Verhaltensauffällig? -bin verwirrt und gefrustet

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eva.m.p

Pause
Hallo,

ich bin gerade etwas verwirrt und vor allem gefrustet. Wir hatten heute U7 mit Sophie. Durch schlechte Erfahrungen war sie beim Arzt bisher immer etwas schreckhaft, hat geweint und brauchte erstmal ein wenig Zeit um "aufzutauen".
Nun gut, heute war unser guter Arzt nicht da - er hatte einen Unfall - sondern eine Vetretungsärztin mittleren alters. Sie hatte 5 Kinder und wisse daher, wie man richtig erzieht.

Sophie weinte erstmal, ich konnte sie jedoch bald beruhigen. Die Ärztin hatte eine Menge SPielzeug mitgebracht, Sophie durfte es sich aber nicht nehmen, nur nach ihrer Aufforderung. Sie sollte die Schuhe ausziehen (sagte die Ärztin zu mir). Ich zu Sophie "Magst du mal deine Schuhe ausziehen?" Sie war gerade dabei sich zum Ausziehen hinzusetzen, als die Ärztin mich anblaffte, es sei keine Frage gewesen sondern eine ausdrückliche Aufforderung. Sophie war natürlich verunsichert und ich musste die Schuhe ausziehen.

So in dem Stil ging es weiter. Sophie durfte nichts selbst entscheiden, nur nach Vorgaben. Es sollten Türme gebaut werden, Ball gespielt, Klötze einsortiert, gemalt, etc - alles Sachen die Sophie gut kann. Aber sie durfte nicht die Reihenfolge bestimmen, sondern die Ärztin. Ich durfte sie nicht fragen, sondern befehlen. So ging es natürlich nicht und Sophie weinte.

Irgendwann als man sie ein wenig ließ, machte sie dann viele der Sachen, benannte Körperteile zweisprachig etc. Doch die Ärztin war nicht zufrieden. Sie bezweifle nicht, dass Sophie motorisch fit sei, aber darum gehe es überhaupt nicht. Es gehe darum, dass sie Dinge auf Befehl tut. Und das mache sie nicht Daher habe sie ein äußerst auffälliges Sozialverhalten, was sehr bedenklich sei. Sie habe nicht viele Kinder mit solchem Verhalten gesehen (ist es mit zwei nicht normal, etwas "trotzig" zu sein?!) Nein, alle anderen Kinder kooperieren.

Sophie müsse anders eerzogen werden, sie könne so nie mit andern umgehen lernen. Ich dürfe sie nicht fragen, denn dann sage sie eh nein. Die Fragen würden sie überfordern, ich müsse immer klare Ansagen machen, klare Befehle geben, sonst könne das Kind sich nie integrieren und anpassen. Ich müsse ihr beibringen, dass der Umgang mit mir kein Spiel sei, sondern dass meine Worte Gesetz sind. Äußerst wirksam sei es, das Kind öfter mal in sein Zimmer zu schicken.

Gut bei manchen Sachen dachte ich mir gleich :whatever da brauchen wir nicht weiter diskutieren. Aber anderes beunruhigt mich doch. Ist es unnormal für eine 2jährige? Muss sie besser auf Befehle hören? Überfordere ich sie, wenn ich sie Dinge frage? Ich frage sie ja nicht "Magst du mal stehenbleiben?" wenn sie gerade auf die Straße rennt, aber beim SPIELEN sehe ich es nicht ein, zu befehlen, sondern da lasse ich sie selbst entscheiden, zeige ihr vrschiedene Optionen auf. Ist das zuviel?
Wird sie sich tatsächlich nicht integrieren können?
Muss ich etwas ändern? Ihr klarere Grenzen setzen?

Ich bin verunsichert. Vieles gesagte hielt ich für Quatsch, aber sicher bin ich eben nicht. Was ist normal?

Gruß, Eva



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Birgit

EF-Team
Teammitglied
Hi eva,
sowas in der Art kenne ich auch von Fabian. Fabian hat ab der U7 im gelben Heft stehen "unkooperativ und jähzornig!" nur weil er nicht das machen wollte was der kiarzt zu ihm sagte :whatever

Mach dich nicht so verrückt wenn es dir ein besseres Gefühl gibt vereinbare doch nochmal einen Termin bei "eurem" Kiarzt und besrpich dasmit ihm.

