Arbeiten in der Elternzeit

TausOB

Neues Mitglied
Hallo zusammen,
meine Freundin und ich erwarten Anfang August Nachwuchs.Man macht sich ja so seine Gedanken wie es dann mit der Arbeit weiter gehen soll...

Wir haben beide Vollzeitstellen,Sie als Arzthelferin im Krankenhaus,ich als Busfahrer.Wir haben uns darauf geeinigt die Elternzeit zu teilen.Zumindest aber so das jeder ein Jahr zu Hause bleiben kann.Wenn das mit dem finanziellen klappt.Wir haben gehört das man das Elterngeld "aufteilen" kann.Also nicht nur max. 14 Monate,sonder auch reduziert verteilt auf einen längeren Zeitraum.(Stimmt das überhaupt?)

Nun haben wir heute so geredet und ich habe gesagt,es ist doch kein Problem das Sie während "Ihrer" Zeit zu Hause auch ruhig ein paar tage arbeiten gehen kann.Ich arbeite ja in Wechselschicht.Das bedeutet bei mir das ich auch in der Woche frei habe(so wie heute).Da spricht doch nichts dagegen mal ein paar Stunden was zu tun.

Hintergrund ist natürlich erst mal das finanzielle,aber auch das man an seinem Arbeitsplatz im Gespräch bleibt usw...

Aber Nein,ich war natürlich wieder der Dumme.Sie hat geheult und mir vorgeworfen ich würde Ihr das Jahr nicht gönnen.Klar gönne ich es Ihr,keine Frage!Ich habe während meiner Zeit das gleiche vor.

Als ich dann auch noch das Argument brachte,vielleicht ist man ja auch mal ganz froh einen oder zwei Tage was anderes zu sehen (und sei es nur die Arbeit) und auf andere Gedanken zu kommen,war es ganz aus.Der Abend wurde bis vor ein paar Minuten getrennt verbracht bis sich die "Holde" mit einem knappen "Nacht" ins Schlafgemach verzogen hat.

Manchmal hab ich das Gefühl,man(n) darf gar nix sagen...

Und jetzt komme mir keiner mit "Hormonschwankungen",die hat Sie sonst ämlich auch nicht... ;-)
 
U

User3

Guest
Ihr könnt den doppelten Auszahlungzeitraum in Anspruch nehmen, nämlich 28 statt 14 Monate (hab auch 24 statt 12 Monate genommen :-D). Dann bekommt ihr in der zeit natürlich nur den halben Elterngeldbetrag - logisch. Könnt ihr direkt auf dem Antrag ankreuzen
 

Ladykracher

Aktives Mitglied
Original von black cat
Ihr könnt den doppelten Auszahlungzeitraum in Anspruch nehmen, nämlich 28 statt 14 Monate (hab auch 24 statt 12 Monate genommen :-D). Dann bekommt ihr in der zeit natürlich nur den halben Elterngeldbetrag - logisch. Könnt ihr direkt auf dem Antrag ankreuzen

Kann ich nur bestätigen, wir haben das genauso gemacht. Mit dem halben Elterngeldbetrag kommt man ganz gut zurecht. Das soll heißen, es reicht wenn einer Vollzeit-arbeiten geht :-D
 

jule27

Aktives Mitglied
wenn du während der elternzeit arbeiten gehst, musst du aber auf die Wochenarbeitszeitstunden achten, die dürfen eine bestimmte zahlnicht überschreiten, sonst gibt es nix ... früher waren das mal 30 stunden pro wochebei einer wochenarbeitszeit von 40 stunden, wie viele es jetzt sind (wahrscheinlich weniger), weiß ich nicht genau
 
U

User3

Guest
Wenn du den Betrag halbierst wirkt sich dass übrigens auch positiv auf die Steuer aus. :zwinker:
 
M

Mutze

Guest
Wenn du in der Elternzeit bist ,darfst du maximal 30std. im Monat arbeiten.
Alles andere wird versteuert. :shake
Und das was du in dieser Zeit verdienst, wird hinterher vom Elterngeld abgerechnet
bis auf eine ganz kleine Summe die dir davon bleibt :-D :uebel :uebel :uebel
Ist eigentlich ein Witz, ich zum beispiel geh für ca. 150€ im Monat arbeiten.
Aber man kann sich ja nicht beschweren weil es uns ja eh viel zu gut geht.

