Tanja 1
Aktives Mitglied
Hallo an alle!
Muß mich einfach mal ausheulen, vielleicht hat ja hier jemand ähnliches hinter sich.
Wir haben seit mehreren Wochen tierische Probleme mit unserem Sohn (11,5 J. und ADHS). Das heißt eigentlich habe sie eher ich weil mein Mann den ganzen Tag arbeitet ( selbständig).
Angefangen hat es mit der Umstellung ( seit ca 8 Wochen) seiner Medis von Concerta auf Strattera. Wir sind noch nicht ganz durch damit aber statt besser empfinde ich es als immer schlimmer werdend. Bisher bekam er morgens 36mg Concerta plus eine Medikinet.
Inzwischen sind wir beim Strattera auf 40 mg und haben nur das Medikinet weg. Er bekommt also noch immer seine morgendliche Concerta. Aber bei uns spielen sich Szenen ab die ein außenstehender wohl nicht verstehen kann.
Er rastet oft total aus nur weil er seinen Kopf nicht durchgesetzt kriegt. Das ist egal um was es sich dreht. Ob Hausaufgaben, eine neue Kappe die man unbedingt haben muß oder weil ihm einfach langweilig ist. Dann geht er ab wie Rumpelstilzchen höchst persönlich. Schreit mich aufs wüsteste an wirft mit Gegenständen und ist nicht zu beruhigen. Manche dieser Anfälle dauern inzwischen bis zu 1,5 Stunden.
Ich versuche dann immer ruhig zu bleiben aber es gelingt mir immer weniger.
Er weiß auch ganz genau wie er mich verletzen kann und tut das dann auch mit voller Absicht.
Ich muß dazu sagen das ich im knapp 7. Monat schwanger bin.
Es kommen dann Sätze wie: "wenn das Baby da ist dann zieh ich sowiso aus" , "Ich kriege ja eh nie was ich will ", " Mich mag ja hier sowiso keiner " usw... Momentan fällt mir gar nichts anderes ein. Er fühlt sich einafch immer ungerecht behandelt und benachteiligt.
Ich weiß nicht warum er so ist. Ist es das Baby auf das er sich eigentlich freut, oder sind das schon die Anfänge der Pubertät oder liegt es tatsächlich noch an der Umstellung der Medis oder einfach nur an mir. Inzwischen zweifle ich nämlich wirklich an meiner Erziehung.
Ich weiß nur so aggressiv war er noch nie. Und manchmal würde ich ihm am liebsten auf der Stelle seinen Koffer packen und ihn wegbringen. :angryfire
Aber ich kann das natürlich nicht. Ich liebe meinen Sohn über alles und ich weiß das ich nicht ganz unschuldig bin an dieser Sache, denn bisher habe ich immer versucht seine Wünsche zu erfüllen. Aber ich habe z.zt. auch nicht die Kraft mich gegen ihn zu stellen, denn ich sehe einfach keine Erfolge.
Habe sogar schon überlegt die "Super-Nanny" zu holen.
Natürlich ist er ja auch nicht immer so bösartig, denn genauso kann er auch superlieb sein und fürsorglich aber das ist er momentan halt immer seltener. und seine Ausbrüche kommen von einer Sekunde zur anderen ohne Ankündigung.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter...
Wir brauchen dringend Hilfe aber ich weiß nicht welche und woher.
Denn manchmal habe ich Angst das ich irgendwann mal komplett ausraste und ich ihm dann wirklich was tue.Vor allem weil es ja nicht einfacher wird sondern immer schwerer.
Ich bin total verzweifelt. Es tut oft so weh was er sagt und dann macht mich dieser Schmerz so wütend weil seine Sprüche ja nicht wahr sind und auch wenn ich weiß das er das wohl alles nicht so meint hilft mir das nicht wirklich ruhig zu bleiben. :wand
Nächste Woche haben wir den nächsten Kontrolltermin beim Kinderarzt mal sehen was sie dazu sagt.
Ach ja Kinderpsychologin haben wir schon hinter uns ,haben vor einem Jahr abgebrochen weil Sie nicht an ihn ran kam obwohl er ganz gerne zu ihr hin ist. Er sieht es einfach nicht ein das er was an sich ändern kann. Er ruht sich gerne auf seinem ADHS aus.
Na gut dann höre ich fürs erste mal auf, ist eh schon lang genug.
Vielleicht geht oder ging es ja jemand ähnlich oder es weiß jemand wo ich am besten und vor allem kompetente Hilfe bekomme.
