Töchter schlafen bei ihm im Bett !!

OhneKinder

Neues Mitglied
Hallo in die Runde!

ich bin neu hier und eine "Neu-Zweitfrau". Mein Partner ist geschieden und hat 2 Töchter im Alter von 13 und 10 Jahren, die er jedes zweite Wochenende bei sich hat. Wir wohnen nicht zusammen. Da ich keine Kinder habe und auch nicht die Stiefmutter spielen will, halte ich mich zurück und wir sehen uns dann an den anderen Wochenenden. Jetzt erwartet mein Partner von mir, dass ich auch an den Kinder-WE zu ihm komme.

Aber .... Seine Töchter schlafen bei ihm im Bett !!!

Ich hab ihn scherzhaft gefragt, ob ich auf dem Sofa schlafen soll :zwinker:

Erst meinte er, die Größere würde bald eh nicht mehr zu ihm kommen. Dann sagte er kleinlaut was von "ein zweites Bett" besorgen. Denn eigentlich hat er ein auch Gästezimmer, in dem ein Einzelbett steht. An der Situation geändert hat sich allerdings bis jetzt noch nichts. Also lass ich mich auch nicht bei ihm blicken, wenn sein Kids-WE ansteht. Wenn er möchte, dass ich an diesen We zu ihm komme, dann kann ich doch erwarten, dass ich mit ihm im Schlafzimmer penne und die Kinder ihr eigenes Bett haben. Das ist bei der Kindsmutter doch auch so.

Ich find das ganze sehr sonderbar. Solange Kinder klein sind, ist es schon ok, wenn sie mit im Bett schlafen. Aber Töchter mit 13 Jahren? Wie seht ihr das?

Liebe Grüße
 

mellipop

***Jungsmami***
Hm...

vielleicht genießen sie die nähe aber auch, weil sie ihn ja nur an den wochenenden haben?

lg
mellipop
 

usagimoon

sadness
Ja sehe daran auch nichts schlimmes und du solltest das akzeptieren, immerhin kannst du jetzt nicht erwarten, dass alles komplett umgeworfen wird "nur" weil Du auch mal ein Kids-WE mit ihnen verbringen sollst. Wahrscheinlich sollen Sie dich einfach kennen lernen, verstehe gerade gar nicht dein Problem? Bleib locker und lass es auf dich zukommen.

Liebe Grüße
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
steinigt mich jetzt aber ich bin auch der Meinung in dem Alter gehören Kinder in ihr eigenes Bett.
Ich glaube ich könnte das auch nicht akzeptieren und würde es vorziehen an den kinder-WEs nicht dort schlafen was allerdings nicht bedeutet, dass man nicht gemeinsam am Tag was unternehmen kann.
 

babydoll

Aktives Mitglied
Hey Hey ich hab dein Beitrag gelsen wollte dir sagen das ich dich da voll und ganz verstehen kann komisch ist das ganze schon mit 13!!!!Hast dich mit ihm den mal ganz in ruhe darüber unterhalten und ihm gesagat was du davon hälst und was du denkst????Ich meine klar Papa nur jedes zweite Wochenende zu sehen ist für die Kinder bestimmt nicht einfach und ich finde Kinder sollten troz trennung eine gute Bindung zu mutter und Vater haben aber irgendwo ist eine Grenze....das er dich da mit einbeziehen will finde ich schon gut so gewönen sich die Kinder auch an dich und sehen das ihr Papa eine neue Frau an seiner Seite hat und das du jetzt so zu sagen auch mit zur Familie gehöhrst...Was sagt den die Mama von den Kindern dazu das sie bei ihm schlafen?????
 

hitnak

Namhaftes Mitglied
Hallo,

@mellipop: Der Mann hat ein Gästezimmer und hatte auch versprochen, ein zweites Bett für dieses Zimmer zu besorgen, schreibt die Ausgangsposterin. Von einer Notwendigkeitssituation kann also keine Rede sein. Er will die Situation schlicht und ergreifend nicht ändern, wenn man den Ausführungen der Posterin folgt: Er hat bis heute kein zweites Bett besorgt.

Allerdings wissen wir nicht, ob er tatsächlich mit den beiden Mädchen in einem Bett schläft, oder aber selber im Gästezimmer übernachtet und seinen Töchtern nur sein Bett überlässt. Wir wissen auch nicht, ob seine Partnerin, die Posterin, bei ihm nach seinem Willen übernachten soll, oder die Familie nur tagsüber aufsuchen soll.

Denn wenn er tatsächlich will, dass sie dort übernachtet, dann ist allein schon dann, wenn man alles, was gleich kommt ausnimmt, ihre Zurückhaltung gerechtfertigt, weil allein dies schon eine Frage aufwirft: Wie stellt er sich das vor?

