bettybetty
Neues Mitglied
Hallo in die Runde,
7,5 Jahre waren wir zusammen, unser sohn ist 6. wir waren nicht verheiratet. er ist gegangen, während wir brötchen holten... er sagt, 'definitiv keine andere frau im spiel' - ist jetzt morgen 6 wochen her.
ich heule, bin verzweifelt - schock. leise wut, große trauer die richtig schmerzt, manchmal ist mir richtig übel...
es war vieles schwierig (kennen uns 20jahre, kollegen halt, er war damals halbes jahr von seiner frau getrennt, sie hatte einen neuen freund, seine 2 kids schwierig u aufgehetzt von der mutter, wir hatten kaum eine chance für unsere kleine familie, jede woche stunk wegen der erstfamilie. dann ruhe, kids nur noch manchmal bis gar nicht gesehen, dann hatten wir bessere zeiten). schwierig ist er halt vom wesen, will immer im mittelpunkt stehen bzw braucht viel aufmerksamkeit. ich dachte immer, ich hätt 2 kids - wobei unser kleiner echt pflegeleicht ist. ER war das anstrengende kind. er war jetzt 1 jahr in therapie mit dem ziel, unsere partnerschaft zu erhalten. am abend bevor er ging, haben wir uns in die hand versprochen, dass wir eine paartherapie machen werden. und morgens, als wir brötchen holten, war er weg. HALLOOOOOOOO????
ich bin noch geschockt. obwohl vieles schwierig, verkrüppelt war, hatte ich auf die paartherapie gehofft. seine therapie brachte wohl vieles hoch, dass er narzistisch ist aber auch 'unterwürfig' sich verhalten hat. ich habe ihn immer emuntert, eine eigene meinung zu haben "was willst DU denn, sag doch einfach" usw. nun ist er total auf dem egotrip u er sagte mir vorgestern, dass er sich das nur so 3, 4 tage vorher überlegt hat. ABER wirft man nach 3, 4 tagen krise eine ganze familie weg????? die zweite????? er ist 45, er hat doch verantwortung!! ich finde seine art verantwortungslos, egoistisch, kalt, fies etc.
ich leide. ich habe ihn ja geliebt - trotz aller probleme. habe vieles hingenommen, akzeptiert, auch für unser kind - also, wenn ich eine familie habe, TUE ich doch alles dafür, dass es hält u schön wird. ich hatte so auf diese paartherapie gehofft... er fehlt mir, seine stimme, sein witz, er fehlt UNS. unser sohn ist traurig, wütend, hat sehnsucht. aber er will nicht mit papa telefonieren ('nachher ist er wieder böse auf mich. ich war zu anstrengend, ich will auch kein papa mehr werden"). versuche ihm das (mit prof. beratungshilfe) nehmen, aber ER kann entscheiden, ob er papa sehen/sprechen will. er hat kein vertrauen mehr zu papa. kein wunder - für ihn/mich ist das ja ein trauma. ich verstehe einfach nichts mehr, ich finde es moralisch echt bedenkl, dass man alle ziele, alles schöne etc so acht- u wertlos wegwirft. er hätte doch auch sagen können - brauche 5, 6 monate eine auszeit - dann hätte man noch eine gesprächsbasis gehabt. aber soOO??? er ist auch ohne vater aufgewachsen - aber da mache ich es doch im erwachsenenalter BESSER oder?? immer musste seine schwere kindheit herhalten - hey, die habe ich auch gehabt, na und? jetzt bin ich doch groß u kann anders agieren.
ich habe angst, dass ich es mit dem sohn nicht schaffe, er ist so tapfer, so süss. aber ich verstehe einfach nicht, dass er bei der ersten krise in den sack haut.
brauche trost, will - dass das grübeln aufhört. warum, wann, wieso, warum nicht etc.
bäh.
lg, betty
7,5 Jahre waren wir zusammen, unser sohn ist 6. wir waren nicht verheiratet. er ist gegangen, während wir brötchen holten... er sagt, 'definitiv keine andere frau im spiel' - ist jetzt morgen 6 wochen her.
ich heule, bin verzweifelt - schock. leise wut, große trauer die richtig schmerzt, manchmal ist mir richtig übel...
es war vieles schwierig (kennen uns 20jahre, kollegen halt, er war damals halbes jahr von seiner frau getrennt, sie hatte einen neuen freund, seine 2 kids schwierig u aufgehetzt von der mutter, wir hatten kaum eine chance für unsere kleine familie, jede woche stunk wegen der erstfamilie. dann ruhe, kids nur noch manchmal bis gar nicht gesehen, dann hatten wir bessere zeiten). schwierig ist er halt vom wesen, will immer im mittelpunkt stehen bzw braucht viel aufmerksamkeit. ich dachte immer, ich hätt 2 kids - wobei unser kleiner echt pflegeleicht ist. ER war das anstrengende kind. er war jetzt 1 jahr in therapie mit dem ziel, unsere partnerschaft zu erhalten. am abend bevor er ging, haben wir uns in die hand versprochen, dass wir eine paartherapie machen werden. und morgens, als wir brötchen holten, war er weg. HALLOOOOOOOO????
ich bin noch geschockt. obwohl vieles schwierig, verkrüppelt war, hatte ich auf die paartherapie gehofft. seine therapie brachte wohl vieles hoch, dass er narzistisch ist aber auch 'unterwürfig' sich verhalten hat. ich habe ihn immer emuntert, eine eigene meinung zu haben "was willst DU denn, sag doch einfach" usw. nun ist er total auf dem egotrip u er sagte mir vorgestern, dass er sich das nur so 3, 4 tage vorher überlegt hat. ABER wirft man nach 3, 4 tagen krise eine ganze familie weg????? die zweite????? er ist 45, er hat doch verantwortung!! ich finde seine art verantwortungslos, egoistisch, kalt, fies etc.
ich leide. ich habe ihn ja geliebt - trotz aller probleme. habe vieles hingenommen, akzeptiert, auch für unser kind - also, wenn ich eine familie habe, TUE ich doch alles dafür, dass es hält u schön wird. ich hatte so auf diese paartherapie gehofft... er fehlt mir, seine stimme, sein witz, er fehlt UNS. unser sohn ist traurig, wütend, hat sehnsucht. aber er will nicht mit papa telefonieren ('nachher ist er wieder böse auf mich. ich war zu anstrengend, ich will auch kein papa mehr werden"). versuche ihm das (mit prof. beratungshilfe) nehmen, aber ER kann entscheiden, ob er papa sehen/sprechen will. er hat kein vertrauen mehr zu papa. kein wunder - für ihn/mich ist das ja ein trauma. ich verstehe einfach nichts mehr, ich finde es moralisch echt bedenkl, dass man alle ziele, alles schöne etc so acht- u wertlos wegwirft. er hätte doch auch sagen können - brauche 5, 6 monate eine auszeit - dann hätte man noch eine gesprächsbasis gehabt. aber soOO??? er ist auch ohne vater aufgewachsen - aber da mache ich es doch im erwachsenenalter BESSER oder?? immer musste seine schwere kindheit herhalten - hey, die habe ich auch gehabt, na und? jetzt bin ich doch groß u kann anders agieren.
ich habe angst, dass ich es mit dem sohn nicht schaffe, er ist so tapfer, so süss. aber ich verstehe einfach nicht, dass er bei der ersten krise in den sack haut.
brauche trost, will - dass das grübeln aufhört. warum, wann, wieso, warum nicht etc.
bäh.
lg, betty