Du weißt jeder Mensch hat einen anderen Erziehungsstil.
Ich persönlich finde es gibt kein falsch und kein richtig! Jeder sollte selbst entscheiden wie er sein Kind / seine Kinder erziehen möchte.
 

atropa

Lieb war gestern !!!
lass dich nicht verunsichern durch so ne blöde ärtzin. :maldrueck
was soll den da,alles nur im befehlston.sind doch kinder,keine Roboter.
du weißt,was sie motorisch kann,und wenn körperlich nix ist,ist es doch okay.es gibt immer KiÄ,die meinen wer was wer zu sein .marvin war auch äußerst unkooperativ bei der U7,die Kiä sah darüber hinweg.sie glaubte mir,was ich ihr erzählte.wenn ich sag,mein kind kann das und das macht es jetzt hier nur nicht,glaubt sie das.die hätte nie im leben darauf bestanden,daß marvin einen "befehl" ausführen sollte(was er sowieso nie machen würde ;D ).
Ehrlich,***** auf die KiÄ. :maldrueck
 

nummer3

Namhaftes Mitglied
Erstmal :maldrueck
Die Kinderärztin hat in meinen Augen klar ihren Beruf verfehlt. :shake :angryfire
Ich finde es sogar sehr gut, wie du das machst. So sieht Sophie, daß sie als Mensch wahrgenommen und akzeptiert wird.
Wenn sie immer nur befohlen wird und keine Entscheidung selbst machen kann, wird sie doch eher zu einem eingeschüchterten Kind.
Lukas hat bei der U8 glatt angefangen, mit dem Kinderarzt zu streiten: Er sollte verschiedene Bildchen benennen und da war eben auch ein Tannenbaum in kindlicher Form (also eben diese Umrisse). Lukas: Das ist ein Baum! Arzt: Und was für ein Baum ist das? Lukas: Einfach nur ein Baum! Arzt: Ist das nicht ein Tannenbaum? Lukas: Nein. Der hat keine Tannennadeln! :lhg
Mach dir nicht so einen Kopf und geh nochmal zu deinem richtigen Kinderarzt, wenn der wieder da ist.
 

eva.m.p

Pause
was ich mich halt jetzt frage - sie hat es in das U-Heft reingeschrieben - Verhaltensauffällig. Wenn ich sie im Kiga anmelde, wollen sie das sehen- und meine Chancen auf einen frühzeitigen Platz sinken damit :angryfire

außerdem: ich hatte hier ja mal gefragt, wegen Sophies Schmerzen im Fuß. Ich sprach die Ärztin darauf an: ohne sich es anzuschauen sagte sie, das sei nur um uns zu ärgern. Hat nicht untersucht. Dabei ist es definitiv nicht so. Sie schreit vor Schmerz auch wenn wir nicht dabei sind! Aber das ist ja nur Trotz...
 
A

angulus

Guest
Hallo Eva

Die Ärztin klingt für mich als wäre Sie um die sechzig. Das ist alles überholt, sorry!
Sie hat vielleich damit recht wenn Sie sagt: klare Ansagen, wenn du möchtest das deine Tochter dies jetzt auch machen soll. Meine Maus ist im gleichen Alter, ich regel das nach einem Ampelsystem. Es gibt grün für Dinge die ich das Kind alleine entscheiden lasse, dazu gehört auch Schuhe anziehen, orange bei Gefahren, die ich aber noch abfangen kann und Rot bei Dingen die absolut gemacht werden müssen, da gehe ich auch keinen Meter ab. Vielleicht erlebt diese Ärztin ja viele Kinder, die nicht angepasst sind, viele Schwierigkeiten haben, bei Eltern die eben nicht klare Ansagen machen und meint nun bei jedem Kind schon im Kleinkindalter eingreifen zu müssen. Da ich schon drei Kinder groß habe und weiß wie die mit meiner Erziehung gelaufen sind, würde ich mir auch beim Vierten nichts sagen lassen. Ich hätte die U 7 abgebrochen, schon dem Kind zulierbe. Doofe Ärztin. Gut das es nur eine Vertretung war, diese Ärztin würde ich sofort wechseln.
 

atropa

Lieb war gestern !!!
gucken die bei euch im KiGa in das U heft?? :hae?
hab ich nie vorlegen müssen bei denise.
mit dem fuß,das ist doch mist,das sie das nicht untersucht hat......echt,ohne Worte. :shake
 