Hab ich hier gelehrnt :-D
 

TausOB

Neues Mitglied
Das bedeutet das der volle Betrag den man eventuell dazu verdient auf das Elterngeld angerechnet wird?Da lohnt es sich ja gar nicht zu gehen... Ausser man hat eine Firma in der es noch eine "Portokasse" gibt...

P.S.
Was bedeutet "weil es uns ja eh viel zu gut geht.
Hab ich hier gelernt " ?
 

kukulux

Namhaftes Mitglied
es ist eher wahrscheinlicher das sie das erste jahr mehr von ihrem kind hat (ohne langeweile)als du im zweiten jahr. die angaben mit 30 stunden die woche sind richtig und das geld wird auf das elterngeld angerechnet.
ich kann sie verstehen. sie will ja nciht aufhören zu arbeiten, nur die zeit mit ihrem kind verbringen. so wie du dann auch. nur das deine zeit eben dann etwas lockerer aussieht und du locker nebenbei arbeiten gehen kannst. das reicht doch. wenn sie lust hat un dihr job sowas anbietet, kann sie es doch immernoch beantragen!

ich habe bekannte die in der bank arbeiten, teilzeit. die arbeiten auch für nihts.rine arbeitsplatzsicherung für die zeit später. einmal raus ist es schwerer wieder reinzukommen. also werden die betreuungszeitgelder und spritgeld davon abgerechnet, bleibt auchncihts mehr über. damit muss man dann leben in einigen jobs. schade das es so ist.

OT: man könnte ja vaterstaat mal anbieten, dass sie fürs erste kind den mütter 600,- € zahlen. und fürs zweite und darauffolgende 200 €. dann brauchen die nciht mehr arbeiten zu gehen. dafür behalten sie das kindergeld ein. die kindergartenplätze werdn zu schulpflichtjahren erklärt und damit umsonst erteilt. dann ist ja auch schon vielen geholfen :zwinker:
stimmt, also wir können uns hier in deutschland echt nicht beschweren! ich jedenfalls nicht. ich habe noch nie stütze bekommen von vaterstaat. bin aber auch ohne klargekommen :ausheck das einzige was mich jetzt stört, ist das mein geld nciht mehr das wert ist, was es zu dm-zeiten noch war. aber das liegt nciht an der regierung alleine, sondern an der wirtschaft. wenn man schwarz wählt, muss man eben damit leben :-D
 
M

Mutze

Guest
Original von TausOB
Das bedeutet das der volle Betrag den man eventuell dazu verdient auf das Elterngeld angerechnet wird?Da lohnt es sich ja gar nicht zu gehen... Ausser man hat eine Firma in der es noch eine "Portokasse" gibt...

P.S.
Was bedeutet "weil es uns ja eh viel zu gut geht.
Hab ich hier gelernt " ?

Dass sich das nicht lohnen würde hör ich ziemlich oft :-D
Wär ja auch so, wenn ich mir die Stelle dadurch nicht sichern würde.

Zum einen gehts uns schon besser mit dem Elterngeld statt Erziehungsgeld.
Zum anderen sollte man sich ja nicht beschweren , weil es so vielen Menschen wesentlich schlechter geht und so weiter und sofort.
Aber wenn mich etwas stört sag ich's halt. :pfeif
 

Supakaethe

Neues Mitglied
Original von Mutze
Und das was du in dieser Zeit verdienst, wird hinterher vom Elterngeld abgerechnet
bis auf eine ganz kleine Summe die dir davon bleibt :-D :uebel :uebel :uebel
Ist eigentlich ein Witz, ich zum beispiel geh für ca. 150€ im Monat arbeiten.
Aber man kann sich ja nicht beschweren weil es uns ja eh viel zu gut geht.

Hab ich hier gelehrnt :-D

Naja, das Elterngeld ist ja gerade dafür da, dass der ausbleibende Verdienst ausgeglichen wird. Ich fänd es auch nicht richtig, wenn man "Verdienstausfall" in Form von Elterngeld bekommt und dafür aber noch zusätzlich Verdient. Das ist ja nicht im Sinne des Erfinders. Deshalb halte ich die ANrechnung schon für richtig...
 
M

Mutze

Guest
Original von Supakaethe
Original von Mutze
Und das was du in dieser Zeit verdienst, wird hinterher vom Elterngeld abgerechnet
bis auf eine ganz kleine Summe die dir davon bleibt :-D :uebel :uebel :uebel
Ist eigentlich ein Witz, ich zum beispiel geh für ca. 150€ im Monat arbeiten.
Aber man kann sich ja nicht beschweren weil es uns ja eh viel zu gut geht.

