Ring frei! -  Erfahrungsaustausch "X für ein U"

Venka

Aktives Mitglied
Liebe werdende und gerade gewordene Mamis (und natürlich auch gern die Papis)

Mich würde mal interessieren, ob ihr auch während der SS (oder auch danach) Erfahrungen damit gemacht habt, dass man euch - im weitesten Sinne - einen Bären aufgebunden hat.
Seien es die Hebis, Ärzte, Krankenschwestern, Familie...

Gestern hatte ich meine Hebi zu Besuch, und wir kamen auf das Thema, weil mir so etwas passiert ist. Aus dem, was sie sagte, wird mir deutlich, dass es sich bei mir nicht um einen Einzelfall handelt, sondern dass das inzwischen immer häufiger ....nee, eben nicht passiert, sondern
ans Licht kommt!


Sie sagte:
"Die Ärzte und anderen Fachleute, die Schwangere und frisch gebackene Eltern betreuen, müssen umdenken! Allein das Internet bietet heute jedem so viele Möglichkeiten, sich schnell und unkompliziert weitere Meinungen und Ratschläge einzuholen. Es ist nicht mehr so leicht, den Leuten ein X für ein U vorzumachen, wie früher!"

Also...genau das richtige Thema für eine Kommunikationsplattform rund um das Thema Schwangerschaft, Babypflege, Kindererziehung...oder?


Also, lasst uns doch mal unsere Erfahrungen darüber austauschen:

Haben euch Fachleute ein X für ein U vorgemacht, bzw es versucht?
Wenn ja, bei was?
Welche Nachteile sind euch daraus entstanden?
Wie habt ihr es gemerkt?
Wie habt ihr euch gefühlt, als ihr das gemerkt habt?
Wie seid ihr damit umgegangen?
und ganz besonders:

Was würdet ihr mit eurem heutigen Wissen/Erfahrung anders machen als bei der/den vorherigen Schwangerschaft(en)?
sowie:
Was würdet ihr "Neuschwangeren" raten, damit ihnen das möglichst erspart bleibt?

Und was haltet ihr von der Aussage, dass "umgedacht werden muss"?


Ich bin sehr auf eure Antworten gespannt!
 

Frank2007

Systemlord
Hallo Venka
Ja bei uns trifft das schonmal zu.
Wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe.
Egal nach welchen Kinderarzt wir gegangen sind.
Uns wurde immer vorgemacht der kleine ist zu sagen wir mal zu dünn.
Und er muss zugefüttert werden.
Aber wirklich egal wo.
Aber als dann die Hebi kam hieß es es ist alles ok .
Ich meine da machen sie schon aus ein X ein U

Einer neuschwangeren würde ich raten sich eine sehr gute Hebi zu suchen und soweit es geht nach ihrem Mutter instinkt zu handeln.
Alle einwirkung von aussen bis auf einige ignorieren.
Sei es von der SM oder anderen besserwisser. :-D
Lg
Frank
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Ja das kenne ich auch. mein FA hat mich verrückt gemacht, weil ich selbst nicht viel zugenommen habe in der ss und er anhand der Messergebnisse beim ultraschall auch meinte der kleine ist zu klein, dazu muss man sagen der wollte unbedingt, dass ich eine nackenfaltenmessung mache, klar kostet schön viel und füllt sein Konto aber ich hab mich dagegen entschieden, daher nehme ich mal an hat er mir auch versucht ein wenig Angst zu machen. nun hatte ich ja beschlossen im Geburtshaus zu entbinden udn hatte da enie klasse hebi. Sie meinte nur zur Aussage des Arztes es muss halt auch kleinere Kinder geben udn ich bin ja auch nicht gerade riesig (1,62 groß oder eher klein)
Sie konnte auch vieles mit einfachen mitteln feststellen ohne groß technik anzuwenden. herztöne wurden mit so einem Hörrohr abgehört größe wurde nach abtasten geschätzt usw.
Am ende kam der kleine gesund und munter auf die Welt weder zu klein noch zu groß, weder zu schwer noch zu leicht.
Ein Durchschnitskind halt. :rofl

ich nehme auch an, dass mein FA mich dazu brnigen wollte im KH zu entbinden da er immer schlecht über Geburtshäuser redete und was ist wenn während der Entbindung was ist und so waren seine Einwände, dabei war 5 Min. vom GH das KH die immer darauf vorbereitet sind Frauen aus dem GH enigeliefert zu bekommen.
 