Schiffchen

Namhaftes Mitglied
Also zunächst mal war diese KiÄ blöd. Wie kann/will sie ein Kind beurteilen, was sie mal gerade 20 Min. (?) oder sogar kürzer kennengelernt hat. Das halte ich für glatt vermessen. :nanana Und nur weil man 5 Kinder hat, heißt es noch lange nicht, dass alle 5 auch "richtig" erzogen sind. :schiel

Wobei wir schon bei der Definition "was ist richtig" sind. Aber auch auf den Fall, dass mich jetzt einige steinigen: Diese Geschichte mit den Fragen statt den Befehlen ist nicht ganz ohne. Ich habe einen Jungen, der jetzt 11 Jahre alt ist. Er ist immer schon ein Kind gewesen, was sehr gerne diskutiert hat. :sn7 Am Anfang, also tatsächlich so mit zwei/drei Jahren habe ich auch immer alles gefragt, leider wirklich alles - und das ist ein Fehler! Sicher kann man das Kind fragen, willst Du dies oder das Essen oder willst Du dies oder das Anziehen. Aber andere Sachen sollte man nicht als Frage formulieren, sondern als Anweisung. z.B. nicht: "Räumst Du bitte Dein Zimmer auf?" Sondern: "Räum Dein Zimmer auf!" Je älter die Kinder werden, desto klarer müssen die Ansagen sein, denn sonst antworten die Kinder irgendwann tatsächlich mit "Nein". Und dann find mal Argumente..... Vor allem mit einem wortgewandten, diskutierfreudigen Kind! :wand

Und die Frage, was ist normal: Das ist das, womit Du Dich wohlfühlst und Du mit Deinem Kind zurechtkommst. Und wenn das in der Frageform geht, na denn, soll es doch. Irgendwann wirst Du merken, dass Dein Kind was anderes fordert und Du wirst Dich darauf einstellen. Ging mir halt auch so, ich habe es auch irgendwann gemerkt, dass ich mit den Fragen nicht mehr weiterkomme und dann habe ich was geändert.
Laß Dich also von seiner doofen Frau nicht verunsichern, die Dein Kind nicht wirklich kennt! Die hat wahrscheinlich nur vergessen, wie es war, als sie nur ein kleines Kind zu Hause hatte - und nicht schon beim 5. Kind alles durchprobiert hat, was möglich ist. Die hatte genügend Experimentier-Kinder!! :ablachen

Laß Dich einfach mal knuddeln :maldrueck und gib Deiner Tochter einen :kisses und sag ihr, wie toll sie ist!
LG Schiffchen
 
Original von angulus
Doofe Ärztin. Gut das es nur eine Vertretung war, diese Ärztin würde ich sofort wechseln.

Jo das habe ich auch gedacht als ich den Bericht gelesen habe.

Kann mich den anderen nur anschließen,mach dir keine Gedanken Eva. :maldrueck


Habe bei drei Kindern die U7 mitgemacht,aber so wie du es beeschrieben hast ist es bei uns nie abgelaufen,selbst bei meiner jüngsten die Ads hat nicht.
 

uschi

auf neuen Wegen
RE: Verhaltensauffällig? -bin frustriert und gefrustet

Was war das denn für eine Ärztin.

ich hätte mein Kind eingepackt und wäre wieder gegangen.

sie kennt die Kleine nicht,also kann sie sich auch kein gesamtbild von ihr machen


:shake :shake

uschi
 

atropa

Lieb war gestern !!!
Original von Schiffchen


Wobei wir schon bei der Definition "was ist richtig" sind. Aber auch auf den Fall, dass mich jetzt einige steinigen: Diese Geschichte mit den Fragen statt den Befehlen ist nicht ganz ohne. Ich habe einen Jungen, der jetzt 11 Jahre alt ist. Er ist immer schon ein Kind gewesen, was sehr gerne diskutiert hat. :sn7 Am Anfang, also tatsächlich so mit zwei/drei Jahren habe ich auch immer alles gefragt, leider wirklich alles - und das ist ein Fehler! Sicher kann man das Kind fragen, willst Du dies oder das Essen oder willst Du dies oder das Anziehen. Aber andere Sachen sollte man nicht als Frage formulieren, sondern als Anweisung. z.B. nicht: "Räumst Du bitte Dein Zimmer auf?" Sondern: "Räum Dein Zimmer auf!" Je älter die Kinder werden, desto klarer müssen die Ansagen sein, denn sonst antworten die Kinder irgendwann tatsächlich mit "Nein". Und dann find mal Argumente..... Vor allem mit einem wortgewandten, diskutierfreudigen Kind! :wand

