brauche Rat -  Eheprobleme bin ich zu untolerant?

Gefuehlschaos

Neues Mitglied
Hallo zusammen,

zuerst weiß ich nicht wie ich anfangen soll.Bin seit 15 Jahren verheiratet, bis DATO war ich der Meinung "Glücklich" nun bin ich am zweifeln wenn ich die an die Zeit zurück denke.

Meine Frau ist seit dem ich denken kann, durchgehend Krank.Bulimie, Asthma,Blasenentzündung, Endometriose usw.Zudem ist Psychisch Krank(Traumatische Erlebnisse in der Kinheit)

Bis zum dahin bin ich mit Ihr den Weg gegangen.Aber ich kann nicht mehr.
Sie war bis vor einer Woche in einer Tagesklink für Psychatrie für eine Zeitraum von 8 Wochen.War auch keine leichte Zeit sei es für Sie sei es für mich, da die Gefühlsschwankungen bei Ihr ständig auf und ab waren.

Nun hält Sie noch kontakt zu Mitpatienten, bis dahin kein Problem.
Kurz zur mir:Ich arbeite auswärts und arbeite von Donnerstag Nachmittags bis Montags zuhause.Wie öfters rufe ich auch zwischendurch mal an, mußte aber einmal feststellen, das Sie mich angelogen hat, wo Sie gerade wäre.1-ste Aussage mit einer Freundin Kaffee trinken, hat sich aber beim 2-ten Telefonat als Lüge herausgestellt, Sie hatte sich mit einem Mitpatienten (Geschieden 2 Kinder, eins lebt bei Ihm) in ca 25 Km Entferung auf einem Rastplatz getroffen.Meine Frau sagte er wollte sich bei Ihr offenbaren dass er seit längerer Zeit Homosexuell sei(nunja dafür trifft man sich auf einem Rastplatz)deswegen wäre er auch in der Klinik.Ich habe es hingenommen, obwohl ich da immer noch ein flaues Gefühl in der Magengegend hatte.
Seitdem wird fleißig SMS versendet, Stundenlang telefoniert bis zu 4 Std., getroffen.
Bis letzten Montag eine SMS von Ihm kam, ob Sie nicht Lust hätte mit Ihm Sonntag zur einer Ausstellung zu gehen.Diese SMS hat meine Frau mir auch mitgeteilt, worauf ich nur sagte, das wird mir doch zuviel, ich hätte auch schon so ein komisches Gefühl mit den ganzen telefonaten(teilte ich Ihr mit).

Ich sollte mir keine Gedanken mach, Sie liebe nur mich, kommt als Antwort.
Nun frage ich mich, bin ich zu Untolerant.Meine Frau ist der Meinung Sie läßt sich nichts mehr verbieten(das wäre ihr in der Kindheit oft genug passiert).Wievel muß ich denn noch hinnehmen dass Sie Gesund und ich vielleicht krank werde.Natürlich spielt da auch eine Eifersucht eine Rolle, nicht ganz unbegründet, da Sie bereits vor 12 Jahren eine (nach Ihrer Aussage :reine Bekanntschaft)der Ihr aber bis zur Mutter-Kindkur ca.600 KM hintergefahren ist, Affäre hatte, zudem vor ca 6 Jahren mit einem anderen Mann auch eine beweisliche Affäre mit Beisschlaf hatte.

Ich hatte immer an die Ehe geglaubt und habe es nie in Erwägung gezogen fremd zugehen.

Unsere Gespräche enden immer nur damit, dass Sie sich weiterentwickle und ich bleibe stehen und gehe Ihre Entwicklung nicht mit.Ihre Psychologin wäre auch Ihrer Meinung.Gestern teilte ich Ihr mit dass ich diesen Weg nicht mehr weitergehen kann und das Ich mir nächste Woche einen Termin beim Scheidungsanwalt zur Beratung nehmen werde.Letzte Woche unterschrieb ich sogar noch einen Kaufvertag für eine neue Küche über 10.000 Euro.

Meine Frage ist, wie verhalte ich mich, mache ich etwas falsch.Sind meine Zweifel berechtigt?

Ich weiß nicht mehr weiter.