1. Kinder im Schlafzimmer, er im Gästezimmer - sie auf dem Sofa? Warum kauft er kein zweites Bett?

2. Kinder mit Vater im Schlafzimmer; Partnerin im Gästezimmer.

3. Kinder mit Vater und Partnerin im Schlafzimmer.

Alle drei Szenarien sollten zumindest für Stirnrunzeln sorgen.

Wenn dem allerdings so wäre, dass die Kinder im Schlafzimmer und er im Gästezimmer übernachten, dann stellt sich die Frage, warum nicht einfach ein weiteres Bett angeschafft, und die Kinder entweder ins Gästezimmer umgezogen werden, oder aber Vater und Partnerin gemeinsam im Gästezimmer übernachten. Laut den Angaben der Posterin fehlt allerdings der Wlle dazu, und das deutet darauf hin, dass der Vater mit seinen Töchtern in einem Bett schläft.

Das widerum wirft die Frage nach den Gründen auf.

Es kann passieren, dass ein Kind in der Vorpubertät oder der frühen Pubertät im Einzelfall den Wunsch äußert, im selben Raum mit seinen Eltern zu übernachten. Dies ist in dieser Altersstufe ein Anzeichen für seelische Probleme. Dass zwei Kinder, Geschwister, dies gleichzeitig, und auch noch dauerhaft, tun, würde auf eine extreme Problematik im sozialen Umfeld hindeuten, die der Bezugsperson nicht entgehen kann.

Sehr viel wahrscheinlicher ist es auf Grund der vorliegenden Informationen (Partner will an der Situation nichts ändern), wie gesagt, dass diese Konstellation vom Vater ausgeht. Und das ist die ungleich schwieriger einzuschätzende Situation, weil es hier nicht um ein Kind, sondern um zwei geht, die sich zudem im vorpubertären und pubertären Alter befinden.

Freiwilligkeit ist bei einem solchen Verhalten in der Willensbildung von Heranwachsenden ohne Störungen in diesem Alter nicht enthalten, was bedeutet, dass das regelmäßige Übernachten im elterlichen Bett nur über Notwendigkeit (die hier nicht gegeben ist) oder über körperlichen oder emotionalen Druck zu erreichen ist.

Wobei in den weitaus meisten Fällen der Druck emotionaler Natur ist.

Und sich die betreffenden Erwachsenen dessen oft gar nicht bewusst sind - gerade nach einer Trennung klammern sich viele emotional an das, was sie einmal als Familie gekannt haben. Es ist wichtig, dass sie statt sich festzuhalten, los lassen, und ihre Beziehung zu ihren Kindern in die Jetzt-Zeit tragen.

Ich möchte der Posterin empfehlen, mit ihrem Partner darüber zu sprechen, und zwar ruhig, aber mit Nachdruck: Diese Situation ist nicht gut für die Kinder.
 

Gerhard S.

fast-Alles-Versteher
Hallo OhneKinder,
ich befürchte, eine eindeutige Mehrheit für eine der beiden Möglichkeiten wird hier nicht zustandekommen.

Du schreibst, bei seiner Ex (und deren neuem LG, EM?) gibt's nur getrennte Betten. Ich denke, da wird das kindliche Kuschelbedürfnis zu kurz kommen bei denen. Mal anschmiegsam, mal Kissenschlacht - das ist es doch, was Kinder (mehr vielleicht die Mädchen) jeden Alters wünschen. Mit ihrem leiblichen Vater können sie es zwanglos geniessen, zu ihm haben sie Vertrauen (und er ganz sicher auch zu seinen Töchtern!) - was wohl mit dem "Stiefvater" nicht zu machen ist; davon gehe ich ganz fest aus.

Wenn er möchte, dass ich an diesen WE zu ihm komme, dann kann ich doch erwarten, dass ich mit ihm im Schlafzimmer penne und die Kinder ihr eigenes Bett haben.
Ob du es erwarten kannst, kann ich nicht sagen. Aber du würdest dich mit dieser Lösung wohl fühlen; ich denke, darauf kommt es an.
Wäre das eine Idee? - Wenn die Mädels mit ihm toben wollen, dann dürfen sie das bis spätestens 21:30. Ab dann geht's für sie ins Gästezimmer (2 Betten oder Doppelbett) vorausgesetzt. Vielleicht soll er dir noch erklären, ob etwas hinter seinem Wunsch, daß du jetzt auch an den Besuchs-WE zu ihm kommst, steckt. Noch bist du misstrauisch ("Stiefmutter" neindanke). Da müsst ihr halt miteinander reden; und ich denke, er möchte derzeit lediglich, daß du seine Töchter mal förmlich kennenlernst.

Nur keinen Stress aufkommen lassen, alles Gute. :druecker
 

hitnak

Namhaftes Mitglied
Nein, Gerhard, dass ist es nicht, was Kinder jeden Alters wünschen. Ab einem bestimmten Alter gibt es nicht nur getrennte Betten; die Kinder, ja auch Mädchen, wollen auch getrennte Betten.