Hab ich hier gelehrnt :-D

Naja, das Elterngeld ist ja gerade dafür da, dass der ausbleibende Verdienst ausgeglichen wird. Ich fänd es auch nicht richtig, wenn man "Verdienstausfall" in Form von Elterngeld bekommt und dafür aber noch zusätzlich Verdient. Das ist ja nicht im Sinne des Erfinders. Deshalb halte ich die ANrechnung schon für richtig...
So gesehen bleibt mir aber nichts anderes übrig.
Würde das Elterngeld den ausbleibenden Lohn ersetzen, wäre ich sicher im Bezugszeitraum zu Hause geblieben.
Da es sich aber um weniger handelt, spielt es leider doch eine Rolle ob (ich muß mich korrigieren) 115€ Haben oder nicht Haben. :sn :(
Es ärgert mich nur das ich nichts von den Zuschüssen sehe ,die mir eigentlich zu stehen.
 

TausOB

Neues Mitglied
Natürlich soll man nicht unendlich dazu verdienen dürfen.Aber ich finde ein gewisser Freibetrag sollte schon drin sein.Was ist denn wenn man vom Elterngeld einen Teil an die Seite legen möchte um eine spätere Betreuung zu finazieren?Das ist in meiner Gehaltsklasse leider nicht möglich,das Geld wird voll verplant werden.
 

kukulux

Namhaftes Mitglied
das geld soll doch nciht zum zurücklegen gedacht sein :rofl
entschuldige bitte dass ich das jetzt etwas komisch finde. die spätere betreuung wird später nach anzahl der kinder und des einkommens berechnet. da wird dann schon was über bleibenl wenn man vorher nachgedacht hat. oder eben nichts, aber dafür ist das geld ja auch nciht gedacht. es soll dir helfen dein leben zum teil weiter zu leben und eben kinder in die welt zu setzen. nicht um die zukunft zu sparen :hae?

erklär bitte nochmal was du damit meinst, bevor ich mich umsonst darüber amüsiere. was nciht negativ gemeint ist! ich finde es immer nur anmassend von vater staat etwas zu kassieren, was eben hilft. vor kurzem gab es eben nur 300 bis 400 und das hat dann eben auch ausreichen müssen. das elterngeld wurde nciht dazu eingeführt damit man dann doch kinder kriegt und dabei denkt, hauptsache vater staat lässt rüberwachsen. aber vielleicht habe ich da was falsch verstanden. das geld sollte man vorher schon so einplanen. wir haben auch vorher gerechnet. und geguckt ob was überbleibt.

ich habe das glück einen guten job zu haben und ne menge zu bekommen. beim letzten mal habe ich von dem erziehungsgeld und kindergeld die betreuung zahlen müssen und mein sprit. blieb aber auch nciths über. aber ich wusste das vorher und verlange nicht mehr. wenn ich mehr will, muss ich eben 5 jobs oder die bildung um mehr geld für weniger arbeit, haben :zwinker:

@mutze: wa sfür zuschüsse sind das denn?
 

TausOB

Neues Mitglied
Ich erkläre dann mal meine Sichtweise.

Es gab bis letztes Jahr 300€ montl.+Kindergeld+Lohn.Das sind feste Größen mit denen man rechnen konnte.Ob und wieviel man zusätzlich vedienen durfte eintzieht sich leider meiner Kenntniss.Ganz entscheidend hierbei ist aber die Zeit.Man bekam diese Geld drei Jahre!

Nun ist es so das der Staat mir sagt: Du bekommst mehr,aber höchstens vierzehn Monate.Und dann?

In den unteren Einkommensklassen ist es doch so das eh beide Arbeiten um sich einen einigermaßen "normalen" Standard leisten zu können.Und dabei rede ich nicht von zwei Autos(ich hab meins letztes Jahr abgegeben) oder zwei mal im Jahr in den Urlaub.Meine Freudin und ich arbeiten um Leben zu können.Miete,Nebenkosten,Lebensmittel,Telefon usw... Das letzte was wir uns Luxusmäßig gegönnt haben war zum Valentinstag ein Besuch beim "Griechen um die Ecke" für 42€.Und das war dann auch schon Luxus!

Ich bin nicht neidisch auf andere,aber ich kann nur jedem "Gutverdiener" sagen,sei froh!Geld macht zwar nicht unbedingt glücklich (5€ ins Phrasenschwein),aber es beruhigt doch sehr.

