Alzheimer-Fall in der Familie

M

marialein

Guest
Hallo miteinander,

vor einigen Tagen ist bei meinem Vater Alzheimer diagnostiziert worden. Wir dachten anfangs nur, dass er mit dem Alter ein wenig schusselig geworden ist. Wie man das eben von einigen älteren Menschen kennt.

Nun sind wir aber komplett erfahrungslos, was dieses Thema angeht. Habt ihr vielleicht Tipps für den Umgang mit ihm. Oder wie wir ihm die Situation erleichtern können?

Ich freue mich über eure Antworten.

Danke!

Maria.
 
A

absinthkoenigin

Guest
Hallo Maria, tut mir leid, das zu hören. Wie alt ist Dein Vater denn, und wohnt er bei euch oder hat er eine eigene Wohnung?

Ich kann leider nur von meiner verstorbenen Oma berichten, die Alzheimer hatte, und das war leider alles andre als leicht. Auf alle Fälle, sollte er in einer eigenen Wohnung leben, wäre viell. ein Sozialdienst, der ihm das Essen bringt, oder jemand von euch, der ihm das Essen bringt, ganz gut. Und vor allem wäre es gut, öfters nach dem Rechten zu sehen, denn Menschen mit Alzheimer vergessen leider auch alltägliche Dinge, wie z.B. den Herd nach Benutzen auszumachen, sehr schnell.

Auf alle Fälle würde ich raten, wenn ihr alleine nicht mehr weiterkommen solltet, euch Hilfe zu holen, denn mit Alzheimer umgehen ist nicht unbedingt leicht. Kann sogar so weit gehen, daß er euch irgendwann nicht mehr erkennt, so wie es bei meiner Oma der Fall war, die meinen Vater dann letzten Endes mit seinem Bruder verwechselt hat und mal nicht wußte, wer ich bin.

Ich wünsche Dir auf alle Fälle viel Kraft und alles Gute. :(
 
T

tommi

Guest
Hallo Maria!
Tut mir auch leid das zu hören. Ich würde euch raten, euch schon jetzt gut zu informieren, um auf die Entwicklungen vorbereitet zu sein. Durch frühzeitige gezielte Therapien lässt sich auch einiges aufhalten.

Hier ist eine Adresse für weitere Informationen: http://www.deutsche-alzheimer.de/
 

wulffine

liebt den Frühling...immernoch
Hallo Maria,

bei meiner Schwiegeroma wurde es auch dieses Jahr diagnostiziert.
Jetzt bekommt sie Tabletten, die den groben Demenzschub für ca. 2 Jahre mildern bis leicht unterbinden. Länger helfen die leider nicht. wäre aber ein Anfang. Frag mal den Arzt.!!
 
M

marialein

Guest
Hallo,

vielen Dank für eure Antworten und die Links.

@absinthkoenigin: Mein Vater ist vor kurzem 64 geworden. Er wohnt mit meiner Mutter zusammen. Allerdings wird sie die "Pflege" - aufgrund von vielen körperlichen Beschwerden - kaum leisten können. Die ganze Familie muss jetzt mit anpacken.

@wulffine: Was für Medikamente bekommt deine Schwiegeroma denn? Unser Arzt hat etwas von Aricept und Reminyl erzählt, die man geben kann. Allerdings wollten wir uns erstmal ein wenig schlau machen.

Maria.
 
D

Dora

Guest
Hallo,

die Diagnose ist natürlich erstmal schlimm. Aber glaube mir, man arrangiert sich mit der Zeit damit. Bei meinem Vater wurde auch erst vor kurzer Zeit Alzheimer festgestellt. Leider sind wir sehr spät erst zum Arzt gegangen, so dass die Krankheit doch schon recht weit fortgeschritten ist.
Der Umgang ist natürlich alles andere als leicht. Oberste Regel: nicht alles zu Herzen nehmen, es ist nicht so gemeint.
Ansonsten immer darauf achten, das genug getrunken wird. Leicht verwirrtes Verhalten kommt manchmal auch einfach, wenn der Körper dehydriert ist.
Ansonsten ist eine gute medikamentöse Einstellung sehr wichtig. Mein Vater wurde zum Beispiel Reminyl verschrieben. Und wir haben bis jetzt nur gute Erfahrungen damit gemacht. Ganz stoppen kann natürlich kein Medikament die Krankheit, aber wir haben zumindest das Gefühl, dass der Krankheitsverlauf deutlich verlangsamt ist, oder im Moment sogar ganz zum Erliegen gekommen ist. Wünsche dir alles Gute
 
