Eilt! -  Meine Frau zieht weg und nimmt Kind mit

Gerhard S.

fast-Alles-Versteher
Hallo,
meine Frau mat die Scheidung beantragt und erreicht, daß das Trennungsjahr zu laufen begann, obwohl wir noch gemeinsam in der Ehewohung gemeldet sind.
Es ist keine konfliktfreie Kommunikation mehr möglich mit ihr. Diese Schwierigkeit bei uns Eltern führt bereits dazu, daß sich auch bei Gesprächen über's Kind Emotionen hochschaukeln.
Meine Frau(45) hat das Ziel: Alleinerziehende (1 Kind, 6 Jahre alt) zu werden mit einem Bezahlvater und jedes 2. Wochenende Besuchsrecht, -> Zoo-, Mc D.-Besuche, etc.

Ich stimme der Scheidung/Trennung nicht zu und habe das Familiengericht und das Jugendamt angeschrieben. Das Familiengericht hat mir geantwortet und mir zumindest bestätigt: Ich habe genauso wie meine Frau das Sorge- und Aufenthaltsbestimmungsrecht. Wenn ich meine, von einer dritten, bestimmten Person könnte eine schädliche auswirkung auf unser Kind ausgehen,, so kann ich Umgangsbeschränkungen selbst bestimmen und durchsetzen.
---Ab hier weiss meine Frau nichts davon---
Das JA hat sich noch nicht gemeldet.
Beim Einwohnermeldeamt habe ich einer alleinigen Ummeldung durch meine Frau für sich und unser Kind ausdrücklich (per Einschreiben und Rückschein) nicht zugestimmt.
Auch beim Jugendamt habe ich meine Unschuld beteuert und um dringenden Rat gebeten.
Möglicherweise habe ich früher als Vormund für ein Enkel meiner Schwiegermutter Gelder "eingesammelt", die in den Augen der Schwiegermutter ihr oder allgemein Familiensippen-Vermögen gewesen sein mag. Dadurch habe ich mich möglicherweise unbeliebt gemacht, denn die bucklige Verwandtschaft incl. Schwiegermutter wollte von alleine nicht alle Gelder und Konten unserem ehemaligen Mündel zugutekommen lassen.
Kann sein, daß die Schwiegermutter seit damals einen Hebel gesucht hat, um sich in die Ehe ihrer Tochter mit mir einmischen zu können. Und irgendwann war es soweit: Die Schwiegermutter hat mir einen vermeintlichen Seitensprung angedichtet und fortan ihre Tochter vor mir beschützen wollen. Vergibt den Tip, daß Ehen von Anwälten und Gerichten beendet werden nach dem Zerrüttungsprinzip. Hat (m)eine Frau 1 Jahr lang die Ehewohnung verlassen, so gilt die Ehe als zerrüttet. Keiner kann die Frauen zwingen, Gründe nennen zu müssen.

Das neueste seit heute am Samstag, den 1. Augunst 2009:

Meine Frau hat einen Mietvertrag für eine Wohnung am entgegengesetzten Ende der Stadt zum 1.8.09 angemietet und Kaution bezahlt.
Unser Kind war bereits in ihrer neuen Whg. und hat den KiZi-Teppich mit ausgesucht.
Kommenden Di. und Do. kommt ein Umzugsunternehmen während meiner Abwesenheit in der Arbeit in unsere Wohnung und nimmt laut meiner Frau 2 Bauernschränke und das komplette Kinderzimmer mit.
Unsere Ehewohnung wollte sie schon kündigen, schaffte es aber nicht (weil ich den Vermieter angeschrieben hatte und meine Zustimmung verweigerte); jetzt hätte sie eine sogenannte Entlassung aus dem Mietvertrag beantragt.
Ganz egal, ob die Entlassung aus dem Mietvertrag klappt oder nicht - sie hat die Daueraufträge für Miete, Strom, Nebenkosten, DSL halbiert und zahlt auch nicht mehr.
Ich muss ab August eine 1/2 Miete nachbezahlen und ab September die Ehewohnung (82m², 570,- warm) selbst bezahlen. Da ich derzeit mit Lohnsteuerklasse 5 EUR 971,- Netto nachhause bringe, wäre ich ab September nicht mehr in der Lage, die Ehewohnung zu bezahlen und Schulden würden sich sehr schnell anhäufen.

Ich weiss nicht, ob ich darauf vertrauen kann, daß das Einwohnermeldeamt den §1629 ff. BGB einhält und meine Nicht-Zustimmung berücksichtigt.

Weiterhin überlege ich folgenden Antrag beim Familiengericht:
================Beginn===================
[Adresse Telefon Antragsteller]


[Ort, Datum]


Amtsgericht - Familiengericht -
[Adresse Amtsgericht]


Betreffend die Kinder
[Vorname Nachname, geboren Datum]
[Vorname Nachname, geboren Datum]
beide mit dem Wohnsitz gemeldet bei ihrer Mutter,

[Vorname Nachname, geboren Datum]
[Adresse Telefon Antragsteller Mutter]

beantrage ich:

1. Das Aufenthaltsbestimmungsrecht für [Kindernamen] wird dem Vater übertragen.
2. Das Umgangsrecht der Kinder mit dem Vater wird in der bisher praktizierten Form gerichtlich bestätigt und verbindlich geregelt.
3. Das Gericht soll einen schnellstmöglichen mündlichen Verhandlungstermin anberaumen, in dem die Eltern und beide Kinder angehört werden.
4. Als einstweilige Anordnung sofort und ohne vorherige Anhörung der Parteien: Bis zu diesem gerichtli-chen Verhandlungstermin wird der Mutter unter Androhung eines Zwangsgeldes aufgegeben, die Kinder in ihrem gewohnten Umfeld zu belassen und es wird ihr untersagt, [Kindvorname] und [Kindvorname] aus [Stadt] wegzuführen.
Das Gericht wird dringend gebeten, die Grenzpolizeibehörden der Bundesrepublik Deutschland zu ersuchen, im Rahmen der Grenzfahndung jede Ausreise der Kinder zu verhindern, sofern die Begleitperson nicht durch einen Gerichtsbeschluss späteren Datums nachweisen kann, dass sie alleinige Inhaberin der elterlichen Sorge oder der Personensorge oder des Aufenthaltsbestimmungsrechts für die Kinder ist und der gerichtliche Beschluss aufgehoben wurde.
5. Den Kindern ist ein Verfahrenspfleger an die Seite zu stellen.
6. In Abhängigkeit von der mündlichen Verhandlung behalte ich mir weitergehende Anträge vor. Ggf. wird die Erstellung eines Sachverständigengutachtens betreffend die Erziehungsfähigkeit der Eltern und den Bedürfnissen der Kinder einzuholen sein.
7. Ich bitte um Bewilligung von Prozesskostenhilfe. Die notwendigen Unterlagen reiche ich kurzfristig nach.




Begründung der Antragspunkte:

Der Antragsteller ist der leibliche Vater der beiden Kinder [Kindvorname] und [Kindvorname], wie den hier beigefügten Urkunden über die Vaterschaftsanerkennung zu entnehmen ist:
Anlage 1 für [Kindname], Beurk.–Reg. Nummer: [XXXX, vom Datum, Bezirksamt]
Anlage 2 für [Kindname], Beurk.–Reg. Nummer: [XXXX, vom Datum, Bezirksamt]

Mit der Mutter der beiden Söhne lebte ich seit [Datum] zusammen. Im [Datum] haben wir uns getrennt, bedingt durch eine neue Partnerwahl seitens der Mutter. Aus dieser Partnerschaft ist im Mai 2000 ein gemeinsames Kind hervorgegangen. In den sechseinhalb Jahren haben wir die Aufgaben der Kinderbetreuung im Wesentlichen gemeinsam übernommen. Die Mutter führte nebenbei ihr Studium zu Ende, ich war berufstätig.

Die Mutter zog im [Datum] aus der gemeinsamen Wohnung aus, seitdem haben wir [Umgangsregelung, möglichst mit Nachweisen]
Seit [Datum] bestehen seitens der Mutter ernsthafte Absichten, dauerhaft nach [Ort] umzuziehen.

[Schilderung Nachteile für die Kinder, Schulwechsel, Freundeskreis, Nachteile für die Wahrnehmung des Umgangsrechts, zitierter Wille der Kinder beide Eltern in der Nähe zu behalten]

Dieses Vorhaben seitens der Mutter ist mit dem Vater nicht abgesprochen. Meinerseits ist es nicht einzusehen, dass die Kinder durch den drohenden Umzug den intensiven Kontakt und die Fürsorge ihres Vater verlieren und aus ihrem gewohnten Umfeld herausgerissen werden.

Nach diesen Ausführungen droht durch die Umsiedlungspläne eine ernsthafte Kindeswohlgefährdung bzw. ist durch die seit [Datum] erfolgte Ankündigung gegenüber den Kindern bereits eingetreten. Hierauf beruht mein Antrag auf die Übertragung des Aufenthaltsbestimmungsrechts, das ggf. auch auf das Jugendamt übertragen werden könnte. Die Kinder benötigen zur Formulierung ihrer Wünsche und Vorstellungen eines gesonderten Beistandes, daher der Antrag auf Bestellung einer Verfahrenspflegschaft.

Ich weise auch darauf hin, dass für den Fall einer Übersiedlung nach [Ort] der Kontakt zu den beiden Söhnen nur sehr eingeschränkt möglich sein wird, wenn überhaupt. Die damit verbundenen Kosten kann ich aufgrund meiner Einkommenssituation kaum tragen.