U

User3

Guest
Den schlimmsten Bären hat man mir im Kreissaal aufbinden wollen:
Die Hebamme sagte zu mir: Ein Kaiserschnitt ist keine richtige Geburt! Sie werden dann eine schlechte Mutter sein!" :hae? :angryfire
Zu diesem Zeitpunkt hatte ich bereits seit 48 Stunden Wehen, die Schmerzen wurden immer schlimmer und der MuMu öffnete sich nicht. Dazu kam meine Erschöpfung und langsam auch die Angst, dass es schief gehen könnte. Sie wollte mir auch kein Schmerzmittel geben, weil das schlecht wäre fürs Bonding nach der Geburt (???). Ich habe ihr dann gesagt, sie solle das Zimmer verlassen und mir eine andere Hebamme schicken. Ich glaube, ich habe sogar gesagt "jemanden der Ahnung hat". :wand Und ich habe mir den Professor rufen lassen, mit dem ich mir unter den gegebenen Umständen auch schnell einig wurde. Komisch...
Ich war zum Glück im Vorfeld recht gut informiert, da ja wegen meinem Asthma auch schon eine Sectio im Gespräch gewesen war und hab das alles sehr pragmatisch gesehen: Hauptsache das Kind ist gesund auf der Welt, das Wie ist zweitrangig. Und auch auch heutiger Sicht haben wir uns richig entschieden.
 

KikiE

Moderator
Teammitglied
bei mir hieß es im Kreissaal beim letzten US vor der entbindung Ayleen sei eine frühgeburt oder wäre beim wachsen irgendwie stehen geblieben, weil sie laut US viel zu klein war. Wenige Min. später (Ayleen musste wohl in der Zwischenzeit einen extremen Wachstumsschub gehabt haben) hatte ich dann ein 51 cm großes Baby auf dem Arm.

Das selbe nur beim Gewicht hatte ich bei Celina auch schon, beim letzten Us war sie angeblich viel zu leicht. Bei der entbindung hatte sie dann trotzdem ihre 3,5 kg

Ich kann nur raten das man sich nicht immer auf die größen/gewichtsanabe eines Us verlassen sollte
 
U

User3

Guest
Original von Ilona
Boa BC die Frau hat definitiv den beruf verfehlt. :shake :shake :shake :shake
Aber ich möchte nicht wissen, wie viele Frauen ihr den Müll geglaubt haben.
Auch deswegen haben bestimmt einige Problem, ihre Sectio zu verkraften.
Wenn man allen so einen Schrott erzählt hat... :shake

Beim nächsten Mal gehe ich zu Birgit! :ausheck Die schwitzt jetzt bestimmt Blut und Wasser! :rofl
Wie gut, dass unser Sohn ein Einzelkind bleiben soll... :pfeif :zwinker:
 

Venka

Aktives Mitglied
Also bisher würde ich mal sagen, BC schießt mit ihrer Geschichte den Vogel ab!


Ja, um genau solche Erlebnisse, wie ihr sie schildert, geht es mir.

Ob man "verrückt gemacht" wurde,
ob man unnötige Untersuchungen aufgeschwatzt bekam,
auch, ob man mit irgendwelchen Behauptungen abgespeist wurde (das berühmte "da musst du durch, da gibt's nix gegen..."),
genauso auch, ob einem was verschwiegen
oder etwas herunter gespielt wurde,
wo sich dann heraus stellte, dass es sehr wohl Behandlungsmöglichkeiten gibt, bzw. dass es sogar nötig gewesen wäre, zu behandeln.

Ich hoffe, euch fällt noch mehr ein, denn ich denke mal, gerade, wer jetzt schwanger ist und liest, wird das ziemlich interessant finden. Vielleicht nicht gerade deshalb, weil er "seinen Fall" hier wieder findet, sondern einfach, um das Bewusstsein dafür zu wecken, dass man den Fachleuten durchaus kritisch(er) gegenüber stehen darf, auch wenn die die Erfahrung haben und man selber nicht.



