*Freu* -  waldkindergarten, wer hat erfahrungen?

Schneehase

Aktives Mitglied
:druecker
erstmal freue ich mich ja, das ich für meine kleine einen waldkiga platz erhalten habe. denn bei der hohen infektanfälligkeit ist es nötig,d as sie viel draussen ist.
das wird da ja geboten.
die kiddiy sind bei wind und wetter 4 stunden draussen. es gibt wohl einen bauwagen, aber der wird kaum genutzt. und bei sturm oder zuviel wasser durch regen ist da auch zu.
wie sind eure erfahrungen damit?
 
U

User4

Guest
Wir haben nur einmal die Woche einen Waldtag, wo die Kinder den Vormittag im Wald verbringen. Das finde ich total klasse! Aber jeden Tag fände ich blöd, weil sich die Kinder nicht auch mal mit anderen Dingen, wie Papier, Bauklötzen oder halt mit anderen Spielzeugen für drinnen spielen...
So hat Rouven den Vorteil beider Konzepte...
 

connylein

Namhaftes Mitglied
hmmmh...

Also meine Kleine ist für beides angemeldet. Beim Waldkiga machen die n halbes Jahr vorher erst so ne einführung, wo man sich dann entscheiden kann ob man will oder nicht und die suchen nicht nach eingegangener Nameldung aus, sondern nach keine Ahnung was... eignung des Kindes, oder wie auch immer.

Daher zur Sicherheitnoch die Anmeldung in einem "normalen" KiGa.

Mal sehen, was diese Einführung in ca. nem Jahr bringen wird und dann kann ich mich immer noch entscheiden, bin da aber sehr unschlüssig...
 

MamavomJohn

Mitglied
Huhu,

Erfahrung mit solch einem Kindergarten habe ich nicht, John kommt in einen Montesorri-KiGa. Dort sind sie auch viel draußen und das Gelände zum Toben ist riiiiesig. Ich glaub so ein Wald-Kiga wäre zu viel des guten, sie sollten auch drin viel lernen.

LG Susi
 

Schneehase

Aktives Mitglied
von lernen ist da nicht die rede wie in vielen anderen kiga.
meinen mann fing ich schon vor 12 moanten an zu überzeugen, als ich zufällig beim radfahren auf eine wilde horde kinder im wald stiess....das war lustig, sophiechen war da gerade 2 geworden und wir stiegen ab, ich lies sie mit ihrer rosa hose und hellen sachen auf die mutterde und sie fühlte sich sehr wohl bei den kiddys.
und als dann jetzt 1 jahr später die 10-jahres feier tag war, fand ich es so super und mein mann dann endlich auch.
dort gehts in erster linie darum, das die kids sich austoben sollen und im einklang mit der natur leben und das leben respektieren, dh auch sich und die 14 anderen kinder (sind nicht immer alle da). sie bekommen dort sehr viel selbstwertgefühl und selbstbewusstsein. so heisst es.
sowas wie vorschule ist das dann auch, denn wenn die kinder was fragen, wird erzählt. und somit kommt es von dem kind aus, wie es sich entwickeln kann und will. man forciert nichts.
malen und schreiben kann sie ja schon ...grins. alle buchstaben ihres namens zwar durcheinander aber ja man kann sie erkennen.
 

cordu

Namhaftes Mitglied
Wenn ich die Möglichkeite gehabt hätte (bei meinen Kindern gabs das noch gar nicht) ich hätts gleich gemacht.
Ich finde es gibt keinen besseren Platz für Kinder als in der Natur draussen.

Malen, Bauklötze bauen und das übliche was man so im Kindi macht machen die Kinder ja auch zu Hause.

Ich finds klasse.

LG :bye:Cordu
 

mayasophie

Aktives Mitglied
Hallo, :bye:

jetzt möchte ich auch mal was dazu sagen, meine Tochter geht seid November in den Waldkindergarten. Ich bin wirklich 100 prozent davon überzeugt davon, nachdem ich am Anfang etwas skeptisch war.
Meine Süsse ist ein ziemlich wildes Kind so das wir nicht wussten ob sie in einem anderen Kindergarten nich Probleme gehabt hätte.
Ich glaube nicht das die Kinder herkömmliches Spielzeug vermissen, zumal sie das ja im Überfluss zu Hause hat. Im Gegenteil seid sie im Kindergarten ist spielt sie viel mehr und intensiver mit Ihrem Spielzeug.
Allerdings ist meine Tochter trotzdem noch ziemlich oft erkältet das soll wohl im ersten Jahr so üblich sein, aber sie haut das nicht mehr so schnell, um also wir hatten noch nie Fieber seid November. Auch Kinderkrankheiten wie Windpocken ect. verbreiten sich im Waldkindergarten nicht so schnell wie in anderen Kindergärten nach meiner Erfahrung.

Vielleicht hilft die das ein bisschen weiter

LG
mayasophie
 

cde

**verwirrt**
Also, wir haben Mike in einen Kiga getan, da gibts jeden Montag einen Waldtag. Ich finde das Konzept eines Waldkindergartens zu hunderprozent überzeugend, ABER und da liegt jetzt mein persönliches Problem. Die Welt und die fängt ja bei den Kids spätestens bei der Schule an ist weder im Wald noch Montessori, noch Waldorf. Und da gibts spätestens Probleme.

Meiner ist auch sehr wild und braucht ständig bewegung. Wir dachten auch das es Problem im Kiga gibt. Pustekuchen. Überhaupt nix. Und zum Thema infektanfälligkeit. Ob das so ne gute Lösung ist weiß ich nicht, weil sie ja dann wahrscheinlich dauernd krank sein wird. Meiner war von Anfang an draußen und ist auch nie krank, deshalb würd ich ihn auch einen Waldkindergarten zumuten. Wenn ich aber ein kränkliches Kind habe, dann würd ich es mir schon überlegen ob ich bei Regen usw. gleich volles Programm draußen machen würde... :bye:
 
L

lokomoto

Guest
Da mein Kind eine weitere Impfung(FSME) hätte über sich ergehen lassen müssen, stellte ich mir diese Frage der Kindergartenrichtung nicht.
Es kommt sicherlich auch auf das KInd an, für die Wahrnehmung sind das tolle Einrichtungen. Und gerade sehr aktive Kinder sind im Waldkindergarten bestimmt gut aufgehoben.
Vom Waldkindergarten der Übergang in die Schule, dass stelle ich mir auch schwierig vor. Waldorf und Montessori ist ja meistens doch so, dass man auch schulisch in diese Richtung dann geht.
 

Schneehase

Aktives Mitglied
ich schau mal wie es uns allen insb.sophie dann im wald gefällt. dann kommt noch hinzu (anderer threat) das die 7 wochen im jahr geschlossen haben. das wird meine hauptarbeitszeit- die ferienezeit. und dann muss ich mir dafür eine sitter nehmen sind extra ausgaben und für mich kostet der dann anstatt 115 euro, 150 euro monatlich.
 
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