Ich muss mal ein wenig weiter ausholen zum besseren Verständnis.
mit unseren umzug ist Alex ja seit diesem Schuljahr in einer neuen Schule. Kam mir in soweit auch gelegen, da ich in der vorherigen Schule einfach das gefühl hatte die Kinder werden mehr sich selbst überlassen als das ihnen auch mal geholfen wird.
Als grund habe ich da immer gesagt, dass ist das erste Jahr in dem die Schule das Jül-Systhem anwendet und die Lehrer müssen sich einspielen.
Nur stellte sich raus, das Alex einer der Leittragenden war. Wenn er zum Lehrer oder zur Lehrerin gegangen ist um noch mal etwas nachzufragen wurde er zurück zum platz geschickt weil die die Lehrer sich mehr auf die 1 Klässler konzentrierten. Alex da in der 2. Klasse sollte selber überlegen.
Dazu kam noch, dass so gut wie kein Austausch zwischen lehrern und Eltern statt fand. Morgens beim hinbringen waren die lehrer oft noch nciht da oder bereiteten den unterricht vor, so dass man das gefühl hatte zu stören wenn man jetzt mal was nachfragt. nachmittags waren die Lehrer nicht mehr da sondern nur noch die Erzieher für Nachfragen verfügbar. Nur konnten die nicht wirklich viel über die Schuliche Leistung der Kinder sagen.
Es kam wie es kommen musste Alex wurde ein Verweiler.
Hier in der neuen Schule meldeten wir ihn also für die 2. Klasse an.
Im Vorgespräch hörte ich erst wie schlimm es wirklich um Alex seiner schulichen leistung stand, die neue Klassenlehrerin schaute sich seine alten hefte und ordner an und war entsetzt, die hälfte des Lehrplanes/Vorgaben für die Hefte die sie benutzt hatten war noch nicht mal ansatzweise erfüllt worden. Sie fragte x mal nach ob die Kidner nicht auch Schreibhefte gehabt hätten und ich konnte immer nur sagen sagen nein sie hatten nur Einsterns Schwester (Die Hefte für Deutsch)
Sie meinte dann das er sehr viel aufholen muss aber sie ihn dabei hilft. Was ich auch nicht bezweifele.
Nun ist es so, dass ihm die Schule viel mehr Spaß macht als in der anderen Schule. Das merkt man auch weil er viel mehr erzählt und vor allen erzählt er mit Begeisterung.
Er ist ja auf einer Ganztagsschule. bedeutet bis 16 uhr ist er in der Schule Unterricht ist im Schnitt bis 13:30 mit einer Mittagspause dazweischen. Danach ist er im Freizeitbereich. Jeden tag haben die Kinder in der Nachmittagszeit noch eine St. Hausaufgabenstunde, die von Alex seinem Erzieher betreut wird, der auch im Unterricht dabei ist und so genau weis wer was noch machen muss.
Da Alex sich nur sehr schwer konzentrieren kann schafft er die Aufgaben die er schon im Unterricht nicht geschaft hat auch nicht in der Hausaufgabenstunde und so sitze ich nun fast jeden Nachmittag im Durchschnitt noch mal 45 Min. mit ihm um die nicht geschafften Aufgaben noch mit ihm fertig zu machen.
In Mathe ist er immer noch beim + und - Rechnen im Hunderterbereich.
heute z.B.
78 - ? = 70
54 - ? = 50
usw.
Er sitzt davor und bei der ersten Aufgabe frage ich ihn noch wie viel musst du von 78 abziehen damit du noch 70 hast.
Seine erste Antwot ist Ich kann das nicht.
Es dauert meistens 5 - 10 min. bis er es wenigstens versucht.
zahlen schreibt er oft Spiegelverkehrt. Wenn das passiert sage ich zu ihm das er sich die zahl noch mal genau anschauen soll. Ich bin gemein und mache das auch ab und an bei zahlen die er richtig geschrieben hat. Das mache ich aber aus dem grund, dass er nicht automatisch weis, das er die zahl falsch geschrieben hat wenn ich nachfrage.
Im Übrigen vertauscht er auch oft einer und zehner Er schreibt also anstatt 43, 34, genauso wenn ich ihn frage was das für eine zahl ist sagt er z.B. nicht 73 wie es da steht sondern 37.
