brauche Rat -  Einschulung mit 5 als Kannkind?

Tanja

Namhaftes Mitglied
Hallo!

Wir stehen dieses Jahr vor der Entscheidung, ob wir Nick mit 5 im September einschulen. Er wird am 1. November erst 6.

Der Kinderarzt meint, wir sollten ihn einschulen.
Nick möchte in die Schule, die meisten seiner Freunde kommen dieses Jahr in die Schule.
Er schreibt Wörter und manchmal auch Sätze.
Er kann die Zahlen auch im dreistelligen Bereich.
Er kann bis 10 rechnen (Plusaufgaben).
Er buchstabiert Wörter.

Dagegen spricht, dass er sensibel ist.
Ich weiß nicht, wie er im Kiga unter Kindern ist, bei mir kommt er noch oft mit der Heulmethode an, wenn ihm was nicht passt.
Bei seiner Schwester auch.

Nächste Woche habe ich ein Gespräch mit der Erzieherin und ich will auch nochmal eine Lehrerin aus der Schule fragen.

Einerseits sehe ich seinen Eifer und frage mich, ob er sich nicht nächstes Jahr im Kiga langweilen wird.
Andererseits wird er der jüngste in der Schule sein und zu Hause ist er ja auch das Nesthäkchen.

Nick ist eigentlich kein Kind, das zu Gewalt neigt. Er sagt ganz sachlich, dass ihm was nicht passt. Aber wenn ein Kind ihm wehtut, dann kann er auch zurückhauen.

Hat irgendjemand sein Kind bewusst mit 5 als Kannkind eingeschult?
Hat sich jemand dagegen entschieden?
Warum?

Bin ziemlich unsicher.
 

Sanni

Namhaftes Mitglied
Bewusst und unter "Zwang".
Das neue Schulgesetzt sieht ja so weit ich weiß vor, dass alle Kinder die bis Ende Dez 6 werden eingeschult werden müssen (Berlin). Wir wollten, dass Lukas noch ein Jahr wartet auf Grund seiner Erkrankung.
Leider meinte die Schulärztin nur : Haben sich die Politiker ausgedacht, soll doch die Lehrerin sehen, wie sie mit ihm klar kommt.
Wir haben alle möglichen Wege versucht und stießen dabei nur auf taube Ohren.

Heute muss ich sagen, ok er hat zwar seine Probleme aber er ist so stolz, dass er Oma einen Brief schreiben kann und beim Einkaufen mitrechnen kann.

Kommt immer individuell auf das Kind an.

LG
Sanni
 

Smilie

Moderatorin
Teammitglied
Meine Schwester ist im Moment genauso am Rätseln.

Lena wird Ende September 6 Jahre alt und da ihre große Schwester nun in der ersten KLase ist bekommt sie viel mit und kann teilweise schneller rechnen und auch schon super lesen.
Sie will es auf jeden Fall versuchen. In ihrem Kindergarten gibt es so "ABC-Strolche", dort werden sie auf die SChule vorbereitet und da ist sie mit Eifer dabei. Sie lernen sogar französich im Kindergarten. Ihre Schwester lernt Englisch und Lena kann nun schon auf französisch und englisch bis 10 zählen.
 

teddy

Aktives Mitglied
meine grosse ist im juli geboren und war damals auch klassisches kannkind und öhnlich wie bei dir, war mein kind kognitiv sehr weit und sozial halt eher weniger(durchsetzungsvermögen, selbstbewustsein, innere stärke, war einfach mangelhaft)
ich hab mich damals dagegen entschieden, sie blieb im kindi, wurde mit 7 eingeschult und konnte das große und kleine abc-konnte richtig lesen.
geschadet hat ihr das nicht und ich würde es wieder tun.

du hast ja noch ein paar monate zeit, dein kind noch ein bissel reifen zu lassen, im zweifel aber, ist meine meinug, kann man bei zu frühem einschulen mehr kaputt machen, als bei zu spätem.
 

Susanne

Namhaftes Mitglied
würd sagen das kommt auch viel auf die einstellung des kindes an.

meine schwester war auch so ein kannkind (hatte kurz nach dem stichtag im juli geburtstag).

als ihr zuerst gesagt wurde sie müsse noch ein jahr warten meinte sie nur 'dann mag ich gar nimmer!' sie ging nimmer in den KiGa wollte nix mehr wissen von lesen/schreiben etc... drauf angesprochen kam nur immer 'ich darf ja eh nicht gehn'...
mit einigem kampf hats meine mutter dann geschafft sie einschulen zu lassen und das war das beste was ihr passieren konnte... (und das wegen ein paar tagen :rolleyes:)


würd das schon sehr vom kind selbst abhängig machen. möchte er denn zur schule gehn?
 

lalelu

Namhaftes Mitglied
Ich selbst hätte 1 Jahr früher eingeschult werden sollen. (bin im Jan. geboren!)