Euer Gefuehlschaos
 

Gerhard S.

fast-Alles-Versteher
Hallo Gefuehlschaos,

deine Frau war in der Tagesklinik und man hat ihr die Diagnose unterbreitet. Es ist ihr aber nur ein bischen geholfen worden (8 Wochen ist viel zu wenig; ausserdem fehlt die "Nachbehandlung/Nachbetreuung" bei den frei niedergelassenen Ärzten), indem man ihr die Zusammenhänge ihrer Gefühlsschwankungen und -Ausbrüche erklärt hat.
Geheilt ist sie aber nicht.
Das liegt zum einen daran, daß man ihr die Kindheitserlebnisse nicht wegzaubern kann. Zum anderen daran, daß es eine Heilung (leider) nicht gibt.
Und über all dem schwebt noch die Frage - "was ist ein "normaler, gesunder" Mensch?", oder was tut, denkt ein "gesunder" Mensch nicht?

Es wird dich sicherlich sehr treffen, wenn ich dir das so schreibe, daß es eine Heilung nicht gibt. Aber ich muss dir das schreiben, ich könnte es sonst nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, solche Beiträge zu schreiben.

Du sollst aber nicht ohne Hoffnung sein müssen:
Also wie geschrieben, eine Heilung wird es nie (vollständig) geben. Aber ihr könnt beide lernen, miteinader friedlich umzugehen und mit ihrer Psyche umzugehen.
Beispiel:
Aus heiterem Himmel bricht sie einen Streit vom Zaun, daß du denkst, du bist im falschen Film. <-> Hast du oder habt ihr schon eine bewährte Vorgehensweise, wenn es wieder passiert? Wie verhältst du dich am besten in solchen Situationen? Notfall-Medikament ja oder nein, um solche Spitzen aufzufangen?

Es sei dir aber gesagt, daß es zwar ein Zusammenleben geben kann - aber dieser Weg dir immer wieder Schmerzen abverlangen wird. Vielleicht wird es bei ihr - nach Jahren - weniger. Und nach allem, was du so schreibst (Rastplatz, SMS-Orgien, mit einer Freundin Kaffee trinken) kannst du nach Jahren möglicherweise zwar noch eine echte Familie haben - aber eine Familie mit einem Kuckucks-Ei im Nest.
Der Knackpunkt:
Liebe + Einsicht müssen bei ihr absolut von selbst entstehen! Du kannst nur warten, bis es soweit ist, daß sie dich emotional-redebereit an sich ranlässt und dir ihre Bereitschaft unmissverständlich mitteilt, daß sie sich + euch helfen lassen will. Und erwarte inpuncto Liebe nicht zuviel.

Du kannst noch heute, am Samstag mit dem Küchenhersteller verhandeln, ob der vom Kaufvertrag zurücktreten kann - gegen Zahlung von 500-1000,- ?
Ähm hm, eine Ehefrau, die schon eine 10.000-€-Küche ihr Eigen nennen durfte - wird schwer enttäuscht sein, wenn es diese Küche nicht mehr geben soll... Oder Tausch gegen eine 5.000€-Küche?


Zu untolerant bist du meiner Meinung nach nicht. Du hast nur die falsche Frau für dich - und nun ist es "zu spät". Man(n) kann nur das beste draus machen, oder es zumindest versuchen, was ich dir jetzt rate.

Sehr gut ist der Termin beim Scheidungsanwalt. Frag den mal so ungefähr nach den möglichen Scheidungsfolgen - und vor allem, kannst du dich überhaupt scheiden lassen?
Im BGB Scheidungsrecht gibt es nämlich einen Paragraphen, der eine Scheidung unter genau festgelegten Bedingungen verbietet.

Und ab sofort ihr nicht mehr auch nur ansatzweise mit irgendwas drohen. Die ganze Scheidungs-Beratungs-Geschichte behältst du für dich, schweigst ihr gegenüber.

Habt ihr Kind(er)?

