Coccobelli
Neues Mitglied
Hallo,
bin neu hier registriert obwohl ich schon längere Zeit mitlese.
Nun muss auch ich mal einen Beitrag schreiben, in der Hoffnung, Gleichgesinnte zu finden. Denke mal es würde mich helfen mich mit Frauen auszutauschen denen es ähnlich geht wie mir.
Fühle mich momentan total alleingelassen. Habe 2 kleine Kinder, die derzeit noch dazu ständig krank sind.
Mit meinen Eltern habe ich leider nur sehr schlechten Kontakt. Sie haben mich schon als Kind stark vernachlässigt und noch einiges mehr (das soll aber hier nicht das Thema sein, nur zur Erklärung) und ich habe die Hoffnung aufgegeben, dass sie sich irgendwann ernsthaft für meine Kinder oder mich interessieren.
Meine Schwiegermutter hätte zwar genug Zeit. Diese widmet sie aber lieber ihren anderen Enkelkindern und ist daher auch nicht für uns da. Wenn wir uns sehen, werde ich in einem Fort belehrt, noch nie, kein einziges Mal hat sie über irgendetwas an mir oder an meiner Art mit irgendwas umzugehen auch nur ein positives Wort verloren. Von daher halte ich mich auch nicht so gern in ihrem Umfeld auf, aber das allein ist es nicht. Ich würde meinen Kindern gerne ein gutes Verhältnis zu den Großeltern ermöglichen. Wie gesagt, sie will uns eigentlich nicht wirklich helfen. Wenn sie mal doch ihre Unterstützung anbietet (extrem selten), dann immer nur, wenn sie weiß, dass wir ohnehin schon eine ander Lösung haben bzw. es zu spät ist.
Meine Freundinnen haben alle ihre Mamas mit denen sie ein inniges Verhältnis haben und in Krisenzeiten aber auch so sind diese immer für sie da. Sowas kenne ich nicht. Ich bin es ihnen nicht neidig, aber es schmerzt einfach so sehr, dass ich keine mütterlich Bezugsperson habe. Grade jetzt mit meinen Kindern wäre das sooo wichtig für mich.
Es geht mir jetzt nicht vorrangig darum tatkräftige Unterstützung zu bekommen. Sicher, wäre auch schön und würde ich nicht ablehnen, aber es wäre so schön einfach wen zum Reden zu haben, der einen versteht, der Mut zuspricht, der für einen da ist, den man vielleicht mal besuchen kann mit den Kids, usw. All sowas, was halt in einer Mutter-Tochter-Beziehung normal ist. Ich kenne sowas leider nur von anderen und will aber nicht irgendwann als frustrierte alte Schreckschraube enden, nur weil mich das permanent fertig macht.
Eine wichtige Bezugsperson habe ich zum Glück. Meinen Partner. Er hilft mir wenn er kann, ist aber während der Woche fast nur in der Arbeit und kann mir natürlich auch keine Mutter ersetzen, soll er auch nicht. Ich bin aber sehr froh ihn zu haben!
Hab mir halt gedacht es würde gut tun, sich mit anderen in einer ähnlichen Situation auszutauschen und zu sehen, dass ich sicher nicht die einzige bin der es so geht und auch wie andere damit umgehen.
LG, Alex
bin neu hier registriert obwohl ich schon längere Zeit mitlese.
Nun muss auch ich mal einen Beitrag schreiben, in der Hoffnung, Gleichgesinnte zu finden. Denke mal es würde mich helfen mich mit Frauen auszutauschen denen es ähnlich geht wie mir.
Fühle mich momentan total alleingelassen. Habe 2 kleine Kinder, die derzeit noch dazu ständig krank sind.
Mit meinen Eltern habe ich leider nur sehr schlechten Kontakt. Sie haben mich schon als Kind stark vernachlässigt und noch einiges mehr (das soll aber hier nicht das Thema sein, nur zur Erklärung) und ich habe die Hoffnung aufgegeben, dass sie sich irgendwann ernsthaft für meine Kinder oder mich interessieren.
Meine Schwiegermutter hätte zwar genug Zeit. Diese widmet sie aber lieber ihren anderen Enkelkindern und ist daher auch nicht für uns da. Wenn wir uns sehen, werde ich in einem Fort belehrt, noch nie, kein einziges Mal hat sie über irgendetwas an mir oder an meiner Art mit irgendwas umzugehen auch nur ein positives Wort verloren. Von daher halte ich mich auch nicht so gern in ihrem Umfeld auf, aber das allein ist es nicht. Ich würde meinen Kindern gerne ein gutes Verhältnis zu den Großeltern ermöglichen. Wie gesagt, sie will uns eigentlich nicht wirklich helfen. Wenn sie mal doch ihre Unterstützung anbietet (extrem selten), dann immer nur, wenn sie weiß, dass wir ohnehin schon eine ander Lösung haben bzw. es zu spät ist.
Meine Freundinnen haben alle ihre Mamas mit denen sie ein inniges Verhältnis haben und in Krisenzeiten aber auch so sind diese immer für sie da. Sowas kenne ich nicht. Ich bin es ihnen nicht neidig, aber es schmerzt einfach so sehr, dass ich keine mütterlich Bezugsperson habe. Grade jetzt mit meinen Kindern wäre das sooo wichtig für mich.
Es geht mir jetzt nicht vorrangig darum tatkräftige Unterstützung zu bekommen. Sicher, wäre auch schön und würde ich nicht ablehnen, aber es wäre so schön einfach wen zum Reden zu haben, der einen versteht, der Mut zuspricht, der für einen da ist, den man vielleicht mal besuchen kann mit den Kids, usw. All sowas, was halt in einer Mutter-Tochter-Beziehung normal ist. Ich kenne sowas leider nur von anderen und will aber nicht irgendwann als frustrierte alte Schreckschraube enden, nur weil mich das permanent fertig macht.
Eine wichtige Bezugsperson habe ich zum Glück. Meinen Partner. Er hilft mir wenn er kann, ist aber während der Woche fast nur in der Arbeit und kann mir natürlich auch keine Mutter ersetzen, soll er auch nicht. Ich bin aber sehr froh ihn zu haben!
Hab mir halt gedacht es würde gut tun, sich mit anderen in einer ähnlichen Situation auszutauschen und zu sehen, dass ich sicher nicht die einzige bin der es so geht und auch wie andere damit umgehen.
LG, Alex