Als Strafarbeit die Hausordnung abschreiben lassen

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User2

Guest
Mein ehemaliger Biolehrer auf der Realschule hat das so gemacht:

Der, der vor die Tür geschickt wurde mußte die Türklinke runterdrücken, damit er von innen sehen konnte ob der Schüler noch da ist... :whatever
Das war eh einer... Hausordnung abschreiben war bei dem Pflichtprogramm, nicht selten gabs da 2 mal 4 gedruckte DIN A4 Seiten Hausordnung abschreiben, in "Schönschrift".
Er nannte die Schüler "Krampfhenne", bezeichnete Familien aus meiner Klasse mit mehr als 3 Kindern asozial und und und...
 
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papalagi

Guest
Original von Ivanhoe

Die Bestrafung meiner Kinder übernehme ich, nicht der Lehrer! Seine Aufgabe ist es, ihm Wissen zu vermitteln. Sollte er meinen Kindern Strafarbeiten aufgeben, werden die mit einem entsprechenden Kommentat versehen und unbearbeitet zurückgegeben. Sollten daraus Nachteile entstehen, schrecke ich auch nicht vor rechtlichen Schritten (Dienstaufsichtsbeschwerde etc.) zurück.

Gruß Ivanhoe

:-D

weißt du, die Theorie klingt immer so toll, aber in der Praxis....

Als "Strafe" sehe ich so eine "Strafarbeit" nicht wirklich.
Und ausserdem heißt es doch immer, Kinder im Nachhinein zu bestrafen ist nicht sinnvoll weil für sie dann der Zusammenhang von Vergehen und Bestrafung flöten geht, diese beiden Komponenten sollten unmittelbar aufeinader folgen.

Und sie werden ja nicht mehr geschlagen in den Schulen, und ausserdem finde ich, dass wenn sie wo etwas verbocken, dann darf auch die Person die dort die Aufsicht hat, das Recht haben es so zu handhaben wie es dort eben gehandhabt wird. So lange es mit meinem Rechtbefinden vereinbar ist natürlich.

Ich sag es dir ganz ehrlich, Eltern die sich immer und überall in der Schule einmischen sind mir ein Graus. Da hat der Lehrer manchmal mehr mit den Eltern zu kämpfen als einfach die Kinder zu lehren und zu leiten.

Wenn Till eine Strafe aufgebrummt bekommt, frage ich erst mal WARUM und wenn er es mir nicht sagen kann/will, wird mit der Lehrerin telefoniert und wenn es gerecht war ist für mich die Sache erledigt.
 
P

papalagi

Guest
und ich entschuldige mich schon mal für meine totel ins Clo gegriffene grammatikalische Wortsatzzusammenstellung!! :rofl :sn7
 

atropa

Lieb war gestern !!!
mela,diese massnahmen kenne ich auch noch von der Realschle.und noch viele andere...... ;D
wir hatten auch noch so einen system mit Rüge,tadel und verweisen.Und auch ein "braves" Kind wie ich damals hat sich da schnell mal ne Rüge eingefangen. :unsch
allerdings nicht solche sprüche wie asozial. :schiel Ist ja heftig,immerhin leben lehrkräfte ja davon,daß es Kinder zu unterrichten gibt. :shake

ich persönlich finde eine "strafarbeit" okay,wenns denn bezogen auf die "Straftat" ist.verstoße ich gegen bestimmte regeln(beispiel tische vollkritzeln) muß ich mit Konsequenzen rechnen(bei uns damals tische reinigen).das finde ich nachvollziehbar und lehrreich.
 
U

User2

Guest
Der Lehrer hatte wirklich einen Schaden atropa, nicht selten gab es da Beschwerden seitens der Eltern. Er hat sich pro Unterrichtsstunde immer 1-2 Schüler rausgesucht (meistens immer die Selben) und die dann so richtig runtergeputzt... :whatever

Unser Englischlehrer hat immer ganz lustige Strafarbeiten aufgegeben:
"Schreibe 2 Seiten über das Liebesleben der Hinkelsteine" oder "wie man aus Sch.... Käse macht"
In der nächsten Unterrichtsstunde wurde "der Aufsatz" dann vorgelesen und wir haben in in Englisch übersetzt. War immer ganz lustig :rofl

