Krisenbanker gönnen sich 70-Milliarden-Belohnung

kukulux

Namhaftes Mitglied
:lhg

ich will in den vorstand, werksleiterin werden ...
politiker oder sowas :ausheck

dann bescheiße ich um eine große summe um ausgesorgt zu haben :angryfire

ich platze bald, bei soviel unverschämtheit :wand


:shake unglaublich
aber so habe ich ir das eben mal so nebenbei vorsgestellt. siehe in einem threat.
und sie wissen wies funktioniert. sieht bald so aus, als ob sich nochmal alle schnell die taschen füllen ...
 
A

albinator

Guest
Man kann nur tatenlos zuschauen... und es tut so weh!! die die geld haben haben die macht... niemand anders. alles andere ist nur schein :shake
 

kukulux

Namhaftes Mitglied
Original von Coleman
Original von Mongruadh
Tja, wir lassen es ja mit uns machen.... :whatever
Tun wir das?
Was genau schlägst Du vor, sollten wir dagegen unternehmen? Den Banken kein Geld mehr leihen (also kein Konto unterhalten), oder uns von ihnen keins mehr leihen lassen - also alles nur noch in bar zu bezahlen, was wir zuvor zuhause im Sparstrumpf angesammelt haben? Oder die Linke wählen, damit die dann Banken privatisiert - und die mittlerweile an private Bonzen verschobenen SED-Millionen mit der neuen Staatsbank wieder auffüllt?
Was also empfiehlst Du uns zu tun, damit wir uns nicht dem Vorwurf aussetzen müssen, wie ließen es ja mit uns machen?

Wie wäre es damit? :-D

Berufen wir uns doch auf unser Grundgesetz :zwinker:

"Grundgesetz? Sie berufen sich hier pausenlos aufs Grundgesetz. Sagen Sie mal, sind sie eigentlich Kommunist?" So sang in den 70er Jahren der Liedermacher Franz-Josef degenhardt in seiner Moritat "Befragung eines Kriegsdienstverweigerers".

Kommunist muss man nciht sein, wenn man einmal darüber nachdenkt, was angesichts der Finanzkrise nach unserem Grundgesetz in Deutschland eigentlich möglich wäre.
So heißt es Beispielsweise in Artikel 14, Absatz 2:
"Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen." Und der Absatz 3 droht gar mit einer "Enteignung", wenn es zum Wohle der Allgemeinheit notwendig sei.
In Großbritannien, den USA oder Island haben die Regierungen eine Reihe von Banken verstaatlicht. In Deutschland ginge das auch. Artikel 15 lautet nämlich:" Grund und Boden, Naturschätze und Produktionsmittel können zumZwecke der Vergesellschaftung durch ein Gesetz, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt, in Gemeineigentum oder inandere Formen der Gemeinschaft überführt werden."

Keine Sorge. Das war jetzt mal nur ein Gedankenspiel. Falls man mal im Grundgesetz schauen würde. Das Problem ist nur: Bei uns "stehen" die meißten Politiker ja auf dem Grundgesetz, da kann man es gar ncith aufschlagen. Schade :zwinker:
 

kukulux

Namhaftes Mitglied
Im Übrigen:

Wie wäre es damit?: "Wenn Manager sich verzocken, müssen sie auch selber haften!"
Also ein gutes Rezept könnte sein, Manager zukünftig nach langfristigem Erfolg zu bezahlen - und nicht wie derzeit nach dem Aktienkurs. Tausende von Jobs sind u.a. bei Nokia, AEG, BenQ und anderen Unternehmen diesem Renditenwahnsinn zum Opfer gefallen.

Eine Regelung könnte Teilprivatisierung sein. So wie unser VW-Gestz das unsere Standorte schützt - eine Art Anti-Gierkapitalismus - wie es so schön bei uns heißt :druecker

Oder ein neues Regulierungs- oder Haftungssystem für die Finanzwirtschaft.
Die europäischen Banken sollten somit künftig aus eingenen Mitteln eienn Haftungsverbund finanzieren.
Wenn eine Bank sich verzockt, zahlen die anderen Geldinstitute und nicht der Steuerzahler.

Nach Schätzung des internationalen Währungsfonds (IWF) wird sich der globale Schaden der Finanzkrise auf vorraussichtlich 14 Billionen US-Dollar beklaufen. Und die Steuerzahler bürgen weltweit mit Summen, die ausreichen würden, um die Armut auf der Erde volkommen zu beseitigen!

Auch die persönliche Haftung müsste neu geregelt werden: Wenn Manager sich verspekulieren, müssen sie sich auch mit ihrem Privatvermögen an der Regulierung des selbst verursachten Schadens beteiligen.

Also Schluss mit dem Monopoly für Supperreiche :ausheck

In nur 25 Jahren hat sich unser weltweites Finanzvermögen von 12 Billionen auf 140 Billionen US-Dollar erhöht.
Diese Kapitalschwemme schmierte die Finanzbörsen und feuerte die Spekulanten und Finanzjongleure zu immer gewagteren Transaktionen an.


In den USA wurde seit Anfang der 80er Jahre die Beseutrung halbiert. In der Spitze der Einkommenspyramiden kam es zu Zuwächsen von bis zu 700 Prozent. In Deutschland stiegen dank großzügiger Steuergeschenke die Gewinn- und Vermögenseinkommen von 2000 bis 2007 fast siebenmal so stark wie Löhne und Gehälter.! Die Umerteilung von unten nach oben :angryfire
 

kukulux

Namhaftes Mitglied
Original von littlefoot
Original von kukulux
So heißt es Beispielsweise in Artikel 14, Absatz 2:
"Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen." Und der Absatz 3 droht gar mit einer "Enteignung", wenn es zum Wohle der Allgemeinheit notwendig sei.
In Großbritannien, den USA oder Island haben die Regierungen eine Reihe von Banken verstaatlicht. In Deutschland ginge das auch. Artikel 15 lautet nämlich:" Grund und Boden, Naturschätze und Produktionsmittel können zumZwecke der Vergesellschaftung durch ein Gesetz, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt, in Gemeineigentum oder inandere Formen der Gemeinschaft überführt werden."

