Nevermind
SSM - SuperStiefMom :D
Hallo an alle ...
Kurz zu meiner Vorstellung, die meine vorangehende Postings noch nicht gelesen haben und um die Situation zu erläutern.
Der Sohn meinen LG ist 12 Jahre alt und hat seit jeher ein Sprachproblem. Da es gerade sowieso schwierig für ihn ist, da er (für ihn ungewollt) bei uns wieder einziehen musste (durch JA/Gericht) und er uns als Verursacher dieser Situation deklariert, verweigert er die zusammenarbeit und wir kommen schlecht an ihn ran. Jugendamt und Betreuer sind ebenfalls an unseren Fall dran und versuchen zu vermitteln, doch leider bisher relativ erfolglos.
Nun zum Thema. Wie mir bekannt ist, hatte der Kleine schon immer eine verminderte Sprach"begabung" (Aussage der Schulpyschologin) Sein stottern ist schon im Kleinkindalter aufgetreten.
Sein Stottern drückt sich durch hörbare Blockaden (wiederholt bzw. zieht bestimmte Laute in die Länge, kann seinen Namen manchmal kaum rausbringen und wiederholt oft seinen Anfangsbuchstaben) aus. Bisher habe ich dieses stottern in alltäglichen Situationen bemerkt, wenn er von seinen Tag erzählt oder jemanden anruft. Seine Mitmenschen ermahnen ihn, langsamer zu reden, was ich hörte, nicht gut sei. Was mir aufgefallen ist, das wenn er wirklich wütend ist (und das finde ich etwas seltsam, da ich dachte, das in solchen Stresssituationen es doch vermehrt auftreten sollte?!) dann beinahe fließend redet. Seit ein paar Monaten ist es wieder stärker geworden (was natürlich durch die Hintergründe der Familienumstände liegen wird, aber vor seinen Einzug bei uns von der Schule bemerkt wurde).
Einen Besuch beim Logopäden fand statt, bevor er eingeschult wurde. Leider kann man mir nicht sagen, was daraus wurde, da man die Mutter seit etlichen Wochen nicht erreicht und sie damals mit ihm dort war. Er selbst erinnert sich nicht mehr.
Durch ein Test bei der Schulpschologin kam heraus, das er KEINE Lese-Rechtschreibschwäche hat (was meine erste Vermutung war, da er längere Worte nicht zusammenhängend erkennen kann und dann neue hinzuerfindet), allerdings unter seinen Altersdurchschnitt hängt, was das erkennen von Wörtern und sein Sprachvokabular betrift. Privat Lesen tut er ungern / bzw. gar nicht. Seine Schulischen Leistungen sind sehr unterdurchschnittlich - Klassenziel Hauptschule wurde empfohlen! Angst vorm reden scheint er dennoch nicht zu haben...
Einen Besuch beim Logopäden konnten wir nicht unternehmen - da er an keinen ärztlichen Terminen auffindbar ist (wenn wir Termine machen, ist er nicht zum verabredeten Zeitpunkt da, geht nicht ans Telefon, schwänzt sogar vorher die Schule, damit wir ihn nicht abholen können um ihn dahin zu begleiten, usw.) ... ich denke solange nicht irgendwie Ruhe in unsere Situation kommt und er selbst gewillt ist etwas zu ändern, können wir auch nicht viel machen -
Seiner Aussage nach, stört ihn sein stottern nicht (der Betreuer sprach ihn darauf an) aber wenn er es loswerden würde, wäre das für ihn "okay" (seine Aussage)..
Meine Frage ist daher, wie wir erstmal damit umgehen sollen.
Können wir ihn irgendwie helfen sein stottern etwas zu vermindern?
Gibt es irgendwelche Übungen, die man versuchen könnte mit ihm zu machen - irgendwas spielerisches, worauf er eingehen könnte?
Ich weiß, das man um einen direkten Besuch beim Logopäden nicht "drumrum" kommt - aber irgendwas muss doch auch für die Eltern möglich sein, um den Kleinen etwas helfen zu können.