Ich bin grundsätzlich nicht dagegen, dass Lehrer den Schülern auch Strafaufgaben stellen, dem was atropa sagt stimme ich zu: kritzelt ein Schüler Tische voll, dann muss er eben eine Stunde lang Tische schrubben, wirft er seinen Müll auf den Pausenhof, muss er eben den Pausenhof fegen. Finde ich völlig ok!
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Mela so einen Lehrer hatte ich in der Oberschule auch. Er hatte einige Schuler auf den kicker und die durften dann noch nciht mal einen Mucks machen schon zeigte er mit den Fingern die Seitenzahl an die sie schreiben mussten.
Ich glaube aber das diese "Strafarbeiten" nie bgegeben wurden.

Ja englischlehrer habe anscheinend immer gute Einfälle. Wenn bei unseren (auch Oberschule) jemand zu spät kam musste er eine sehr gute Begründung abgeben, damit die verspätung nicht eingetragen wird. Als cih einmal 10 min. zu spät kam, meinte ich ganz trocken und mit toternster Mine, dass die U-Bahn einen Platten hatte. Die ganze Klasse lachte und ich wurde nicht ins klassenbuch eingetragen. :-D
 

Lola

EF-Team
Teammitglied
@ Invanhoe
*LOL*
Invanhoe, Du bist köstlich! WIE soll ein Lehrer einer Klasse Wissen vermitteln, wenn 30 Kinder im Unterricht machen was sie wollen und der Lehrer keine Möglichkeit hat, die Schüler zu ermahnen, Konsequenzen anzudrohen und diese auch durchzuziehen?
Mein Sohn ist in einer Klasse, die so ziemlich als die schlimmste auf seiner Grundschule gilt. Ich erlebe, wievielen Eltern es sowas von egal ist, was ihre Kinder in der Schule anstellen. Da wird die Erziehungspflicht einfach auf die Schule abgewälzt. Macht das Kind Unsinn und bekommt dafür eine Strafarbeit auf, sind sie allerdings am Schreien. Da machen es sich viele Eltern (wie ich finde auch Du) leider etwas zu leicht!
Hat mein Sohn Unsinn in der Schule angestellt, muss er die Konsequenzen dafür auch tragen. Das läuft im ganzen lieben langen Leben so, und nicht anders! Es gibt Regeln, an die man sich zu halten hat - wenn nicht, hat man Konsequenzen zu ziehen.

Aber das ist auch in der Klasse meines Sohnes ein großes Problem. Da wollen auch die Eltern überhaupt nicht einsehen, warum ihr Kind "bestraft" wird - leider mischen diese Kinder permanent den Unterricht auf sodass ein Lernen nicht annähernd möglich ist und ich habe das Gefühl, dass ihnen Zuhause auch nicht ihr Fehlverhalten aufgezeigt wird. Jetzt wird eine Klassenkonferenz einberufen in der abgeklärt werden soll, welche Kinder die Klasse verlassen sollen. Auch toll, oder? Finde ich traurig, dass das die einzige Möglichkeit ist, einen vernünftigen Unterricht abzuhalten. Und das in der GRUNDSCHULE!

Ich möchte in der heutigen Zeit echt kein Lehrer sein :shake
 

Simone

Kampfhase
Original von Ivanhoe

...Wenn einer mein Kind bestraft, bin ich das und keinesfalls ein Lehrkörper. Deren Aufgabe ist es, Wissen zu vermitteln, die erzieherischen Maßnahmen treffe ich.

Gruß Ivanhoe

Finde ich nicht. Lehrer müssen sich durchsetzen können und dazu gehört nun auch bei "Regelverstoß" Strafe aufzubürden.

Es ist wie in der Erziehung... die "Bestrafung" folgt auf dem Fuß oder gar nicht, weil es sonst für das Kind nicht mehr nach zuvollziehen ist oder nur schwer - warum, weshalb, wieso.

Ist doch keine Wunder, dass die heutigen Kids keinen Respekt mehr vor dem Lehrkörper bzw. anderen Erwachsenen haben, eben weil sie nicht können und dürfen. Die nehmen sie doch nicht mehr Ernst.