Aber ich hab ja auch versprochen, dass ich auch von mir was erzähle:
Eines (nur eines, es gab noch einiges mehr!) von meinen X-für-U's:

Mir wurde von der FÄ gesagt, man könne gegen das Sodbrennen nichts tun. Ich hab da (natürlich...) erst mal nicht weiter nachgefragt. Ziemlich viel Zeit über der Kloschüssel verbracht. Und in einer Nacht vor einer Routineuntersuchung gings mir so dreckig, dass ich am nächsten Tag dort aufgekreuzt bin und ausgesehen hab, als hätt ich mich selber ausgewürgt.
Wegen des Sodbrennens bestand ich darauf, mein CTG im Sitzen machen zu dürfen (man soll sich bei ihr sonst immer hinlegen), und das Gerät ist dabei dauernd verrutscht. Wegen der daraus entstandenen "Auffälligkeiten" in Kombination mit meinem "bedenklichen Allgemeinzustand" bin ich dann ins KKH eingewiesen worden. Diagnose: Verdacht auf Herz-Rhythmus-Störungen und frühzeitige Wehen. Könnt euch bestimmt vorstellen, wie mir zumute war.

Dort war aber alles in aller-allerbester Ordnung. Jeder einzelne gemessene Wert war bilderbuchmäßig. Wieso ich denn überhaupt hier sei, wollte man wissen...tja...was fragt man das die Erstschwangere, die natürlich sofort ins KKH rennt, wenn ihre Ärztin sagt, es sei absolut erforderlich?
Als man dann wissen wollte, wie es mir sonst so geht, meinte ich nur: "Naja, abgesehen vom Sodbrennen prima." - "Ja, kein Thema, da hol ich Ihnen was..." ?(

Fazit: Wenn ich gleich gewusst hätte, dass ich problemlos Medikamente gegen Sodbrennen nehmen darf, wären mir nicht nur die Nächte über der Kloschüssel erspart geblieben, sondern noch einiges mehr...
 
U

UserC

Guest
ich bin ja mit 16 schwanger, mit 17 mama geworden. aber erst mal wurde ich wochenlang auf: herzklappenfehler untersucht! laut den ärzten sogar ein angeborener herzklappenfehler! nach wochen wurde ich ins KH überwiesen und dort von nem herzspezialisten untersucht (zum wiederholten mal!!!!) der meinte: so ein gesundes herz hab ich noch nie gesehen!
da es ja kein herzklappenfehler war - und ich ja schon mal auf der inneren lag wollte der oberarzt mir mal eben den blindarm rausnehmen.... da aber meine mom die unterschrift vor ultraschall-untersuchung verweigert hat, haben die dann meine zicke entdeckt - ich war da schon in der 11. woche :pfeif (hatte übrigens die ganze zeit über meine mens...)

laut dem oberarzt hätte ich sie auch abtreiben lassen sollen: mein kind wäre zum einem warhscheinlich schwer geschädigt (durch die medis, die ich ja wochenlang nehmen musste - die aber dank SSübelkeit immer gleich wieder rauskamen...) und ich hätte ja ned mehr in die disco gekonnt.

als ich dann am 19.09.92 in die entbidnungsklinik kam mit wehen alle 3 min meinte die hebamme: du gehst erst mal auf station. weil: erstgebärende, erst 17, das kann stunden dauern (sie bekam übrigens 2 tage später nen einlauf von meinem FA :pfeif). zum glück war grade schichtwechsel. die neue hebi erblickte meine mom und meinte nur zu der hebi die grad gehen wollte: ist der arzt benachrichtigt (war samstag, kurz nach 18 uhr...)sie leierte wieder runter: 17, erstes kind blablabla. da meinte die andere hebi (karin - ein engel :love1) das ist eine geborene R.... von der familie sind schon 5 kinder hier im KH auf die welt gekommen. bei 3 davon waren wir froh, dass die mutter (nämlich meine!) es noch in den kreissaal geschafft hat! mein kind war dann übrigens schneller als der doc: sie kam genau in dem mom, als er zur tür rein kam. um 18.45 uhr. so viel zum thema: erstgebärende - dauert stunden :pfeif
 