Gruss
 

Gefuehlschaos

Neues Mitglied
Hallo Gerhard,

Danke für Deine lange Ausführliche Antwort.
Es ist mir bewußt das es keine endgültige Heilung gibt, daher will ich auch mit Ihr den Weg gehen.Natürlich ist es sehr oft schwer.
Habe mich heute nochmals intensiv mit Ihr unterhalten, ohne jeglichen Zornausbruch ganz in Ruhe, sogar soweit das ich meine Tränen das erstemal nach 15 Jahren nicht unterdrücken konnte.Das Gespräch hat gut getan.Was immer noch bleibt ist die Angst wegen des anderen Mannes.Ich möchte Ihr glauben das 1-sten er Homosexuell und 2-tens er eine platonische Bezieheung ist, natürlich sehr schwer.Ich liebe meine Frau und möchte nicht einfach aufgeben, da wir zusammen auch durch sehr schwere Zeiten durchgegangen sind(z.B.Insolvenz).

Das mit dem Anwalt hatte ich Ihr bereits erzählt und mit der Begründung das ich nicht mehr weiter weiß(was auch stimmt)
Der erste Gedanke meiner Frau war , dass ich nur wegen der finanziellen Lage zum Anwalt gehe, davon war ich weit entfernt.

Ich hoffe das nach unserem heutigen Gespräch ich auch wieder ruhiger schlafen kann und ich Sie weiterhin unterstützen kann.

Nochmals Danke für Deine Antwort.
Sollte ich wieder an diesem Punkt kommen, weiß ich zumindestens das ich hier Unterstützung erhalten kann.

Gruß

Gefuehlschaos
 

hitnak

Namhaftes Mitglied
Hallo,

@Gefuehlschaos: Ich denke, Dein Nick sagt alles - Du bist verunsichert, und aufgewühlt und ratlos. Leider weiß ich nicht, unter welchen Krankheiten Deine Frau genau leidet, weshalb ich auch nichts dazu sagen kann, wie man konkret damit umgehen könnte. Aber ich weiß, wie belastend es sein kann, wenn ein nahestehenden Mensch emotionale Probleme hat: Es besteht die Gefahr, dass das Problem des Partners allgegenwärtig ist und die eigenen Gefühle dabei übergangen werden. Dem muss man frühzeitig entgegensteuern, und sich selbst Auszeiten nehmen - Zeit, vielleicht ein paar Stunden am Tag, die man mit dem verbringt, was man selbst gerne tut.

Es ist aber auch so, dass Patienten im Laufe einer Therapie Höhen und Tiefen erleben, und vor allem während der Höhen das Gefühl bekommen können, dass das Umfeld das nicht so erlebt, wie man es selbst tut. Es passiert oft, dass Menschen im Umfeld den Patienten auf der psychischen Krankheit festnageln, sie für unheilbar erklären, und deshalb dem Patienten das Gefühl geben, dass das Umfeld die Entwicklung nicht sieht, oder einen sogar in dieser Entwicklung aufhält. Ich spreche hier nur theoretisch, weil ich nichts genaues über Euch weiß: Wenn dem aber so sein sollte, wäre es sehr sinnvoll, sich selber als Angehöriger zumindest eine Selbsthilfegruppe zu suchen, in der man über solche Dinge persönlich sprechen kann.

Was es mit ihren mysteriösen Treffen an der Raststätte auf sich hat, kann ich Dir beim besten Willen nicht sagen, weil ich es nicht weiß. Allerdings ist mir dabei der Gedanke gekommen, dass sie vielleicht das Gefühl hat, sich diesem Mann besser anvertrauen zu können, weil er auch in Behandlung war (ist). Das ist allerdings nur ein Gedanke.

Aber: Du hast ja immer gewusst, welche Probleme sie hat, und Du hast sie trotzdem geheiratet. Wie gesagt: Es kann belastend sein, und es ist gut möglich, dass Du genau das gerade durchmachst. ich persönlich würde mich wirklich an eine Selbsthilfegruppe wenden, oder vielleicht auch mal beim Therapeuten vorbei schauen, wenn Du die Möglichkeit hast.

@Gerhard: Du bist nicht dafür qualifiziert, eine Aussage darüber zu treffen, ob acht Wochen Behandlung in einer psychiatrischen Tagesklinik ausreichen, oder ob die Krankheit der Frau heilbar ist, oder nicht - wir wissen ja noch nicht einmal, welche Krankheit sie hat.