In Deusch gibt es ähnliche Probleme. Er ist unkonzentriert, schreibt schluderich und was mir besonders auffällt ist, dass er b und d wenn sie klein geschrieben sind oft verwechselt. merke ich besonders beim vorlesen.
letzteres kenne ich nur zu gut den das ist bei mir teilweise heute noch so. Ich konnte auch das b und d und das q und p nur schwer auseinander halten.
Was jetzt der Unterschied ist, das es hier durch ein mitteilungsheft wesentlich mehr Austausch gibt, daher weis ich, dass er sehr oft unkonzentriert ist. Aber es steht auch drin wenn er sehr gut mitgearbeitet hat. Also ist das mit dem nicht konzentrieren können nicht immer so, es geht also auch anders.
Nur weis ich nun nicht was ich selber noch machen kann um ihn zu helfen.
Wie gesagt hausaufgaben macht er alleine ich sitze nur daneben und lenke die Konzentration immer wieder auf die Aufgaben, den ich merke auch zu hause dass er sich sehr schnell ablenken lässt, bzw. immer wieder versucht die Aufgaben zu unterbrechen indem er mir etwas "wichtiges" erzählt.
mein mann und ich haben beide schon oft mit ihm geredet. In der Form, dass er ja sagt er möchte wenn er groß ist Polizist werden. Wir versuchen ihn dann in so fern zu motivieren, dass er, wenn er Polizist werden möchte, aber auch gut in der Schuke sein muss.
Letztens als mein Mann ihn bis zur Klasse brachte, normalerweise geht er vom Eingang der Schule alleine zu seinem Klassenraum, sprach ihn nun die Klassenlehrerin an ob wir es eventuell mal in erwägung ziehen würden Alex auf AD(H)S testen zu lassen. (Begründung waren zum teil die von mir oben beschriebenen schwierigkeiten)
Mein mann antwortete ja die Überlegung hatten wir auch mal. So verblieben sie.
Zur Info, wir hatten den Verdacht schon mal als Alex zur Logopädin musste, von derselbigen gesagt bekommen.
Auch aufgrund der tatsache, dass er sich schwer konzetrieren kann und er sehr schnell aufgibt.
Was mir letztens richtig im Herzen weh getan hat war als er sagte: "Ich bin doof weil ich das nicht verstehe."
mit unseren umzug ist Alex ja seit diesem Schuljahr in einer neuen Schule. Kam mir in soweit auch gelegen, da ich in der vorherigen Schule einfach das gefühl hatte die Kinder werden mehr sich selbst überlassen als das ihnen auch mal geholfen wird.
Als grund habe ich da immer gesagt, dass ist das erste Jahr in dem die Schule das Jül-Systhem anwendet und die Lehrer müssen sich einspielen.
Nur stellte sich raus, das Alex einer der Leittragenden war. Wenn er zum Lehrer oder zur Lehrerin gegangen ist um noch mal etwas nachzufragen wurde er zurück zum platz geschickt weil die die Lehrer sich mehr auf die 1 Klässler konzentrierten. Alex da in der 2. Klasse sollte selber überlegen.
Dazu kam noch, dass so gut wie kein Austausch zwischen lehrern und Eltern statt fand. Morgens beim hinbringen waren die lehrer oft noch nciht da oder bereiteten den unterricht vor, so dass man das gefühl hatte zu stören wenn man jetzt mal was nachfragt. nachmittags waren die Lehrer nicht mehr da sondern nur noch die Erzieher für Nachfragen verfügbar. Nur konnten die nicht wirklich viel über die Schuliche Leistung der Kinder sagen.
Es kam wie es kommen musste Alex wurde ein Verweiler.
Hier in der neuen Schule meldeten wir ihn also für die 2. Klasse an.
Im Vorgespräch hörte ich erst wie schlimm es wirklich um Alex seiner schulichen leistung stand, die neue Klassenlehrerin schaute sich seine alten hefte und ordner an und war entsetzt, die hälfte des Lehrplanes/Vorgaben für die Hefte die sie benutzt hatten war noch nicht mal ansatzweise erfüllt worden. Sie fragte x mal nach ob die Kidner nicht auch Schreibhefte gehabt hätten und ich konnte immer nur sagen sagen nein sie hatten nur Einsterns Schwester (Die Hefte für Deutsch)
Sie meinte dann das er sehr viel aufholen muss aber sie ihn dabei hilft. Was ich auch nicht bezweifele.