U

User3

Guest
Ich will aber nicht immer den Vogel abschießen :bldgt -
...auch wenn ich eine Katze bin... :-D

Ich weiß auch nicht, ich ziehe solche Storys irgendwie immer an.
Wenn ich überlege, fällt mir bestimmt noch mehr ein. :angst
 

connylein

Namhaftes Mitglied
Hatte in der 20. SSW Blutungen, da war ich grad aufnem Festival, wo wir den ganzen Tag durch die Stadt gelaufen sind (hab mich von Bands aber fern gehalten). Sind dann ins Krankenhaus und die Diagnose war, dass die PLazenta auf dem Muttermund liegt und eben bei zu viel bewegung blutet. Wollten mich dann gleich dort behalten aber wir wollten sowieso wieder nach Hause wegen nem Geburtstag. Mir wurde gesagt, ich dürfe mich nicht mehr bewegen, müsste im Kraneknhaus liegen und die Geburt wird ein Kaiserschnitt, da die Plazenta sich da nicht mehr wegbewegen würde.

Ich bin auf eigenes Risiko nach Hause, es hat trotz Bewegung (natürlich wenig...) nicht mehr beblutet und ich habe mein Kind natürlich zur Welt gebracht, denn wenige Wochen später hat sich die Plazenta nach oben bewegt.

Zitat meiner Ärztin: Zur 20. SSW ist die PLazenta oft in der Gegend des Muttermunds und bewegt sich da so gut wie immer wieder weg...

Tolle Krankenhausärzte... da haben die Dollarzeichen in den Augen geblinkt weil ich Privatversichert bin...
 

Lara1231

Lara
Meiner Schwester haben sie beim dritten Kind eine Fruchtwasseruntersuchung auf geschwatzt.... sie wollte nicht,.... aber mit genügend druck hat das dann doch funktionier... weil man ja dann sicherheit hat.....
Nach drei Wochen kam dann das Ergebniss....
Eine WARSCHEINLICHKEIT einer Trisomi 18 = schwer Behindert....
Schein zum Abbruch bekam sie direkt mit...
Meinen Schwester war total überfordert. und sprüte das Würmchen....
Ewige Discusionen mit ihrem Mann der Angst hatt vor so einer Behinderung...
War das dritte Kind.....
War die Höhle.....
Sie hat sich für das Kind entschieden... sie konnte es nicht abtreiben....
Und was war das Ende vom Lied....
Der kleine Mann wird im März 8 Jahre alt und kerngesund.....
Und das ist nicht NUR ein X für ein U.....
Also nichts mit sicherheit...
War die Hölle für meinen Schwester....
Und man merkt des dem Jungen heute noch an... da er sehr ruhig und Ängstlich istl...... hat das ja monatelang im Bauch gesprürt...
 

Nika

Aktives Mitglied
mir wurde eine woche vor dem ET gessagt,mein kind würde 3300 gramm wiegen....tja,5 tage später kam sie und wog 4200 gramm...

am tag als ich morgen wehen hatte....wir wurden von der "tollen" hebamme nach hause geschickt."nee,das dauert noch 2 tage"und zu meinem mann:"scheuchen sie ihre frau mal ordentlich durch die gegend" :angryfire
zu hause hatte ich ganz schlimme wehen,hab mich jedoch nicht mehr ins KH getraut,weil ich dachte ich stell mich an...
naja,das ende vom lied war,ich war zuhause,bis der muttermund komplett geöffnet war...(15 stunden ohne jegliche schmerzmittel :pfeif
.......und dachte immer noch,ich stell mich nur an...ich glaub mein mann dachte das auch,er wollte immer mit mir spazieren gehen! :wand

das hat mir irgendwie ein leichtes trauma versetzt! :rolleyes:
 