Meine Eltern entschieden sich damals dagegen aus dem einfachen Grund: "sie muss lange genug noch Leistung bringen und ein Jahr mehr Kind sein tut ihr gut"

Ich hab dann einfach die 3 Klasse übersprungen, kam aufs gleiche raus.
 
M

Mirsche

Guest
hallo
ich wurde als Kannkind mit 5 eingeschult. Mit dem Stoff hatte ich nie Probleme und jetzt hab ich natürlich den Vorteil, ein Jahr voraus zu sein. Was ich nicht so schön fand war, dass alle meine Klassenkameraden immer viel mehr durften als ich, weil sie ja älter waren. Das hat mich zum Außenseiter gemacht. Vielleicht solltet ihr euch im Vorfeld überlegen, wie ihr das handhaben wollt.
 

Tanja

Namhaftes Mitglied
Ja, das mit der Klasse überspringen haben die mir im KIndergarten auch schon gesagt.

Ich bin einfach unsicher und will die richtige Entscheidung treffen.
Julia wurde als Musskind eingeschult und hat mich im Jahr vor der Schule mit ihrem Wissensdrang echt auf Trab gehalten.

Nick möchte in die Schule, lieber als in den Kiga, aber naja, er hat ja noch gar keine Erfahrung, wie es wirklich in der Schule ist...
 

Tanja

Namhaftes Mitglied
Ja, ich würde auch als Kannkind eingeschult, und ich fand es auch toll, dass ich mein Abi mit noch 18 gemacht hab.
Dass ich die jüngste war, fand ich nicht so schlimm.
 

Birgit

EF-Team
Teammitglied
wir haben uns bei Fabian dagegen entschieden, weil ich gesagt habe er muss noch lange genug zur Schule und Leistung bringen und heute in der Schule ist das auch kein spaß mehr. Bisher haben wir es nicht bereut.
Ich würde es immer wieder so machen. :druecker

Das zusätzliche jahr im Kiga hat ihm keine Probleme bereitet.
 

schnuppe

Aktives Mitglied
Halleluja, dem Herrn sei's gesungen, gelobt, getrommelt und gepfiffen!!! Ich hatte nämlich schon gedacht, ich wäre die Einzige mit diesem Problem.

Sohnemann wird am 31.10. 6. In Bayern ist in diesem Jahr der Stichtag 30.9., er wäre also um 4 Wochen ein Kannkind. Von der Entwicklung her ist es noch völlig offen, ob er bis dahin schulreif ist oder nicht. Andererseits ist es auch völlig unsinnig, ihn noch ein Jahr im KiGa zu lassen. Der KiGa hält es mit dem offenen Konzept, d.h., jeder kann mehr oder weniger machen was er will. Was bedeutet, daß die Kiddies vorwiegend das tun, was sie können und was ihnen demzufolge auch Spaß macht. Schwächen werden auf diese Weise nicht unbedingt ausgeglichen. Und langweilig ist ihm jetzt schon.
Außerdem findet praktisch keine Vorschule statt. In der Früh 15 Minuten Würzburger Modell, das wars dann auch schon.

Bei uns ist es derzeit so, das genauso viele Punkte dafür sprechen, ihn einzuschulen, wie dagegen.

Dafür spricht:
-Im Kiga ist er unterfordert, ein weiteres Jahr bringt nix.
-Er will gehen.
-Alle seine Freunde gehen, weil sie gerade soviel
älter sind, daß sie müssen.

Dagegen spricht:

-Die Kinder werden hier in Bayern immer früher eingeschult, der Lehrplan aber nicht angepaßt. Und es geht vom ersten Tag an ab wie Schmitts Katze.
-Es ist hier üblich, seine Kinder so spät wie nur irgendmöglich in den KiGa und dann in die Schule zu schicken. Es besteht die Gefahr, daß er mit Abstand der Jüngste ist.
-Wenn's schief geht, hat er vielleicht für alle Zeiten einen Knacks weg.

Deswegen bin ich total interessiert daran zu wissen, was Ihr da so macht.
 

jillijoy

Aktives Mitglied
Hallo,

Wir hatten das gleiche Problem...meine wurde ende September 6,aber wir haben uns dagegen entschieden...