Das mit dem "zur Seite legen" war eigentlich ironisch gemeint,habe einen Smilie dahinter vergessen.Ich hatte vor zwei Wochen ein Gespräch bei meiner Krankenkasse,da hat der Berater so argumentiert.Wenn halt das zweite Gehalt nach einem Jahr bzw. vierzehn Monaten gebraucht wird,dann sollte man vom EG etwas an die Seite legen um davon dann eine Betreuung zu finazieren.Aha,ich soll also von dem was ich eh schon weniger habe auch noch etwas sparen...

Bitte alles nicht falsch verstehen! In allererster Linie geht es mir um die Zeit!Ich habe es mir als Vater wunderbar vorgestellt mein Kind 1 Jahr oder sogar 1 1/2 Jahre aufwachsen zu sehen.Gerade weil wir solange darauf gewartet haben.Meine Freundin und ich hätten uns die Zeit geteilt.Klar kann ich das immer noch.Die Elternzeit gibt es ja auch noch drei Jahre.Und wovon leben wir?

Ich bin der letzte der dem Staat auf der Tasche liegen will,aber wenn ich lese das dass EG bis zu 1800€ vom letzten Netto betragen kann,zusätzlich zum "Gutverdienenden" Partner mache ich mir doch so meine Gedanken...
 
M

Mutze

Guest
Original von TausOB
Ich erkläre dann mal meine Sichtweise.

Es gab bis letztes Jahr 300€ montl.+Kindergeld+Lohn.Das sind feste Größen mit denen man rechnen konnte.Ob und wieviel man zusätzlich vedienen durfte eintzieht sich leider meiner Kenntniss.Ganz entscheidend hierbei ist aber die Zeit.Man bekam diese Geld drei Jahre!

Nun ist es so das der Staat mir sagt: Du bekommst mehr,aber höchstens vierzehn Monate.Und dann?

In den unteren Einkommensklassen ist es doch so das eh beide Arbeiten um sich einen einigermaßen "normalen" Standard leisten zu können.Und dabei rede ich nicht von zwei Autos(ich hab meins letztes Jahr abgegeben) oder zwei mal im Jahr in den Urlaub.Meine Freudin und ich arbeiten um Leben zu können.Miete,Nebenkosten,Lebensmittel,Telefon usw... Das letzte was wir uns Luxusmäßig gegönnt haben war zum Valentinstag ein Besuch beim "Griechen um die Ecke" für 42€.Und das war dann auch schon Luxus!

Ich bin nicht neidisch auf andere,aber ich kann nur jedem "Gutverdiener" sagen,sei froh!Geld macht zwar nicht unbedingt glücklich (5€ ins Phrasenschwein),aber es beruhigt doch sehr.

Das mit dem "zur Seite legen" war eigentlich ironisch gemeint,habe einen Smilie dahinter vergessen.Ich hatte vor zwei Wochen ein Gespräch bei meiner Krankenkasse,da hat der Berater so argumentiert.Wenn halt das zweite Gehalt nach einem Jahr bzw. vierzehn Monaten gebraucht wird,dann sollte man vom EG etwas an die Seite legen um davon dann eine Betreuung zu finazieren.Aha,ich soll also von dem was ich eh schon weniger habe auch noch etwas sparen...

Bitte alles nicht falsch verstehen! In allererster Linie geht es mir um die Zeit!Ich habe es mir als Vater wunderbar vorgestellt mein Kind 1 Jahr oder sogar 1 1/2 Jahre aufwachsen zu sehen.Gerade weil wir solange darauf gewartet haben.Meine Freundin und ich hätten uns die Zeit geteilt.Klar kann ich das immer noch.Die Elternzeit gibt es ja auch noch drei Jahre.Und wovon leben wir?

Ich bin der letzte der dem Staat auf der Tasche liegen will,aber wenn ich lese das dass EG bis zu 1800€ vom letzten Netto betragen kann,zusätzlich zum "Gutverdienenden" Partner mache ich mir doch so meine Gedanken...