U

User3

Guest
Original von Nika
zu hause hatte ich ganz schlimme wehen,hab mich jedoch nicht mehr ins KH getraut,weil ich dachte ich stell mich an...
naja,das ende vom lied war,ich war zuhause,bis der muttermund komplett geöffnet war...(15 stunden ohne jegliche schmerzmittel :pfeif
.......und dachte immer noch,ich stell mich nur an...
Kommt mir irgendwie bekannt vor... :evil:
 

KikiE

Moderator
Teammitglied
ja, mir kommt das auch bekannt vor. Bei Celina haben sie mich auch wieder nach hause geschickt. Das dauert ja noch lange, kommen sie in ein, zwei tagen wieder. Wenn meine Fruchtblase nicht geplatzt wäre hätt ich wohl ne hausgeburt gehabt, weil ich mich nicht mehr hingetraut hätte.
 
U

User3

Guest
Meine SM hat mir in der Schwangerschaft gesagt, mein Kind wäre eventuell behindert, weil ich Asthma hätte.
Es bekäme ja nicht genug Sauerstoff... :wand
Fiel ihr ja früh ein, jahrelang konnte ich gar nicht schnell genug schwanger werden. :angryfire
 

vanillabee

Namhaftes Mitglied
1.fall:
ich hatte in der 17.ssw fiese blutungen, wir sind ins krankenhaus. diagnose: inkompletter abort. stationäre aufnahme und dann hab ich vitaminpillen bekommen (warum weiß ich bis heute nicht). meine plazenta lag vorm muttermund und hat sich ein stück gelöst. der behandelnde gyn sagte mir darauf: wenn ihr kind überleben sollte, wird es schwerstbehindert sein! hätte mein mann nicht meine hand gehalten und hätte er ein stückchen näher beim arzt gestanden, hätte er eine gefangen.
ich hab mich dann auf eigenen wunsch selbst entlassen.
2.fall:
drei tage vor termin wehen im abstand von 3 minuten und fieber. wir sind ins kkh um was gegen das fieber zu bekommen. dort wurde erstmal ultraschall gemacht mit der dianose, dass ich einen lebensgefährlichen nierenstau beidseits hätte. auf meine frage, warum man dann nicht gleich das kind holen würde bekam ich die antwort: na so schlimm isses dann doch nicht.

diese klinik hat mich nie wieder gesehen. ich hab dann knapp zwei wochen später ein völlig gesundes mädchen zur welt gebracht.
 

lalelu

Namhaftes Mitglied
Da kann ich auch kurz was beisteuern...

Schwanger 6 Woche,

Dann kammen nachts (halb vier ) Blutungen die dreimal so stark waren wie meine Monatsblutung.
Erster Gedanke: OK das wars, ich bin nicht mehr schwanger.
Zu Männe, fahr mich ins KKH ich hab glaub ne Fehlgeburt.
Wir fahren also ins KKh hier in der Stadt und was sagt mir die Ärztin:
"nicht sie, sondern ihr Frauenarzt entscheidet ob sie stark bluten oder nicht, gehen sie in die Praxis wenn offen ist :shake

Männe wollte grad loslegen und der netten Ärztin was sagen, da hab ich ihn rausgezogen und gesagt "lass uns in die nächste Klinik fahren"

Und die Ärzte, Hebammen ect.dort waren super lieb, haben auch die FG nicht als "ist halt so" abgetan sondern sich bemüht, mit Mut für ne neue Schwangerschaft zu machen.

LG
Michaela
 
U

User4

Guest
Meine erste Schwangerschaft:

In der 12.Woche bekam ich Blutungen, ich zu meiner damaligen Gyn, wurde untersucht und trotz Blutungen wieder nach Hause geschickt: "Ich seh da nichts"

18.Woche: "Das Kind ist zu klein für die Woche. Wir datieren mal den ET etwas weiter hinter"

28.Woche: "Das Kind ist etwas zu klein. Aber fahren Sie erstmal in den Urlaub. Danach machen wir einen umfangreichen Ultraschall im KH."

Nach dem Urlaub war ich dann beim Ultraschall, wo festgestellt wurde, dass mein Kind an Unterversorgung gestorben war...


Die Ärztin hat mich nie wieder gesehen.
 
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