Der Kinderarzt sowie meine Eltern meinten ja sie sollte gehen ich allerdings sträubte mich dagegen sie war groß und durchaus fit genug...

Heute bin ich froh das wir es nicht getan haben....

Sie ist 14 und nicht in der Grundschule fällt das Jahr nicht besonders auf sondern in den Weiterführenden Schulen 6,7,8, Klasse da macht sich das Jahr dann doch bemerkbar welches die Kids früher eingeschult worden sind..

Ich denke auch es schadet nicht zu warten ganz im Gegenteil....
Habe es nie bereut und sie auch nicht obwohl sie gerne gegangen wäre..

Lg Sabine
 

Sanny

*extrem* (GL N8Bar)
Hallo Tanja :bigkiss
also so wie du schreibst, kann dein Sohn ja schon einiges...das bedeutet: in der 1. Klasse würde er sich erstmal langweilen....
Daher würde ich ihn einfach einschulen. Sonst ist er bald unterfordert und das kann üble Konsequenzen haben.
Das er sensibel ist, kann sich ganz schnell legen, wenn er in der Schule gefordert wird u. seine "großen" Mitschüler sehen,was er so auf dem Kasten hat.
Meine Meinung ! ! !
 

wallitoeff

Namhaftes Mitglied
oh ja dieses Prblem hatte ich schon zweimal und ich muß sagen das ich immer geschaut hab wasie Kinder können und was sie wollen...

Meine große wwa an dem besagtem Stichtag noch 5 und bei der einschulung auch aber sie wole es und hatte keine lust mehr auf Kindergarten.... und so viel spaß wie ihr die Schule macht war es die richtige entscheidung ...auch wenn sie manchmal mault die jüngste zu sein...

Bei meinem Sohn war es anderrum ihn haabich ein Jahr zurücksteln lassen, er war nicht dumm und konnte schon etwas lesen aber für die Schule war er nicht geeignet.... nun ist er zwar der älteste aber er kommt gut mit nd hat auch jetzt erst so richtig interesse am Rechnen gefunden...

aber so wie du schreibst würd ich es versuchen und sie hat ja eh noch die Schuluntersuchung und da werden sie dir auch noch mal sagen ob oder lieber später... Tom ist bei der esten durchgefallen und nah einem jahr wars ein klacks für ihn ...
 

Tanja

Namhaftes Mitglied
Nur was mach ich, wenn ich ihn einschule und er kommt gar nicht klar?

Ich meine, Nick wächst hier in einem Idyll auf.
In der Schule weht wirklich ein anderer, viel härterer Umgangston. Kann er damit umgehen?
 

teddy

Aktives Mitglied
wart doch einfach noch bis mai-juni ab, hör auf deinen bauch und wenn da immer noch zweifel sind, würde ich ihn ein jahr später einschulen.
 

Carmen

Namhaftes Mitglied
Hallo Tanja :maldrueck :kisses

bei mir stellt sich bei Lukas ja auch dieses JAhr die Frage...
Er wird am 15.07. 6 Jahre, und die Erzieherinnen im Kiga sind auf jeden Fall der Meinung, dass er schulreif ist. Er ist tatsächlich kognitiv sehr weit, aber es fehlt ihm auch an Sozialverhalten und die Feinmotorik (Malen, Ausschneiden) lässt total zu Wünschen übrig... :whatever
Um einem Desaster wie bei Michael zu entgehen (bei ihm war die Einschulung aufgrund seines ADHSs der regelrechte Horror), bekommt Lukas jetzt Frühförderung und es kommt 2 x die Woche eine Integrationshilfe in den Kiga, die ihn in seinen noch fehlenden Fähigkeiten fordert.

Ich denke dass ich ihn einschulen lasse, obwohl ich auf jeden Fall eben Bedenken habe, ob er das psychisch packt, er ist auch wahnsinnig sensibel...
Andererseits würde er sich mit noch einem Jahr Kiga total langweilen, weil er vielen jetzt schon weit voraus ist...

Wenn er nun nicht eingeschult werden würde, gäbe es aber auch kein "Dranhängen" eines erneuten Jahres, sondern dann müsste er in eine Grundschulförderklasse, die es hier in Ehingen gibt. Das werden dann die Kinder die noch nicht so weit sind gezielt auf die Schule vorbereitet.

Gibt es bei euch evtl. auch so was, Tanja?
Das wäre für Nick dann eine gewisse Anforderung aber eben auch keine Überförderung...
Ich bin auch noch am rätseln, was ich machen soll...
Im Februar ist der Termin zur Schuluntersuchung, wobei die sicher eher auf die körperlichen Eigenschaften eingehen werden, oder?