Als Reaktion auf meine Antragstellung befürchte ich des weiteren, dass Frau [Muttername] vielleicht versuchen wird, den Kontakt des Vaters zu unterbinden. Entsprechend beantrage ich, das Umgangsrecht mit beiden Kindern gerichtlich zu regeln. Bisher praktizieren wir folgende Regelung: [Umgangsregelung].
Auch das Recht von [Kindname] und [Kindname] auf eine (weiter) gelebte Vater-Kind-Beziehung wird dadurch negativ berührt. Vorliegend hat der Vater durch seinen jahrelangen Erziehungs- und Betreuungseinsatz hinreichend dokumentiert, dass er an den Belangen der Kinder sehr interessiert ist.

Ich versichere die Richtigkeit meiner Angaben in diesem Antrag an Eides statt.


Mit freundlichen Grüßen

[Name Antragsteller, Unterschrift]


Anlagen

1. Vaterschaftsanerkennung für [Kindname]
2. Vaterschaftsanerkennung für [Kindname]
3. [...]

Zweifache Abschrift anbei.
====================Ende==================


Was meint ihr?
Meine Frau werde ich wahrscheinlich nicht zurückbekommen. Aber vielleicht das Kind wieder in meine Nähe. Ihre neue Wohnung ist 12km entfernt. Für mich ein deutliches Hemmnis (ohne PKW) und erhebliche Kosten, die ich so nicht tragen kann.
Wäre mein Kind (+ zwangsläufig auf meine Frau) in nur 3km Entfernung, dann kann mein Kind auch in Begleitung eines Erwachsenen (ich z.B.) mit dem Fahrrad rüberfahren.
Weiterhin sind mir jedes 2. Wochenende viel zu wenig für's Kind. Für unser Mädchen hatte ich die Kindererziehungszeit und sie sieht mich bis heute täglich.
Ich sehe hier im Tun meiner Frau Kindeswohl gefährdet. Sie liebt ihren Papa und weiss noch nicht, was Mama mit ihr vorhat.

Meine Frau sagt, daß sie selbst ein Scheidungskind sei und auch irgendwie großgeworden sei. Und deshalb der Wegzug/Scheidung dem Kind schon nicht schaden


Ich weiss nur: Wenn ich DAS hinnehme ohne Kampf, dann stimme ich sozusagen still zu - und das kann mir später als Interesselosigkeit (Lieblosigkeit?) negativ ausgelegt werden.
Und fortan kann dann meine Frau hinziehen tun tun wohin/was sie will.

Gruß
 

Hextina

KrisenmanagerIn ;-)
Teammitglied
Original von Gerhard S.
Keiner kann die Frauen zwingen, Gründe nennen zu müssen.

Keiner kann *Menschen* zwingen Gründe zunennen und das ist auch gut so.

Ja, wenn sich einer von beiden einer Scheidung widersetzt dauert es nur länger. Wenn deine Frau sich trennen will wirst du es nicht verhindern.

entgegengesetzten Ende der Stadt zum 1.8.09 angemietet und Kaution bezahlt.

So weit ich weiß (aber ich bin kein RA) musst du zustimmen wenn die Kinder mehr als 50km wegziehen sollen.

Kommenden Di. und Do. kommt ein Umzugsunternehmen während meiner Abwesenheit in der Arbeit in unsere Wohnung und nimmt laut meiner Frau 2 Bauernschränke und das komplette Kinderzimmer mit.

D.h. Frau hat dich über den Umzug informiert?

jetzt hätte sie eine sogenannte Entlassung aus dem Mietvertrag beantragt.

Und?!
Sie will raus, also will sie aus dem Mietvertrag, wo ist da die unterstellte Boshaftigkeit?

Ganz egal, ob die Entlassung aus dem Mietvertrag klappt oder nicht - sie hat die Daueraufträge für Miete, Strom, Nebenkosten, DSL halbiert und zahlt auch nicht mehr.
Ich muss ab August eine 1/2 Miete nachbezahlen und ab September die Ehewohnung (82m², 570,- warm) selbst bezahlen. Da ich derzeit mit Lohnsteuerklasse 5 EUR 971,- Netto nachhause bringe, wäre ich ab September nicht mehr in der Lage, die Ehewohnung zu bezahlen und Schulden würden sich sehr schnell anhäufen.


Hmm, ich weiß wieder die rechtl. Lage nicht, aber ich vermute mal all das darf sie. Sie darf sich trennen und auch Konsequenzen einleiten.
Wenn ihr euch trennt kannst du, soweit ich weiß, sofort Lohnsteuerklasse I beantragen, das müßte dich helfen.

Auf der anderen Seite bedeutet das ja, das deine Frau die Haupternährerin der Familie war, richtig?


Weiterhin überlege ich folgenden Antrag beim Familiengericht:

Mach das, aber das wird den Konflikt eher verschärfen.

Ich würde DRINGEND zu einer Mediation raten, geh zum JA und frag danach. Da wird euch geholen euch fair zu trennen und zum Wohle der Kinder.

Ich weiss nur: Wenn ich DAS hinnehme ohne Kampf, dann stimme ich sozusagen still zu - und das kann mir später als Interesselosigkeit (Lieblosigkeit?) negativ ausgelegt werden.
Und fortan kann dann meine Frau hinziehen tun tun wohin/was sie will.

Du sollst es nicht hinnehmen, aber angemessen reagieren.
Und deine Frau kann hinziehen wo sie will, ja. Aber ob sie die Kinder mitnehmen darf, das regelt *immer* das Gesetz, egal ob verheiratet oder geschieden.

VG,
Tina

Gruß[/quote]
 

Gerhard S.

fast-Alles-Versteher
Ich finde es sehr schade, daß unser Kind aus einer äusserlich intakten Familie herausgerissen wird. Aber sehe mich nicht mehr heraus.
Ich komme Freitagabend von der Arbeit zurück und werde sofort mit vollendeten Tatsachen konfrontiert. Ich habe bereits alles versucht, meine Frau kocht innerlich vor Wut - obwohl ich ihr ausführlich darlegte, daß es meinerseits keine andere Frau gibt. Noch nicht mal annähernd hat sich ein weibliches Wesen mir angenähert. Das das scheint es nicht gewesen zu sein. Entweder sie glaubt mir nicht, oder sie ist so unzufrieden aus Gründen, die mit mir nichts zu tun haben.
Auffallend ist, daß ihre vehemente Forderung nach Trennung/Scheidung/Auszug ab dem Moment laut geworden ist, an dem sie vor ca. 2 Monaten eine 1/2 Wohnung erbte.
Was das zu bedeuten hat, weiss ich nicht. Ich könnte mit denken, daß sie die oberen 10000 gesehen hat und jetzt mit mir Kümmerling nicht mehr zufrieden ist.
Ja, sie verdient 2400 und ich 2000 Bruitto. Ich/sie LSteuer-Klassen 5/3.

Die Anträge sind ausformuliert und ich werde sie heute abschicken. Denn ich werde nicht nur seit den 2 Monaten mit Trennung gequält - sondern auch schon seit 2 Jahren mit diesen Aussteiger-Shows im Fernsehen und Eigentumswohnungen. Weil ich nicht "aussteige" bin ich der "Versager/Feigling" - und weil wir mit zusammen nur 20.000,- zuwenig Grundkapital haben und ich mir erst gar nicht Wohnungen besichtigee, bin ich der Blockierer.

Wenn sie jetzt sagen würde: "Ich brauche für 4 Monate eine Auszeit - und wie können wir das machen, damit das Kind nicht drunter leidet?"
Dann könnte man sich auf eine kleine Nachbarswohnung einvernehmlich einigen. Und es wären auch keine Formalitätehn und Ämter notwendig.

Aber so soll ich mit aller Gewalt aus der Ehewohnung gedrängt werden.
Das Vorhaben meiner noch Frau wäre eine unerlaubte Kindsmitnahme. Würde das ein Vater machen, so hätte er gleich eine Fahndung am Hals und das Gericht am Bein. Aber bei einer Mutter, wenn die sich das erlaubt, passiert wenig. Denn eine Mutter ist heilig - und seien wir doch froh, daß sie das Kind versorgt?

Ja, richtig, ziehen lassen muss ich sie - aber ohne Kind.

Meine Frau hat den Knall weg. Aber das kann ich ihr natürlich nicht ins Gesicht sagen. ich spreche nur noch mit ihr, wenn's ums Kind geht.

Gruß
 

Hextina

KrisenmanagerIn ;-)
Teammitglied
Original von Gerhard S.
Ich finde es sehr schade, daß unser Kind aus einer äusserlich intakten Familie herausgerissen wird.

Also es ist erwiesen das Kinder *immer* unter Konflikten ihrer Eltern leiden und das die Kinder am meisten leiden bei denen die Eltern zusammenbleiben und nach aussen intakt scheinen.
Insofern ist eine Trennung für die Kinder erstmal das kleinere Übel.

Ich komme Freitagabend von der Arbeit zurück und werde sofort mit vollendeten Tatsachen konfrontiert.

Nun ja, du schreibst ja selbst das deine Frau anscheinend eine ganz anderen Lebensentwurf hat als du, so überraschend kam das also nicht.

Aber ich verstehe ich jetzt deine Ängste besser.

Auffallend ist, daß ihre vehemente Forderung nach Trennung/Scheidung/Auszug ab dem Moment laut geworden ist, an dem sie vor ca. 2 Monaten eine 1/2 Wohnung erbte.