stimmt schon,ab einen gewissen alter kommt man mit fragen"kannst du bittel mal das machen..." nicht sehr weit.zumindest nicht bei allen kindern.denise ist auch so eine .je klarer die ansage,desto besser kommt sie mit zurecht.Aber ,das muß ja nicht immer so sein.ich kann doch nicht den ganzen tag befehlen,schon gar nicht bei jeder kleinigkeit.
hat etwas (länger) gedauert,bis ich das kapiert hatte.das mit den klaren ansagen,meine ich.sie ist auch ausgesprochen "diskutierfreudig".:sn7 na ja,gibt ja genug sachen,die man nicht "befehlen" muß.......;D
 

Leon910

*Jungsmama*
Für eine zweijährige finde ich diese Untersuchung ziemlich überzogen!!!
Was war das bloß für eine Ärztin ? :shake

Ich denke, so wie Du es machst, ist es richtig! Und das mit den klaren Ansagen, kommt noch früh genug, wenn sie erstmal älter ist!

Das mit dem Eintrag im U-Heft, da würde ich gegen an gehen! Mein Kiarzt hat bei der letzten U bei Leon "Untergewicht" eingetragen! Ich habe daraufhin protestiert, weil es nur um ein Kilo ging! Daraufhin hat er den Eintrag zwar nicht rückgängig gemacht, aber immerhin hat er es in Klammern gesetzt! Wir sind so verblieben, daß wir das halt beobachten und auf sein Gewicht achten und gut...

Genauso würde ich es auch mit dem Eintrag "Verhaltensauffällig" regeln...Denn ich glaube nicht, daß Sophie das ist! Auch wenn ich sie nicht kenne, kann ich es mir nicht vorstellen, schon gar nicht nach der Untersuchung!

Laß Dir nichts einreden...Du machst das schon alles richtig!! :maldrueck




LG Marion :sonne
 

eva.m.p

Pause
sicherlich, klare Ansagen sind wichtig. Aber es gibt ja mehrere Stufen. Es gibt Dinge, die sind unmittelbar wichtig und zb gefährlich. Da wird nicht diskutiert, gefragt oder sonstwas sonder sofort "Sophie du bleibst jetzt stehen" Ohne wenn und aber.

Dann gibt es Sachen, die sind mir wichtig, ich bin aber zu Kompromissen bereit. Zb "So, wir gehen jetzt ins Bett" quengel. Ich möchte es aber auf jeden Fall, deshalb keine Fragen aber vielleicht der Kompromiss: "Ok, wir schauen uns noch ein Buch an und dann geht es aber ab ins Bett".

und dann gibt es Sachen, die sind mir prinzipiell egal. Da frage ich. "Magst du in den Garten gehen?" ist mir egal, ob sie will oder lieber drinnen spielen. Gerade beim Spielen frage ich, denn sie soll doch spaß haben und nicht müssen. Auch bei Kleidung. Ich sage ihr, hol dir doch bitte ein Jacke. Sie hat drei Jacken und sucht sich dann eben eine aus - ist mir egal welche (die Winterjacken habe ich weggeräumt) ;-)

Ich finde es eigentlich wichtig, dass sie auch eigene Entscheidungen trifft und nicht nur auf Befehle gehorcht...

und heftig finde ich es immer noch, dass sie nichtmal untersucht hat wegen den Schmerzen :shake
 

Sanny

*extrem* (GL N8Bar)
:troest
lass dich nicht verunsichern, dein Kind ist keine Maschine welches auf Befehle reagieren muss ! !
Sie ist ein KIND und Kinder sind halt so. Wenn DEIN Arzt wieder da ist, würde ich die Untersuchung wiederholen lassen ! ! !
Meine Tochter ist 3,5 und reagiert auf klare Ansagen von mir mit nem bockigen NEIN MACH ICH NICHT , verschränkt die Arme und knallt Türen... NA UND ! !! ist doch egal, sie ist ein Kind ! ! !