Und: Es ist sehr, sehr wahrscheinlich, dass er sich scheiden lassen kann, wenn er das will, denn die Härteklausel im Scheidungsrecht, die Du hier in Deine Beiträge einführst, auch bekannt als Pragraph 1568 Abs 1 BGB wird nur ausgesprochen selten angewandt. Und damit meine ich wirklich sehr selten: Dafür muss einem Gericht glaubhaft gemacht werden, dass durch die Scheidung für Kind und / oder Partner eine emotionale Härte entsteht, die weit über das hinaus geht, das selbst ein psychisch kranker Partner oder ein psychisch krankes Kind durchmacht, wenn eine Ehe geschieden wird. Die deutschen Gerichte fordern Beweis dafür, dass die Scheidung der Ehe dazu führen würde, dass die Steuerungsfähigkeit eines Beteiligten so weit verloren geht, dass er eine Gefahr für sich selbst oder andere darstellt. Die reine Drohung mit Selbstmord reicht dafür nicht aus; eine Krankheit, ganz gleich ob psychisch oder körperlich, auch nicht.

Es hat im Laufe der vergangenen Jahre meines Wissens nach keinen Fall gegeben, in dem die Härtefallklausel angewandt wurde. Viele Rechtsanwaltskanzleien weisen sogar auf ihren Homepages darauf hin, dass die praktische Relevanz des Paragraphen gering ist.


Viele Grüße,


Ariel
 

Gefuehlschaos

Neues Mitglied
Hallo zusammen,

nun bin ich wieder hier, hatte am Samstag ein Gespräch mit meiner Frau.Sie beteuert mir ständig, da wäre nichts.Nur der Mann könnte Sie verstehen.Der Mann soll geschieden sein und 2 Kinder haben und nun soll er Homosexuell sein, was aber keiner wissen darf.(Kommt mir sehr merkwürdig vor, nur um mich zu beruhigen?)

Habe meiner Frau gesagt das ich mit Ihm ein sehr großes Problem habe, aber versuche damit umzugehen.Abends ist miene Frau schon eher ins Bett, da Sie noch etwas lesen wollte.Am nächsten Morgen erfahre ich von Ihr das Sie wieder mit per SMS im Kontakt war.Puuh meine Kinlade runter, fertig mit den nerven.
Antwort von Ihr , Ihr gings nicht so gut, nur er könnte das verstehen.

Ich tolliere das.Es folgt ein Trödelmarktbesuch, eigentlich ein schöner Tag.

Abends das gleiche Spiel, telfongespräch mit dem mir fremden Mann.
Montags wieder Gespräche , Sie möchte nicht unter Druck gesetzt werden, Sie wird sich von keinem etwas verbieten lassen.Ich habe ich immer wieder nur gesagt "vebieten kann ich es Dir nicht aber Nerven sind am ende und ich liebe Dich".Immer wieder die gleiche Antwort von Ihr "vertraue mir" aber wie soll ich vertrauen, kaum bin ich aus der Haustür greift Sie zu Hörer und ruft Ihn wieder an.

Heute bei einem Gespräch sagt Sie mir ich bräuchte einen Therapeuten, da ich so eiversüchtig bin(natürlich nicht ohne Grund Sie hatte mich bereits vor einigen Jahren betrogen)

Eben sagt Sie mir dass Sie bei einer Freundin Schläft, daraufhin ich "ich hätte gern ein Gespräch zu Dritt mit unserem Sohn 14 Jahre" um Ihm mitzuteilen weßwegen wir Streit haben"Sie meint nur wir würden Ihn damit nur unnötig belasten(Sie hätte Angst , dann bei Ihm die Schreben aufzusammeln)

Was ist richtig was ist falsch.Ich drehe mich nur im Kreis.Ich soll es aktzeptieren und meine Frau tut nichts dafür.

Bin z.Zt.ein Seelisches Wrack.