Vllt hat es das Gefühöl von mehr Unabhängigkeit ausgelöst. Tatsache ist doch aber das ihr schon lange Probleme hattet, oder?

Ja, sie verdient 2400 und ich 2000 Bruitto. Ich/sie LSteuer-Klassen 5/3.

Der Unterschied ist ist nicht so groß als das man nicht auch 4/4 wählen könnte ;-)

Die Anträge sind ausformuliert und ich werde sie heute abschicken.

Ich sagte schon ich halte das für Benzin ins Feuer gießen. Wenn ihr eine friedlichere und faire Lösung im Sinne der Kinder wollt, dann geht verdammt nochmal zu einer Mediation!

Weil ich nicht "aussteige" bin ich der "Versager/Feigling" - und weil wir mit zusammen nur 20.000,- zuwenig Grundkapital haben und ich mir erst gar nicht Wohnungen besichtigee, bin ich der Blockierer.

Und was ist sie für dich?

Es hört sich einfach nach unterschiedlichen Lebensentwürfen an, zwischen denen jetzt leider zwei Kinder zerrieben werden. Weil der eine so uneinsichtig und kompromisslos ist wie das andere. Sorry für die harten Worte, aber so liest es sich für mich.

Wenn sie jetzt sagen würde: "Ich brauche für 4 Monate eine Auszeit - und wie können wir das machen, damit das Kind nicht drunter leidet?"

Warum sagts du das nicht?

Dann könnte man sich auf eine kleine Nachbarswohnung einvernehmlich einigen. Und es wären auch keine Formalitätehn und Ämter notwendig.

Supertolle Lösung, hast du die deiner Frau schon mal angeboten?

Das Vorhaben meiner noch Frau wäre eine unerlaubte Kindsmitnahme.

Nicht wenn sie innerhalb der erlaubten Grenzen bleibt.

Würde das ein Vater machen, so hätte er gleich eine Fahndung am Hals und das Gericht am Bein. Aber bei einer Mutter, wenn die sich das erlaubt, passiert wenig.

Völliger Quatsch, ich habe in den letzten Monaten zwei Rückführungen erlebt in denen die Mutter mit den Kinder weit weggezogen war.
Die Richter haben gelernt ;-)

Es geht danach wer die Kinder hauptsächlich betreut und wie sie an dem einen oder dem anderen Ort besser versorgt werden können, und das auch unter Berücksichtigung ihrer sozialen Bindungen in Schule, KiGa etc pp.

Denn eine Mutter ist heilig - und seien wir doch froh, daß sie das Kind versorgt?

Du wirst an vielen virtuellen Orten diese Meinung lesen können, aber im realen Leben ist das zum Glück lange überholt.

HTH,

Tina

edit: für dich ist zwar ein paatr Jahre alt, aber der aktuelle Stand der Forschung (Prof. Walper LMU) http://www.sueddeutsche.de/wissen/989/325854/text/
 

Gerhard S.

fast-Alles-Versteher
Die Sache war und ist die: Für eine weitere, auch kleine, Wohnung neben der Ehewohung - egal, ob von mir oder meiner Frau genutzt, haben wir das Geld nicht. Unser Familieneinkommen reicht gerade so für die Ehewohnung und das Drumherum. Wir legten so ca. 1-200,- monatlich auf die Seite.
Meine Frau drängelte schon länger, jedoch wenn ich sagte, woher sollen wir es nehmen, dann wurde sie zwar still, aber mit Faust in der Tasche.

Dann 2 Änderungen, leider ziemlich zeitgleich mit ihrem Erbe dieser 1/2 Wohnung:
- Ich musste freiwillig mit allen meinen Arbeitskollegen auf 7,5% Lohn verzichten wegen WiKrise.
- sie hat Teilzeit genehmigt bekommen. Statt 8h tägl. und 2400 Brutto jetzt ab August 6h / tägl.

Ich habe ihr immer wieder gesagt (wenn sie im Ehebett mit dem Mund zu sprechen begann): Wenn es bisher immer gerade so reichte, und wir nur 1-200,- auf die hohe Kante legen konnten - dann wird es jetzt aber mit den jüngsten beiden Einschnitten eng; zumindest zum Problem, wenn wir nicht miteinander reden können.
Und jetzt erst recht keine Eskapaden möglich. Zudem fragte ich immer wieder deutlich, warum sie wegwolle; denn ich schlage nicht, trinke nicht, misshandle nicht.
Wenn meine Frau(45) krank war, pflegte und versorgte ich (48 ) sie selbstverständlich.

Dann fuhr sie im Juni 2009 mit Kind in den plötzlich genehmigten 3-Wochen-Jahresurlaub. Immerhin, der Urlaubsort ist mir bestens bekannt, es war unser Campingplatz in NL. Da ich Mo-Fr. weg auf Arbeit war, merkte und ahnte ich 1 Woche lang nichts. Aber dann sah ich es online, als ich doch wieder zuhause war: Von unserem gemeinsamen Konto wurden tägl. ca. 100,- abgehoben.
Ich schrieb ihr eine Email: Sie erbt (wo dagegen anundfürsich alleine nichts auszusetzen wäre) - hebt aber fleissig vom gemeinsamen Konto ab, so daß am 13. des Monats nur noch 200,- übrig waren. So geht's nicht, schrieb ich. Und verlangte Rechenschaft.
Und seitdem ist es aus. Sie will nicht Rechenschaft ablegen müssen, spielt die finanzielle Schieflage herunter und plötzlich fällt ihr auch ein, daß sie mich nicht mehr liebt.

Laut Eherecht sind beide dafür zuständig und verantwortlich, daß sich das Familienvermögen nicht so verkleinert, daß womöglich z.B. das/die Kind/Kinder zuwenig zum Essen haben.
Siehe http://www.bmj.bund.de/enid/Publikationen/Das_Eherecht_bt.html
und das PDF zum Download.
Von daher MUSSTE ich gerechtfertigterweise meine Frau ermahnen, daß unser Geld aus dem Ruder läuft. Von daher hatte meine Frau KEIN recht, beleidigt zu sein - oder mich als cholerischen Buhmann hinzustellen.
Da hat sie keine Lust, sich mit mir auseinanderzusetzen und reicht die Scheidung ein.

Ich würde sagen, meine Frau hat ihren Character und ihre Lebensplanung drastisch geändert. Obwohl es mit der ehelichen Kommunikation schon länger haperte, glaubte ich bis zuletzt an sie und dachte mir, es werde schon wieder werden, wenn sie die letzten Todesfälle in ihrer Bekanntschaft und Verwandschaft verarbeitet hätte.

Mit so einer Frau, die in Geldsachen ganz anders umzugehen gedenkt, kann ich nicht zusammenleben. Gehen wird sie sicherlich - ob mit Kind, bleibt fraglich. Tatsächlich, wenn sie in die Nähe der Schule unseres Kindes gezogen ist, dann wird sie sicherlich mit dem Vorteil argumentieren - und, nach Gesprächen mit Bekannten, könnte das Gericht meiner Frau erlauben, das Kind mitzunehmen/umzumelden auf ihre Adresse.

Ich argumentier(t)e, daß unsere Tochter eine so tiefgreifend seelische Bindung (die 3 Jahre Erziehungszeit hatte ich) an mich, ihren Vater, hat, daß sie zu kränkeln beginnen würde. Denn sie hat die absolute Gewissheit, daß die Vaterliebe immer für sie da ist. Sie würde es nicht verstehen, wenn Papa auf einmal um Besuchs-Erlaubnis bitten müsste - denn das würde ohne Grund unseren Umgang miteinander verkomplizieren, wenn nicht sogar vereiteln. Ausserdem hat sie in der Ehewohnung ihren gefestigten Aufenthaltsmittelpunkt.
Und, es ist nicht einzusehen, daß meine Frau eine (kostspielige) Wohnungsveränderung dringend braucht. Durch mein bisher friedliches verhalten kann sie jedenfalls nicht schlissen, daß ich ihren Weggang wünschen würde.

Gruß Gerhard

PS: Ich habe meine Frau, als auch dem Gericht geschrieben, daß ich meine Frau noch lieben könnte. Alles klaro??
 

Liliki

Mensch
Hallo Gerhard S.,

Deine Verzweiflung in der aktuellen Situation kann ich verstehen. Trennungen sind eine der schwierigsten Lebensphasen überhaupt!


Allerdings liest sich Dein letztes Posting völlig unemotional, d.h. nur bezogen auf Kontostände, Abhebungen, gemeinsames Wirtschaften und "Rechenschaft" ... ich glaube kaum, dass für die allermeisten Frauen diese Herangehensweise an "Beziehung" den eigenen Bedürfnissen entspricht.

Für mich wären Qualitäten wie "Vertrauen", gemeinsame Komminikation, gemeinsame Träume, gemeinsame Ziele, ähnliche Lebens- und Menschenbilder notwendig, um mit einem Mann eine Ehe zu führen ... davon finde ich in den Beschreibungen Eures Lebens in mehreren Postings gar nichts.

Wo könnten da die Bedürfnisse Deiner Frau nach "wahrgenommen werden" und "gewertschätzt werden" in den letzten Jahren einen Platz gehabt haben?

Auf mich wirkt das Geschriebene eher, als würdet Ihr schon lange nicht mehr "wirklich" miteinander reden - vielleicht ist da das Erbe der "Ausweg" für Deine Frau, den sie schon länger gesucht hat?