Dem kann ich nur zustimmen.
Tehma zur Seite legen (lach), wenns ganz hart kommt stecken wir auch bei Lebensmitteln zurück (natürlich nicht die Kleine).
Dann reagier ich besonders :sn7 wenn ich höre das das EG mein Gehalt ersetzt und das alles schon ganz fair sei.
 

kukulux

Namhaftes Mitglied
also das elterngeld gabs 400 für ein jahr und 300 für zwei jahre. kindergeld soll demnächst übrigens wieder erhöht werden. und von wem habt ihr lohn weiter bekommen und zuhause bleiben können :hae?

also ich habe ja wegen dem studium (freistellung von der arbeit) nur mein EG und KG bekommen und das auch noch nach einem jahr anteilsmäßig auf das gehalt meines mannes angerechnet. da ich urlaubssemester hatte habe ich nicht mal bafög bekommen (was man ja auch im übrigen zurückzahlen muss - zum teil).

wenn man also lohn bekommen hat, hat man auch arbeiten müssen. oder hab ich was verpasst in der vergangenheit. das elterngeld wird doch auch nur auf da gehalt des zuhause bleibenden angerechnet. und eben 67%. soll doch der zuhause bleiben der mehr verdient! :ausheck

ok, und die ironie aus dem anderen threat habe ich jetzt besser verstanden. da das geld aber nicht vom arbeitgeber sondern vom staat gezahlt wird, finde ich das ok. jeder bekommt die 67% von seinem lohn. dann gibt es noch die einkommensgrenze unter 1000 € verdiener. die bekommen sogar bis zu 100% ihres nettoslohnes weitergezahlt. was ist da unfair? ich bekomme auch ca. 600 € weniger. aber das ist mein spritgeld. ich spare für das eine jahr an betreuungsgeld für mein kind, weil es nur 4 stunden hingeht und und und ...
das sind dann eingespart ca die 600€ die mir fehlen.

stimmt aber, schon das alles sehr teuer geworden ist. da will ich garnicht von ablenken. wir haben früher jeder noch ein motorrad gehabt zu unseren autos und sind auch fett in urlaub gefahren oder haben uns sonstiges schicki geleistet. nach london zum shoppen und so. dafür arbeiteten wir aber auch hart. ich arbeite ja in teilzeit und kann das dann auch nach nem halben jahr vielleicht weiterführen nebenbei. mal sehen wie wir das so schaffen!c freigestellt habe ich mich erstmal nur für ein halobes jahr und erhöhe aber wahrscheinlich auf eins.

achja, aber ich habe damals aufgehört zu rauchen und in cafe's zu sitzen um mir anderen kiki leisten zu können. dann gilt es eben abstriche zu machen. ist jedenfalls meine meinung. ich frage mcih auch immer wie andere das alles schaffen. nur tauschen will ich dann plötzlich doch nciht mehr, wenn ich höre wie verschuldet die sind. und sich dann zu überlegen wie man über die runden kommt, ist doch eine recht naive eintstellung oder?

cih wünsch eeuch allen tolle jobs und dicke kohle :druecker damit ihr nicht so wenig habt und es euch schlecht gehen muss :zwinker: :ironie:

achja, und das die besserverdienenden dazu gelockt werden sollen ebenfalls wieder arbeitnehmer zu produzieren kann ich im unternehmertum durchaus nachvollziehen. denn die produzieren wenige rkinder aus angst ihren job zu verlieren. frauen müssen schlißlich ihre positionen hart erkämpfen. und wenn man erstmla da oben ist, will man nciht mehr so schnell weichen. ich bin auch gefallen durch meine entscheidung fürs kind. aber ich nach dem zweiten muss man eben wieder mit mir rechnen :-D
was noch entscheidend hinzukommt, ist das die firmen imer mehr frauen in führungspositionen setzen. mit steigender tendenz. langsam aber stätig. man sagt sie können besser koordinieren und planen. sind energischer und haben mehr biss und durchhaltevermögen. also wird sich das momentane adäquate denken in der arbeitswelt immer mehr wandeln. und dann auch die gelder die zur umsetzung beitragen. aber die gelder werden ja von den arbeitnehmern finanziert, nicht vergessen. die steuergelder wollen schließlich auch bewußt angelegt sein!

aber wie schon erwähnt nur meine meinung! ;D
 
M

Mutze

Guest
Original von kukulux
@mutze: wa sfür zuschüsse sind das denn?
Ich meinte Schichtzulagen, um uns die Kosten einer Einrichtung/ Tagesmutter zu sparen , mache ich nur Nachtdienste.
Das mit dem EG gleicht Gehalt aus , kam nicht von mir. :-D
Aber war es nicht so, das man zum Erziehungsgeld(2. jahre/300€) einen 400€ Job annehmen konnte?
 

TausOB

Neues Mitglied
Muß meinen Beitrag noch mal hoch schubsen...

ichg war heute mit meiner Freundin auf einer Informationsveranstaltung zum Thema Elterngeld/Elternzeit usw.