Ist echt blöd so ne Entscheidung treffen zu müssen... da kann man wohl wirklich nur auf seinen Bauch hören...
 

Tanja

Namhaftes Mitglied
Liebe Carmen,

solche Förderklassen gibt es hier so nicht mehr.
Du kannst sogar dein Musskind noch ein Jahr länger im Kiga lassen, wenn es einfach noch nicht schulreif ist.
Und wenn Nick jetzt eingeschult werden würde und es nicht packt, dann kann er weder zurück in den Kiga noch in eine Vorschule.

Aber ganz genau, was Nick noch fehlt für die Schule, werde ich dann am Dienstag erfahren. Motorisch ist er recht fit, allerdings ist da schon ein riesen Unterschied zwischen ihm und Julia.

Unsere Schuluntersuchung ist im März. Dann wollen wir mal sehen, was da rauskommt.

Gestern hatte er ein Kind zum Spielen da, das - wenn er nicht dieses Jahr eingschult wird - dann mit ihm zur Schule kommen würde. Das ist echt ein totaler Unterschied.

Naja, ich warte jetzt erstmal den Dienstag ab und hoffe, dass ich dann eher eine Tendenz habe.
 

wallitoeff

Namhaftes Mitglied
Original von Tanja
Nur was mach ich, wenn ich ihn einschule und er kommt gar nicht klar?

Ich meine, Nick wächst hier in einem Idyll auf.
In der Schule weht wirklich ein anderer, viel härterer Umgangston. Kann er damit umgehen?

Die Bedenken hatte ich auch am Anfang sie war ja eine kleine Prinzessin und so ziehrlich und schüchtern... wurd aber eines besseren belehrt von Sarah...

Mir wurde bei der Einschulung gesagt wenn sie es nicht schaft und nicht mehr will kann sie wieder in den Kika gehen und noch ein jahr warten...

und was war sie war total begeistert... hat gleich Freundinnen gefunden und sich mit den beschäftig...

und so rau ist der umgangston in der ersten Klasse nicht wirklich, Tom kommt auch super klar und ist grad in der ersten, und die Lehrer nehmen auch immer noch etwas einfluss drauf...
 

Tanja

Namhaftes Mitglied
Julia ist jetzt gerade in der ersten Klasse und sie hatte gerade am Anfang schon ein ziemliches Aggressionspotential.
Da gab es wohl untereinander in der Klasse ziemliche Ausbrüche, bis so jeder seinen Platz gefunden hat.
Jetzt ist aber alles gut und sie und die anderen haben ihren Platz gefunden innerhalb der Gruppe.
Vielleicht ist das ja auch normal.
 
A

amureja

Guest
ich habe letztens eine interessante email bekommen. vielleicht hilft es dir ja mal drüber zu gucken:

*Vorschulerziehung: *

Erziehung vor dem Schuleintritt, z. B. im Kindergarten, die schulische
Leistungen vorbereiten und besonders die Benachteiligung von Kindern
aufgrund ihrer sozialen Herkunft abbauen soll.

Besonders gefördert werden sollten aber im "Vorschuljahr":

*Sozialverhalten
*Die Kinder

* sollten die Fähigkeit haben, Freundschaften zu schließen
* sollten auf andere Kinder Rücksicht nehmen können
* sollten nicht immer im Vordergrund stehen wollen
* sollten anderen Kindern helfen

*Selbständigkeit und Selbstbewußtsein
*Die Kinder

* sollen die Verantwortung für ihre persönlichen Sachen übernehmen
* sollten sich alleine an- und ausziehen können
* sollen sich zutrauen, kleine Aufgaben und Aufträge zu übernehmen,
die nicht den Gruppenbereich betreffen
* soltlen sich möglichst frei in allen Räumen und auf dem
Außengelände des Kindergartens bewegen
* sollen sich zutrauen, auch wenn sie einmal nicht sicher sind, frei
zu sprechen (z. B. im Stuhlkreis, bei Bilderbuchbetrachtungen)
* sollten sich zutrauen, auch vor einer größeren oder unbekannten
Gruppe etwas vorzutragen

*Konzentration
*Die Kinder

* sollen sich auch über eine längere Zeit (zum Schluß ca. 45
Minuten) auf eine Arbeit/ Tätigkeit/ aufs Zuhören konzentrieren
können
* sollen ihre Konzentration auch bei ungünstigeren Voraussetzungen
(Lärm) beibehalten können
* sollten sich nicht zu leicht ablenken lassen oder vor sich hinträumen