Von einem Stiefvater hat sie gar nichts geschrieben, weshalb Du nicht weißt, ob es ihn gibt, und wenn es ihn gibt, ob diese beiden Mädchen mit ihm toben können, oder ob sie überhaupt toben wollen, was recht unwahrscheinlich ist - die beiden sind schon älteren Baujahrs.
 

mellipop

***Jungsmami***
Vielleicht sollte sie erstmal den tag m it den kindern und ihm verbringen und dabei schaun, was dier mädels wollen?

und dann kann man ja gemeinsam das gästezimmer so herrichten, dass die mädels es toll finden?

ich würde da nix übers knie brechen. erstmla die tage miteinander verbringen, dann die nächte.

und erwratet der partner dass du uch die kinder-wochenenden mit dir verbirnget oder wünscht er es, weil er weiß, dass du ein teil seines lebens bist und die mädels dass auch mit bekommen sollen, weil er sich eine geimeinsame zukunft mit dir vorstellt?
 

lailamausi

selten da...
Ich persönlich möchte diese Konstellation auch nicht. Also entweder würde ich unter diesen Umständen auch nicht dort schlafen (aber durchaus den Tag mit ihnen gemeinsam verbringen) oder ich würde darauf pochen, dass die Mädels ihr eigenes Bett im Gästezimmer haben. Und ganz ehrlich... ich find's schon sehr seltsam, dass er möchte, dass die Mädels bei ihm schlafen... :rolleyes:
 

freddilysie

Urlaubsreif
Also jetzt könnt ihr mich gerne steinigen aber ihr habt alle ziemlich kleine Kinder und meine Tochter (fast 12) hat vor einem halben Jahr für fast ein Jahr bei uns oben geschlafen. (sie hat große Angszustände und da diskutiere ich überhaupt nicht).

Heute kommt es auch durchaus noch mal vor das sie unten einschläft und aufeinmal mitten in der Nacht in die Mitte kriecht. Was soll da bitte komisches bei sein ob ein 5 jähriger oder ein 12 oder 13 jähriges Kind das macht. Eure Hintergedanken möchte ich mir nicht mal in entferntesten vorstellen. :shake


Ich kenne auch durchaus Jungs die mit 13 oder 14 noch manchmal nachts zu den Eltern ins Bett gekuschelt kommen auch wenn sie nach außen hin den Großen spielen. Gerade Mädchen haben doch zu ihrem Vater teilweise eine sehr starke Bindung wodran ich nichts verwerfliches finden kann.
 

Smilie

Moderatorin
Teammitglied
Ich finde manche 13 jährige ist halt noch mehr Kind als andere 13 jährige. Und warum sollen sie dann nicht im Bett des Vaters schlafen.

Lange ist das eh nicht denn der Sprung vom "Kind" zum Teenie geht so extrem schnell und dann will sie sicher ihre Privatsphäre.

______________

Wie lange ist er getrennt von seiner Frau ?
Ich fände es extrem hart wenn du dieses "Ritual" was die 3 haben auseinander bringst, verbring doch die Tage mit ihnen und Abends halt nicht, wenn die Frage kommt kannst du ja offen und ehrlich Antworten das du normalerweise auch mit im Bett schläfst und nicht im Gästezimmer übernachten möchtest und deshalb gehst. Die Kinder können es ja wissen, es soll aber kein "Machtkampf" um Papa´s Bett und damit auch seine Nähe geben, das fände ich super schade.
 

usagimoon

sadness
Ich frage mich einfach nur, wieso immer alles gleich als ganz schlimm hingestellt wird. Ich selber kann mich erinnern, dass vor allem nach Schicksalsschlägen (und eine Trennung der Eltern ist definitiv ein Schlag) mein Bedürfniss nach Nähe zu meinen Eltern immer sehr groß war. Da haben wir dann auch schon mal mit 5 Mann zusammen im Wohnzimmer auf Kissen auf dem Fußboden übernachtet und gegenseitig unsere Hand gehalten. Und da war ich schon fast volljährig und meine Schwester auch. Gerade als damals meine Schwester starb hatte man doch viele Ängste und da war man froh für jedes bisschen Halt, was man bekommen konnte. Wenn ich realistisch darüber nachdenke, dass eine Trennung meiner Eltern bei mir sicher viel zerstört hätte (im Freundeskreis haben sich beinahe alle Eltern scheiden lassen)und man dann sicher unter herben Verlustängsten leidet, sehe ich es als nicht seltsam an, dass selbst 13-jährige beim Papa im Bett schlafen wollen. Vielleicht finden sie in dem Moment ein bisschen Sicherheit und Geborgenheit und können mal wieder ohne Angst und Traurigkeit schlafen. Da hat sich zudem ein Ritual entwickelt, welches anscheinend allen drei Sicherheit bietet. Wenn nun eine neue Partnerin von außen dazustößt und das zerstören mag, gilt sie in meinen Augen als unfair. Niemand hat das Recht irgendwo hineinzuplatzen! Ganz im Gegenteil, eher passt man sich an oder nähert sich mit der neuen Familie langsam an und dann kann man immer noch Dinge ändern. Da die Posterin aber schon die Abwehrhaltung gegenüber "Stiefmutter-sein" hat, sehe ich in ihrer Absicht auch nicht wirklich etwas Beständiges, ansonsten würde sie nicht egoistischerweise nur daran denken, wie ihr etwas gut tun würde. Das ist meine Meinung dazu.

