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rainer47
Guest
Brille oder Kontakt(linse)?
Unscharf sehen oder aussehen
Was gibt es schöneres als ein ehrlich erwidertes Lächeln? Ab einem gewissen Alter kommt es unweigerlich auf die meisten zu. Das scharfe Sehen nimmt ab. Damit meine ich jetzt nicht, dass man nichts "Scharfes" mehr sieht, sondern eher selbst ganz "Scharfes" nur noch ziemlich undeutlich erkennt. Da gibt es dann die so genannten Sehhilfen, allgemein als Brille bekannt. Die etwas eitlere Ausführung wäre wohl die Kontaktlinse. Dem Nachteil, das Rumfummeln in den Augen, steht der Vorteil des nicht Beschlagen bei Temperaturwechsel oder des nicht Herunterfallens bei heftigen Bewegungen, gegenüber. Vom Preis mal ganz abgesehen.
Es gibt so genannte "Brillengesichter" und auch nicht. Manch eine/r sieht mit Brille richtig intelligent aus, was ja auch Sinn macht. Was nützt es, ohne Brille gut auszusehen, aber nicht richtig lesen und damit auch nicht richtig Wissen erwerben zu können. Wer eine Brille hat die "stimmt", ist jedem der eine bräuchte schon allein dadurch überlegen, dass er sieht was auf ihn zukommt. Da wird die tolle Frau oder der knackige Bursche auf der anderen Seite der Straße, doch gleich mit "weitsichtiger" Bewunderung ins Visier genommen. Dem ohne entsprechendes "Sichtgerät", entgeht so manch optischer "Genuss".
Die Eitelkeit ist es auch, die uns manchmal in prekäre Situationen bringt. Dieses von manchen als lasziv bezeichnete Lächeln, dass meistens eher der Versuch etwas zu erkennen ist, weil die Brille noch in der Tasche steckt, ist besonders bei Kurzsichtigkeit, weit verbreitet. Da lächelt man einfach zurück, weil man denkt, ein bekannter Mensch steht da in einer gewissen unscharfen Entfernung. Dabei war es nur ein/e unbekannte/r Verehrer/in, die eigentlich nicht zur optisch bevorzugten Zielgruppe gehört.
Wie das so mit einem erwiderten Lächeln ist, es fordert auf näher zu treten bis, ja bis die unscharf Zone überwunden ist. Da gefriert das Lächeln dann im ungünstigsten Fall sofort ein.
Mit Brille erspart man sich dann die unglaublichsten Ausreden, ist also wieder im Vorteil wenn man seiner Eitelkeit keinen Raum lässt.
Was lerne ich also daraus?
Wenn ich eine Brille brauche setze ich sie auch auf, oder übe mich in Zurückhaltung wenn ich lächelnde Gesichter sehe. Zumindest bis ich erkenne wer da lächelt. Von den allgemeinen Gefahren die da kommen könnten mal ganz abgesehen. Ich glaube, da der Tag des Butterbrotes vorbei, könnte es sein, dass heute Tag des Lächelns oder der vergessenen Brille ist. Ich jedenfalls habe Glück, da die normale Entfernung zum Monitor noch in meiner "Scharf-Zone" liegt und ich deshalb einfach so lächeln kann ohne eine böse Überraschung zu erleben.
Gez.
Brillenschlange ;-)
Unscharf sehen oder aussehen
Was gibt es schöneres als ein ehrlich erwidertes Lächeln? Ab einem gewissen Alter kommt es unweigerlich auf die meisten zu. Das scharfe Sehen nimmt ab. Damit meine ich jetzt nicht, dass man nichts "Scharfes" mehr sieht, sondern eher selbst ganz "Scharfes" nur noch ziemlich undeutlich erkennt. Da gibt es dann die so genannten Sehhilfen, allgemein als Brille bekannt. Die etwas eitlere Ausführung wäre wohl die Kontaktlinse. Dem Nachteil, das Rumfummeln in den Augen, steht der Vorteil des nicht Beschlagen bei Temperaturwechsel oder des nicht Herunterfallens bei heftigen Bewegungen, gegenüber. Vom Preis mal ganz abgesehen.
Es gibt so genannte "Brillengesichter" und auch nicht. Manch eine/r sieht mit Brille richtig intelligent aus, was ja auch Sinn macht. Was nützt es, ohne Brille gut auszusehen, aber nicht richtig lesen und damit auch nicht richtig Wissen erwerben zu können. Wer eine Brille hat die "stimmt", ist jedem der eine bräuchte schon allein dadurch überlegen, dass er sieht was auf ihn zukommt. Da wird die tolle Frau oder der knackige Bursche auf der anderen Seite der Straße, doch gleich mit "weitsichtiger" Bewunderung ins Visier genommen. Dem ohne entsprechendes "Sichtgerät", entgeht so manch optischer "Genuss".
Die Eitelkeit ist es auch, die uns manchmal in prekäre Situationen bringt. Dieses von manchen als lasziv bezeichnete Lächeln, dass meistens eher der Versuch etwas zu erkennen ist, weil die Brille noch in der Tasche steckt, ist besonders bei Kurzsichtigkeit, weit verbreitet. Da lächelt man einfach zurück, weil man denkt, ein bekannter Mensch steht da in einer gewissen unscharfen Entfernung. Dabei war es nur ein/e unbekannte/r Verehrer/in, die eigentlich nicht zur optisch bevorzugten Zielgruppe gehört.
Wie das so mit einem erwiderten Lächeln ist, es fordert auf näher zu treten bis, ja bis die unscharf Zone überwunden ist. Da gefriert das Lächeln dann im ungünstigsten Fall sofort ein.
Mit Brille erspart man sich dann die unglaublichsten Ausreden, ist also wieder im Vorteil wenn man seiner Eitelkeit keinen Raum lässt.
Was lerne ich also daraus?
Wenn ich eine Brille brauche setze ich sie auch auf, oder übe mich in Zurückhaltung wenn ich lächelnde Gesichter sehe. Zumindest bis ich erkenne wer da lächelt. Von den allgemeinen Gefahren die da kommen könnten mal ganz abgesehen. Ich glaube, da der Tag des Butterbrotes vorbei, könnte es sein, dass heute Tag des Lächelns oder der vergessenen Brille ist. Ich jedenfalls habe Glück, da die normale Entfernung zum Monitor noch in meiner "Scharf-Zone" liegt und ich deshalb einfach so lächeln kann ohne eine böse Überraschung zu erleben.
Gez.
Brillenschlange ;-)