Nun ist es so, dass ihm die Schule viel mehr Spaß macht als in der anderen Schule. Das merkt man auch weil er viel mehr erzählt und vor allen erzählt er mit Begeisterung.
Er ist ja auf einer Ganztagsschule. bedeutet bis 16 uhr ist er in der Schule Unterricht ist im Schnitt bis 13:30 mit einer Mittagspause dazweischen. Danach ist er im Freizeitbereich. Jeden tag haben die Kinder in der Nachmittagszeit noch eine St. Hausaufgabenstunde, die von Alex seinem Erzieher betreut wird, der auch im Unterricht dabei ist und so genau weis wer was noch machen muss.
Da Alex sich nur sehr schwer konzentrieren kann schafft er die Aufgaben die er schon im Unterricht nicht geschaft hat auch nicht in der Hausaufgabenstunde und so sitze ich nun fast jeden Nachmittag im Durchschnitt noch mal 45 Min. mit ihm um die nicht geschafften Aufgaben noch mit ihm fertig zu machen.
In Mathe ist er immer noch beim + und - Rechnen im Hunderterbereich.
heute z.B.
78 - ? = 70
54 - ? = 50
usw.
Er sitzt davor und bei der ersten Aufgabe frage ich ihn noch wie viel musst du von 78 abziehen damit du noch 70 hast.
Seine erste Antwot ist Ich kann das nicht.
Es dauert meistens 5 - 10 min. bis er es wenigstens versucht.
zahlen schreibt er oft Spiegelverkehrt. Wenn das passiert sage ich zu ihm das er sich die zahl noch mal genau anschauen soll. Ich bin gemein und mache das auch ab und an bei zahlen die er richtig geschrieben hat. Das mache ich aber aus dem grund, dass er nicht automatisch weis, das er die zahl falsch geschrieben hat wenn ich nachfrage.
Im Übrigen vertauscht er auch oft einer und zehner Er schreibt also anstatt 43, 34, genauso wenn ich ihn frage was das für eine zahl ist sagt er z.B. nicht 73 wie es da steht sondern 37.
In Deusch gibt es ähnliche Probleme. Er ist unkonzentriert, schreibt schluderich und was mir besonders auffällt ist, dass er b und d wenn sie klein geschrieben sind oft verwechselt. merke ich besonders beim vorlesen.
letzteres kenne ich nur zu gut den das ist bei mir teilweise heute noch so. Ich konnte auch das b und d und das q und p nur schwer auseinander halten.
Was jetzt der Unterschied ist, das es hier durch ein mitteilungsheft wesentlich mehr Austausch gibt, daher weis ich, dass er sehr oft unkonzentriert ist. Aber es steht auch drin wenn er sehr gut mitgearbeitet hat. Also ist das mit dem nicht konzentrieren können nicht immer so, es geht also auch anders.
Nur weis ich nun nicht was ich selber noch machen kann um ihn zu helfen.
Wie gesagt hausaufgaben macht er alleine ich sitze nur daneben und lenke die Konzentration immer wieder auf die Aufgaben, den ich merke auch zu hause dass er sich sehr schnell ablenken lässt, bzw. immer wieder versucht die Aufgaben zu unterbrechen indem er mir etwas "wichtiges" erzählt.
mein mann und ich haben beide schon oft mit ihm geredet. In der Form, dass er ja sagt er möchte wenn er groß ist Polizist werden. Wir versuchen ihn dann in so fern zu motivieren, dass er, wenn er Polizist werden möchte, aber auch gut in der Schuke sein muss.
Letztens als mein Mann ihn bis zur Klasse brachte, normalerweise geht er vom Eingang der Schule alleine zu seinem Klassenraum, sprach ihn nun die Klassenlehrerin an ob wir es eventuell mal in erwägung ziehen würden Alex auf AD(H)S testen zu lassen. (Begründung waren zum teil die von mir oben beschriebenen schwierigkeiten)
Mein mann antwortete ja die Überlegung hatten wir auch mal. So verblieben sie.
Zur Info, wir hatten den Verdacht schon mal als Alex zur Logopädin musste, von derselbigen gesagt bekommen.
Auch aufgrund der tatsache, dass er sich schwer konzetrieren kann und er sehr schnell aufgibt.
Was mir letztens richtig im Herzen weh getan hat war als er sagte: "Ich bin doof weil ich das nicht verstehe."