Hallo,
erstmal möchte ich mich für dem langen Text entschuldigen, aber ich denke er ist erforderlich um die Gesamtsituation zu beschreiben.
Freunde haben einen Jungen, jetzt 3,5 Jahre alt, der in seinem Verhalten und seiner Entwicklung sehr auffällig ist, und auch bereits vom Tag seiner Geburt war.
Als Säugling konnte man ihn nicht zu einer emotionalen Regung bewegen, ihn weder zum Lachen noch zum Weinen bringen, obwohl er offensichtlich hört und auch sieht. Dieses Verhalten hat sich in quasi bis jetzt fortgesetzt, „Fremde“ wie mich starrt er nur an, wo andere Kinder entweder herkommen und Kontakt suchen oder schlimmstenfalls weinend weglaufen.
Egal was er macht, muss man immer damit rechnen, dass er etwas anstellt, in einem Maße, dass man ihn nicht 1 Minute aus den Augen lassen kann. – Bewegen tut er sich sehr ungeschickt, fast wie ein Roboter und seine Sprache verstehen nur seine Eltern. Gleichaltrige Kinder meiden ihn, besser gesagt sie ignorieren ihn völlig.
Ich gehe ebenso wie ein paar andere Freunde fest davon aus, dass entweder eine Form des Autismus oder eine andere Entwicklungs- oder Verhaltensstörung vorliegt.
Das ist aber jetzt nicht mein wesentliches Anliegen, es geht mir viel mehr um den Umgang der Eltern mit ihrem Kind, bzw. wie man mit den Eltern umgeht.
In den Augen der Mutter hat sie das beste normalste usw. Kind, jeder der die darauf anspricht, hat entweder keine Ahnung, weil selbst keine Kinder, sieht das falsch, oder ist im Extremfall neidisch auf sie und ihr Kind. Der Blick auf die Realität ist völlig verloren gegangen, oder wird perfekt verdrängt, selbst wenn gleichaltrige die gaaanz anders sind, anwesend sind und ein Vergleich sich förmlich aufzwängt. Da müssen dann schon mal 3 Tage(!) Altersunterschied die Begründung liefern, oder die Tatsache(?) dass der Arzt gesagt hat, alles ist gut.
Der Vater hat quasi eine Gehirnwäsche erhalten und sagt zu allem ja und Amen, und ist mittlerweile selbst überzeugt, dass er als Mann nichts von Kindern weis und fügt sich daher ihren Aussagen.
Meiner Ansicht nach wäre es dringend erforderlich dem Kind eine geeignete Förderung, Untersuchung oder irgendetwas zukommen zu lassen, oder zumindest zuerst den Eltern die Augen zu öffnen.
Nebenbei versinkt das ganze Haus in völligem Chaos, so weit, dass man oft kaum einen Weg zum Durchgehen findet, ebenso wie die Finanzen – trotz eines guten Einkommens. Es kümmert sich schlicht keiner um Papierkram und zahlen von Rechnungen, nicht erst seit vor 4 Monaten das 2. Kind geboren wurde. Es wäre angeblich keine Zeit für so etwas unwichtiges vorhanden.
Mir selbst tut die Gesamtsituation in der Seele weh, weis aber nicht wie man einwirken könnte, da jeglicher Rat oder jegliche Hilfe abgelehnt wird.
Hat jemand eine Idee was man machen kann, oder sollte man sie lieber ganz raushalten?
Viele Grüße
Peter.
erstmal möchte ich mich für dem langen Text entschuldigen, aber ich denke er ist erforderlich um die Gesamtsituation zu beschreiben.
Freunde haben einen Jungen, jetzt 3,5 Jahre alt, der in seinem Verhalten und seiner Entwicklung sehr auffällig ist, und auch bereits vom Tag seiner Geburt war.
Als Säugling konnte man ihn nicht zu einer emotionalen Regung bewegen, ihn weder zum Lachen noch zum Weinen bringen, obwohl er offensichtlich hört und auch sieht. Dieses Verhalten hat sich in quasi bis jetzt fortgesetzt, „Fremde“ wie mich starrt er nur an, wo andere Kinder entweder herkommen und Kontakt suchen oder schlimmstenfalls weinend weglaufen.
Egal was er macht, muss man immer damit rechnen, dass er etwas anstellt, in einem Maße, dass man ihn nicht 1 Minute aus den Augen lassen kann. – Bewegen tut er sich sehr ungeschickt, fast wie ein Roboter und seine Sprache verstehen nur seine Eltern. Gleichaltrige Kinder meiden ihn, besser gesagt sie ignorieren ihn völlig.
Ich gehe ebenso wie ein paar andere Freunde fest davon aus, dass entweder eine Form des Autismus oder eine andere Entwicklungs- oder Verhaltensstörung vorliegt.
Das ist aber jetzt nicht mein wesentliches Anliegen, es geht mir viel mehr um den Umgang der Eltern mit ihrem Kind, bzw. wie man mit den Eltern umgeht.
In den Augen der Mutter hat sie das beste normalste usw. Kind, jeder der die darauf anspricht, hat entweder keine Ahnung, weil selbst keine Kinder, sieht das falsch, oder ist im Extremfall neidisch auf sie und ihr Kind. Der Blick auf die Realität ist völlig verloren gegangen, oder wird perfekt verdrängt, selbst wenn gleichaltrige die gaaanz anders sind, anwesend sind und ein Vergleich sich förmlich aufzwängt. Da müssen dann schon mal 3 Tage(!) Altersunterschied die Begründung liefern, oder die Tatsache(?) dass der Arzt gesagt hat, alles ist gut.
Der Vater hat quasi eine Gehirnwäsche erhalten und sagt zu allem ja und Amen, und ist mittlerweile selbst überzeugt, dass er als Mann nichts von Kindern weis und fügt sich daher ihren Aussagen.
Meiner Ansicht nach wäre es dringend erforderlich dem Kind eine geeignete Förderung, Untersuchung oder irgendetwas zukommen zu lassen, oder zumindest zuerst den Eltern die Augen zu öffnen.
Nebenbei versinkt das ganze Haus in völligem Chaos, so weit, dass man oft kaum einen Weg zum Durchgehen findet, ebenso wie die Finanzen – trotz eines guten Einkommens. Es kümmert sich schlicht keiner um Papierkram und zahlen von Rechnungen, nicht erst seit vor 4 Monaten das 2. Kind geboren wurde. Es wäre angeblich keine Zeit für so etwas unwichtiges vorhanden.
Mir selbst tut die Gesamtsituation in der Seele weh, weis aber nicht wie man einwirken könnte, da jeglicher Rat oder jegliche Hilfe abgelehnt wird.
Hat jemand eine Idee was man machen kann, oder sollte man sie lieber ganz raushalten?
Viele Grüße
Peter.