Simone
Kampfhase
Mein Sohn Pat, 15 J und erkannter ADSler seit 4 Jahren, befindet sich in der Pubertät.
Bisher haben wir das alles einigermaßen prima hinbekommen. Er war immer ein Hypotyp und ist durch die Pubertät in die Mischform gerutscht und seit einem Jahr ist es wirklich extrem. Eigentlich heißt es ja, dass sich ADS evtl. in der Pubertät "verwächst" - bei uns leider gar nicht und es ist schlimmer denn je!
Bisher hat er ja Medi Retard bekommen und in der Schule und zu Hause lief es so einigermaßen.
Mit der Schule läuft es nun seit einem halben/dreiviertel Jahr gar nicht mehr. Bisher war er immer der Lieblingsschüler der Lehrer gewesen und nun setzt es Strafarbeiten. Benachrichtigungen von der Schule kommen wegen Nachsitzen und heut - oh Freude :angryfire - erzählte er mir, dass er einen Verweis von der Schule bekommt. Auch eine Benachrichtigung das die Noten abrutschen.
Dazu verweigert er nun auch die Medi und der Arzt, sagt, zwingen kann man ihn nicht und unregelmäßige Gaben bringen auch nichts. Also Pause bis zum Herbst und dann evtl. Strattera.
Mir gegenüber ist er frech ohne Ende, wenn er etwas durchsetzen möchte, dann versucht er mich zu erpressen. Da kann es schon mal vorkommen, dass er aus dem Fenster springen möchte, damit ich ihm das erlaube was er möchte! Er beschimpft mich und Respekt ist ein Fremdwort. Aggressivität ist nun nicht mehr länger ein Fremdwort und er kann sich schlecht unter Kontrolle halten.
Er ist halt nun in einem Alter wo er selber auch mitarbeiten müsste - aber tut es nicht. Er hat zu nichts Lust, lässt sich nicht motivieren, ihm ist alles egal und was die Zukunft betrifft "mir doch wurscht"!
Quasi sind mir die Hände gebunden und das macht mich verrückt und ich weiß ehrlich gesagt nicht, was mal aus ihm werden soll!
Anstatt besser wird es immer schlimmer - siehe heute! Wer weiß was jetzt noch kommt :uebel.
Was habt ihr ADS Mamas und Papas von Pubis gemacht und hat sich nach der Pubertät alles wieder zum Positiven verändert.
Unser Psychtherapeut sieht eigentlich keine andere Wahl (wenn Pat nicht freiwillig mitmacht und mitdenkt) ihn in die Tagesklinik zu schicken oder ganz aus der Familie und in ein betreutes Wohnen zu geben.
Das wäre das schlimmste für mich. Auf der anderen Seite verblödelt er sich seine Zukunft.
Was habt ihr für Erfahrungen gemacht und was könnt ihr mir noch raten?
Bisher haben wir das alles einigermaßen prima hinbekommen. Er war immer ein Hypotyp und ist durch die Pubertät in die Mischform gerutscht und seit einem Jahr ist es wirklich extrem. Eigentlich heißt es ja, dass sich ADS evtl. in der Pubertät "verwächst" - bei uns leider gar nicht und es ist schlimmer denn je!
Bisher hat er ja Medi Retard bekommen und in der Schule und zu Hause lief es so einigermaßen.
Mit der Schule läuft es nun seit einem halben/dreiviertel Jahr gar nicht mehr. Bisher war er immer der Lieblingsschüler der Lehrer gewesen und nun setzt es Strafarbeiten. Benachrichtigungen von der Schule kommen wegen Nachsitzen und heut - oh Freude :angryfire - erzählte er mir, dass er einen Verweis von der Schule bekommt. Auch eine Benachrichtigung das die Noten abrutschen.
Dazu verweigert er nun auch die Medi und der Arzt, sagt, zwingen kann man ihn nicht und unregelmäßige Gaben bringen auch nichts. Also Pause bis zum Herbst und dann evtl. Strattera.
Mir gegenüber ist er frech ohne Ende, wenn er etwas durchsetzen möchte, dann versucht er mich zu erpressen. Da kann es schon mal vorkommen, dass er aus dem Fenster springen möchte, damit ich ihm das erlaube was er möchte! Er beschimpft mich und Respekt ist ein Fremdwort. Aggressivität ist nun nicht mehr länger ein Fremdwort und er kann sich schlecht unter Kontrolle halten.
Er ist halt nun in einem Alter wo er selber auch mitarbeiten müsste - aber tut es nicht. Er hat zu nichts Lust, lässt sich nicht motivieren, ihm ist alles egal und was die Zukunft betrifft "mir doch wurscht"!
Quasi sind mir die Hände gebunden und das macht mich verrückt und ich weiß ehrlich gesagt nicht, was mal aus ihm werden soll!
Anstatt besser wird es immer schlimmer - siehe heute! Wer weiß was jetzt noch kommt :uebel.
Was habt ihr ADS Mamas und Papas von Pubis gemacht und hat sich nach der Pubertät alles wieder zum Positiven verändert.
Unser Psychtherapeut sieht eigentlich keine andere Wahl (wenn Pat nicht freiwillig mitmacht und mitdenkt) ihn in die Tagesklinik zu schicken oder ganz aus der Familie und in ein betreutes Wohnen zu geben.
Das wäre das schlimmste für mich. Auf der anderen Seite verblödelt er sich seine Zukunft.
Was habt ihr für Erfahrungen gemacht und was könnt ihr mir noch raten?