Hallo!
wir kommen nicht weiter
Die Zeit läuft uns (unserem Sohn) davon!
Mit Informationen und Fachberichten nerven wir anscheinend nur die Lehrer-Behörden-Instanzen!
Klare Analysen werden ignoriert:
s.a.:
http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?idn=98089719x&dok_var=d1&dok_ext=pdf&filename=98089719x.pdf
Wo bzw. bei wem wurde in welcher Form Recht gesprochen??
Sicherlich geht es bei unserem Hilfeschrei nicht nur um unseren Sohn. Rd. 10 Prozent aller Kinder (eher mehr!) leiden an der Ignoranz der Lehrer, Behörden, Institutionen.
Nicht so sehr an ihrer LRS oder Legasthenie oder Dyskalkulie!
Niemand würde einem Kind mit starker Kurzsichtigkeit die notwendige Brille verweigern, damit dieses Kind von der Tafel ablesen kann. Niemand würde einem schwerhörigen Kind das Hörgerät abdrehen, das dieses Kind benötigt, um den Ausführungen seiner Lehrer folgen zu können. Niemand würde einem Querschnittgelähmten Kind ein Sechs im Sportunterricht geben. Legastheniker werden aber viel zu oft die möglichen Hilfestellungen verweigert.
Legasthenie ist eine genetisch bedingte (angeborene) Behinderung, die sich NIE „auswächst“, die NIE vergeht und NIE geheilt werden kann. Derzeit wird in Europa in einem länderübergreifenden Forschungsprojekt die genetische Lokalisation der Legasthenie genau erforscht. Wie bei so vielen Erkrankungen ist aber diese Erforschung der (genetischen) Ursachen noch lange nicht mit Ansätzen für eine erfolgreiche Behandlung gleichzusetzen. Allerdings kann vieles getan werden, um die Folgen der Legasthenie zu mindern!
Sicherlich haben wir bedingtes Verständnis für die Situationen in den Schulen. Sicherlich ist eine besondere Qualifizierung der Lehrkräfte in diesem Bereich (und dann natürlich in vielen anderen speziellen Bereichen) mühselig und zeitaufwendig. Allerdings haben wir unseren Sohn vertrauensvoll in die Obhut unseres Schulsystems gegeben und müssen die Einhaltung der Regeln erwarten können. Eine weiterhin unqualifizierte und uninteressierte Betreuung unseres Sohnes können und wollen wir weder dulden noch verantworten.
Hilfreich wäre auch, wenn ein Prominenter der Sache sein Gesicht leiht. Der Bundesverband Leg./Dysk. hat immer versucht, einen betroffenen Prominenten zu finden, der dazu bereit wäre, vergeblich. Werbe - Profis sagen hingegen, man muss einen Nichtbetroffenen suchen. Zum Einen ist das einfacher, zum anderen wirkungsvoller. Dass ein Betroffener sich stark macht, können die Leute nachvollziehen, es spricht sie als Nichtbetroffene aber nicht an. Wenn aber ein Promi, der nicht betroffen ist, sich dafür einsetzt, signalisiert das, dass "man" sich dafür einsetzen sollte.
Bitte!
Wer hat Texte, Klageschriften oder Urteile? Und möchte jedem zehnten Kind helfen?
Wir danken vorab ganz herzlich!
wir kommen nicht weiter
Die Zeit läuft uns (unserem Sohn) davon!
Mit Informationen und Fachberichten nerven wir anscheinend nur die Lehrer-Behörden-Instanzen!
Klare Analysen werden ignoriert:
s.a.:
http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?idn=98089719x&dok_var=d1&dok_ext=pdf&filename=98089719x.pdf
Wo bzw. bei wem wurde in welcher Form Recht gesprochen??
Sicherlich geht es bei unserem Hilfeschrei nicht nur um unseren Sohn. Rd. 10 Prozent aller Kinder (eher mehr!) leiden an der Ignoranz der Lehrer, Behörden, Institutionen.
Nicht so sehr an ihrer LRS oder Legasthenie oder Dyskalkulie!
Niemand würde einem Kind mit starker Kurzsichtigkeit die notwendige Brille verweigern, damit dieses Kind von der Tafel ablesen kann. Niemand würde einem schwerhörigen Kind das Hörgerät abdrehen, das dieses Kind benötigt, um den Ausführungen seiner Lehrer folgen zu können. Niemand würde einem Querschnittgelähmten Kind ein Sechs im Sportunterricht geben. Legastheniker werden aber viel zu oft die möglichen Hilfestellungen verweigert.
Legasthenie ist eine genetisch bedingte (angeborene) Behinderung, die sich NIE „auswächst“, die NIE vergeht und NIE geheilt werden kann. Derzeit wird in Europa in einem länderübergreifenden Forschungsprojekt die genetische Lokalisation der Legasthenie genau erforscht. Wie bei so vielen Erkrankungen ist aber diese Erforschung der (genetischen) Ursachen noch lange nicht mit Ansätzen für eine erfolgreiche Behandlung gleichzusetzen. Allerdings kann vieles getan werden, um die Folgen der Legasthenie zu mindern!
Sicherlich haben wir bedingtes Verständnis für die Situationen in den Schulen. Sicherlich ist eine besondere Qualifizierung der Lehrkräfte in diesem Bereich (und dann natürlich in vielen anderen speziellen Bereichen) mühselig und zeitaufwendig. Allerdings haben wir unseren Sohn vertrauensvoll in die Obhut unseres Schulsystems gegeben und müssen die Einhaltung der Regeln erwarten können. Eine weiterhin unqualifizierte und uninteressierte Betreuung unseres Sohnes können und wollen wir weder dulden noch verantworten.
Hilfreich wäre auch, wenn ein Prominenter der Sache sein Gesicht leiht. Der Bundesverband Leg./Dysk. hat immer versucht, einen betroffenen Prominenten zu finden, der dazu bereit wäre, vergeblich. Werbe - Profis sagen hingegen, man muss einen Nichtbetroffenen suchen. Zum Einen ist das einfacher, zum anderen wirkungsvoller. Dass ein Betroffener sich stark macht, können die Leute nachvollziehen, es spricht sie als Nichtbetroffene aber nicht an. Wenn aber ein Promi, der nicht betroffen ist, sich dafür einsetzt, signalisiert das, dass "man" sich dafür einsetzen sollte.
Bitte!
Wer hat Texte, Klageschriften oder Urteile? Und möchte jedem zehnten Kind helfen?
Wir danken vorab ganz herzlich!