Öhm. Und was soll dadurch erreicht werden ? Wessen Eigentum soll den der Allgemeinheit zur Vefügung gestellt werden ? :schiel


Na wir die Steuerzahler. Das Volk! Wir hier unten. Die Arbeiter, Mütter, Kranke, Arme, Väter, Rentner, Kinder.
Das Geld könnte mehr Qualität für unsere Kinder bringen, Kinder schützen und fördern.
Abschaffung der Studiengebühren, Mindestlöhne oder sogar mehr Gelder für Arbeiter.
Es steigen nur die Managergehalte um 10%, unsere waren lange sogar mit 0-Runden behaftet. Und wenn wir 2,4 % bekamen wurden unsere Arbeitszeiten im Ausgleich dafür einfach wieder raufgesetzt.
Der € hat unsere Löhne halbiert, aber die Wirtschaft ihre Preise einfach beibehalten. Vorwiegend in Deutschland. Ich habe mich mit Belgiern usw. unterhalten. Die verdienten das Selbe wie wir, nur das deren Kosten von Lebensmitteln usw. nicht so drastisch gestiegen waren :angryfire
Es geht hier um das kurzfristige Profitdenken, den unkontrollierten Turbokapitalismus. Das Familien das Geld nciht einfach aus den Taschen gezogen wird. Der Wirtschaftskreislauf funktioniert nicht nur in die eine Richtung. Ich habe in der Meisterschule und im BWL gelernt, das er 7 Jahre ca. in die eine Richtung und dann 7 Jahre wieder zurückfliessen muss. Es ist Zeit dafür.

Und diese Gelder die veruntreut werden, die tauchen nirgends wieder auf. Denn der Trend geht zu 3 Milliarden :]
das heißt es geht ums Schäffeln. Jetzt sparen nciht wir, sondern die die schon genug vom Geld haben. Hier in Deutschland sind selber ca. 12 Billionen geparkt. Erinnere mich gerade nciht so an die Summe. Was soll das?
Wenn wir nichts kaufen können? Können wir nciht den Wirtschaftskreislauf in Schwung halten. Wenn keiner Jobs hat, dann kann auch keiner was kaufen., Wenn Du von Hartz 4 noch rauchen und saufen kannst, dann mache ich als Arbeiter, entschieden was Falsch. Wobei ich nciht meine, das das gut ist wies gehandhabt wird. Aber viele arbeiten für 1€ und die erscheinen dann alsn nciht mehr Arbeitslose :wand
Hier werden Niedriglöhne angeboten mit dem Druck der Betriebsräte zum Beispiel: Das wir froh sein können, Jobs zu haben, man könne ja Leute aus Polen holen. Oder Produktionen nach China schicken. All das hängt damit zusammen :ausheck

Japan ist damit schon mal auf die Schnauze gefallen. Interessiert aber keinen, solange es sich um das Monopoly für Reiche handelt :angryfire
 

kukulux

Namhaftes Mitglied
naja, wenn du kein schutzgeld in einem riesenkonzern zahlst, bist du ganz schnell raus :ausheck
also somit auch gewerkschafterin. aber da auch nur zahlendes mitglied bis jetzt.
populistisch hin oder her, hatte gerade in der hinsciht viele gespräche und anhörungen so dass ich da vielleicht etwas geprögt bin. wir werden ja nächstes jahr sehen :zwinker:
ich habe um beispiel von betriebsräten verlangt, sie sollen doch einfach ihre dienstwagen zurückgeben. spart auch ein paar arbeitsplätze abzuschaffen, durch einsparungen. dürfen ja umsonst tanken und haben fast alle große autos, spritfresser sozusagen. bei 240 betriebsräten kommen da ein paar nette sümmchen zusammen. sie wollen ja die leiharbeiter eigentlich nciht entlassen, aber jetzt wos so schlecht aussihet. sorry ...
ich schweife vor so ab. stimmt ich bin überhaupt nciht mehr ich selbst. total sauer auf das system und wprde es gerne ändern ...

es ist gut zu zweifeln. aber da spitzen sich dinge zu, die dir nciht gefallen werden. ncith vergessen wir schlafen auf dem baum und china und andere staaten auf dem beerenfell. auch wenn uns das nciht schmeckt.
da wir ja immer so die tollen sind, exportmässig! das lässt auch nach ...
schließlich hatte wir in deutschland nur kohle und gutes fachwissen, das machen sie im ausland auch schon langsam wett, denn unser know how wandert mit ab :whatever



ich meine, die enteignung steht doch offensichtlich von mir erwähnt so dar, das die banken verstaatlicht werden sollten.

selbst spanier, skandinavischen länder sind in meinem repertoire :rofl
die ostländer fangen gerade gott sei dank an sich gewerkschaftlich zu mobilisieren, das heißt dann aber immernoch für die bosse nach china, thaiwan oder in afrikanische länder abzuwandern.

europa ist zu teuer oder sehe ich da was falsch :schiel
zumindest in deutschland wird es immer korrupter, habe ichda sgefühl. es geht nciht mehr ums volk. naja, aber was weiß ich schon ...
 
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