Ich frag mich, wie ich mich fühlen würde, wenn ich zu meinem Mann sagte:"Du, ich bräuchte mal eine Veränderung" und er würde antworten: "Keine Chance, wir sparen nur 200€ im Monat und davon geht gar nichts!"

Ich würde mich auch sehr schwer tun damit, dass dieser Mann meinte, er hätte alleine zu entscheiden für was und wie weit UNSER gemeinsam erwirtschaftes Geld reicht ...DORT liegen meiner Meinung nach einige mögliche Wurzeln Eures Konfliktes. Du liest Dich in diesen Postings, als hätte keine Frau der Welt eine Chance dich zu erreichen, wenn Du von einer Sache überzeugt bist ...


Ansonsten schließe ich mich Hextina an: dringend Mediation anstreben - im Sinne Eurer Tochter!


:druecker Lili
 

Phoenix86

Neues Mitglied
Hallo Gerhard,

wenn ich das als neutrale Person so lese, bin ich ganz erschrocken wenn ich doch eigentlich daraus heraus lesen soll, dass du eine Trennung nicht möchtest. Ehrlich gesagt verstehe ich deine Frau sogar. Meinst du es gibt nur Gründe wie Fremdgehen, schlagen oder Alkohol trinken um sich von seinem Mann/ Frau trennen zu dürfen?
Ich kann verstehen das du wütend und aufgebracht bist, wahrscheinlich auch verletzt aber die Frau die du mal geheiratet hast, selbst wenn sie sich in letzter Zeit verändert haben soll, stellst du als rücksichtslose unverantwortliche schlechte Ehefrau und Mutter dar.
Du setzt sie ganz schön unter Druck und wenn du noch mit Paragraphen ankommst, bei dem sie sich zu rechtfertigen hat wofür das Geld verschwindet wirst du sie noch schneller los als du eigentlich wolltest. Am besten ist du lässt ihr etwas Abstand, schreibst ihr einen Brief (keine E-Mail) und schreibst Dinge rein warum genau du sie damals heiraten wolltest, was du so sehr an ihr schätzt, was du vermisst und warum du sie so liebst. Keine Vorwürfe, kein Druck, keine Drohungen.
Warte dann erst mal ab. Und wenn sie weg zieht, dann heißt es nicht das wars für immer. Vielleicht realisiert ihr beide dadurch, was genau man am anderen so vermisst.

Wünsche dir viel Erfolg!

Denise
 

Gerhard S.

fast-Alles-Versteher
Hallo Lili,
als wir heirateten, da war ich sogar arbeitslos. Und meine Frau sagte sogar vor allen Hochzeitsgästen, daß sie weiß, daß ihr dieser Umstand nichts ausmache. Unser Kind bekam durch unsere Heirat unseren Ehenamen.
Infolge war ich "arbeitslos" wegen Kindererziehungszeit. Als unser Kind etwa 2,5 Jahre alt war, hielt es meine Frau schon nicht mehr aus. Wenn sie abends nachhausekomme, dann erwarte sie einen fertig gedeckten Tisch und eine blitzblank geputzte Wohnung. Da es selten so war - und stattdessen auch noch der PC mit Internet an war, stand für sie fest:
Ihr Mann (ich) versorgt das Kind geradeso - vergnügt sich aber am PC und diversen Chat's mit anderen Weibern - sie muss immer brav arbeiten gehen und das alles auch noch bezahlen!
Ich schreibe hier, was ich aber meiner Frau auch schon sagte und schrieb: Es war und ist aber nicht so, wie sie das annahm! Sie hat mehrere geschiedene Freundinnen, deren Männer sich wirklich fies ihren Frauen gegenüber verhalten haben. Diese Freundinnen haben meine Frau schon damals maßgeblich mit der Geschichtenerzählerei beeinflusst. Männer sind und bleiben Schweine. Z.B. diese PeKiP-Kabbel-Gruppe: Nur Frauen. Das Babyschwimmen: Nur Frauen - bis auf mich, den einzigen Hahn im Korb. Und die ziehen sich alle auch noch vor mir aus.
Wir hatten damals eine 15-Jährige Nichte als Pflegekind in der Familie: Entschuldigt, daß ich es so schonungslos schreibe, aber sonst versteht man das nicht: Die kleine Grosse befriedigte sich jeden Tag selbst nach der Schule in ihrem Zimmer (hab ich als 15-Jähriger auch gemacht *g). Ausserdem war sie, wenn meine Frau abends von ihrer Arbeit nachhause kam, aufsässig und streitsüchtig (aus Gründen, die aber nichts mit mir zu tun haben). Man muss sich das mal vorstellen: Ehefrau kommt abends nach hause - und findet Tollhaus vor! Anstatt daß sich jemand freut, und Juchu ruft, weil die Ernährerin nachhause gekommen ist - hat Ehefrau gleich Zoff an der Backe und muss sich selbst bekochen!

Als die Auseinandersetzungen zuviel wurden, hatte ich Schluss gemacht: Unser Pflegekind dem Jugendamt und einem Heim übergeben.

...liest sich Dein letztes Posting völlig unemotional, d.h. nur bezogen auf Kontostände, Abhebungen, gemeinsames Wirtschaften und "Rechenschaft" ... ich glaube kaum, dass für die allermeisten Frauen diese Herangehensweise an "Beziehung" den eigenen Bedürfnissen entspricht.
An Kontoständen ist leider nichts emotionales dran. Man kann mit Frau nicht immer schönblumig und verträumt sprechen. Frau sieh ein, daß es leider in der Ehe auch streckenweise nüchtern zu geht - und daß das nicht heissen soll und muss, dein Mann liebt dich nicht mehr.

...Qualitäten wie "Vertrauen", gemeinsame Komminikation, gemeinsame Träume, gemeinsame Ziele, ähnliche Lebens- und Menschenbilder...
Vor 9 Monaten haben wir einen gemeinsamen Traum gehabt: (und den auch mit meinen Eltern besprochen)
In dem Fall, wenn sie eine ganze Wohnung oder auch nur eine halbe Wohnung erben sollte, dann wäre ich bereit, das Geschenk meines Vaters (sozusagen ein Vorerbe) in diese Erb-Wohnung meiner Frau einzusetzen. Wir hatten ausgemacht, daß wir dann die bestehende Ehewohnung sofort kündigen und alsbald umziehen. Ab da müssten wir dann keine Miete mehr bezahlen, lediglich Nebenkosten 120,- Wir würden dann immer 1 Raum nicht beziehen, der von mir saniert werden würde - und so reihum alle Zimmer, eins nach dem anderen. Meine Eltern wären sogar notfalls bereit gewesen, aus 700km Entfernung wochenweise anzureisen und bei den Handwerklichen Arbeiten und/oder Kindbetreuung mitzuhelfen. Damals war das die (Er-)Lösung für meine Frau und mich. Wie ich ja schon weiter oben schrieb, nervte mich meine Frau über 2 Jahre lang mit Aussteiger-Träumen und Eigentumswohnungskauf. Träumen schön und gut - aber leider war das bei meiner Frau schon immer viel mehr als nur Träumerei.
Dieses gemeinsame Abkommen und mein ehrliches Einverständnis für die geerbte und zu sanierende Eigentumswohnung haben wir allerdings nicht schriftlich fixiert.
Meine Eltern fielen genauso wie ich aus allen Wolken, als ich ihnen erzählte, daß meine Frau jetzt tatsächlich geerbt hätte, wenn auch nur eine halbe Wohnung, und sie jetzt aber überhaupt nicht mehr daran denke, mit mir noch irgendwo gemeinsam einzuziehen - und die Scheidung eingereicht hätte.

Wo könnten da die Bedürfnisse Deiner Frau nach "wahrgenommen werden" und "gewertschätzt werden" in den letzten Jahren einen Platz gehabt haben?
Es ist nun mal das leidige Arbeiterleben - ich kann nichts dafür, daß wir wie alle Arbeiter (bin nun seit 3 Jahren nach der Kindererziehung auch einer von denen) keine großen Sprünge machen können. Ansonsten siehe oben.

Auf mich wirkt das Geschriebene eher, als würdet Ihr schon lange nicht mehr "wirklich" miteinander reden - vielleicht ist da das Erbe der "Ausweg" für Deine Frau, den sie schon länger gesucht hat?
Absolut richtig erkannt. Nur - und daß versteht meine Frau nicht: Trotz aller Schicksalsschläge und Meinungsverschiedenheiten lieb(t)e ich meine Frau. Und das schreibe ich nicht nur so einfach dahin... trotz ihrer 145kg war ihr Körper nie ein Grund für mich, sie nicht mehr lieben zu können. Ich stehe zwar nicht auf Dicke - jedoch hatte ich mir ganz am Anfang überlegt, daß ich sie als Ganzes akzeptiere - und das auch kann.
Ich bin gegen die Scheidung, gegen die Kindsmitnahme, könnte sie immer noch lieben.

Ich frag mich, wie ich mich fühlen würde, wenn ich zu meinem Mann sagte:"Du, ich bräuchte mal eine Veränderung" und er würde antworten: "Keine Chance, wir sparen nur 200€ im Monat und davon geht gar nichts!"
Siehe oben: Es wäre etwas anderes gewesen, wenn sie mir erklärt hätte, sie brauche mal eine Auszeit. Möchte aber nicht, daß ich daraus gleich schliessen solle, sie würde für mich nichts mehr empfinden. Und sich mit mir in aller Ausführlichkeit darüber besprechen und planen möchte.