H

Hope50

Guest
Ja das haut einen auch erstmal um. Vor ein paar Jahren wurde bei meinem Bruder (65) Alzheimer festgestellt. Ist ja wirklich noch ein sehr junges Alter. War auch richtig schlimm für meine Schwägerin. Kinder haben sie nicht. Zunächst verlief die Krankheit ohne grössere Katastrophen. Also mein Bruder vergaß natürlich immer mehr Sachen, aber es hielt sich noch in Grenzen. Aber Alzheimer lässt sich ja leider nicht aufhalten. Und in den letzten Jahren hat er schon sehr abgebaut. Trotzdem den Kopf nicht hängen lassen. Es gibt inzwischen auch sehr gute Medikamente, die den Krankheitsverlauf deutlich verlangsamen können. Wir haben zum Beispiel sehr gute Erfahrungen mit dem Medikament Reminyl gemacht. Es wirkt so gut, dass mein Bruder auch noch ne ganze Weile zuhause wohnen kann.
Wünsche euch alles Gute
 
D

de_anna

Guest
Original von marialein
Hallo miteinander,

vor einigen Tagen ist bei meinem Vater Alzheimer diagnostiziert worden. Wir dachten anfangs nur, dass er mit dem Alter ein wenig schusselig geworden ist. Wie man das eben von einigen älteren Menschen kennt.

Nun sind wir aber komplett erfahrungslos, was dieses Thema angeht. Habt ihr vielleicht Tipps für den Umgang mit ihm. Oder wie wir ihm die Situation erleichtern können?

Ich freue mich über eure Antworten.

Danke!

Maria.

Leider ist der Umgang mit Alzheimer Patienten wirklich nicht leicht. Man ist ja gar nicht darauf vorbereitet, dass ein geliebter Mensch sich in seinem Wesen sehr stark verändern kann. Alles was da hilft ist ja quasi nur viel Geduld, starke Nerven und die Fähigkeit Dinge ins eine Ohr rein und durchs andere Ohr wieder rauszulassen. Ansonsten ist natrürlich auch eine sehr gute medikamentöse Behandlung wichtig. Mit fällt jetzt spontan zum Beispiel das Medikament Reminyl ein, dass sehr gut helfen soll. Aber es gibt natürlich auch noch andere. Also, wie gesagt, viel Geduld!
 
D

Dora

Guest
Original von Hope50
Ja das haut einen auch erstmal um. Vor ein paar Jahren wurde bei meinem Bruder (65) Alzheimer festgestellt. Ist ja wirklich noch ein sehr junges Alter. War auch richtig schlimm für meine Schwägerin. Kinder haben sie nicht. Zunächst verlief die Krankheit ohne grössere Katastrophen. Also mein Bruder vergaß natürlich immer mehr Sachen, aber es hielt sich noch in Grenzen. Aber Alzheimer lässt sich ja leider nicht aufhalten. Und in den letzten Jahren hat er schon sehr abgebaut. Trotzdem den Kopf nicht hängen lassen. Es gibt inzwischen auch sehr gute Medikamente, die den Krankheitsverlauf deutlich verlangsamen können. Wir haben zum Beispiel sehr gute Erfahrungen mit dem Medikament Reminyl gemacht. Es wirkt so gut, dass mein Bruder auch noch ne ganze Weile zuhause wohnen kann.
Wünsche euch alles Gute

Da dein Bruder ja auch das Medikament Reminyl bekommt, hab ich vielleicht ein paar Interessante Informationen für dich.