:maldrueck :maldrueck :maldrueck
 
L

liuna

Guest
Halllöööööööö?????????? :uebel :nudelholz
Jetzt mal unter uns gesagt, die gute Dame hat wohl einer an der Waffel.
Stellen wir uns vor, wir würden einer uns völlig fremden Person begegenen, die uns ein Befehl am nächsten erteilt, würden wir unsere Schuhe ausziehen? Würden wir einem Menschen gehorchen, der uns sonst unsere freie Entfaltung beim Spiel überlässt, und der uns jetzt Dinge befiehlt. Nö oder?
Die Reaktion von Sophie ist doch völlig normal. Nein Eva du machst das gut so wie du es machst. Die Kinder sollen doch spielerisch lernen. Und ich bin auch der Meinung, dass es Wichtige Dinge gibt, wie Strasse, Zähne putzen, nicht Schlagen, wo man wirklich dabei sein muss.
Aber so wie du schilderst, Jacke, Garten etc, so soll es doch sein? Also bei uns läuft das genau so. Mein Kia ist begeistert von Liuna und ihrer Selbständigkeit...
Geh sicher noch zu deinem Arzt, rede mit ihm, sage ihm wie verunsichert du nun bist und was er davon hält, wie seine Frau Kollega praktiziert...
Ich wünsche dir alles gute und mach dir nicht zuviel Sorgen! :troest
 

Galaxie

Namhaftes Mitglied
Ich würd den alten Kinderarzt drauf ansprechen und die U 7 wiederholen! Wirst sehen es ist alles ok bei Sophie und sie ist sicherlich nicht verhaltensauffällig!
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Das erinnert mich an Alex seine U- Untersuchung als er 2 war. Wir hatten gerade die kinderärztin gewechselt dun Alex ist gerade anfangs sehr schüchtern. Sie wollte hören wie er spricht. Er hat partu seinen mund nicht aufgemacht. Die Ärztin fragte dann mich udn ich wusste ja das er wahnsinnig viel und auch schon sehr gut redete. Sie glaubte mir, auch deswegen weil sie ja als wir noch im Warteraum waren ihn gehört hatte.
Ich hätte sicherlich Terror gemacht wenn sie da irgendetwas wegen sprachlicher Verzögerung eingetragen hätte.
Mitlerweile bekommt sie es auch selbst mit den im Winter war Alex oft krank und mussten einigemale zum Arzt, so nach dem 2 - 3 mal laberte er der Ärztin das Ohr ab. :-D

Sei froh, das es nur eine vertretung war udn ich würde wegen dem Eintarg noch mal mit deinem Kinderarzt sprechen zu dem du normalerweise gehst.
 

Birgit

EF-Team
Teammitglied
beim Kiga brauchst du doch kein U Heft du benötigst eine kinderärztliche Bescheinigung mehr brauchte ich nicht.

mach dich nicht verrückt!!!! :maldrueck

Bei fabian steht ab der U7 bei jeder U-untersuchung unkooperativ und jähzornig - mich stört es herzlich wenig - Papier ist geduldig.
 

yoricko

Namhaftes Mitglied
ja ich finde sie ist verhaltensauffällig




ich meine aber natürlich die ärztin :-D


ichj habe schon erzählt, wie die u7bei uns gelaufen ist: ákos hat einfach gar nichts gemacht. er wollte nur zum wagen und damit zur oma fahren.

die ärztin hat dann mich befragt und ihn in ruhe gelassen (naja, nicht ganz erst kam die impfung). was hätte diese komisch ärztin wohl dann zu meinem sohn gesagt???
 
N

Nawrath

Guest
RE: Verhaltensauffällig? -bin frustriert und gefrustet

Moin,

der Ärztin hätte ich den Marsch geblasen. Was für ein Blödsinn.

Zweijährige Kinder sind gerade in der Trotzphase und reagieren oft überhaupt nicht auf Befehle.

Alles Gute,
 

flussrose

hier und jetzt
Kann mich nur anschließen:wechsel den Arzt!
Und: ein Arzt ist für Kinderkrankheiten da und NICHT FÜR FRAGEN DER ERZIEHUNG! :shake Wie Du Dein Kind erziehst ist immer noch Deine Sache!

OK, klare Ansagen brauchen die Kids schon mal,aber ich finde nur dann, wenn es wichtig ist. Also wenn ICH jetzt los muß und mein Kind zieht sich nicht an. Oder wenn ich mit den Kids bahn fahre und die rennen in der bahn rum. Aber hier beim Arzt, da hätte ich es auch als Bitte formuliert!
 