Lg Tanja
Muß mich einfach mal ausheulen, vielleicht hat ja hier jemand ähnliches hinter sich.
Wir haben seit mehreren Wochen tierische Probleme mit unserem Sohn (11,5 J. und ADHS). Das heißt eigentlich habe sie eher ich weil mein Mann den ganzen Tag arbeitet ( selbständig).
Angefangen hat es mit der Umstellung ( seit ca 8 Wochen) seiner Medis von Concerta auf Strattera. Wir sind noch nicht ganz durch damit aber statt besser empfinde ich es als immer schlimmer werdend. Bisher bekam er morgens 36mg Concerta plus eine Medikinet.
Inzwischen sind wir beim Strattera auf 40 mg und haben nur das Medikinet weg. Er bekommt also noch immer seine morgendliche Concerta. Aber bei uns spielen sich Szenen ab die ein außenstehender wohl nicht verstehen kann.
Er rastet oft total aus nur weil er seinen Kopf nicht durchgesetzt kriegt. Das ist egal um was es sich dreht. Ob Hausaufgaben, eine neue Kappe die man unbedingt haben muß oder weil ihm einfach langweilig ist. Dann geht er ab wie Rumpelstilzchen höchst persönlich. Schreit mich aufs wüsteste an wirft mit Gegenständen und ist nicht zu beruhigen. Manche dieser Anfälle dauern inzwischen bis zu 1,5 Stunden.
Ich versuche dann immer ruhig zu bleiben aber es gelingt mir immer weniger.
Er weiß auch ganz genau wie er mich verletzen kann und tut das dann auch mit voller Absicht.
Ich muß dazu sagen das ich im knapp 7. Monat schwanger bin.
Es kommen dann Sätze wie: "wenn das Baby da ist dann zieh ich sowiso aus" , "Ich kriege ja eh nie was ich will ", " Mich mag ja hier sowiso keiner " usw... Momentan fällt mir gar nichts anderes ein. Er fühlt sich einafch immer ungerecht behandelt und benachteiligt.
Ich weiß nicht warum er so ist. Ist es das Baby auf das er sich eigentlich freut, oder sind das schon die Anfänge der Pubertät oder liegt es tatsächlich noch an der Umstellung der Medis oder einfach nur an mir. Inzwischen zweifle ich nämlich wirklich an meiner Erziehung.
Ich weiß nur so aggressiv war er noch nie. Und manchmal würde ich ihm am liebsten auf der Stelle seinen Koffer packen und ihn wegbringen. :angryfire
Aber ich kann das natürlich nicht. Ich liebe meinen Sohn über alles und ich weiß das ich nicht ganz unschuldig bin an dieser Sache, denn bisher habe ich immer versucht seine Wünsche zu erfüllen. Aber ich habe z.zt. auch nicht die Kraft mich gegen ihn zu stellen, denn ich sehe einfach keine Erfolge.
Habe sogar schon überlegt die "Super-Nanny" zu holen.
Natürlich ist er ja auch nicht immer so bösartig, denn genauso kann er auch superlieb sein und fürsorglich aber das ist er momentan halt immer seltener. und seine Ausbrüche kommen von einer Sekunde zur anderen ohne Ankündigung.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter...
Wir brauchen dringend Hilfe aber ich weiß nicht welche und woher.
Denn manchmal habe ich Angst das ich irgendwann mal komplett ausraste und ich ihm dann wirklich was tue.Vor allem weil es ja nicht einfacher wird sondern immer schwerer.
Ich bin total verzweifelt. Es tut oft so weh was er sagt und dann macht mich dieser Schmerz so wütend weil seine Sprüche ja nicht wahr sind und auch wenn ich weiß das er das wohl alles nicht so meint hilft mir das nicht wirklich ruhig zu bleiben. :wand
Nächste Woche haben wir den nächsten Kontrolltermin beim Kinderarzt mal sehen was sie dazu sagt.
Ach ja Kinderpsychologin haben wir schon hinter uns ,haben vor einem Jahr abgebrochen weil Sie nicht an ihn ran kam obwohl er ganz gerne zu ihr hin ist. Er sieht es einfach nicht ein das er was an sich ändern kann. Er ruht sich gerne auf seinem ADHS aus.
Na gut dann höre ich fürs erste mal auf, ist eh schon lang genug.
Vielleicht geht oder ging es ja jemand ähnlich oder es weiß jemand wo ich am besten und vor allem kompetente Hilfe bekomme.
Lg Tanja