"Ein hohes Zukunftspotenzial
H. G. Creutzfeldt-Innovationspreis 2006 an Janssen-Cilag
für Reminyl verliehen.
Der Sprecher der Jury, Prof. Dr. Dieter Müller (Ärztlicher Direktor
i. R. am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf) bezeichnete
Reminyl als ein Antidementivum, „das die bisherigen therapeutischen
Möglichkeiten entscheidend optimiert und dadurch
ein hohes Zukunftspotenzial besitzt“.
Der Wirkstoff Galantamin hemmt laut Mielke nicht nur die
Acetylcholinesterase. Er hat einen weiteren Wirkmechanismus
mit spezifi scher Modulation des nikotinischen Teils der
cholinergen Neurotransmission. Als so genannter allosterisch
potenzierender Ligand (APL) erhöht Reminyl die Empfi ndlichkeit
der verbliebenen nikotinischen Rezeptoren und stärkt auf
diese Weise zusätzlich selektiv die nikotinisch-cholinerge
Neurotransmission."
 
B

Butterflyer

Guest
re:hope50

Hab da auch noch einen interessante Artikel für dich (gefunden in der Fachzeitschrift PsychoNeuro):
Galantamin zur Behandlung von Alzheimer-Patienten in der Praxis bevorzugt.

Acetylcholinesterase-Inhibitoren gelten als Mittel der Wahl für die Therapie bei leichter bis mittelschwerer Alzheimer-Demenz.
Eine Behandlung mit dem dual wirksamen Antidementivum Galantamin (Reminyl) führt zu einer lang anhlatenden Stabilisierung der Klinischen Symptomatik und verzögert dadurch auch die Heimunterbringung, wie mittlerweile zahlreiche Studienergebnisse belegen.
In einer aktuellen Umfrage bestätigen Fachärzte die Vorteile einer Galantamintherapie, was sich in der Praxis auch deutlich in deren Verordnungsverhalten widerspiegelt.

Das moderne Antidementivum Galantamin (Reminyl) reduziert als einziges Präparat dieser Wirkstoffgruppe nicht nur den Abbau von Acetylcholin, sondern verbessert gleichzeitig die nikotinerge Neurotransmission, in dem es Nikotinrezeptoren bindet und diese damit allosterisch moduliert.
Dadurch wird die Empfindlichkeit für den natürlichen Transmitter erhöht und so dessen Effekt verstärkt; zusätzlich kommt es zu einer vermehrten Ausschüttung des Neurotransmitters.
Durch Galantamin lassen sich auf diese Weise die kognitiven Leistungen von Alzheimer-Patienten langfristig verbessern; aber auch demenzbedingte Verhaltensstörungen und die Alltagskompetenz der Patienten werden positiv beeinflusst, wie eine Reihe von Zulassungstudien belegen.
 
D

Dora

Guest
Re: butterflyer

Hallo Butterflyer,

das war auch nochmal ein interessanter Artikel. Danke dafür. Ich finde, wenn man keine Ahnung von Medizin oder Medikamenten hat, ist es schon schön, wenn man in Foren ein wenig darüber erfährt. Ich bin auch froh, dass bei meinem Vater die Behandlung mit Reminyl so gut anschlägt. Ein paar positive Dinge braucht der Mensch!
 
B

Butterflyer

Guest
Gerne Dora,

ich finde es immer wieder erstaunlich, wie viele gute Ratschläge man im Internet und in Foren findet. Die Informationen über Reminyl habe ich auch nur durch Zufall gefunden. Ich finde, manche Ärtze lassen ein da ein wenig im Regen stehen, wenn es um Information geht. Da ist es schon gut, wenn man sich auch noch an anderer Stelle informieren kann.
 
O

OneParent

Guest
Meine Mutter wurde direkt mit Medikamenten behandelt (Reminyl) und wir haben zusätzlich noch ein Präparat aus Ginko empfohlen bekommen. Das wirkt beides super und wir sind für jeden Tag dankbar,an dem meine Mutter "klar" ist.
 