Ich finde ein gesundes Maß an Strafen schadet den Kindern nicht.
Sie müssen ja auch lernen das es für bestimmte negative Handlungen eben Konsequenzen gibt.

Soviel zu meiner Meinung.
 
I

Ivanhoe

Guest
Original von Lola_rennt

Höchst unpassend und unsachlich!

WIE soll ein Lehrer einer Klasse Wissen vermitteln, wenn 30 Kinder im Unterricht machen was sie wollen und der Lehrer keine Möglichkeit hat, die Schüler zu ermahnen, Konsequenzen anzudrohen und diese auch durchzuziehen?
Dann hat der Lehrer u. a. ein Autoritätsproblem und sollte sich vielleicht auch mal überlegen, ob der Unterricht, den er abhält daran schuld sein kann. Alles auf die Kinder abzuwälzen, geht nun mal auch nicht. Autorität kommt zwar von Schmerz, aber dieser ist nicht nur den Kindern beizubringen, sondern sie muss von innen kommen. Auch bei Lehrern. Ich habe auch kein Patentrezept hierfür, aber wir haben in unserem Verwandten- und Freundeskreis auch einige Lehrer, erstaunlicherweise finden die unsere Einstellung sehr positiv.

Ich erlebe, wie vielen Eltern es so was von egal ist, was ihre Kinder in der Schule anstellen. Da wird die Erziehungspflicht einfach auf die Schule abgewälzt.

Hättest Du meinen Beitrag aufmerksam gelesen, hättest Du festgestellt, daß ich eben die Erziehungspflicht nicht auf die Schule abwälze, sondern sie sehr ernst nehme. Es ist mir eben nicht egal, was meine Kinder so treiben und ich wirke bei ihnen darauf hin, daß es ihnen auch nicht egal ist. In der Tat erziehen wir unsere Kinder so, daß sie den Erwachsenen, anderen Kinder, Tieren und Pflanzen Respekt entgegenbringen und höflich zueinander sind. Das heißt nicht, daß beschränkt sich eben nicht auf bitte oder danke.

Macht das Kind Unsinn und bekommt dafür eine Strafarbeit auf, sind sie allerdings am Schreien. Da machen es sich viele Eltern (wie ich finde auch Du) leider etwas zu leicht!
Machen wir uns eben nicht. Denn die Erziehung zu aufmerksamen, aufrechten, (selbst)kritischen und fröhlichen Kindern ist Schwerstarbeit, die viel Arbeit, Mühe und auch mal ein paar Tränen auf beiden Seiten kostet. Wenn mir meine Kinder nicht widersprechen, wenn ich im Unrecht bin, habe ich was falsch gemacht. Ich will keine Duckmäuser, ich will Kinder, die zu ihrer Meinung stehen können, ohne dogmatisch zu sein, die zu ihren Entscheidungen stehen können ohne verbohrt zu sein und mit den Konsequenzen umgehen lernen ohne Angst haben zu müssen.

Machen meine Kinder Blödsinn in der Schule, erwarte ich, daß der Lehrer das Gespräch mit mir sucht und wir zusammen die Ursachen erforschen und Abhilfe schaffen. Sollte eine Bestrafung nötig sein, fällen wir – von mir aus – gemeinsam eine Entscheidung.

Ich will einen partnerschaftlichen Umgang mit den Lehrern meiner Kinder pflegen, zum Vorteil aller. Interesse zeigen heißt nicht, nur auf die Schulveranstaltungen zu gehen, sondern einen regen Kontakt zu den Lehrern zu unterhalten. Nicht darauf zu warten, daß der Lehrer zu einem kommt, sondern proaktiv auf den Lehrer zuzugehen und die Fortschritte der Eleven zu besprechen um zu sehen, wo es läuft und wo es weniger gut läuft. Dann einen Weg zu finden, das was weniger gut läuft abzustellen und das was gut läuft zu verstärken.

Hat mein Sohn Unsinn in der Schule angestellt, muss er die Konsequenzen dafür auch tragen. Das läuft im ganzen lieben langen Leben so, und nicht anders! Es gibt Regeln, an die man sich zu halten hat - wenn nicht, hat man Konsequenzen zu ziehen.
Sehe ich im Prinzip auch so. Aber ich sage, die Konsequenzen lege ich und nicht der Lehrer fest.