...DORT liegen meiner Meinung nach einige mögliche Wurzeln Eures Konfliktes.
Meine Frau war über Jahre Alleinverdiener - und ich verwaltete "ihr" Einkommen wie selbstverständlich, als ob es mein Geld wäre. Sie schuftete sich sozusagen ab, schuftete noch ein bischen mehr, als ich in den Beruf nach der Kindererziehungszeit zurückkehrte - und es nicht so klappte mit den Firmen, wie gewünscht. Ich war 4x arbeitslos, 1x kündigte ich selbst. In ihren Augen hatte ich Spass und Vergnügen auf ihre Kosten. Und am Ende bleibt ihr nichts - ausser dem jüngsten Erbe.
Hätte sie (mich) nicht geheiratet, so wäre sie jetzt finanziell ganz anders gestellt - DAS werden ihr ihre gescheidenen Freundinnen schon oft genug gesagt haben. Wahrscheinlich haben welche von denen auch meine Frau ausgelacht, wie d.oof sie doch sei... usw.
Meine Frau verschliesst sich völlig den Blick in die Zukunft. Für sie zählt nur das Jetzt & Heute - daß sie z.B. mit 55-60 pflegebedürftig werden könnte - und ich für sie dann dasein würde, will sie nicht sehen. Der Ehegedanke ist ihr nichts mehr wert.
Ja nun - wenn dem so ist, dann kommen meine Anträge beim Familiengericht genau richtig. Ausdrücklich schrieb ich dem Gericht, daß ich mir weitere Anträge vorbehalte.
Und ein weiterer Antrag von mir könnte sein, daß ich Ehescheidung unter Nichteinhaltung des Trennungsjahrs wünsche.

Ansonsten schließe ich mich Hextina an: dringend Mediation anstreben - im Sinne Eurer Tochter!
Zu konstruktiver Kommunikation ist übrigens meine Frau schon seit 1 Jahr nicht mehr fähig. Anfang dieses Jahres startete sie einen Antrag auf erneute Mutter-Kind-Kurmassnahme. Ihre letzte Mutter-Kind-Kurmassnahme hatte sie (von der Krankenkasse bezahlt) im Oktober 2005. Sie legte Widerspruch ein und liess sich erneut Atteste vom Arzt ausstellen. Ihre Krankenkasse antwortete ihr vorgestern abschliessend, daß kein Anspruch auf Kostenübernahme einer stationären Mutter-Kind-Maßnahme bestehe. Die in diesem Zusammmenhang mit dem Widerspruchsverfahren entstandenen Kosten erstatten sie nicht!
Auch diesen 3-seitigen Widerspruchsbescheid der Krankenkasse kopiere ich mir, denn es könnte eventuell ein weiteres Indiz für ihre Unzufriedenheit sein, eventuell auch dafür, sie schon länger nach einem (vorübergehenden) "Ausweg" vor mir, dem Ehemann, suchte.

Eine Paar-/Ehe-Therapie lehnt sie ab. Das ist leider alles, was ich dazu berichten kann. Nächste Woche lässt sie das Umzugsunternehmen kommen und das komplette Kinderzimmer + ein paar Bauernschränke aus unserer Ehewohnung herausholen. Ich kann leider nicht dabei sein, weil ich arbeiten muss. Waschmaschine vielleicht auch.
ich werde es sehen (müssen). Unser Kind nimmt sie mit.
Das Vorgehen meiner Frau hat sie nicht mit mir abgesprochen, eine Zustimmung meinerseits habe ich nie gegeben. Und ich sehe auch nicht ein, daß es sein muß, daß das Kind vom Vater durch die Mitnahme entfremdet wird und der bisher völlig problemlose Umgang mit dem Kind jetzt einseitg durch meine Frau erschwert, wenn nicht sogar vereitelt, wird.

Gerhard
 

Liliki

Mensch
Hallo Gerhard,

Vielen Dank für Deine sehr umfassende Antwort.

"Das, wie die Dinge scheinen und das, wie sie wirklich sind" sind ja oft zwei völlig verschiedene Welten.

Rein zufällig haben wir eine ähnliche Konstellation: ich arbeite viel und ernähre so meine Familie samt Patchwork- Mann und der arbeitet zwar auch, trägt aber kein Geld zu unserem Haushalt bei. Er macht, weil er zT von zu Hause aus arbeitet, etwas mehr an Hausarbeit und *trotzdem* ist das Chaos oft groß, wenn ich nach Hause komme :D

Wenn die Schere zwischen Wunsch und Wirklichkeit an dieser Stelle klafft, hilft schon an dieser Stelle (also "zu spät" für Euch im Sinne von "Hilfe für die Paarbeziehung") oft nur Beratung, Mediation oder im weitesten Sinne "Familienhilfe" - wenn beide Partner sich über diese grundlegenden Gefühle nicht austauschen, kann es an der Stelle irgendwann mächtig im Gebälk knirschen.

Frau sieh ein, daß es leider in der Ehe auch streckenweise nüchtern zu geht - und daß das nicht heissen soll und muss, dein Mann liebt dich nicht mehr.

Klar, ziemlich trocken und erwachsen bemerkt ... aber "streckenweise nüchtern" kann sich für Frau wie "nie wieder Licht" anfühlen, d.h. hier können Wahrnehmungen erheblich auseinander gehen und keiner hat Recht und keiner irrt sich.

Ganz klar: Ansprechpartner für "liebst Du mich (noch)?" ist der Partner, nicht der Freundeskreis oder die Familie, die kluge Ratschläge daraufhin gibt, wie die Dinge wirken ... aber die Unzufriedenheit muss schon vorher da gewesen sein.

Nun gibt es (auch in der Rechtssprechung) kein Verbot chronischer Unzufriedenheit, d.h. auch wenn Deine Frau aus einer (aus Deiner Sicht) eigenen "ungerechtfertigten" Unzufriedenheit heraus die Ehe beenden und dabei das Kind mit sich nehmen will (letzteres wäre uU juristisch anders zu regeln im Sinne der Kontinuität), ist das ihre Sache. Wobei es in meinen Augen nie so ist, dass ein Partner immer alles "richtig" gemacht hat und der andere nur den falschen Blick hat ...

Deine Frau wird sich selbst auf jeder Wanderung durch ihr Leben im Rucksack mitnehmen, d.h. sie wird uU immer wieder an der gleichen Stelle scheitern, an der es "aushalten statt aufgeben" heissen würde, aber das muss sie selbst erfahren und leider hängen in diesem Prozess des Sichfindens die Kinder immer mit drin - egal, ob Vater oder Mutter sucht!

Und man kann auch in einer intakten Ehe immer auf der Suche sein und dadurch ungünstige Bedingungen für das Heranwachsen der Kinder schaffen, d.h. Trennung-an-sich ist für Kinder aus meiner Sicht nicht nur ein negativer Faktor, sondern kann auch eine Athmosphäre entspannen, die vorher vergiftet war.

Auch wenn Deine Frau schon seit einem Jahr zu einer (aus Deiner Sicht) konstruktiven Kommunikation nicht fähig war, ist jetzt durch die Trennung eine andere Situation entstanden, in der ich auf Beratung / Gespräche drängen würde. Gibt es gemeinsame Freunde, die ihr da zuraten könnten? Es müssen ziemlich viele Dinge rund um die Kinderbetreuung geregelt und abgesprochen werden, da solltet Ihr jede Hilfe annehmen!

Weiter :druecker, Lili
 

Gerhard S.

fast-Alles-Versteher
Hallo Lili,
ich freue mich natürlich, daß du meine Situation tiefgründig hinterfragst und Beiträge schreibst, aus denen ich eventuell ablesen könnte, daß du durchaus ein paar "Pluspunkte" für mich übrig hast. Jedoch denke ich mir, daß dir das schwer gefallen sein muss - weil ich ein Mann bin...

Es gibt da noch etwas: Meine noch Frau ist Kinderpflegerin mit Hauptschulabschluß. Ich bin Dipl.-Ing. allgem. Maschinenbau.

Ich hatte heute Nachmittag eine 4h-Sitzung mit Kollegen und deren Frauen, anlässlich meiner schwierigen Trennungssituation. Dabei erfuhr ich, daß im Juni oder Juli eine Fernsehsendung auf Vox, Rtl, Pro7 oder so gewesen sein muss: Eine Doku, daß seit der Wirtschaftskrise die Zahl der Scheidungsanträge nach oben expoldiert sei. Die Gerichte und Jugendämter seien völlig überlaufen und ob der riesigen Menge an Anträgen völlig überfordert. Eine Mutter erzählte sogar, daß in der Schulklasse ihrer Tochter 90% aller Kinder von Scheidungseltern stammen. Also es scheint einen Zusammenhang zu geben, zwischen WiKrise und Scheidungsanträgen.
So ungefähr: Die Ehefrauen (oder allgemein der Ehepartner) kommen jetzt mit den Einschnitten beim Verdienst des Partners, oder auch gleich ganze Arbeitslosigkeit, nicht zurecht. Wenn du zufällig weisst, wann und wo diese Doku-Sendung gewesen sein soll, dann würde ich mich freuen, wenn du das mir mitteilst. Hm, also bei uns klappt die Kommunikation noch *fg*