Meine Befürchtungen haben sich dabei bestätigt.

Das Elterngeld kann auf 24 Monate gestreckt werden,kein Problem.Dies muß aber direkt bei Antragstellung geschehen.Man bekommt dann von den 67% der letzten 12 Nettoverdienstmonaten nochmals die Hälfte.

Dies kann aber nur die Mutter.Als Vater habe ich die Möglichkeit meine 2 "Vätermonate" zu nehmen,innerhalb dieser 12 Monate oder hinten dran hängen,also Monat 13 und 14.Das war es dann.

Es ist nicht möglich die Zeit zu teilen,so wie wir es vor hatten.Also die ersten 12 meine Freundin (mit der Hälfte der 67%),die nächsten 12 Monate ich,ebenfalls mit der Hälfte der 67%.

Dies alles ist natürlich unabhängig von der Elternzeit.Da stehen jedem Elternteil 3 Jahre zu die fast beliebig aufgeteilt werden können.

Übrigens wird das Elterngeld voll auf das Mutterschaftsgeld angerechnet.Das bedeutet das in den ersten 8 Wochen nach der Geburt kein Elterngeld gezahlt wird.Die fehlenden 8 Wochen können aber nicht "hinten dran" gehangen werden.Im Prinzip bleiben dann von den 12 Monaten Elterngeld für die Mutter,nur 10 übrig...

@mutze
Meinst Du den Betrag der Geringverdienern zu steht?Die 300€ bekommt ja jeder.Das ist der Mindestbetrag z.B. für Hartz IV Empfänger.Ansonsten wird der Verdienst den Du dazu verdienst,z.B. in Teilzeit,voll auf das Elterngeld angerechnet.
 

nike3777

Kullerkeks
Guten Morgen :(

ich war ja auch vorgestern auf der Elterngeldstelle. Ich bin ja nachdem ich meiner Chefin sagte, dass ich schwanger sei, sofort gekündigt worden ( Kleinbetrieb, wirtschaftliche Untragbarkeit und sowieso haben Schwangere nur eines im Sinn, den Betrieb auszubeuten---> so meine Chefin und das was dannach in meiner EX-Firma abging, will ich gar nicht aufschrieben, weil ich mich dann wieder so doll aufrege)

Naja, auf jeden Fall heisst das für mich, dass nur das halbe Jahre mit Gehalt zählt, da das Arbeitslosengeld 1 nicht mit eingerechnet wird. Das heisst mein Netto ( Friseurlohn 770 Euro netto) mal 6 geteilt durch 12. :( klar kommt da noch der Geringverdienerbonus dazu, obwohl das Wort Bonus eher lächerlich ist. Ich hab geweint und alles was die mir da sagen, war "ja das ist ihr Problem". Eigentlich muss ich nach Geburt wieder Vollzeit arbeiten gehen, nur wer stellt eine Friseurin mit Baby ein.... niemand... es ist zum Haare raufen wirklich und wenn ich dann das Vorwort in der Elterngeldbroschüre lese, könnte ich in die Luft gehen. Ich werde für diese absolut unnötige Kündigung doppelt und dreifach bestraft. naja ich werde die Zeit mit Anstand durchstehen, habe mir zum Elterngeldantrag gleich den Wohngeldantrag geholt und werde dann wohl demnächst zur Hartz 4 Stelle gehen und mich beraten lassen.

Ich habe seit der Schule nur gearbeitet jetzt seit 12 Jahren und für mich ist die Familienpolitik gerade unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Lage VER( Sorry, aber das lässt sich nicht netter ausdrücken)

Lieben Gruss

Nike mit Miko im Bauch
 

kukulux

Namhaftes Mitglied
hmm, du hast also nur 6 monate vorher gearbeitet? das mit deinem job tut mir natürlich leid und ich wünsche dir eine lockere ss trotz der erschwernisse.

nun gut, ich sehe ein dass ich mich persönlich nciht beschweren kann. ich habe allerdings vorher versucht alles abzusichern, bevor ich mihc entschieden habe. das heißt, wie reagiert mein arbeitgeber? was habe ich für gelder, wie kann ich das alles unter einem dach kriegen mit kind. bin ihc bereit abstriche zu machen? möchte ich weniger geld haben? können wir uns das leisten und erst dann haben wir entschieden.

