Schnettler
Neues Mitglied
Rheinische Post vom 26.03.1994
Zitat:
"In Sorge- und Umgangsrechtsverfahren hat inzwischen das Ausmaß der Fälle, in denen der Vorwurf des sexuellen Mißbrauchs erhoben wird, etwa 40% erreicht. Das ist eine alarmierend hohe und erschreckende Zahl. Die Gefahr von Fehldeutungen und falschen Vorwürfen sei sehr groß, sagte Prof. Willutzki, (Zitatende)
der damalige Vorsitzende des Deutschen Familiengerichtstages.
Vor diesem Hintergrund ist es verständlich, wenn sich Väter zurückziehen und auf Kontakte zu ihren Kindern verzichten, denn bereits der geäußerte oder angedeutete Verdacht setzt eine Maschinerie in Gang, die den so Beschuldigten, auch wenn er nachweislich unberechtigt beschuldigt wurde, vollkommen vernichten kann.
Vorgenanntes Statement richtet sich nicht pauschal gegen Frauen. Es soll auch nicht geleugnet werden, daß es diese Fälle gibt, und daß natürlich entsprechend eingegriffen werden muß. Es zeigt aber auch, daß "Kinderschützer" und sogar ausgebildete Fachleute die Sache nicht im Griff haben und sich schwer tun die Spreu vom Weizen zu trennen.
A. Schnettler
Zitat:
"In Sorge- und Umgangsrechtsverfahren hat inzwischen das Ausmaß der Fälle, in denen der Vorwurf des sexuellen Mißbrauchs erhoben wird, etwa 40% erreicht. Das ist eine alarmierend hohe und erschreckende Zahl. Die Gefahr von Fehldeutungen und falschen Vorwürfen sei sehr groß, sagte Prof. Willutzki, (Zitatende)
der damalige Vorsitzende des Deutschen Familiengerichtstages.
Vor diesem Hintergrund ist es verständlich, wenn sich Väter zurückziehen und auf Kontakte zu ihren Kindern verzichten, denn bereits der geäußerte oder angedeutete Verdacht setzt eine Maschinerie in Gang, die den so Beschuldigten, auch wenn er nachweislich unberechtigt beschuldigt wurde, vollkommen vernichten kann.
Vorgenanntes Statement richtet sich nicht pauschal gegen Frauen. Es soll auch nicht geleugnet werden, daß es diese Fälle gibt, und daß natürlich entsprechend eingegriffen werden muß. Es zeigt aber auch, daß "Kinderschützer" und sogar ausgebildete Fachleute die Sache nicht im Griff haben und sich schwer tun die Spreu vom Weizen zu trennen.
A. Schnettler