Liebe Grüße
 

OhneKinder

Neues Mitglied
Hallo nochmal!

erst mal vielen Dank für eure zahlreichen Antworten.

Es ist nicht so, dass die Kinder mich nicht kennen. Wir haben bereits zahlreiche Familienfeiern wie Weihnachten, Ostern und Geburtstage zusammen verbracht. Wenn wir mal etwas zusammen unternommen haben, dann bin ich abends eben wieder nach Hause gefahren oder erst Sonntags gekommen.

Also, die Töchter schlafen mit ihm zusammen im (wie es früher hieß) Ehebett in seinem Schlafzimmer. Ich kann nicht sagen, ob seine Ex-Frau das weiß. Auf jeden Fall hat jedes Kind zu Hause ein eigenes Zimmer und Bett natürlich. Einen Stiefvater gibt es wohl nicht.

Mein Eindruck ist, dass diese Konstellation vom Vater ausgeht und das es emotional bedingt ist, sozusagen als Kompensation für die Zeit, in der er sie nicht sieht. Vielleicht möchte er mich jetzt dabei haben, um seine heile Familienwelt wieder komplett zu machen.

Auf der anderen Seite scheut er ein Zerwürfnis mit den Töchtern. Ich hab ihm schon gesagt, dass ich als Erwachsene und neue Partnerin sicher nicht mit dem Gästezimmer vorlieb nehme werde. Ich finde das unangemessen, auch in meinem Alter. Ich bin jetzt 42 Jahre. Wenn ich die Stelle seiner Ex-Frau als neue Partnerin einnehmen soll, dann möchte ich auch so behandelt werden. Übrigens bin ich nicht der Grund für die Scheidung, ich habe ihn erst viel später kennen gelernt. Seine Scheidung war 2006, die Trennung 1 Jahr früher.

Ich hoffe, das beantwortet eure Fragen.

Sicher, die Kinder waren zuerst da, sie haben ältere Rechte, das ist ja immer das Argument. Aber Situationen ändern sich, das Leben geht weiter. Kinder bleiben nicht ewig Kinder und man sollte sich darauf einstellen. Als Vorpubertierende bzw. Pubertierende gehört meiner Meinung nach für jede ein Bett her und ich find die Idee gut, das Gästezimmer zusammen und nach den Wünschen der beiden einzurichten.

Die Frage, die ich mir stelle: ist es Kindswohl, Bequemlichkeit oder denkt der Vater zuerst mal an sich, wenn er sie in seinem Bett schlafen läßt?

Liebe Grüße
 

hitnak

Namhaftes Mitglied
Hallo,

ich denke, dass es zunächst einmal ganz wichtig ist, dass wir uns vor Augen halten, dass der Vater den Wunsch geäußert hat, dass seine Partnerin die Wochenenden gemeinsam mit ihm und seinen Kindern verbringt, und dass sie momentan das nicht tut, weil sie sich die Konstellation, wie er sie sich vorstellt, nicht vorstellen kann. Sie drängt sich also nirgendwo hinein, und versucht auch nichts kaputt zu machen.

Aber jetzt, wo der Wunsch des Vaters, der ja auch ein Partner ist, im Raum steht, muss man ihr das Recht zugestehen, zu sagen, dass sie diesen Wunsch nicht erfüllt, weil sie sich damit nicht wohl fühlt.

Egal wie man diese Situation dreht und wendet - sie wirft Fragen auf, denn die Normalsituation in der heutigen Zeit ist nun einmal die, dass normal entwickelte Kinder und Jugendliche ab einem bestimmten Alter nicht nur nicht mehr den Wunsch äußern, gemeinsam mit den Eltern im Bett der Eltern zu übernachten, sondern auch beim Schlafen eine zu starke Nähe zu anderen als belastend empfinden. In einem Bett, dass eine Breite von um die zwei Metern haben dürfte, ist eine solche starke Nähe wohl gegeben. Das also ist die Normsituation.

Wenn davon abgewichen wird, muss die Frage gestellt werden, warum das so ist, weil dabei nun einmal die weitere Entwicklung auf dem Spiel steht. Man kann nicht einfach sagen, dass das in Ordnung ist, weil man selber so etwas auch mal gemacht hat, oder weil man glaubt, dass Kinder eben gerne kuscheln, oder weil man es süß findet, und sich insgeheim wünscht, dass Kinder immer so bleiben, wie man sie mit vier oder fünf Jahren gekannt hat.