Ja, einer Paar-/Ehetherapie oder Mediation wäre ich nicht abgeneigt. Aber leider scheiterten bisher alle Versuche. Trennung und Scheidung müsse jetzt sein, sonst würde sich mein Bewusstsein nie ändern.
Gestern noch von ihr der Satz: "Du bist reif für die Psychiatrie!" Also ich lasse mich ja überhaupt nicht provozieren. Denn wenn ich mich durch solche Reden zu etwas Grobem hinreissen lassen oder gar handgreiflich werden würde, dann wäre ich sie und vermutlich auch das Kind ganz schnell los.
Also fragte ich nur ganz ruhig, warum sie denn meine, ich müsse in die Psychiatrie. Da schlug sie die Hände übern Kopf zusammen und rief laut "der Kerl is zu doof um's zu kapieren...", stand auf und ging aus dem Zimmer. Packte das Kind ein und fuhr zu einer ihrer Freundinnen, eine Doris.
Diese Doris hat mich sogar relativ früh angerufen, daß sie vom Scheidungsantrag meiner Frau erfahren hätte und jetzt auf mich nett einwirken wolle, daß eine Ehe-Therapie oder moderierte Paargespräche doch angebracht seien. Das rechne ich dieser Doris hoch an. Aber leider sagte ich ihr auch, daß die Chancen sehr gering seien. Ich verlange zwar nicht, daß von meiner Frau die Initiative dafür ausgeht - jedoch erwarte ich ein Mindestmaß an Signalen, daß es auch ihr Wunsch ist. Und momentan kommen 0,0 Signale.
Ich war heute auf unserem Campingplatz in Holland (Wohnmobilheim mit Garten+Veranda) und habe meine persönlichen Sachen herausgeholt. Dabei sind mir Sprituosen in rauen Mengen (in Schränken versteckt) und viele leere Weinflaschen aufgefallen, die ich dann einsammelte... Ausserdem viele Packungen Paracetamol, Aspirin, Maloxaan - die ich dann auch mitnahm. Wenn ich zeit habe, sortiere ich meine Funde und schätze ab, welchen Konsum meine Frau gehabt haben muss. Ich unterstelle meiner Frau nichts - jedoch von mir können diese Medi's und Alk's nicht sein, weil ich schon 3 Monate nicht mehr hinfahre.

Gruß Gerhard
 

hopskeks

Neues Mitglied
Original von Gerhard S.

Es gibt da noch etwas: Meine noch Frau ist Kinderpflegerin mit Hauptschulabschluß. Ich bin Dipl.-Ing. allgem. Maschinenbau.

Hört sich so an, als wärst du durch den Hochschulabschluß ein besserer und intelligenterer Mensch, deine Frau hingegen mit Hauptschulabschluß minderbemittelt. Doch für gute Noten reicht auch lernen, für Menschlichkeit und Sensibilität brauch Herz und Seele. Was du da mit deiner Frau und deinem Kind machst, klingt für mich nach verletzen, männlichen Stolz, weil deine Frau dich nun nicht mehr liebt und du sie verloren hast, und nach Rosenkrieg, weil du Recht gehalten und bekommen willst. Denk doch mal an die Kleine. Sie ist die jenige, die die Spannungen spürt und erdulden muss.
Anstatt deine Frau mit verletzten Gefühlen zu bekriegen, sollte die Vernunft siegen ... zum Wohle des Kindes.
 

Gerhard S.

fast-Alles-Versteher
Irrtum hopskeks.

In meiner arbeitsplatzbedingten Abwesenheit räumt meine Frau das komplette Kinderzimmer und 2, von ihren Freundinnen geschenkten, Bauernschränken. Ein Umzugsunternehmen ist bestellt (Kostenvoranschlag und Terminzusage liegen mir in Kopie vor) und verschafft also mindestens diese Gegenstände in eine andere, mir noch unbekannte Wohnung. Soviel zu dem, was sie mir letzen Freitag ankündigte.
Ich habe allerdings sehr viele Dinge, die ich nicht durch Kauf erworben habe; es gibt keine Zahl-Belege/Rechnungen dafür. Wenn sie das auch verschwinden lassen würde, könnte ich meinen "Besitz" garnicht nachweisen.
Und das betrifft z.B. meinen PC: Wenn sie den auch wegbringen lässt, könnte ich keinen Diebstahl anmelden - und sie hätte endlich das beseitigt, was ihr an mir schon lange ein Dorn im Auge ist: Mein PC und das Internet. Ausserdem hätte ich dann(zunächst) ein Problem mit der Kommunikation.
Deshalb sofort weitere Anträge ans Gericht:
=================================
Gerhard S.

Montag, 3. August 2009

Amtsgericht - Familiengericht -

Betreffend die Ehefrau - Trennung

beantrage ich:

1. Die Feststellung, daß meine Ehefrau keinen Anspruch auf Erstattung der Kosten, die im Zusammenhang mit ihrem (mutmaßlichen) Wohnsitzwechsel oder Zweit-Wohnraum-Erwerb,
wie Miete, Kaution, Nebenkosten, Inventar-/Möbelbeschaffung, Reparaturen, Umzugskosten, etc.
stehen, durch mich hat.
2. Die Feststellung, daß meine Ehefrau nach wie vor ihren Teil an den Kosten der Ehewohnung trägt, wie sie es bisher tat.
3. Zahlungsaufforderung: Meine Ehefrau mir den Arbeitslohn, oder auch zukünftig die Arbeitslöhne, auf mein Konto - unverzüglich - überweist, wenn diese(r) noch auf einer ihrer Konten eingehen sollte(n).


Begründung der Antragspunkte:

Die Ehefrau zieht (mutmaßlich) am 1.8.2009 aus der gemeinsamen Wohnung aus. Und teilte ihrem Ehemann mit, daß sie in der Folgewoche (ab dem 03.08.09) das gesamte Kinderzimmer und ein paar Möbelschränke aus der Wohnung durch ein Umzugsunternehmen abtransportieren lässt.
Dieses Vorhaben seitens der Ehefrau ist mit dem Ehemann nicht abgesprochen. Der Ehemann widerspricht diesem Vorhaben seiner Ehefrau ausdrücklich.

Ich versichere die Richtigkeit meiner Angaben in diesem Antrag an Eides statt.

Mit freundlichen Grüßen

Anlage: Beleg neuer Teppichboden
 

Liliki

Mensch
Hallo Gerhard,

ich freue mich natürlich, daß du meine Situation tiefgründig hinterfragst und Beiträge schreibst, aus denen ich eventuell ablesen könnte, daß du durchaus ein paar "Pluspunkte" für mich übrig hast. Jedoch denke ich mir, daß dir das schwer gefallen sein muss - weil ich ein Mann bin...

Ich freu mich, dass Du Dich freust, wenn ich "mitdenke" und reflektiere, ABER wieso sollte mir das schwer fallen?

Ich kenne Trennungen, weil ich selber eine hinter mir habe. Ich kenne strittige Trennungen (bis zum Erbrechen), weil mein Lebensgefährte davon eine hinter sich hat und ich weiss, was den Kindern blüht, wenn die Eltern es nicht schaffen, eine funktionierende Elternebene aufzubauen.

Um diese aufzubauen, muss man es aus meiner Sicht in relativ kurzer Zeit (und gerne mit genügend Unterstützung) schaffen, diese persönliche Kränkung, die verlassen werden darstellt, irgendwie so zu verarbeiten, dass man sein(e) Kind(er) im Fokus behalten kann ohne dem Ex- Partner Steine in den Weg zu legen.

Deshalb schreib ich hier gerade - auch wenn ich sonst eher wenig schreibe ...


Ja, das Ausmaß in dem Trennungen stattfinden, mag auch ein gesellschaftliches Problem in "schlechten Zeiten" sein (bezeichnend, wenn wir nicht mehr zusammen halten, wenn es enger wird, sondern einen Schuldigen an unseren schlechten Gefühlen suchen und uns trennen, weil es sich gerade schlecht anfühlt ... aber hilft die Verfolgung dieser Hypothese gerade Deiner Tochter?)

Ich denke, dass Euer Bildungsunterschied, den ich auch nicht menschlich werten würde, schon von vorneherein ein gewisses Konfliktpotential hat. Vielleicht primär gar nicht so sehr für Euch anfangs, sondern auch für die Familien. Es gibt eine Menge an Minderwertigkeitsgefühlen von Menschen ohne Abi / Studium einem studierten Menschen gegenüber ... also sucht man vielleicht nach "Gleichwertigkeit" durch "Abwerten" des Gegenübers - und kaum jemand tauscht sich freiwillig mit einem anderen über die tiefer liegenden Motivationen aus.

Ich seh auch das "Problem", dass Du nahezu alles rational-logisch hinterfragen und erklären kannst, während Deine Frau vermutlich eine reiche Gabe hat, intuitiv und aus dem Bauch heraus zu handeln.

Diese beiden Blickwinkel sind nur schwer zueinander zu bringen - dazu braucht es viel Austausch und Respekt für die Stärken und Schwächen des anderen ... und da wird es kritisch, wenn zB einer der Partner schon langjähtig mit Minderwertigkeitsgefühlen zu tun hat. Ich denke mal, 145kg als Schutzpanzer dem Leben gegenüber sprechen für sich, wie verletzlich Deine Frau sein muss (und wie sehr sie vielleicht austeilen kann, wenn sie sich bedroht fühlt oder ihr etwas weh tut ...)

Aus meiner Sicht kann es Dir aber nur helfen, Deine Anteile in dieser Interaktion anzusehen, um zu verstehen, wo es kaputt gegangen ist, um dann mögliche Modifikationen vorzunehmen, wenn Du in Zukunft eine Elternebene herstellen willst, auf der Du ein Vater für die Kleine sein kannst!