Aber das ist auch in der Klasse meines Sohnes ein großes Problem. Da wollen auch die Eltern überhaupt nicht einsehen, warum ihr Kind "bestraft" wird - leider mischen diese Kinder permanent den Unterricht auf sodass ein Lernen nicht annähernd möglich ist und ich habe das Gefühl, dass ihnen Zuhause auch nicht ihr Fehlverhalten aufgezeigt wird.
Das finde ich schade, denn hier versagt das Elternhaus, nicht die Schule. Ich hoffe nicht, daß ich mir selbst oder von anderen vorwerfen lassen muss, in der Erziehung meiner Kinder versagt zu haben.

Jetzt wird eine Klassenkonferenz einberufen in der abgeklärt werden soll, welche Kinder die Klasse verlassen sollen. Auch toll, oder? Finde ich traurig, dass das die einzige Möglichkeit ist, einen vernünftigen Unterricht abzuhalten. Und das in der GRUNDSCHULE!
Finde ich auch, denn die Schullaufbahn der Kinder ist damit schon fast vorprogrammiert. Anders werden sie sich in der neuen Klasse oder Schule auch nicht verhalten. Zumindest die meisten nicht. Genau hier müssen aber die Eltern der Kinder in die Pflicht genommen werden, entsprechend auf ihre Kinder einzuwirken. Auch das ist eine Aufgabe der Lehrer an dieser Schule.

Es gibt nun mal Konstellationen, die nicht funktionieren. Dann ist es für alle Beteiligten besser, diese Konstellationen aufzuheben und eine andere zu suchen.

Ich möchte in der heutigen Zeit echt kein Lehrer sein
Ich auch nicht.

Ich war übrigens in der Schule auch kein Kind von Traurigkeit und habe so ziemlich alles mitgemacht, was man an Blödsinn bauen konnte. Meine Eltern haben aber dennoch genau so gehandelt, wie ich handeln möchte. Ich musste mich vor ihnen rechtfertigen, denn es wurden regelmäßige Gespräche mit dem Lehrkörper vereinbart. Nach einiger Zeit habe ich gelernt, daß es besser ist, sich ruhig zu verhalten. Leider war der Zug da schon (fast) abgefahren. Aber trotzdem ist noch was aus mir geworden, wenn es auch länger gedauert hat und anstrengender war. Aber das war die Konsequenz aus meinem Fehlverhalten, die ich zu tragen hatte.

Simone: Es ist wie in der Erziehung... die "Bestrafung" folgt auf dem Fuß oder gar nicht, weil es sonst für das Kind nicht mehr nach zuvollziehen ist oder nur schwer - warum, weshalb, wieso.
Wir reden hier von Kindern, die i. d. R. 6 Jahre alt sind und nicht von Hunden. Kinder wissen sehr wohl noch nach 3 Tagen, wo und wann sie Mist gebaut haben und können eine Bestrafung durchaus noch zuordnen. Hunde wissen das nicht.

Gruß Ivanhoe
 

Hextina

KrisenmanagerIn ;-)
Teammitglied
Original von Ivanhoe
Original von Lola_rennt

WIE soll ein Lehrer einer Klasse Wissen vermitteln, wenn 30 Kinder im Unterricht machen was sie wollen und der Lehrer keine Möglichkeit hat, die Schüler zu ermahnen, Konsequenzen anzudrohen und diese auch durchzuziehen?

Dann hat der Lehrer u. a. ein Autoritätsproblem und sollte sich vielleicht auch mal überlegen, ob der Unterricht, den er abhält daran schuld sein kann. Alles auf die Kinder abzuwälzen, geht nun mal auch nicht. Autorität kommt zwar von Schmerz, aber dieser ist nicht nur den Kindern beizubringen, sondern sie muss von innen kommen. Auch bei Lehrern. Ich habe auch kein Patentrezept hierfür, aber wir haben in unserem Verwandten- und Freundeskreis auch einige Lehrer, erstaunlicherweise finden die unsere Einstellung sehr positiv.

