Lehrer dahinter her ist, schleichen sich da so Sachen ein... man will mit dem Unterricht beginnen und plötzlich müssen 20 Schüler erst noch ihre Stifte spitzen. Da sind locker etliche Minuten Unterricht weg. Denn das geht ja dann nur mit Gelächter und Geplauder und Begutachtung der nachbarlichen Spitzer. Meistens bricht die Mine ab, dann pult man die umständlich raus oder leiht sich beim Nebenmann einen Spitzer. Weil der aber auch gerade seine Stifte spitzt, dauert das und dauert ...
Ich übertreibe jetzt ein wenig, habe das alles aber selbst auch schon so erlebt.

Natürlich sollte ein Schüler seinen Bleistift spitzen dürfen, wenn der in der Schule abbricht.
Und das mit den Kommentaren im Heft finde ich auch nicht so ganz ok.
In meiner eigenen Schulzeit wurde jeden Morgen von der Klassenlehrerin kontrolliert, ob Hefte und Stifte ok sind. Falls nicht, gab es einen Strich, bei 3 Strichen eine Strafarbeit. Die Eltern waren da gar nicht involviert. Aber wir Erstklässler haben unsere Lektion gelernt. ;-) Und geschadet hat uns das auch nicht.

In der ersten Klasse ist es ganz normal, dass Eltern noch auf einiges achten müssen. Du bist aber dadurch keine schlechte Mutter. Und selber spitzen sollst Du auch nicht (so wird das Kind ja nie selbständig). Nur vielleicht darauf achten, dass Dein Kind es tut.
 

gritli

Mitglied
June, das habe ich ja getan, ich habe mit eigenen Augen gesehen wie er sie am Vorabend angespitzt hat. Er sagte, daß ihm die Bleistifte am nächsten Tag in der Schule runtergefallen sind und dadurch abgebrochen sind.
(Suse, es sind Städtler, also nicht die billigsten)
Und sie schrieb nun aber, daß die Stifte "immernoch" abgebrochen sind, was ja definitiv nicht stimmt.

Zu dem vor-die-Tür-schicken:
Ich hab gestern mal das Schulgesetz von Meck-Pomm gelesen, also Lehrer dürfen demnach die Schüler vom laufenden Unterricht ausschließen, allerdings haben sie die Aufsichtspflicht einzuhalten, sprich das Kind darf nicht allein vor der Tür stehen, es muß in dieser Zeit beaufsichtigt werden (was hier nicht gegeben ist)
Andererseits, wenn sie aufs Klo müssen, geht ja auch kein Lehrer mit...

Naja, ich weiß nicht, die Frau hat nur 13 Schüler zu unterrichten, kleine begeisterungsfähige Erstklässler, da kann ich mir nicht vorstellen, daß da solche Maßnahmen sein müssen.

Ich hab neulich morgens, als ich Sohni reingebracht habe, mal mitgekriegt, wie sie auf falsch angefertigte Hausaufgaben reagiert. Leons Nachbarin hatte ein Papierpuzzle falsch zusammengeklebt, war aber scheinbar überzeugt es sei richtig und zeigte es der Lehrerin freudestrahlend. Darauf diese: Nee, Franziska, nee, das ist ja ganz falsch, nee, so nicht, nee das ist aber nicht richtig (wobei sie ein ganz enttäuschtes Gesicht machte).
Das Mädel war ganz geknickt. Hätt die Lehrerin nicht sagen können: Ach Franzi, da hast du dir aber Mühe gegeben, aber guck mal hier, passt das wirklich so zusammen? Oder so ähnlich. Steht in jedem Erziehungsratgeber, daß man Kinder nicht entmutigen soll. Ich meine, die Kinder sind in der ersten Klasse, die kann man doch nicht so niederbügeln. Ist jedenfalls meine Meinung.

