Frage -  Nabeschnurblutspende

Maya123

Neues Mitglied
Hallo,

ich bin neu hier in diesem Forum und hoffe das man hier auch Antworten auf seine Fragen bekommt :)

Ich habe vor kurzem über das Spenden von Nabelschnurblut gelesen.

Spende ich da eigentlich nicht die Stammzellen meines Babys?

Kann ich die aus "eingefrieren" lassen falls mein Kind später irgendwelche Krankheiten hat? Könnte da das Nabeschnurblut helfen?

In Deutschland übernimmt soweit ich weiss die Krankenkasse die Bezahlung einer solchen Spende...ist das in Österreich auch der Fall?

Danke für eure Hilfe.

Maya
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Das kommt drauf an ob es eine öffentliche oder private Nabelschnurblutbank ist die ausgewählt wird.
Öffentliche sind kostenlos und anonym aber auch für alle menschen zugänglich, also in so fern Patient x hat mal als beispiel Leukämie und braucht Stammzellen, dann kann es sein, das das nabelschnurblut deines Kindes ihn heilt.

Private Nabelschnurbanken muss man wenn man gesetzlich versichert ist selber bezahlen, dann ist das Blut aber auch NUR für das Kind von wem es ist. ich hab mal gegoogelt und herausgefunden, dass es für 20 Jahre ungefähr 2500 Euro kostet. Private Krankenversicherungen übernehmen einige einen Teil der Kosten.

Zu erwähnen ist noch, das Nabelschnurblut sehr rein ist weil es noch nicht so von umwelteinflüssen belastet ist, ist jedoch eine Krankheit Zeitpunkt der Einnistung im Kind ist also genetich bedingt ist, hilft auch das Nabelschnurblut und die darin enthaltenen Stammzellen nicht, den es ist ja genauso mit dem krankheitserreher belastet wie auch das Kind/der Jugendliche in dem Fall.
 
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