Hmmm, ich empfinde es in der heutigen Zeit alles auf Autoritätspropleme abzuwälzen ist als etwas zu simpel.
Es gibt bekannterweise einen furchtbaren Erziehungsnotstand in diesem Land. Demzufolge haben Lehrer jede Menge Probleme. Natürlich gehören gewisse Erziehungskompetenzen eigentlich ins Elternhaus. Nur leider erfüllen immer mehr davon immer weniger Ansprüche. Damit sehen sich Lehrer konfrontiert, da sehe ich eine Ohnmacht der Lehrer auch ein, das ist eben nicht ihr Job, sie sollten Grundkompetenzen voraussetzen können.

Diese Tatsache empfinde ich nicht als Widerspruch zu der Aussage das befreundete Lehrer euer Konzept als positiv betrachten. Hätten das alle Eltern hätten die Lehrer wieder nur Autoritätsprobleme ;-)

Ach ja, ich lasse meine Kinder keine Strafarbeiten machen, welche die ganze Klasse aufgebrummt bekommen hat, nur weil einige stören. Das würde ich auch durchklagen. aber da hat sich noch nie jemand beschwert.
Eigene Strafarbeiten würde ich mir sehr genau angucken, sollte da mal eine kommen.

LG,

Tina
 
K

Kampfzicke

Guest
Autoritätsprobleme sollten die Lehrer nicht haben, wenn den Kindern von Haus aus Anstand und ein gewisses Maß an Autorität mitgegeben würde.

Jedoch schietert es da ja an vielen Ecken und Kanten, wie eben schon angesprochen.

Ich erzähle nun mal etwas, was meinem Vater und mir vor einigen Jahren im Supermarkt widerfuhr.

Wir standen an der Kasse, ein kleines Kind hinter uns schob immer wieder den Einkaufswagen gegen die Hacken meines Vaters.
Er sagte erst dem Kind, das es aufhören solle, da das weh tät.
Mutter reagierte nicht, Kind hörte nicht auf.
Dann bat mein Vater, freundlich, die Mutter, ihrem Kind zu sagen, es solle bitte endlich aufhören, immer den Wagen in die Hacken zu schieben.

Antwort: Nein, das werde ich nicht tun, mein Kind ist antiautoritär erzogen. :wow

Mein Vater blieb daraufhin ruhig, nahm das Marmeladenglas vom Laufband, schraubte dieses auf, und goß der Mutter die Marmelade über den Kopf, mit dem Satz:

Ich wurde auch antiautoritär erzogen :applaus

Nun ja.......also bitte.......bei solchen, nicht selten gewählten Erziehungsmethoden, wie sollen Lehrer da bitte Unterricht geben, wenn nur 10 antiautoritär erzogene Kinder in der Klasse sind???? :shake
 
I

Ivanhoe

Guest
naja, so eine Anktode kann ich auch noch beibringen:

Ein Kind in der S-Bahn meinte, ständig an meinen Sachen rumfummeln und mich zu piesacken zu müssen.

Als ich die Mutter daraufhin bat, das zu unterbinden, wurde ich mit der gleichen Aussage abschlägig beschieden.

Daraufhin erwiderte ich, daß ich auch antiautorität erzogen sei und wenn ich dem Kind eine langte, ich das auch dürfe.

Daraufhin nahm die Miutter das Kind in den Arm und ich hatte meine Ruhe.

Nebenbei: Ich hätte dem Kind nichts getan.

Gruß Ivanhoe
 

momos

Trompeter
Hallo,
ich hole mal diesen alten Thread wieder nach oben, da das Thema "Disziplin und Strafen" in
der 2.Klasse meines Sohnes leider sehr aktuell ist.

Was mich interessiert:
Wie geht Ihr mit Kollektivstrafen um, wenn beispielsweise die ganze Klasse statt Sportunterricht etwas von der Tafel abschreiben muss, weil einige Kinder zu laut waren ?

<momos>
 

biene38

immer auf einer Berg- und Talfahrt
Ich nehme es hin, weil ich nicht dabei war und weiss was vorgefallen ist.Denke wenn einzelene Schüler die schlechte Laune der anderen abbekommen ist zum kapieren "wie verhalte ich mich sozial" nicht soooo schlecht.

In der Schule ist der Lehrer der Chef, zu Hause ich.
 
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