Über Antworten oder Ratschläge würde ich mich freuen!
Kurz zu meiner Vorstellung, die meine vorangehende Postings noch nicht gelesen haben und um die Situation zu erläutern.
Der Sohn meinen LG ist 12 Jahre alt und hat seit jeher ein Sprachproblem. Da es gerade sowieso schwierig für ihn ist, da er (für ihn ungewollt) bei uns wieder einziehen musste (durch JA/Gericht) und er uns als Verursacher dieser Situation deklariert, verweigert er die zusammenarbeit und wir kommen schlecht an ihn ran. Jugendamt und Betreuer sind ebenfalls an unseren Fall dran und versuchen zu vermitteln, doch leider bisher relativ erfolglos.
Nun zum Thema. Wie mir bekannt ist, hatte der Kleine schon immer eine verminderte Sprach"begabung" (Aussage der Schulpyschologin) Sein stottern ist schon im Kleinkindalter aufgetreten.
Sein Stottern drückt sich durch hörbare Blockaden (wiederholt bzw. zieht bestimmte Laute in die Länge, kann seinen Namen manchmal kaum rausbringen und wiederholt oft seinen Anfangsbuchstaben) aus. Bisher habe ich dieses stottern in alltäglichen Situationen bemerkt, wenn er von seinen Tag erzählt oder jemanden anruft. Seine Mitmenschen ermahnen ihn, langsamer zu reden, was ich hörte, nicht gut sei. Was mir aufgefallen ist, das wenn er wirklich wütend ist (und das finde ich etwas seltsam, da ich dachte, das in solchen Stresssituationen es doch vermehrt auftreten sollte?!) dann beinahe fließend redet. Seit ein paar Monaten ist es wieder stärker geworden (was natürlich durch die Hintergründe der Familienumstände liegen wird, aber vor seinen Einzug bei uns von der Schule bemerkt wurde).
Einen Besuch beim Logopäden fand statt, bevor er eingeschult wurde. Leider kann man mir nicht sagen, was daraus wurde, da man die Mutter seit etlichen Wochen nicht erreicht und sie damals mit ihm dort war. Er selbst erinnert sich nicht mehr.
Durch ein Test bei der Schulpschologin kam heraus, das er KEINE Lese-Rechtschreibschwäche hat (was meine erste Vermutung war, da er längere Worte nicht zusammenhängend erkennen kann und dann neue hinzuerfindet), allerdings unter seinen Altersdurchschnitt hängt, was das erkennen von Wörtern und sein Sprachvokabular betrift. Privat Lesen tut er ungern / bzw. gar nicht. Seine Schulischen Leistungen sind sehr unterdurchschnittlich - Klassenziel Hauptschule wurde empfohlen! Angst vorm reden scheint er dennoch nicht zu haben...
Einen Besuch beim Logopäden konnten wir nicht unternehmen - da er an keinen ärztlichen Terminen auffindbar ist (wenn wir Termine machen, ist er nicht zum verabredeten Zeitpunkt da, geht nicht ans Telefon, schwänzt sogar vorher die Schule, damit wir ihn nicht abholen können um ihn dahin zu begleiten, usw.) ... ich denke solange nicht irgendwie Ruhe in unsere Situation kommt und er selbst gewillt ist etwas zu ändern, können wir auch nicht viel machen -
Seiner Aussage nach, stört ihn sein stottern nicht (der Betreuer sprach ihn darauf an) aber wenn er es loswerden würde, wäre das für ihn "okay" (seine Aussage)..
Meine Frage ist daher, wie wir erstmal damit umgehen sollen.
Können wir ihn irgendwie helfen sein stottern etwas zu vermindern?
Gibt es irgendwelche Übungen, die man versuchen könnte mit ihm zu machen - irgendwas spielerisches, worauf er eingehen könnte?
Ich weiß, das man um einen direkten Besuch beim Logopäden nicht "drumrum" kommt - aber irgendwas muss doch auch für die Eltern möglich sein, um den Kleinen etwas helfen zu können.
Über Antworten oder Ratschläge würde ich mich freuen!