Hallo, ich versuche es einfach mal, bin neu hier und ziemlich verzweifelt.
Ich bin seit fast 4 Jahren mit meinem LG zusammen. Er hat eine Tochter, inzwischen 9 Jahre, aus einer vergangenen Beziehung. Sie lebt im gleichen Ort wie wir bei ihrer Mutter.
Am Anfang ging alles gut, da er mir zu Beginn unserer Beziehung auch sagte, dass er sie leider nur selten sehe, einmal im Monat, da die Mutter mehr nicht zulasse. Das war ok für mich. Als ich dann schwanger wurde, war seine erste Sorge seine Tochter, die ja nun noch mehr Aufmerksamkeit brauche und nicht vernachlässigt werden dürfe. Das hat als allererste Reaktion auf unser Kind erstmal gesessen.
Inzwischen hat sich die Situation folgendermaßen innerhalb der letzten zwei Jahre entwickelt:
Die Tochter ist jede Woche Freitag für ein paar Stunden, manchmal auch mehrere Tage bei uns und wenn mein Freund nicht kann, dann bei seiner Mutter oder bei den Eltern der Mutter. Die Begründung ist, dass die Ex ja arbeiten muss. Sie arbeitet in einer Leitungsfunktion und widmet sich voll ihrer Karriere. Sie achtet darauf, dass die Kleine immer irgendwo untergebracht ist.
Wenn es zu unvorhergesehenen Situationen kommt, prüft die Ex nicht erstmal bei sich, wie sise kann, nein. Sie ruft erstmal meinen Freund an, dann seine Mutter, dann ihre Eltern oder wenn alle nicht können, ihren jeweiligen Freund (sie hat jetzt den 6. in 3,5 Jahren!!!)
Die Ex hat Urlaub, nimmt sich was für Donnerstag NACHMITTAG vor, die Kleine wird krank, ist zu Hause (wäre sie eh gewesen, da Schule zu Ende), sie ruft meinen Freund an, ob er sich kümmert, weil sie einen Termin hat. Er rennt.
Die Kleine hat Brückentage, was wir nicht wissen, da mein LG kein halbe Sorgesrecht hat und somit organisatorische Sachen nicht oder nur auf den letzten Drücker zu eigennützlichen Zwecken erfährt, die Ex ruft 2 Tage vorher an, er müsste sie nehmen, sie muss arbeiten und hätte es jetzt erst erfahren :nudelholz :nudelholz
Er springt.
und so kann ich tausende Beispiel nennen. Mich nervt, dass mein LG immer denkt, es geht doch nur um die Kleine, sie ist dann verloren und er muss ihr immer das Gefühl geben, dass sie sich auf ihn immer verlassen kann und er immer da ist. Fakt ist, dass unsere Tochter und ich dabei hintenan stehen, ich fühle mich so. Außerdem wird hier erwartet, dass wir kein Recht auf ein eigenes geplantes Familienleben haben, sondern uns immer nach den extra Wünschen spontan und flexibel von der Ex zu richten haben. I'mmer mit dem Grund, es geht doch um die Kleine.
Ich kann nicht mehr.
Er versteht meine Wut auf die "Olle" nicht und behauptet dann, ich würde seine Tochter nicht ausstehen können. Das stimmt nicht. Wenn sie bei uns ist, fühlt sie sich wohl, wir reden und machen auch viel Quatsch. Sie liebt ihre kleine Schwester, wenn es auch eine Weile gedauert hat. Kann ich verstehen, sie musste sich erstmal an die neue Situation gewöhnen und mit ihrer Eifersucht umgehen lernen. Dies hat mein LG allerdings immer abgestritten, sie wäre nie eifersüchtig. Nun ja... ist Vergangenheit.
Die Mutter von meinem LG tut auch noch ihr übriges. Der ganze Clan, sie insbesondere sehen in der Kleinen immer das arme Trennungskind, sie hat ja ihren Vater nicht immer bei sich. So ein Blödsinn, er springt immer und sie sieht ihn sehr oft die Woche. Sie schlafen hat getrennt. Die Mutter von meinem LG nimmt daher die Kleine fast jeden Tag nach der Schule. In den Ferien, wenn sie nicht in den Hort will, was sie bisher nie wollte, nimmt sie sie dann. Bloß nicht dem Kind auch mal Verpflichtungen oder weniger amüsante Seiten des Lebens spüren lassen. Sie wird total in Watte gepackt. Und dann bekommt mein LG noch das Gefühl vermittelt, er kümmere sich zu wenig um sie.
Letztens hatte die Kleine Kopfschmerzen. Die Mutter von LG ging dann mit ihr zum Arzt, nahm sie mit zu sich zur Arbeit und am nächsten Tag frei, um sich um sie zu kümmern. Sie hatte am Tag zuvor noch Fieber bekommen. Wo war die Ex??? Mein LG wusste nichts von seiner Mutter und bekam dann am Freitag nach seinem 24h-Dienst den Anruf, ob er nicht mal seine Tochter besuchen will. Eigentlich wollte er sich zu Hause ausruhen, da wurde nichts draus. Er fuhr, weil er nie nein sagen kann.