das jeder die gleichen rechte haben möchte wie die anderen verstehe ich nur zum teil. denn die "300" gabs vorher doch auch nur. in der regel wird allerdings immernoch davon ausgegangen, das väter die besserverdienenden sind und die muttis lieber mit ihren kindern zuhause bleiben (stillen, etc.). in den fällen hätte ich unsere familienministerin mal persönlich angeschrieben. denn die hat die kriterien wahrscheinlich nciht bedacht oder es wurde eben so beschlossen, das arbeitnehmerinnen eben die chance haben auch kinder in die welt zu setzen. aber da bekommen alle eben nur die 67% und auch für deren lebensverhältnisse ist das eine einschneidende finanazielle einbuße!
aber immerhin haben sie die chance. denn einmal raus, ist es schwer wieder einzusteigen. also bei so vieler sozialer gerechtigkeit, sollten solche frauen auch kinder kriegen dürfen :ironie: wollen eben arbeit und kinder! und dann noch der aspekt, der der regierung im hinterkopf spukt. denn solche kinder werden wohl auch arbeiten! ob das ok ist, steht auf einem anderen blatt.

die frauen kalkulieren aber alle und ich habe noch keine sich beschweren hören. alle sagen nur, toll zur arbeitsplatzsicherung muss ich zwas halbtags arbeiten und es bleibt auch nicht wirklch was über, aber ich habe eine sicherheit. ich glaube in anderen ländern gibt es das so ganricht in der form. da heißt es dann pech gehabt. doch die skandinaven haben das system damit arbeiterinnen abgesichert sind.

aber wir wollen uns bei sovieler gerechtigkeit auch nciht mit anderen vergleichen :ausheck
denn das wäre ja wieder, was interessieren mich die anderen.

ich hoffe ihr findet alle gute lösungen für euch! meine kollegen beschweren sich allerdings, dass ich das elterngeld von deren steuergelder finanziert bekomme. das wäre ungerecht. auch wäre es ungerecht das frauen überhaupt geld bekommen. denn die kinder haben ja väter und die sollen dafür arbeiten gehen. und mutti kann dann ihr kind versorgen. tja, was soll man dazu sagen!
ich habe nur erwiedert: ich arbeite jetzt seit 20 jahren und habe immer fein eingezahlt. dann darf ich auch mal rausgreifen aus dem pott. ich würde nie hartz 4 bekommen. dazu müssten wir nach einem jahr arbeitslosigkeit unser haus verkaufen. das hat dann ja genug wert. aber vater staat, es bleibt am ende aber wenig bis ganrichts über. dan müssen wir in eine wohnung ziehen, die kostet wesentlich mehr! das ist egal, denn das steht auf einem anderen blatt :hae?

tja, wir beschweren uns trotzdm nicht. wir habenuns das leben so ausgesucht!
 

nike3777

Kullerkeks
Achja.. :( ich habe echt nicht damit gerechnet, das eine Schwangerschaft ein Kündigungsgrund ist, mal ganz davon abgesehen, wenn man immer Topumsätze gemacht hat und eine verlässliche Grösse war. Es ist einfach nur traurig. Klar werden wir das hinbekommen, ich hab ja auch meine Familie im Hintergrund, aber es waer trotzdem ein Schlag ins gesicht, sovoel Unmenschlichkeit zu erfahren und die gewissheit haben zu müssen, dass all die Jahre davor nicht zählen. :traene

Leider ist die These der Mann als Hauptverdiener kann schon ne Familie ernähren schon lange hinfällig. Mein mann verdient einfach nicht soviel ( baugewerbe-mörder anstrengender Job-> und am Ende bleibt doch nicht so viel übrig) aber ich such mir ja den Vater meines Kindes nicht nach dem Gehaltzettel aus, sondern mit dem Herzen und der Liebe.

Das sind dann wieder Momente, wo ich wirklich meine Eltern bewundere, mein Papa hat alleine verdient und wir waren drei Mädchen, meine Mama war immer zuhause, und eigentlich ist es auch mein Traum, mein Kind in das Leben zu begleiten und eine verlässliche Stütze zu sein, solange es mich braucht, nur geht das halt einfach nicht, weil ja wirklich alles teuerer wird und die paar Euro Kindergeld, können diese Verteuerung auch nicht ausgleichen.

Trotzdem aufgegeben wird nicht, ich schränke meinen nicht vorhandenen LUxus ein und versuche mein Kind mit viel Liebe grosszuziehen.