So weit meine Ideen heute morgen - wenig Konkretes, sondern mehr die Phantasien, was "dahinter" stecken könnte - für konkrete Handlungsanweisungen bin ich nicht die Richtige 8)


:druecker Gruß, Lili
 

Vivina

Mitglied
Also ich habe mir alles durchgelesen, ich verstehe vieles nicht.

Du machst einen Aufwind das deine Frau 12km weit weg zieht ?( Ich bin 400km weit weggezogen , ehrlich war es mir egal was mein exmann damals dachte.

Was ich weiter nicht verstehe das du daurnd briefe zum familiengericht schickst, glaubst du ehrlich damit beschäftigt sich wer ? Du solltest wenn du alles einklagen oder recht bekommen willst dir einen Anwalt nehmen. Und sorry wie andere schon schrieben klingt das alles nach gebrochenem Stolz, und wenn du weiter so machst wird deine Frau nur noch sturer. Es sind immer beide schuld an einer Trennung , nur sollte man darübe rnachdenken was passiert ist.

Fazit ist deine Frau will nicht mehr, das klingt hart ist aber leider so. Damit zu kommen du bist Dipl Ing. und sie nur Kinderpfelgerin lässt mich echt zweifeln.

Aber ganz ehrlich nimm dir einen Anwalt, den dieser regelt sowas nicht das familiengericht.
 

hopskeks

Neues Mitglied
Original von Gerhard S.
Irrtum hopskeks.

In meiner arbeitsplatzbedingten Abwesenheit räumt meine Frau das komplette Kinderzimmer und 2, von ihren Freundinnen geschenkten, Bauernschränken. Ein Umzugsunternehmen ist bestellt (Kostenvoranschlag und Terminzusage liegen mir in Kopie vor) und verschafft also mindestens diese Gegenstände in eine andere, mir noch unbekannte Wohnung. Soviel zu dem, was sie mir letzen Freitag ankündigte.
Ich habe allerdings sehr viele Dinge, die ich nicht durch Kauf erworben habe; es gibt keine Zahl-Belege/Rechnungen dafür. Wenn sie das auch verschwinden lassen würde, könnte ich meinen "Besitz" garnicht nachweisen.
Und das betrifft z.B. meinen PC: Wenn sie den auch wegbringen lässt, könnte ich keinen Diebstahl anmelden - und sie hätte endlich das beseitigt, was ihr an mir schon lange ein Dorn im Auge ist: Mein PC und das Internet. Ausserdem hätte ich dann(zunächst) ein Problem mit der Kommunikation.
Deshalb sofort weitere Anträge ans Gericht:
=================================
Gerhard S.

Montag, 3. August 2009

Amtsgericht - Familiengericht -

Betreffend die Ehefrau - Trennung

beantrage ich:

1. Die Feststellung, daß meine Ehefrau keinen Anspruch auf Erstattung der Kosten, die im Zusammenhang mit ihrem (mutmaßlichen) Wohnsitzwechsel oder Zweit-Wohnraum-Erwerb,
wie Miete, Kaution, Nebenkosten, Inventar-/Möbelbeschaffung, Reparaturen, Umzugskosten, etc.
stehen, durch mich hat.
2. Die Feststellung, daß meine Ehefrau nach wie vor ihren Teil an den Kosten der Ehewohnung trägt, wie sie es bisher tat.
3. Zahlungsaufforderung: Meine Ehefrau mir den Arbeitslohn, oder auch zukünftig die Arbeitslöhne, auf mein Konto - unverzüglich - überweist, wenn diese(r) noch auf einer ihrer Konten eingehen sollte(n).


Begründung der Antragspunkte:

Die Ehefrau zieht (mutmaßlich) am 1.8.2009 aus der gemeinsamen Wohnung aus. Und teilte ihrem Ehemann mit, daß sie in der Folgewoche (ab dem 03.08.09) das gesamte Kinderzimmer und ein paar Möbelschränke aus der Wohnung durch ein Umzugsunternehmen abtransportieren lässt.
Dieses Vorhaben seitens der Ehefrau ist mit dem Ehemann nicht abgesprochen. Der Ehemann widerspricht diesem Vorhaben seiner Ehefrau ausdrücklich.

Ich versichere die Richtigkeit meiner Angaben in diesem Antrag an Eides statt.

Mit freundlichen Grüßen

Anlage: Beleg neuer Teppichboden

Jaja, und das komplette Kinderzimmer gehört dir? Ich glaube nicht, denn es gehört eurer Tochter und somit ist es das Recht der Mutter, das Eigentum der Tochter zu wahren und mit zu nehmen. Und wenn sie nur 2 geschenkte Bauernschranänke mit nimmt, ist das völlig ok, denn eigentlich steht ihr die Hälfte des Hausstandes zu (Zugewinngemeinschaft) ... oder habt ihr eine schriftlich vereinbarte Gütertrennung? Dann gehört jedem das, was er gekauft hat. Und wenn du so große Angst um den PC hast, dann sieh doch zu, dass er an dem Auszugstag nicht in der Wohnung ist.
Zu deinem Gehalt ... es liegt an dir, dass dein Arbeitgeber dein Gehalt auf das richtige Konto überweist. Und die Kontoumstellung geht sogar verdammt schnell. Aber ich denke, deine Frau ist klug genug, dir dein Gehalt zu geben, weil sie ja nichts mehr von dir haben will. Und wenn sie eh mehr verdient, hat sie es bestimmt nicht nötig, sich an dir zu bereichern.

Mensch, schraub mal 'n paar Takte runter. Die ganzen Verdächtigungen und Anschuldigungen die du gegen deine Frau fährst, bekommst du irgendwann mal zurück.
 
E

EngelNina

Guest
Boah ne, wenn ich das so lese :uebel :uebel :uebel :uebel

@ Gerhard S.

Ich glaub du hast den Sinn einer Trennung missverstanden. Überleg mal wie du es finden würdest wenn der Schlussstrich von dir gekommen wär und deine Frau so ein Theater veranstaltet wie du.

Das ist echt mehr als nur peinlich. Dein PC... mal ehrlich, wär ich deine Frau ich hätt den schon längst aus dem Fenster geworfen. Wie kannst du bei sowas noch an deinen Pc denken ? Also mal echt.

Das, was du abziehst geht auf keine Kuhhaut echt nicht :angryfire

Denk doch mal an deine Tochter ... es kommt mir echt so vor weil du allein es nicht gebacken bekommst schickst du dauernt irgendwelche Briefe an irgendein Amt. Red doch mal normal und in aller Ruhe mit deiner Frau und lass mal diese Briefe weg, vielleicht hilft das was.

Und wie meine Vorredner schon meinten: Bei 12Km so einen Aufwind machen .. das sind ein paar Minuten bis dort hin, deine Tochter ist nicht aus der Welt..

Also ich kann bei soviel Egoismus nur mit dem Kopf schütteln

:weg
 

Gerhard S.

fast-Alles-Versteher
Hallo.
Irgendwann muss für sie das Vorhaben zur Trennung/Scheidung unumstößlich festgestanden haben. Ich hatte keine Chance; denn ihr Plan war gründlich vorbereitet und sie hat auch Mitstreiterinnen, gegen die ich auch unsichtbar ankämpfen musste.
Im letzten Moment wies mich noch ein Arbeitskollegen darauf hin, daß meine Frau bei seiner Frau anruft, aber am Telefon schweigt.
Zur Rede gestellt, gab meine Frau zu, seit ca. 1 Jahr zu vermuten, ich hätte eine Geliebte.
In einem langen Brief habe ich ihr alles erklärt - und, daß ich unschuldig sei. Habe auch Mediation angeboten. Aber sie scheint mir nicht zu glauben, ich bin das ausgesuchte Feindbild - und deswegen habe ich den Kampf verloren. Ohne Chance.
Bereuen tue ich es nicht, denn wir haben 1 Kind.

Ich bin von meiner Frau mies behandelt worden, habe per ihrer Rechtsanwältin einen "Maulkorb" verpasst bekommen, und sie nutzt meine "hilflose" Lage aus.
Ich arbeite 10-12h tagsüber und kann so gut wie gar nichts unternehmen.

So geht man wie mit einem Verbrecher um!

Rechtsanwälte arbeiten nur von 9.30 bis 16.00, nicht am Samstag - und deswegen kann ich meine Rechte kaum durchsetzen.
Nachts schrieb ich 4 Briefe ans Familiengericht und dem Jugendamt, aber bisher keine Antwort.

Währenddessen hat meine Frau klar Heimvorteil: Sie arbeitet von 7.30 bis 15.00 - und ist zur zeit mitbeteiligt am Verdi-Streik für Erzieherinnen (meine Frau ist nicht Erzieherin, jedoch Kinderpflegerin und streikt trotzdem mit). Sie kann ohne Probleme jeden Tag 10 Ämter besuchen und 100x tägl. telefonieren.

Trotzdem: Es lief zwar nicht rund bei uns - jedoch dachte ich nie an Trennung und eine Andere gab es auch nicht. Wir hatten mehrere Todesfälle in der Familie und Bekanntschaft - ich dachte immer, das brauche Zeit, und ihre Trauer wird irgendwann vorüber sein.

Da sie mir mit ihrem Verhalten und der Trennung bewusst schadet - und mich neuerdings auch mit Schwxxx und Arsch.xxxx beschimpft, obwohl ich ihr nie etwas getan hatte - bin ich zutiefst enttäuscht. Selbst, wenn sie sich eines Tages um 180° drehen würde - ich könnte es lebenslang nicht mehr vergessen.