Mal davon abgesehen, mein Sohn seine Lehrerin, ich hab ihn gefragt...
 

senti76

Reif für die Insel!!!
Ja sie darf ein Kind bei einer Kollegin oder so abgeben aber nicht alleine vor die Tür stellen! Das nächste Problem ist das auch Lehrer bis 67 arbeiten müssen und viele einfach auch schon viel früher nicht mehr können. Wichtig finde ich das dein Sohn seine Lehrerin mag, das ist doch wichtig und vieleicht findet ihr nen Kompromiss das sie in der Pause neu anspitzen dürfen. Ich drück euch die Daumen das ihr ne Lösung findet
 

gritli

Mitglied
Also nochmal so allgemein, zum Verständnis:

Ich bin normalerweise nicht so, daß ich mich über schulische Dinge aufrege und mich ständig einmische.
Bei meiner Tochter hatten wir solche Einträge nicht, da ging es wenn dann um vergessene Hausaufgaben, was Wichtiges eben. Und bei ihr waren sicher auch mal Stifte abgebrochen oder ein Löschblatt fehlte oder Füllerpatronen, nur war das eben von Anfang an Sache der Kinder, für Ordnung in ihren Schulsachen zu sorgen. Ich weiß nicht was die Lehrerin für ein System hatte, jedenfalls klappte das da anscheinend sehr gut, und es waren 26 Schüler in der Klasse.
Ich hab auch nie von meiner Tochter gehört, daß jemand vor der Tür stehen mußte.
Anscheinend hatte die Lehrerin die Klasse gut im Griff. Sie war auch sehr auf die Selbständigkeit der Kinder bedacht. Auch in Sophies neuer Klasse kommt sowas nicht vor (23 Schüler). Allerdings haben sie da zusammen mit der Lehrerin Klassenregeln aufgestellt, was laut dieser sehr gut klappt, die Kinder erinnern sich gegenseitig an die Einhaltung der Regeln.

Deswegen denke ich, daß die Lehrerin meines Sohnes evtl. etwas überfordert ist und sich nicht so richtig durchsetzen kann. Gut, ich möchte auck keine Lehrerin sein, aber sie hat diesen Beruf freiwillig jahrelang studiert und müßte sich auch im Klaren darüber sein, daß Kinder nicht alle das gleiche Temperament haben, daß es nicht nur ruhige zurückhaltende Kinder gibt, die ihr von Anfang an wie die Lämmchen folgen. Vom Kindergarten in die Schule ist es ein großer Schritt, man muß sich dran gewöhnen still zu sitzen, sich zu melden wenn man was sagen will, Lesen, Schreiben, Rechnen lernen - und das alles auf einmal.
Einige Kinder gewöhnen sich sicher schnell daran, andere weniger schnell.

Naja, wir werden sehen wie sich das alles noch entwickelt, auf jeden Fall bin ich nicht mehr bereit, alles klaglos hinzunehmen.
 

gritli

Mitglied
Es kam bis jetzt keine Rückmeldung, aber Leon hat wohl auch vergessen, das Muttiheft bei der Lehrerin abzugeben.
Habe ihm gestern dann erstmal 6 (!) zusätzliche Bleistifte eingepackt, da dürfte also in nächster Zeit kein Eintrag mehr kommen...

Falls noch eine Reaktion von der Lehrerin kommt, werde ich natürlich berichten.
 

onomatomate

Mitglied
Hallo gritli,

kann mich meinen Vorpostern nur anschließen und hätte es an Deiner Stelle auch so gemacht.

ich hab auch nur eine kleine Anmerkung am Rande, zum Bleistiftphänomen. ;)
Bleistiftminen können leicht brechen, wenn die Stifte häufiger herunterfallen - so wahnsinnig stabil ist der Graphitkern innen drin nicht. Kann also passieren, dass die Bleistifte gleich beim ersten Benutzen nach dem Anspitzen wieder abbrechen. Jedenfalls hatte ich das oft, auch während der Schule schon, und so wurde mir das dann mal erklärt. Das kann auch bei Markenstiften von Staedtler passieren. :)

Aber die Reaktion der Lehrerin kann ich da nicht ganz nachvollziehen, ich bin mal gespannt, wie das Gespräch mit ihr wird. Der gesunde Menschenverstand wird hoffentlich siegen.

Freundlichen Gruß,

der ono.
 

gritli

Mitglied
Ja also, hier die "Auflösung": Leon ist anscheinend zu langsam; bis er fertig ist mit dem Bleistiftanspitzen haben die anderen Kinder ihre Aufgaben schon halb fertig und er schafft dann den Anschluß nicht.
Naja, wie gesagt, er hat jetzt zusätzliche Bleistifte mit und außerdem gucken wir jeden Abend nach ob auch alle angespitzt sind. Wenns denn nicht anders geht...
 
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