O

OneParent

Guest
Re: Alzheimerfall in der Familie

Ich habe noch einen interessanten Artikel zum Thema Alzheimer gefunden, wenn es euch interessiert:


Galantamin zur Behandlung von Alzheimer-Patienten in der Praxis bevorzugt.

Acetylcholinesterase-Inhibitoren gelten als Mittel der Wahl für die Therapie bei leichter bis mittelschwerer Alzheimer-Demenz.
Eine Behandlung mit dem dual wirksamen Antidementivum Galantamin (Reminyl) führt zu einer lang anhlatenden Stabilisierung der Klinischen Symptomatik und verzögert dadurch auch die Heimunterbringung, wie mittlerweile zahlreiche Studienergebnisse belegen.
In einer aktuellen Umfrage bestätigen Fachärzte die Vorteile einer Galantamintherapie, was sich in der Praxis auch deutlich in deren Verordnungsverhalten widerspiegelt.

Das moderne Antidementivum Galantamin (Reminyl) reduziert als einziges Präparat dieser Wirkstoffgruppe nicht nur den Abbau von Acetylcholin, sondern verbessert gleichzeitig die nikotinerge Neurotransmission, in dem es Nikotinrezeptoren bindet und diese damit allosterisch moduliert.
Dadurch wird die Empfindlichkeit für den natürlichen Transmitter erhöht und so dessen Effekt verstärkt; zusätzlich kommt es zu einer vermehrten Ausschüttung des Neurotransmitters.
Durch Galantamin lassen sich auf diese Weise die kognitiven Leistungen von Alzheimer-Patienten langfristig verbessern; aber auch demenzbedingte Verhaltensstörungen und die Alltagskompetenz der Patienten werden positiv beeinflusst, wie eine Reihe von Zulassungstudien belegen.
 

Teyla

Neues Mitglied
RE: butterflyer

Original von Dora
Hallo Butterflyer,

das war auch nochmal ein interessanter Artikel. Danke dafür. Ich finde, wenn man keine Ahnung von Medizin oder Medikamenten hat, ist es schon schön, wenn man in Foren ein wenig darüber erfährt. Ich bin auch froh, dass bei meinem Vater die Behandlung mit Reminyl so gut anschlägt. Ein paar positive Dinge braucht der Mensch!

Oh ja, das kann ich verstehen. Mein Opa ist auch vor geraumer Zeit an Alzheimer erkrankt. Am Anfang ging es ganz langsam bergab, dann aber leider immer schneller. Eigentlich gibt es nichts schlimmeres, als wenn man förmlich mit ansehen muss, wenn ein geliebter Mensch so verfällt. Leider hatten die Medikamente, die er zu Beginn verschrieben bekommen hat auch noch unheimliche Nebenwirkungen. Der Arzt meinte, dass müsse man so hinnehmen, aber ich denke, Lebensqualität darf man auch für Menschen mit Alzheimer verlangen. Wir haben dann den Arzt gewechselt und dieser hat dann Reminyl verschrieben. Und siehe da, es wirkt sehr gut und mein Opa verträgt es auch super.
 
D

de_anna

Guest
RE: butterflyer

Original von Teyla
Leider hatten die Medikamente, die er zu Beginn verschrieben bekommen hat auch noch unheimliche Nebenwirkungen. Der Arzt meinte, dass müsse man so hinnehmen, aber ich denke, Lebensqualität darf man auch für Menschen mit Alzheimer verlangen. Wir haben dann den Arzt gewechselt und dieser hat dann Reminyl verschrieben. Und siehe da, es wirkt sehr gut und mein Opa verträgt es auch super.

Der Arzt hat tatsächlich gemeint, dass man starke Nebenwirkung hinnehmen müsste nur weil man Alzheimerpatient sei? Meint er denn, die Schmerzen o.ä. würde man ja eh vergessen? Ist ja eine Unverschämtheit. Außerdem ist es ja wie du sagst mit Reminyl eben möglich, die Krankheit zu behandeln, auch ohne Nebenwirkungen. Also manchmal muss man sich über Ärzte schon wundern.
 