Gefuehlschaos
 

hitnak

Namhaftes Mitglied
Hallo,

zunächst mal: Euren Sohn da mit reinzuziehen, würde ich sein lassen - denn nichts anderes wäre dieses "Gespräch zu dritt". Ich kann sehr gut verstehen, dass Dir die Situation an die Nieren geht, aber Du musst immer berücksichtigen, dass es auch und vor allem für Jugendliche belastend ist, wenn ein Elternteil krank ist, und wenn man dann auch noch in einen Streit mit einbezogen wird, ist der Drang groß, Seiten einzunehmen.

Es scheint mir, als habe Deine Frau Vertrauen zu jemandem gefasst, der ähnliche Erfahrungen gesammelt hat wie sie. Es passiert oft, dass sich Psychiatrie-Patienten von ihrem Umfeld nicht verstanden fühlen, und dieses Gefühl, verstanden zu werden, kann man auch nicht dadurch erzwingen, dass man den betreffenden unter Druck setzt. Natürlich ist es frustrierend für Angehörige, wenn sie erfahren müssen, dass siei, oft über einen langen Zeitraum weg, ihren Partner unterstützt haben, und dieser Partner dann plötzlich in einem selbst nicht den Gesprächspartner der Wahl sieht.

Es passiert auch sehr häufig, dass Psychiatrie-Patienten das Gefühl haben, von ihren Angehörigen, die oft aus der Not heraus zu Experten für eine Krankheit geworden sind, "in dieser Krankheit gefangen gehalten zu werden", indem man sie zum Beispiel für unheibar krank erklärt, indem man die Fortschritte nicht gemeinsam mit ihnen mitgeht.

Wenn dann natürlich noch Misstrauen hinzu kommt, wie bei Dir, weil Du ja weißt, dass sie Dich bereits betrogen hat, dann hat man schnell eine Situation, die ausweglos erscheint: Beide Seiten haben ihre Empfindungen und Ansichten, und es ist oft schwer, dass zu durchbrechen.

Ich kann nur noch einmal meinen Vorschlag wieder holen: Versuche, eine Selbsthilfegruppe für Angehörige zu finden. Ein Therapeut, wenn Du einen auftreiben kannst, wäre auch nicht verkehrt - ich habe selbst fünf Söhne, die sehr schwere Erfahrungen gemacht haben, bevor sie zu uns gekommen sind, und ein Therapeut hilft dabei, die Dinge klarer zu sehen.

Für den Moment würde ich persönlich ihr klar und deutlich sagen, warum Du eifersüchtig bist, und ich würde gleichzeitig ihr Bedürfnis, sich mit ihrem Bekannten zu treffen akzeptieren - aber ich würde ihr auch sagen, dass ich Ehrlichkeit von ihr erwarte. Eben weil es Anlass zum Misstrauen gibt.

Ich würde aber auch versuchen, von ihr mehr über ihre Krankheit, ihre Empfindungen dazu zu erfahren, damit man sie besser verstehen kann.

Viele Grüße,


Ariel
 

Gefuehlschaos

Neues Mitglied
Hallo Ariel,

Danke für die Antwort.Du hast Recht meinen Sohn da mit hineinzu ziehen wäre falsch.

Habe vorhin den Mut zusammengefasst und den unbekannten Mann angerufen und Ihm meine Bedenken geäußert.Bin nach dem Gespräch etwas beruhigter, seine Aussage war "er möchte unsere Ehe nicht gefährden, da Sie in der Klinik als gegenseitige Bezugspersonen waren, hätte man Ihnen auch empfohlen sich die gegeseitige Unterstützung zu bieten.Zudem kam von Ihm auch die Frage wie er mir helfen könnte, vielleicht durch ein persöhnliches Gespräch welches man kurzfristig arrangieren könnte.Dieses Angebot werde ich in Anspruch nehmen und vielleicht meine Befürhtungen loswerden.AM tel.schien die Person mir sehr vertrauenswürdig vor.Möchte auf jedenfall meine Frau in Ihrem Leid nicht allein lassen.Allerwahrscheinlichkeit nach verstehe ich die Therapieart nicht besonders.Werde mir zudem auch einen Therapeuten suchen um mein Vertrauen zur meiner Frau wieder aufzubauen.

Hiermit bedanke ich mich nochmals für die beruhigenden Worte.
Werde zwischendurch meine Erkenntnisse mitteilen.

Gefuehlschaos
 
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