Eigene Einladungen und Gegeneinladungen

AnnettN78

Neues Mitglied
Hallo ihr,
ich möchte mal eure Erfahrungen und Meinungen hören zu diesem Thema...
Wir selber (mein Mann und ich, zwei Teenie-Mädchen) sind recht gerne gesellig und mögen gerne mal zu viert mit Freunden zusammensitzen. Sei es ein gemütliches Abendessen, Oktoberfest, Sylvester, Geburtstage, o.ä. Wir laden unsere befreundeten Paare so alle paar Monate mal zu einem Essen o.ä. ein; einfach um mal wieder einen netten Abend zu verbringen.
Was uns nur irritiert ist, das so wenige "Gegeneinladungen" folgen. Uns fragt fast nie mal jemand. Es geht sehr oft die Initiative von uns aus..
Und wir würden uns auch wünschen, mal gefragt zu werden.
Klar, ist jeder beschäftigt und jeder hat so seine Termine am WE. Und auch nicht jeder mag selber einladen. Aber zumindest mal fragen, ob man sich mal wiedersieht..kann man doch?
Wie geht es euch damit..?
Wie seht ihr das?
Lg Annett
 

markus36

Neues Mitglied
Hallo!

Hab da eine Frage dazu, kennt ihr euch den schon lange?

Nun leider gibt es eben solche Leute, die zwar gerne Einladungen annehmen, aber selbst nie einladen aus verschiedenen Gründen!
Die einen wollen vielleicht selbst sich nicht die Arbeit machen mit erst einmal putzen, dann kochen und später wieder alles alleine auf zuräumen. Andere schämen sich vielleicht wegen ihrer Wohnsituation.

Habt ihr das Thema den schon mal angesprochen?

Wie fühlt ihr euch selbst, wenn ihr immer die "Dummen" seit?

Ich persönlich kenne das von früher auf Partys, war meist der Fahrer. Da gab es kein Danke oder das man mir zumindest dafür den Eintritt oder Getränk zahlt!

Fazit für mich war dann, ich habe die Freundschaft im Sand verlaufen lassen, den auf so etwas hatte und habe ich keine Lust!
 

AnnettN78

Neues Mitglied
Hallo, einige kennen wir schon lange; da wird es einem aber immer mehr mit der Zeit bewusst, das die Initiative von uns kommt. Obwohl die Treffen dann sehr nett sind und wir auch merken, gemocht zu werden.

Dann sind da neue potenzielle Bekannte, denen wir uns gerne "annähern" würden. Und dabei aber keine Gegeneinladung kommt.
Das ist auch erstmal ok. Nur, wenn es dann immer einseitig bleibt..ist es irritierend.

Ich habe es bereits ein-zweimal angesprochen, weshalb diese Einseitigkeit stattfindet. Aber beide reagierten mit Ausreden. Und dann verschreckt und zogen sich zurück, wenn ich mal dieses Thema ansprach.
So liess ich es sein.

Und es passiert immer wieder.

Wenn mir aber doch Freunde wichtig sind und die Treffen auch, dann putze ich doch gerne und bereite etwas vor?
Wir sind auch supertolerant. Mir ist es völlig egal, wie jemand wohnt und was gegessen wird. Darum geht es bei so einem Abend ja gar nicht...
Lg
 

ChiaraHerbst

Aktives Mitglied
Ich hatte das früher auch, dass ich mich immer bei den Freunden melden musste, weil sonst nichts kam. Irgendwann habe ich es aufgegeben. Denn ich hatte dieses Gefühl, mich immer um alles kümmern zu müssen, so was von satt. Und als ich mich nicht mehr gemeldet habe, haben sie es auch nicht getan. Deswegen jetzt die Frage. Könnt ihr auf diese Bekannten verzichten? Wenn ja, dann meldet euch die nächste Zeit nicht mehr. Wenn ihnen wirklich etwas an euch liegt, werden sie sich melden und anfragen, was los ist. Dann könnt ihr noch mal das Gespräch suchen. Wenn sie sich nicht von alleine mehr melden, wisst ihr, woran ihr seid und könnt euch auf andere konzentrieren.
Allerdings: bei befreundeten Paaren mit Kindern sollte man etwas mehr Rücksicht nehmen. Da kann man schon mal vergessen, sich zu melden.
 
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