Lieben Gruss

Nike
 

kukulux

Namhaftes Mitglied
ich wünsche dir viel glück dabei. du hast allerdings sehr wohl recht, das ss kein kündigungsgrund ist. normalerweise bist du da doch auch abgesichert in der zeit. ist bei uns jedenfalls so! haste dich schon mal erkundigt? oder ist es beim friseur wegen der mittelchen ein wagnis?

weisst du was. mein mann und ich wissen wovon ihr redet. uns geht es nciht anders. nur haben wir eine größere lobby hinter unserem arbeitgeber mit gewerkschaften und so. so haben wir natürlich mehr glück den job zu haben, den wir haben. wir sind allerindgs auch kämpfer und versuchen das immer zu ändern. wenn uns was nciht gefällt, stellen wir uns auf die hinterbeine. egal ob es aussichtslos erscheint oder nciht. und wir sind so sozial und gerecht eingestellt, das wir auch kämpfen, wenn andere nach uns davon profitieren, wir denken dabei an unsere kinder.
aber in der ganzen welt scheint, das ungleichgewicht da etwas ungerecht überhand zu nehmen. irgendwer lügt da oben gewaltig. man kann das ja überall verfolgen.

aber zurück zum thema: ich würde mich erkundigen ob das wirklich rechtens ist. zu verlieren hast du da doch nciht mehr soviel? kannst du kompromisse mit deinem ex-arbeitgeber aushandeln?
vielleicht hast du chancen etwas anderes nebenbei zu machen? selbständigkeit? schule?
weiterbildung?


ich denke wir sind die neue generation wie unsere eltern und ihre eltern damals zuvor diese rechte erst alle erkämpfen mussten, gilt es wohl für uns alle dies bald gewerkschaftlich und überhaupt auch zu tun.
wir nehmen es so hin wie es ist. aber nur solange bis wir es geändert haben. unsere devise!

das raubt weniger zeit und negative gefühle. machen wirs beste draus und kämpfen für unsere kinder und ihre rechte. so mein mann immer :bye:
 

nike3777

Kullerkeks
Klar ist das Recht *eigentlich* auf meiner Seite, aber... so langsam beschleiocht mich das gefühl, dass bei Friseuren irgendwie nie mit rechten Dingen zu geht, solange du ackerst und Geld in die Kasse gespült wird, bist du der Held, ist man aber krank oder in meinem Fall schwanger hat man verloren. Ich hab erst vor einem Jahr den Arbeitgeber gewechselt und daudurh, dass dieses Geschäft noch in der Neugründungsphase war und dazu noch ein Kleinbetrieb, ging das alles so, wie es gelaufen ist.

Ich hätte da keinen Tag länger arbeiten können, meine Chefin hat mich so angegriffen, persönlich beleidigt und ist echt an meine Substanz gegangen.Die Tage dannach ging es mir richtig schlecht und im nachhinein, auch wenn ich nur Scherereien habe, bin ich froh nicht mehr in einem geschäft dieses Niveaus arbeiten zu müssen.

Das Thema Weriterbildung ist in auch so ein Thema.. ich möchte gerne den Tagesmutterschein machen, darf das aber laut Arbeitsrecht nur berufsbegleitend machen. Ich habe den netten Mensch bei der Agentur gefragt, warum das denn so sei, ich sei schliesslich laut seinen eigenen Worten nicht vermittelbar und wäre ja nun den ganzen lieben Tag zuhause.. naja Ende vom Lied.. ich muss verfügbar sein für den Arbeitsmarkt, obwohl nicht vermittelbar... wie hohl ist das eigentlich :rolleyes:

Naja ich schreibe auf alle Fälle weiter Bewerbungen und zähle die Absagen. Im Friseurbereich gibt es leider keine nebenjobs, wie shampoonieren und so nen Tüdelkram, dafür werden die Praktikanten ausgenutzt. So übe ich mich schon bevor mein Kind da ist in Bescheidenheit und Sparsamkeit und hoffe, dass ich wenn ich wieder vermittelbar bin sofort etwas finde um meine paar Euronen zu vermehren.


Lieben Gruss Nike
 

kukulux

Namhaftes Mitglied
da wäre ich ausgebuffter gewesen. dann hättest du wenigstens 1 jahr lang geld bekommen. du hättest dich krankschreiben lassen können. dann hättest du anteilsmäßig geld bekommen. und das ist mehr als ncihts. bei soner chefin, hätteste dir das ruhig ohne bedenken erlauben können.

leute gibts? also sone chefin oder keine. abe rfür sowas muss man sich auch nciht kaputtmachen. ich hätte trotzdem was unternommen. da bin ich anders :zwinker:
 
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