M

Mirsche

Guest
:hae? das glaub ich jetzt nicht!!! Was soll denn das? Das ist ja der Hammer! Ich wäre gegangen, wenn mir mei Arzt so gekommen wär! So eine dumme Kuh! Kannst du nicht vielleicht nochmal zu einem anderen Arzt gehen und dem die Situation erklären und die U7 wiederholen? So würde ich das auf keinen Fall stehen lassen! Ich glaube, jedes Kind in dem Alter hätte ganz genauso reagiert wie Sophie, aber garantiert! Oh Mann, ich könnt mich ja soooooooooo aufregen :wand

Was für Schmerzen hat Sophie denn?
 

Smilie

Moderatorin
Teammitglied
Ich finde es hört sich gut an wie du es machst und ich würde mich nicht von "so einer" Kinderäzrtin verunsichern lassen.

Was den Fuß angeht weiß ich nicht. Savina hatte das letztens auch, aber bei jedem Auftreten. Ich hab geschaut und nichts gesehen und wir haben weitergespielt, aber sie hat sich imemr wieder beklagt und Au gesagt, aber nicht geweint. Als der Papa kam hat er geschaut und einen kleine "Schleiter"/Holzsplitter unter dem Fuß entdeckt. Ich konnte es nicht glauben das ich so blind war und schämte mich richtig dafür. :verleg
Deshalb ist es vieleicht gut wenn sich doch jemand den Fuß anschaut.
 

Liliki

Mensch
Hallo Eva,

Bei diesem Verlauf der U hätte ich wahrscheinlich mittendrin abgebrochen und einen neuen Termin mit meinem 'normalen' Arzt abgemacht; denn nur so kann die gute Frau noch lernen, dass ihr Verhalten nicht okay ist und sich evtl noch umgewöhnen ... könnte aber auch schon zu spät sein 8)


Trotzdem möchte ich einen Punkt herausgreifen, der mir aus meinem Berufsalltag echt auf dem Magen liegt: mir fallen zusehends Mütter auf, die ihr Kind mit 'Wahlmöglichkeiten' überfordern und glauben, dass das 'gute Erziehung' sei: wenn ich einen 1 1/2-jährigen beim Einkaufen frage, ob er den roten oder den blauen Hut möchte, ist so ein kleiner Kerl einfach völlig überfordert und sollte sich mit solchen 'Erwachsenenentscheidungen' wirklich nicht quälen müssen!

Aus meiner Sicht gibt es da eine Gratwanderung zwischen 'das Kind als Individuum sehen und eigenständig bestimmen lassen' (Gerade auch die Qual, sich zwischen zwei Dingen nicht nicht entscheiden zu können, macht das Trotzalter aus ...) und 'selbst -in der Regel durch Ängste- nicht entscheidungsfähig sein und daher das Kind zu einer Wahl drängen, damit man sich später immer für die getroffene Entscheidung rechtfertigen kann'

Da verlassen Leute dann den Laden ohne Hut mit einem bedauernden Zucken und ',meinem Kind hat die Farbe nicht gefallen' ... und das Kind ist dann 15 Monate alt.

Hier verstecken sich Erwachsene hinter ihren Kindern und gerade das darf in meinem Augen nicht geschehen - damit müssen Kinder eine Last tragen für die sie noch nicht gemacht sind.

Ein wenig kann ich den Einwurf daher verstehen, dass es - vor allem bei Kindern, die viel Begrenzung brauchen - nicht glücklich ist, die meisten Aufforderungen als Frage zu formulieren, weil das den Kindern vermittelt, sie hätten fast unbegrenzte Einscheidungsfreiheit ... dem ist ja in der Realität leider nicht so und spätestens im Kindergartenalter heißt es ja auch nicht mehr :'wollen wir jetzt in die Schuhe anziehen und in den Kindergarten gehen?' sondern 'komm, jetzt gehen wir los in den Kindergarten!'


Diesen Unterschied in der Kommunikation würde ich schon so früh wir mögiich üben und dem Kind wirklich nur 'sehr kindgerechte' Wahl lassen - zweijährigen noch so wenig wie möglich, weil es sie einfach überfordert.


Ich hoffe, Ihr habt Euch inzwischen gut erholt :sonne


LG Lili
 

Lenjas-Mama

Glücklich :)
oh gott!!! ich les das jetzt erst! das ist ja da grauen ohne ende.

magst du nicht doch mal zu unserer kinderärztin gehen? lenja war auch bei der u 7 nicht sooo gut gelaunt da sie gerade zahnte und müde war. damit konnte unsere kinderärztin gut leben. udn wenn lenja mal was hat wird sich das auch genau angeguckt.
 
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