Einige von Euch haben eigene Erfahrungen eingebracht. Wenn man sich diese Erfahrungen anschaut, dann stellt man fest, dass dabei stets traumatische Erfahrungen, Angstzustände und Störungen eine Rolle spielten oder spielen. Ich habe ähnliche Erfahrungen auch in meiner eigenen Familie gemacht: Meine Jungs, die aus sehr problematischen Verhältnissen stammen, saugen regelrecht die Zuneigung auf. Und wir Eltern genießen die Zuneigung, die wir von den Kindern bekommen.

Aber man darf dabei nie vergessen, dass die Quelle dieses massiven Drangs nach Zuneigung ein emotionales Defizit oder Problem ist, und dessen Behebung muss im Vordergrund stehen. Die kleinen Ängste mag man mit einer gemeinsamen Nacht bekämpfen können, aber das große Trauma, die große Angst bekommt man auch mit ganz vielen gemeinsamen Nächten nicht weg. Und niemand kann wirklich wollen, dass unsere Kinder emotional dort stehen geblieben sein werden, wo sie einmal vor vielen Jahren waren, wenn sie erwachsen sind. Wenn ein Kind immer und immer wieder, über einen längeren Zeitraum hinweg, den Wunsch äußert, im Bett des Vaters zu übernachten, sei es, um eine Nacht ohne Angst zu verbringen, oder weil es eine andere Not verspürt, dann muss das zu denken geben, weil es einfach zeigt, dass das Kind nicht über seine Ängste und Nöte hinweg kommt. Wer will, dass das so bleibt. Dass zwei Geschwister gleichzeitig das Bedürfnis nach nächtlicher Nähe zu einem Elternteil äußern, und das dauerhaft, ist ausgesprochen selten, und dann ausgesprochen Besorgnis erregend. Allerdings: Wie ich es bereits geschrieben habe, ist es nahezu unmöglich, dass der Bezugsperson verborgen bleibt, dass es hier ein Problem gibt.

So oder so entsteht ab einem bestimmten Punkt die Notwendigkeit, sich Hilfe von außen zu suchen, um diese Probleme anzugehen.

Es ist auf der anderen Seite auch sehr gut möglich, wenn nicht gar wahrscheinlicher, dass der Drang nach dieser Nähe vom Vater ausgeht., weil die zitierte Äußerung, "die Große würde bald eh nicht mehr zu ihm kommen" darauf hindeutet, dass er bis dahin jede Form der Nähe mitnehmen will, so lange es geht. Ursache mag eine Traumatisierung durch die Trennung sein, die dazu führt, dass er verstärkt die Nähe zu seinen Kindern sucht. Was immer es auch ist: Dass er dafür nicht nur in Kauf nimmt, sondern sogar fördert, dass seine Partnerin sich bei seinem Handeln wie das sprichwörtliche fünfte Rad am Wagen fühlen muss, dass er vermittelt, dass die Kinder seine Bettpartner sind, und nicht die Frau an seiner Seite, deutet darauf hin, dass sein Problem ziemlich groß ist.

Und damit auch das der Kinder. Denn sein Handeln widerspricht der Entwicklungsnorm in dieser Altersstufe und schränkt die Kinder damit ein, zumal die Gefahr besteht, dass der Vater seine Probleme an die Kinder "weiter reicht", und eine mögliche Traumatisierung auf ihrer Seite dadurch verstärkt. Selbst wenn es so sein sollte, dass alle drei so dermaßen traumatisiert sind, dass sie sich an dieses "Ritual" klammern, muss man immer noch die Frage stellen, ob dieses "Ritual" den Kindern in ihrer Entwicklung hilft, und ob nicht therapeutische Begleitung angebracht wäre.
 

Gerhard S.

fast-Alles-Versteher
Nochmal ich.
Zum einen finde ich, daß es Lebenssituationen geben kann, in und an denen nichts therapiert oder repariert werden kann. Wenn alles, was mit "...ieren" endet, nicht unbedingt notwendig ist, dann würde ich mich dem Schicksal zunächst fügen. Sehr richtig finde ich es aber, über das Grundsätzliche, nämlich ob hier irgendeine Gefahr für irgendeinen bestehen kann, nachzudenken.
Und insofern sind wir uns doch einig, daß so direkt keine Gefahr/Schaden erkennbar ist?

Aus eigener Erfahrung (ich möchte damit nicht andeuten, daß es so beim LG der Threaderöffnerin sein muss!): Töchter können durchaus ihren Vater ganz schön reizen. Ich finde da erstmal nichts verwerfliches dran, es sind noch Kinder, bestenfalls sehr junge Erwachsene. Ich kenne ein Dritte-Welt-Land, in dem hat durchschnittlich mit 14 J. ein Mädchen ihr erstes Kind.