Und das macht mich so fertig. Wir haben beide kein Beziehungsleben merh, da ich von Montag bis Mittwoch außerhalb 230 km entfernt arbeiten muss. Do. und Sa.macht er seine 24 h-Dienste und Freitag hat er seine Tochter. Sonntag muss ich wieder los.
Ich bat ihn, seine Tochter in der Woche zu holen, den Freitag für uns zu nehmen. Nein, er will seine Ex und die Ordnung bei seiner Tochter nicht durcheinander bringen.
Silvester setzte die Ex uns die Kleine auf, mit der Begründung, sie und mein LG würden sich jedes Jahr abwechseln. Das stimmt gar nicht, weil auf Grund der Schichten gar nicht möglich. Also hat aber die Kleine gesagt, ja dann gehe ich zu Papa. Ok. Abgespochen war, dass die Ex dann aber wenigsten am 01.01. die Kleine abholt. Als es so weit war, sagte sie nein, sie habe gar kein Auto. Ich hätte die Kleine mit nach Hause genommen, sie wollte aber nun weinerlich zu Mama. Er fuhr natürlich. Und so geht das nur. Er denkt, immer alles für sein Kind machen zu müssen. Alle denken das und merken nicht, dass meine Tochter und ich dabei auf der Strecke bleiben, ein Familienleben gar nicht möglich ist und die Kleine total verzogen wird. Sie kennt weder Rücksichtsnahme, Verantwortung noch selbständiges Handeln. Alles wird für sie gemacht.
Nun wollen wir etwas weg ziehen. ICh bin mir nicht mehr sicher, denn ich habe Angst, dass er noch länger wegen der Fahrerei weg ist. Er sagt zwar, dass das schnell mal hinfahren, und kannst du mal, und machtst du mal und kommst du mal dann vorbei sit, aber im nächsten Moment sagt er wieder, dass er seine Tochter niemals hängen lassen wird. Seine Ex stellt es ja auch immer so hin, als wenn es ganz allein um die Kleine geht, aber auf keinen Fall um ihre Belange. Sie bemüht sich gar nicht, erstmal selbst eine Lösung zu finden, immer erstmal den Vater oder die Ex-Schwiegermutter anrufen. Und die springen sofort.
Ich könnte nur noch heulen. ICh erreiche ihn nicht mehr mit meinem Gerede. Er stellt auf Stur. Und nun?
Ich bin seit fast 4 Jahren mit meinem LG zusammen. Er hat eine Tochter, inzwischen 9 Jahre, aus einer vergangenen Beziehung. Sie lebt im gleichen Ort wie wir bei ihrer Mutter.
Am Anfang ging alles gut, da er mir zu Beginn unserer Beziehung auch sagte, dass er sie leider nur selten sehe, einmal im Monat, da die Mutter mehr nicht zulasse. Das war ok für mich. Als ich dann schwanger wurde, war seine erste Sorge seine Tochter, die ja nun noch mehr Aufmerksamkeit brauche und nicht vernachlässigt werden dürfe. Das hat als allererste Reaktion auf unser Kind erstmal gesessen.
Inzwischen hat sich die Situation folgendermaßen innerhalb der letzten zwei Jahre entwickelt:
Die Tochter ist jede Woche Freitag für ein paar Stunden, manchmal auch mehrere Tage bei uns und wenn mein Freund nicht kann, dann bei seiner Mutter oder bei den Eltern der Mutter. Die Begründung ist, dass die Ex ja arbeiten muss. Sie arbeitet in einer Leitungsfunktion und widmet sich voll ihrer Karriere. Sie achtet darauf, dass die Kleine immer irgendwo untergebracht ist.
Wenn es zu unvorhergesehenen Situationen kommt, prüft die Ex nicht erstmal bei sich, wie sise kann, nein. Sie ruft erstmal meinen Freund an, dann seine Mutter, dann ihre Eltern oder wenn alle nicht können, ihren jeweiligen Freund (sie hat jetzt den 6. in 3,5 Jahren!!!)
Die Ex hat Urlaub, nimmt sich was für Donnerstag NACHMITTAG vor, die Kleine wird krank, ist zu Hause (wäre sie eh gewesen, da Schule zu Ende), sie ruft meinen Freund an, ob er sich kümmert, weil sie einen Termin hat. Er rennt.