*Frustration und Selbstkritik
*Die Kinder

* müssen es verkraften, nicht immer an der Reihe zu sein
* müssen lernen zu verlieren
* müssen lernen, daß sie nicht immer die beste Arbeit abliefern
* müssen lernen, ihre Arbeiten/ Tätigkeiten kritisch zu beurteilen
------------------------------------------------------------------------

Einige Beispiele hierzu:

*Lesevorbereitung:*

* Wortschatz (Reime, Lieder, Gebete, Gedichte,
Bilderbuchbetrachtungen, freies Erzählen, häufige Wiederholungen)
* Umgang mit der Sprache (Rollenspiele, Erzählen, Beschrieben)
* Sprachverständnis (Begriffe über die Sinneserfahrung erkennen und
benennen)
* Symbolverständnis (Verkehrserziehung, Würfelspiele, andere Spiele
mit Symbolen etc.)
* Kinder arbeiten spielerisch mit visuellen Informationen (z. B.
Plakat für Backvorgang)

*Rechnen:*

* Mengenverständnis (Tischdecken, Verteilen, Würfel)
* Größe, Gewicht (Backen, Wiegen, Abmessen, Wachstum vergleichen)
* Zeit (Tageslauf, Kalender)
* Raumvorstellung (Bauteppich, Basteln mit wertfreiem Material,
Buden bauen)

*Schreiben:*

* Motorische Übungen (Schneiden, Kleben, Ausmalen, etc.)
* Geschicklichkeit



lg
sandra
 

Leon910

*Jungsmama*
Mein Neffe wurde als Kannkind eingeschult (war gerade 6 geworden), und es hat ihm wirklich gut getan!
Er hat auch schon immer zu Hause geschrieben und gerechnet, und meine Schwägerin war der Meinung, daß es höchste Zeit wird für ihn!

Mittlerweile ist er in der zweiten Klasse und bekommt teilweise schon den Stoff von der dritten...er ist in der Klasse zwar der Jüngste, aber auch Klassenbester!

Wenn Dein Sohn jetzt schon schreibt und alles, dann würde ich ihn auch vorzeitig einschulen - er würde sich das letzte Jahr im Kiga sicher langweilen!
 

uschi

auf neuen Wegen
Die kleine einer Bekannten ist auch ein Antragskind! Ist im August in die Schule gekommen und wurde ende August 6 jahre!

Sie kommt super zurecht! Vor allem wollte sie es auch selber,weil die meisten Ihrer Gruppe in die Schule kamen!!

Der Kindergarten bzw.die Erzieher natürlich haben dazu geraten!
Dagegen ein Kind was auch auf Antrag in die Schule gekommen ist,ist total überfordert und die Mutter hat jeden Tag nur Kampf! Ich denk da ist jedes Kind sehr unterschiedlich und man muss sehr aufpassen und individuell entscheiden!

Ich wünsch Dir viel Glück bei Deiner Entscheidung! :druecker
 
A

amureja

Guest
marius ist dies jahr auch kann kind (*28.11.01)
er freut sich wie wild auf die schule.
wir haben zwar noch keine gefunden, die ihn nimmt, aber das ist ne andere geschichte
 

freddilysie

Urlaubsreif
Vor dieser Entscheidung standen wir damals bei unserer Tochter auch. Wir haben mit dem Arzt, der Vorschullehrerin und dem Schularzt darüber gesprochen und alle haben gesagt sie soll rein. Sie war sehr weit in allem außer im sozialen (wie auch die anderen Kinder waren alle 1,5 bis 1 Jahr äter da reifen sie ja noch). Wir haben uns für eine Einschulung entschieden, da war sie noch keine 6 (sie wurde erst im November 6).

Das soziale hat sich nun mit 8 Jahren und in der 3. Klasse ausgeglichen und man merkt null mehr das sie jünger ist (nur das die Mädchen schon ein wenig affig tun was Jungs angeht, das hat sie noch nicht). Im schulischen ist sie mit die beste, es hat sich aber auch in der 1. Klasse nach einem Test herrausgestellt das sie hochbegabt ist.

Letzendlich kommt es auf das Kind und den dazugehörigen Lehrer an. Ein Kind steht und fällt mit dem Lehrer. Zurückstellen kannst Du ihn immer noch wenn es garnicht klappen sollte.

In Berlin ist dieses Problem sowieso nun gelöst - alle die bis Ende des Jahres 6 werden sind schulpflichtig und das Schulsystem wurde dementsprechend angepasst.
 
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