Ganz entscheidend aber die Reaktion(en) des Vaters:
DER muss die Grenzen kennen. Und diese Grenzen seinen Kindern aufzeigen; auf die Art und Weise kommt es an.
Man kann doch z.B. seinen Kindern erklären, daß Väter ihre Kinder nicht anfassen dürfen? Und natürlich "standhaft" bleiben - d.h. einfach nicht tun, was verboten ist.
Ich finde, es ist sogar in gewisser Weise ein Erziehungsauftrag des Vaters. Von ihm lernen Töchter für ihr späteres Erwachsenleben.
Das kann man(n) doch nett und freundlich sagen. Wenn ein Vater seine Töchter aus diesem Gund schroff und roh zurückstösst - dann hat der Vater in Grunde genommen doch nur seine eigenen Grenzen erreicht. Und ist er ansonsten verantwortungsvoll, dann überlegt er, wie und wo er sich Erziehungshilfe holen kann.

@hitnak
Danke für den Hinweis, daß dieser, etwas ungewöhnliche Nähe-Wunsch (wobei noch nicht gesagt ist, von wem dieser Wunsch stärker ausgeht) etwas mit Angstbewältigung zu tun haben kann.
Ja, es stimmt, durchschnittlich 50% aller Ehen werden in den ersten 10 Jahren geschieden - und "geschieden sein" ist heutzutage (leider) nichts aussergewöhnliches mehr.
Trotz dieser Tatsache dürfen wir aber nicht leugen:
Scheidungs- und Trennungskinder leiden immer! Selbst wenn die Eltern "gute Freunde" bleiben.

[Wenn die Eltern "gute Freunde" sind - warum mussten sie sich dann scheiden lassen?]

:bye:
 

hexi11

Neues Mitglied
Ich weiss dass der thread nun schon etwa aelter ist, moechte aber trotzdem aus eigeninteresse meine meinung dazu geben, da mir das problem sehr bekannt vorkommt :)

Ich denke, das problem beuegloch entwicklung und erziehung des kindes ist hier nicht grundsaetzlich dass ein kind in diesem alter nicht mehr beim vater im gleichen bett schlafen sollte, sondern das problem ist die konkurren wischen neuer partnerin und den kindern. ich finde es toll, dass er moechte, dass ihr euch kennen lernt. aber ich denke die kinder sollten von anfang an erkennen koennen, dass du die neue frau an der seite ihres vaters bist, und das wort seite ist hier woertlich u nehmen, und sie ihn nicht mehr gan fuer sich alleine haben. wenn der vater seine kinder hier sousagen verteidigt bw vorzieht, dann gibt er ihnen eindeutig zu verstehen, dass sie das non-plus-ultra fuer ihn sind, wichtiger als eine neue frau. vermutlich sind ihm die kinder genauso wichtig wie die neue partnerin. und genau deshalb sollte einfach von anfang an ganz selbstverstaendlich so geschlafen werden wie es in der regel normal ist, naemlich die partner in einem bett und die kinder in einem anderen. ideaerweise im gaestezimmer, wenn die neue partnerin da ist. denn ansonsten entsteht eine ungewollte konkurrenzsituation. du solltest also ruhig deinen willen zeigen, die kinder kennen zu lernen, aber vorher ach gleich klar stellen, dass nciht du die bist, die ausquartiert wird (vorausgesetzt, ihr habt wirklich vor eine laengere beziehung zu fuehren).
Bei uns gibt es ein aehnliches problem, und ich bin mir selber nciht sicher, ob ich richtig damit umgehe. aber laenger wird unsre beziehung der situation wohl nicht mehr stand halten. also muss sich etwas aendern. bei uns ist es so, dass wir zwei wohnungen haben, aber nciht besonders weit voneinander entfernt wohnen. er hat zwei kinder, die bei seiner frau und deren neuem partner leben. es gint keine geregelten papazeiten, da er unregelmaessig arbeitet. dementsprechend unregelmaessig holt er seine kinder zu sich oder unternimmt etwas mit ihnen. ich habe beide schon sehr frueh kennen gelernt, wir haben uns super vertanden. allerdings fand ich dass eine distanz zzwischen ihm und den kindern besteht. wir waren auch zusammen im urlaub wo dann und wann eins der kinder mit bei uns ins bett geschluepft ist. das allerdings nur fuer ein paar stunden, was mich ueberhaupt nicht gestoert hat. seit fuenf wochen haben nun auch wir beide zusammen ein kind. obwohl wir nicht zusammen wohnen kuemmert er sich liebevoll um die kleine und kommt jeden tag ein paar stunden zu uns. doch unter der woche moechte er nciht uebernachten, weil ihm das zu stressig sei. daher wuerde ich evtl. auch mit der kleinen ein paar naechste u ihm kommen, denn mir fehlt seine naehe. es reicht mir nciht in mal ne stnde abends u sehen, wenn wir uns gemeinsam um unsre tochter kuemmern. doch seit unser baby da ist, scheinen auch seine kinder, die sich vorher kaum fuer den bater interessierten, wieder mehr interesse an ihm zu finden, was wir beide anfangs toll fanden. doch nun ist es so, dass die juengere ploetzlich staendig bei ihm uebernachten moechte, auch unter der woche, wenn er sie dann morgens immer noch ein weites stueck in die schule fahren muss (sie ist 10 jahre alt). anfangs hat mich das nicht gestoert. doch inwischen wird es immer haeufiger und da er sie nicht wieder verkraulen moechte, wenn sie sich schon endlich interessiert, laesst er sich immer drauf ein. das allein waere noch kein problem fuer mich. doch das probl ist, dass er mich abends dann einfach hinaus komplementiert. er hat kein zweites bett und so schlaeft die tochter mit ihm in seinem bett. und somit ist fuer mich und unser kind kein platz mehr. er ist bereit eine matratze ins zimmer zu legen, auf der ich dann schlafen soll. und das sehe ich ehrlich gesagt nicht ein. ich bin seine partnerin, und ich schlafe auch in seinem bett. seine kinder koennen gerne kommen und uebernachten und zum kuscheln ins bett kommen, aber schlafen sollen dann sie auf der matratze. fuer mich ist das wirkliche in machtkampf, der typisch ist fuer einen geschiedenen vater zu seinen kindern, di er nicht verlieren will und ihnen daher jeden wunsch von den augen abliest. er kann ihnen gegenueber nicht mehr nein sagen, seit sie sich ihm wieder oeffnen un sie nuetzen das bei jeder gelegenheit aus. ich habe mit ihm schon darueber gesprochen, doc ich glaube er verwsteht mich nicht und ich will ihn ja ach nciht verletzen oder eben als boese stiefmutter da stehn. aber ich denke auch dass es ein schlechtes verhaeltnis von den kindern u mir schuert, wenn nicht von anfang an klar ist,er hier paertner und wer kind ist. der neue frend ihrer mutter schlaeft ja schliesslicha cuh bei ihr und nciht ausquartier. doch mein freund kann da keine grenzen ziehen. ich finde dass das die beziehung sehr belastet, da wir ueberhaupt keine gemeinsame nacht mehr verbringen. entweder er will allein sein, weil die kinder nun so an ihm haengen, dass er kaum noch ne freie minute hat, oder die kinder sind bei ihm. ehelrichgesagt weiss ich acuh nicht mehr was ich machen soll. aber so kann es auf jeden fall nicht mehr weiter gehen...
 