H

Henna

Guest
Original von OneParent
Meine Mutter wurde direkt mit Medikamenten behandelt (Reminyl) und wir haben zusätzlich noch ein Präparat aus Ginko empfohlen bekommen. Das wirkt beides super und wir sind für jeden Tag dankbar,an dem meine Mutter "klar" ist.

Hallo OneParent,

könntest du mir vielleicht verraten, welches Ginko Präparat deine Mutter nimmt? Ich suche nämlich auch noch etwas, dass eben Reminyl nicht negativ beeinflusst und trotzdem ein wenig die Gehirnleistung unterstützden kann.
 
F

Flavio

Guest
Hi!
mach mich jetzt auch mal zu dem thema online schlau..
meine oma ist auch an alzheimer erkrankt...
bei ihr sieht die medikamentierung folgendermaßen aus:
zusätzlich zu Reminyl hat ihr Arzt Ginkgo biloba lukovit
empfohlen und verschrieben..
die medikamente sind einwandfrei miteinander verträglich und die
symptome werden merklich verzögert..
wünsche allen ein frohes Fest!
 
K

Keesah

Guest
Original von Flavio
Hi!
mach mich jetzt auch mal zu dem thema online schlau..
meine oma ist auch an alzheimer erkrankt...
bei ihr sieht die medikamentierung folgendermaßen aus:
zusätzlich zu Reminyl hat ihr Arzt Ginkgo biloba lukovit
empfohlen und verschrieben..
die medikamente sind einwandfrei miteinander verträglich und die
symptome werden merklich verzögert..
wünsche allen ein frohes Fest!

Die Erfahrungen von Flavio habe ich auch gemacht, mein Vater wird ebenfalls mit Reminyl behandelt und er bekommt zusätzlich Ginko. Das funktioniert gut, bzw. ihm geht es damit sehr...hoffentlich noch lange!
 

Boney

Neues Mitglied
Die letzten Beiträge hier helfen mir shcon, bevor ich meine FRage stelle.
Reminyl wird hier ja durchweg als gut bewertet
Wollte eigentlich gherausfinden, wie die Erfahrungen mit Reminyl sind, da der neue Arzt der dementen Oma meiner Freundin empfohlen hat, auf Reminyl umzustiegen, nachdem das alte Präparat nicht die gewünschte Wirkung brachte.

Vielleicht äußern sich ja noch ein paar mehr User zum Thema.

Hab auch shocn in anderen Foren gelesen, dass bei Reminyl keine besonderen Nebenwirkungen hervorruft und schon in vielen Fällen zu einer drastischen Verbesserung des Zustandes bei den Patienten geführt hat.
 
H

Henna

Guest
Über interessante Medikamenten-Studie gestolpert

Ich denke mal, dass sich viele Angehörige von Alzheimer-Patienten im Internet umschauen, um auf dem neuesten Stand der Forschung zu bleiben, andere Erfahrungsberichte zu lesen oder sich mit anderen auszutauschen. Zumindestens bei mir ist das so.

Eine Bekannte hat mich jetzt auf die PAULA-Studie ("Patienten- und Angehörigen-Unterstützung im Leben mit Alzheimer") hingewiesen. Die kannte ich bisher noch nicht, und find sie wirklich informativ und interessant. Gleichzeitig beruhigt mich, das das Reminyl, das mein Dad auch bekommt und gut verträgt, auch im Allgemeinen sehr positiv bewertet wird.
Wer noch mehr über die Paula-Studie erfahren will, kann ja mal hier klicken

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/demenz/?sid=495929
 

Teyla

Neues Mitglied
Hallo Boney,

das Medikament Reminyl wird allgemein sehr gut vertragen. Ich habe selbst mit Reminyl (siehe Post weiter oben) sehr gute Erfahrungen gemacht. Wenn ein Medikament nicht mehr wirkt oder zuviele Nebenwirkungen hat, dann ist es doch ganz normal, dass mein ein anderes ( falls vorhanden) Medikament ausprobiert. Es dauert auch einfach oft eine Weile, bis das richtige Medikament gefunden wurde. Jeder Mensch reagiert ja auch anders auf ein Medikament.

Gruss
 
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