Zunächst unterbreche ich jeden Kontakt mit ihr. Es sei denn, sie lässt das Kind anrufen.
Wahrscheinlich gehe ich am Montag zum Arzt und sage dort, daß ich nicht mehr richtig arbeiten kann, weil meine Frau weggegangen ist, das Kind mitgenommen hat - und absolut gegen mich ist, obwohl ich ihr erklärte, ich sei unschuldig.

Wegen dem PC:
Was soll das denn, da weiter oben im Text??? Der Mann hat ein Hobby! Seit wann schreibt eine Frau dem Mann vor, welches Hobby er zu tun oder zu lassen hat???


Nochmal wegen meiner Frau:
Ich bin also am letzen Tag mit ihr in die Stadt gefahren und haben lecker gegessen.
Das Essen war lecker - aber meine Frau tat mir leid. Denn sie drückt sich ständig die Fingernägel in die Handballen wund, beisst auch manchmal von den Fingernägeln ab, und lacht nicht mehr. Mundwinkel immer nach unten. Muss ca. 1x pro Stunde auf's Klo und muss eine Einlage wechseln. Bekleidet sich mit einem viel zu großem Schlabber-Hemd und läuft in roten Gummi-Pantoffeln.
Ihr Anblick tat mir weh - und manchmal vergaß ich an dem Abend, was sie mir und dem Kind angetan hat. Ihr Schweigen und die (unerkannte) Eifersucht haben sie zerfressen, die Ehe zerrüttet. Warum redet diese Frau verdammt nochmal nicht???
Als sie 18 war, hatte sie einen Selbstmordversuch begangen: Sich die Pulsadern aufgeschnitten - konnte aber gerade so noch gerettet werden.
Oh, wie sie sich verändert hat.
Wenn unser Kind 4x an dem Abend fragte, was es denn im Maredo für Kinder zum Spielen oder malen gibt, sagte sie zum Kind: Einen Schlag vor den Hals kannst du haben! (unser Kind fragte ab dem moment nichts mehr und heulte fast)
Sie ist meiner Meinung nach aggressiv geworden.

Gruß Gerhard
 

Joelle

Mitglied
Trotz deiner Erklärungen komme ich nicht mit. Du gibst deiner Frau die Schuld, dass eure Ehe nicht funktioniert hat, dass sie raus wollte. Hast du dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, dass wenn du Stundenlang am PC sitzt z.B. deine Frau sich auch vernachlässigt fühlt. Vielleicht gibt es auch noch einen anderen Grund weshalb sie dich verlassen hat. Einen Grund den du nicht weißt und dass sie dein Fremdgehen nur als Ausrede genutzt hat um aus einer Ehe zu flüchten, in der sie keine Zukunft mehr sah? Bei einer Trennung gehören immer auch zwei dazu, vielleicht hast du unbewusst dazu beigetragen, dass sie gehen wollte, dass sie nicht mehr konnte. Lass ihr Zeit, auch eurem Kind zu liebe.

LG Joelle
 

Vivina

Mitglied
Aslo so sorry , ich habe auch ne Scheidung hinter mir aber das rechtsanwälte nur bis 16 Uhr arbeiten ist lachhaft. Ich war selber mehr als einmal um 20uhr bei meinem Anwalt. Da sich ein Anwalt immer nach seinen Klienten richtet.

Du bist eindeutig verletzt und suchst fehler bei ihr nicht bei Dir. Du schreibst briefe zum Familiengericht , welcher Sinn hat das, die reagieren nicht,dafür brauchst du einen Anwalt der dich vorm Familiengericht verteidigt.

Aber das siehst du alles nicht, dein Stolz ist verletzt. Aber so wie du jetzt bist wird es nur noch schwerer , denn man kann sich auch selber Steine in den Weg legen.
 

usagimoon

sadness
bei sowas fällt mir nichts mehr ein... eine Frau kann sich trennen wann sie will... alles nur gerede und du tust mir kein Stück leid... schade dass dich deine Frau nicht schon eher verlassen hat :wand
 

Gerhard S.

fast-Alles-Versteher
bei sowas fällt mir nichts mehr ein... eine Frau kann sich trennen wann sie will... alles nur gerede und du tust mir kein Stück leid...

Ich bin kein Fremdgänger. Ich brauche und versuche auch nicht, mich herauszureden. Wenn, dann sollte dir unser Kind leid tun, Usagimoon.

Meine Ex hat Schluss gemacht, um eventuell frei für eine neue Beziehung zu sein. Heiraten wird sie nie wieder, sagte sie einmal. Und wenn, so rate ich mal, wird ihre neue Beziehung mehr Kohle haben wie ich.
Tja, das war's dann wohl. Scheidungen werden seit der Reform von den Gerichten und Anwälten durchgeführt. Und da muss sich keiner für den Verlust der Liebe rechtfertigen. Ausserdem ist man ja in guter Gesellschaft: Mehr als die Hälfte aller Ehen werden geschieden.
Wenn mich heute jemand um Rat bitten würde, ob ich für oder gegen ein Kind stimmen würde - wäre ich in der Zwickmühle und würde mich meiner Stimme enthalten. Denn heute weiss ich, daß vom Gesetz her die Väter weniger Rechte haben als die Mütter - und von daher Ehen mit Kind von vorneherein nicht auf Gleichberechtigung ausgelegt sind.
Wenn 2 für sich eine gleichberechtigte Partnerschaft leben wollen, so sind sie zu Einzelkämpfern in unserer Gesellschaft geworden.

mfg
 

hopskeks

Neues Mitglied
nur abfinden kannst du dich wohl nicht, dass deine Frau dich nicht mehr liebt und nicht mehr mit dir zusammen leben will ... daraus liest man, das du Mitleid haben willst
 

Gerhard S.

fast-Alles-Versteher
@Joelle,
Beispiel: Weihnachten-Neujahr bei meinen Eltern im Münchener Landkreis:
Das ist meine Heimat und ich könnte mit meiner Familie jeden Tag was unternehmen. Jedoch hat meine Frau Übergewicht 145-150kg und von daher sind meine Möglichkeiten sehr eingeschränkt. Ich konnte mit ihr 1-2 km zu Fuss gehen - möglichst mit Lokalität zum Einkehren am "Wendepunkt". Richtig ne Bergwanderung machen war aber nie nicht drin.
Oder noch 1x rund um den Spitzingsee in 1100m Höhe, ca. 5km Fussweg.

Wenn ich zu sehr auf "Laufen" drängte, dann fasste sie das schon wieder als Kritik an ihrer Figur auf.
Zeigte ich ihr die Internetseite Deutsche Adipositas-Gesellschaft mit dem Zweck, einfach mal ne Bestandsaufnahme zu machen und vielleicht gemeinsam zu überlegen, wie sie eine weitere Gewichtszunahme verhindern könne - so war sie auch beleidigt und wollte nicht gelten lassen, daß ich mir Sorgen machte.

Ganz am Anfang unseres Kennenlernens, in einem Pro7-Chat: Ihre Frage ob ich mit ihren 140kg ein Problem hätte. Ich überlegte damals 3 Tage und beschloss: Diese Frau ist es - und ihr Übergewicht ist für mich kein Problem, wenn wir uns lieben.
Allerdings bat ich um eines: Ich wollte und sollte von Anfang an mitbestimmen dürfen, daß ihr Übergewicht nicht noch mehr werden würde. Damals sagte sie, das sei so für sie ok.

Ich machte jeden Tag Vorschläge für gemeinsame Unternehmungen, nicht weil ich mit ihr Pfunde abtrainieren wollte - sondern weil es mein Herzenswunsch war, mit meiner kleinen Familie unterwegs zu sein. Dabei hätte es mich auch nicht gestört, daß andere (meistens Jugendliche) komisch guckten.
Aber bis auf 1x Spitzingsee und 1x Spaziergang im Murnau-Tal wollte sie an keiner meiner Unternehmungsvorschläge dabei sein. Sogut wie immer fuhr ich mit unseren Kind weg - während sich meine Frau mit meiner Mutter blendend wie mit einer Busenfreundin verstand und die beiden oft bei Ikea Brunchen gingen.

Ich war einfach nur noch gefrustet, weil sie sich fast immer und überhaupt die letzten Jahre weigerte, mit mir zu verreisen. Immer hatte sie was auszusetzen, warum das und das nicht geht - und wenn sie keine vernünftigen Gründe hatte, dann war's der Grund, daß der Vorschlag von mir, einem Mann, kam.

Aus Frust, mit meiner Frau nicht mehr ausgehen und zurecht kommen zu können, beschäftigte ich mich viel mit PC. Da aber 2003 ihre Schwester, 2004 ihr Vater und 2005 eine Freundin gestorben waren, dachte ich immer - sie sei halt noch in stiller Trauer. Von daher gab ich auf - gegen ihre Mauer des beharrlichen Schweigens ankämpfen zu wollen.

mfg Gerhard
 

Gerhard S.

fast-Alles-Versteher
Ich habe den Kontakt seit 4 Tagen ganz abgebrochen. Kein Telefonat, kein Brief, einfach nichts mehr. Dabei hätte vor 2 Tagen, am Samstag den 8.8.09 meine Tochter Geburtstag gehabt. Ich fühle mich zwar ziemlich mies meinem Kind gegenüber - jedoch begründe ich das damit: Ich kann jetzt einfach nicht mehr. Zuviel.

mfg
 

Katharina20

*junge Mami..*
boah, du bist aber fies..

deine tochter kann NIX dafür. lern endlich mal, die Gefühle zu trennen. Bestraf deine Tochter nicht, falls du Probleme mit deiner Frau hast.
 
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