Gerhard S.

fast-Alles-Versteher
Ich möchte noch ein paar Gedanken anbringen:
Die beiden Mädchen 10+13J. sind Scheidungskinder. Sie haben wahrscheinlich einen Scheidungskrieg miterlebt. Die Mama hat ihre Gründe, warum sie nicht mehr mit dem Papa zusammenleben möchte; für die Kinder aber ist der Papa oft der einzig wahre Vertraute. Die Töchter lieben ihren Vater, weil sie tief in ihrem Innern wissen, dass ihr Vater kein schlechter Mensch und kein böser Mann ist. Daran ändert sich auch nichts, nur weil Mama und Papa sich getrennt hatten.

Deswegen finde ich, darf man diese Mädchen nicht mit 'normalen' Maßstäben messen.
Es ist sehr bitter für Kinder, wenn sie das Auseinanderbrechen ihrer Familie (hilflos) miterlebt haben. Wahrscheinlich prägt sie dieses Erlebnis für's ganze Leben - gegen ihren Willen!

Die Ausgangsposterin schreibt:
Das ist bei der Kindsmutter doch auch so.
Damit deutet sie meiner Meinung nach darauf hin, dass die Kindsmutter selbst bereits einen neuen Partner hat. Die Mädchen schlafen im Haushalt ihrer Mutter in eigenen Betten.

4 Dinge, die bei Scheidungskindern häufig anzutreffen sind: (sind hier bereits genannt worden)
- Angstzustände;
- können mit einem der eigenen Eltern nicht über ihre Gefühle sprechen. Das kann durchaus auch die Mutter sein.
- emotionale Entwicklungsdefizite.
- Kinder akzeptieren den neuen Partner nicht.