Die Kleine hat Brückentage, was wir nicht wissen, da mein LG kein halbe Sorgesrecht hat und somit organisatorische Sachen nicht oder nur auf den letzten Drücker zu eigennützlichen Zwecken erfährt, die Ex ruft 2 Tage vorher an, er müsste sie nehmen, sie muss arbeiten und hätte es jetzt erst erfahren :nudelholz :nudelholz
Er springt.
und so kann ich tausende Beispiel nennen. Mich nervt, dass mein LG immer denkt, es geht doch nur um die Kleine, sie ist dann verloren und er muss ihr immer das Gefühl geben, dass sie sich auf ihn immer verlassen kann und er immer da ist. Fakt ist, dass unsere Tochter und ich dabei hintenan stehen, ich fühle mich so. Außerdem wird hier erwartet, dass wir kein Recht auf ein eigenes geplantes Familienleben haben, sondern uns immer nach den extra Wünschen spontan und flexibel von der Ex zu richten haben. I'mmer mit dem Grund, es geht doch um die Kleine.
Ich kann nicht mehr.
Er versteht meine Wut auf die "Olle" nicht und behauptet dann, ich würde seine Tochter nicht ausstehen können. Das stimmt nicht. Wenn sie bei uns ist, fühlt sie sich wohl, wir reden und machen auch viel Quatsch. Sie liebt ihre kleine Schwester, wenn es auch eine Weile gedauert hat. Kann ich verstehen, sie musste sich erstmal an die neue Situation gewöhnen und mit ihrer Eifersucht umgehen lernen. Dies hat mein LG allerdings immer abgestritten, sie wäre nie eifersüchtig. Nun ja... ist Vergangenheit.
Die Mutter von meinem LG tut auch noch ihr übriges. Der ganze Clan, sie insbesondere sehen in der Kleinen immer das arme Trennungskind, sie hat ja ihren Vater nicht immer bei sich. So ein Blödsinn, er springt immer und sie sieht ihn sehr oft die Woche. Sie schlafen hat getrennt. Die Mutter von meinem LG nimmt daher die Kleine fast jeden Tag nach der Schule. In den Ferien, wenn sie nicht in den Hort will, was sie bisher nie wollte, nimmt sie sie dann. Bloß nicht dem Kind auch mal Verpflichtungen oder weniger amüsante Seiten des Lebens spüren lassen. Sie wird total in Watte gepackt. Und dann bekommt mein LG noch das Gefühl vermittelt, er kümmere sich zu wenig um sie.
Letztens hatte die Kleine Kopfschmerzen. Die Mutter von LG ging dann mit ihr zum Arzt, nahm sie mit zu sich zur Arbeit und am nächsten Tag frei, um sich um sie zu kümmern. Sie hatte am Tag zuvor noch Fieber bekommen. Wo war die Ex??? Mein LG wusste nichts von seiner Mutter und bekam dann am Freitag nach seinem 24h-Dienst den Anruf, ob er nicht mal seine Tochter besuchen will. Eigentlich wollte er sich zu Hause ausruhen, da wurde nichts draus. Er fuhr, weil er nie nein sagen kann.
Und das macht mich so fertig. Wir haben beide kein Beziehungsleben merh, da ich von Montag bis Mittwoch außerhalb 230 km entfernt arbeiten muss. Do. und Sa.macht er seine 24 h-Dienste und Freitag hat er seine Tochter. Sonntag muss ich wieder los.
Ich bat ihn, seine Tochter in der Woche zu holen, den Freitag für uns zu nehmen. Nein, er will seine Ex und die Ordnung bei seiner Tochter nicht durcheinander bringen.
Silvester setzte die Ex uns die Kleine auf, mit der Begründung, sie und mein LG würden sich jedes Jahr abwechseln. Das stimmt gar nicht, weil auf Grund der Schichten gar nicht möglich. Also hat aber die Kleine gesagt, ja dann gehe ich zu Papa. Ok. Abgespochen war, dass die Ex dann aber wenigsten am 01.01. die Kleine abholt. Als es so weit war, sagte sie nein, sie habe gar kein Auto. Ich hätte die Kleine mit nach Hause genommen, sie wollte aber nun weinerlich zu Mama. Er fuhr natürlich. Und so geht das nur. Er denkt, immer alles für sein Kind machen zu müssen. Alle denken das und merken nicht, dass meine Tochter und ich dabei auf der Strecke bleiben, ein Familienleben gar nicht möglich ist und die Kleine total verzogen wird. Sie kennt weder Rücksichtsnahme, Verantwortung noch selbständiges Handeln. Alles wird für sie gemacht.
Nun wollen wir etwas weg ziehen. ICh bin mir nicht mehr sicher, denn ich habe Angst, dass er noch länger wegen der Fahrerei weg ist. Er sagt zwar, dass das schnell mal hinfahren, und kannst du mal, und machtst du mal und kommst du mal dann vorbei sit, aber im nächsten Moment sagt er wieder, dass er seine Tochter niemals hängen lassen wird. Seine Ex stellt es ja auch immer so hin, als wenn es ganz allein um die Kleine geht, aber auf keinen Fall um ihre Belange. Sie bemüht sich gar nicht, erstmal selbst eine Lösung zu finden, immer erstmal den Vater oder die Ex-Schwiegermutter anrufen. Und die springen sofort.
Ich könnte nur noch heulen. ICh erreiche ihn nicht mehr mit meinem Gerede. Er stellt auf Stur. Und nun?