Ich kenne z.B. persönlich einen Fall, wo das Kind Angstzustände hat und zum Einschlafen Beruhigungspillen braucht, wenn es bei der Mutter schläft.
Ist das Kind beim Vater, so werden keinerlei Pillen oder Dragee's benötigt. Beim Vater wird viel geredet miteinander und es vertraut ihrem Vater. Ganz offensichtlich bekommt es diese lebenswichtige, emotionale Nähe bei ihrer Mutter nicht. Beim Vater holt es das nach.
Ich finde dieses Kapitel sehr traurig.
Ich möchte Verständnis für die beiden 10+13J. alten "Stieftöchter" der Ausgangsposterin anregen.
Und würde mir wünschen, dass die beiden schon grossen Mädchen sanft und ohne Druck/Streit dazu gebracht werden können, ihren Papa loszulassen. Wenigstens nicht die ganze Nacht bei ihm. Mit 13-Jährigen kann man schon "vernünftig" sprechen. Ich bin überzeugt davon, dass die Töchter nicht deswegen beim Vater immer schlafen wollen, um damit die neue Freundin vom Papa zu vergraulen - sondern weil es für die beiden Mädchen selbst ein Bedürfnis, aus o.g. Gründen, ist.
Tja, und der Papa kann ruhig mal in seine Portokasse greifen und ein 2. "Kinder-"Bett kaufen.

:troest
 

hitnak

Namhaftes Mitglied
Hallo,

@Gerhard: Du darfst nicht vergessen, dass die Eltern nach Angaben der Antragstellerin schon seit nunmehr fünf Jahren getrennt sind - eventuelle Traumata bei den Kindern sollten nach dieser Zeit bereits überwunden sein. Falls nicht gehören die beiden doch in professionelle Hände, zumal die Situation ja die neue Partnerschaft des Vaters damals massiv beeinträchtigte. Falls hingegen der Vater die treibende Kraft dahinter war (ist?) muss man sich zwangsläufig die Frage nach seinen Motiven stellen. So oder so ist es ein Problem, dass angegangen werden muss, weil es nun mal das Leben von einer, einem oder mehreren Beteiligten einschränkt.
 

Gerhard S.

fast-Alles-Versteher
@Ariel
Wo beginnt die Abnormalität? Wo steht geschrieben, dass Traumata nach 5 Jahren überwunden sein sollen? (müssen?)
Professionelle Hände, gut dass es die gibt. Aber: Muss man Liebe wegtherapieren? - bzw. geht das überhaupt? M.E. täte man Kindern/Jugendlichen mit sowas Gewalt an. Ich lehne also diese Methode in diesem Fall ab. Gewalt kann auch dann eine sein, wenn es nicht körperliche ist.

Der Fall liegt schon in der Vergangenheit - jedoch taucht diese Situation immer wieder auf und Beitragsschreiberinnen in ähnlicher Konstellation werden kommen und gehen.

Von einer Einschränkung, nochdazu bei mehreren Personen, sehe ich nichts. Töchter+Papa haben schonmal keine Einschränkung. Die Ex hat ihr Leben. Bleibt einzig die neue Zweitfrau, die an schätzungsweise 6-8 Tagen im Monat etwas enttäuscht bleibt. Aber selbst die muss sich nicht eingeschränkt fühlen. Sie kann sich ja überwinden und trotzdem zu ihm an seinen Besuchs-WE's hingehen. Zieht sich einen Arbeitskittel an und bewaffnet sich mit Putzeimer und Besen. Im Schlafzimmer muss mal dringend reine gemacht werden (Fr. Propper) - und dazu müssen die Mädchen raus. Oder was weiss ich. Solchen Spielen sind 13-Jährige doch sicher nicht abgeneigt. Immer fröhlich und locker bleiben.

Nur der Vollständigkeit halber, weil diese Texte ja noch in 10 Jahren im Internet kursieren:
Falls hingegen der Vater die treibende Kraft dahinter war (ist?) muss man sich zwangsläufig die Frage nach seinen Motiven stellen.
Das kann man immernoch tun. Ganz ausschliessen darf man diese Möglichkeit nicht.
Jedoch finde ich, dass ein Vater zuerst Erziehungshilfe benötigen kann. Am besten ganz zwanglos und in entspannter Atmosphäre.
 

hitnak

Namhaftes Mitglied
Hallo,

so oft kommt das im Forum in dieser Form nicht vor- eigentlich nur hier Thread.

Ich frage mich allerdings gerade, nach dem ich diesen Thread nochmal gelesen habe, was Smilie und Usagimoon hier im Forum posten würden, wenn ein Jugendamt eine solche Ausführung mit, zum Beispiel, den Worten "Ich fände es extrem hart wenn du dieses "Ritual" was die 3 haben auseinander bringst" abgetan hat, bevor sich heraus stellt, dass da doch mehr war.
 

Gerhard S.

fast-Alles-Versteher
@Ariel
die Vermutungen zu "noch mehr" gehören zu deinem Beruf - und haben sicher ihre Berechtigung.
In der Praxis sieht es jedoch anders aus: Die Person, die hier fast alles riskiert, ist der Vater!
Ich weiss nicht, ob ich so viel Vertauen in meine Teenager-Töchter hätte, mich mit denen ins Bett zu legen. Ich glaube eher nicht. Kinder erzählen immer was, auch das "nichts" wird erzählt - und du kannst nicht wissen, welche Freigeister sich welche Taten daraus zusammenfantasieren.

mfg
 
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