Hallo,
ich bin im Internet auf der Suche nach Informationen zu mehrsprachiger Erziehung gewesen und auf dieses sehr informative Forum gestoßen. Habe mich durch Eure Beiträge gelesen und noch eine Frage:
Unsere Tochter wird wohl auf jeden Fall zweisprachig aufwachsen. Wir leben in Deutschand, ich werde Deutsch sprechen und mein Mann ist Marokkaner, wird also marokkanisch sprechen. Die Verwandten, die wir sicherlich ein- bis zweimal im Jahr in Marokko und Tunesien besucht werden, werden sie bestimmt beim Lernen anspornen.
Jetzt ist es aber so, dass es durchaus sein kann, dass ich irgendwann aus beruflichen Gründen für ein paar Jahre in den Maghreb gehen werde. Die Familie dann natürlich mit. Für den dortigen Schulbesuch ist es notwendig, dass unsere Tochter auch Französisch sprechen kann. Den Grundstein dafür möchte ich deshalb schon gerne von Anfang an legen.
Wenn mein Mann aber nichtnur bei Arabisch bleibt, wird sie ja mit Arabisch mit Schwierigkeiten bekommen. Ich selber spreche zwar gut Französisch, aber mit Akzent und nicht wie meine Muttersprache Deutsch. Also will ich auch nicht, dass sie Französisch von mir lernt.
Einige haben geschrieben, dass die Kinder eine dritte Fremdsprache von ihren Großeltern lernen: Wie oft muss ein Kind denn mit dieser dritten Sprache "konfrontiert" werden, damit es genug mibekommt? Reichen da zweimal die Woche zwei Stündchen aus oder müsste das öfter sein? Später sollte unsere Tochter dann sowieso gerne in einen deutsch-französischen Kindergarten, aber ich möchte ein paar Grundlagen vorher schon legen. Außerdem ist ja die Frage, ob man überhaupt einen Kindergartenplatz in einer solchen Einrichtung bekommt, sind ja nicht so wahnsinnig viele Plätze!
Ich danke euch für Eure Antworten,
Lieben Gruß,
Tina
ich bin im Internet auf der Suche nach Informationen zu mehrsprachiger Erziehung gewesen und auf dieses sehr informative Forum gestoßen. Habe mich durch Eure Beiträge gelesen und noch eine Frage:
Unsere Tochter wird wohl auf jeden Fall zweisprachig aufwachsen. Wir leben in Deutschand, ich werde Deutsch sprechen und mein Mann ist Marokkaner, wird also marokkanisch sprechen. Die Verwandten, die wir sicherlich ein- bis zweimal im Jahr in Marokko und Tunesien besucht werden, werden sie bestimmt beim Lernen anspornen.
Jetzt ist es aber so, dass es durchaus sein kann, dass ich irgendwann aus beruflichen Gründen für ein paar Jahre in den Maghreb gehen werde. Die Familie dann natürlich mit. Für den dortigen Schulbesuch ist es notwendig, dass unsere Tochter auch Französisch sprechen kann. Den Grundstein dafür möchte ich deshalb schon gerne von Anfang an legen.
Wenn mein Mann aber nichtnur bei Arabisch bleibt, wird sie ja mit Arabisch mit Schwierigkeiten bekommen. Ich selber spreche zwar gut Französisch, aber mit Akzent und nicht wie meine Muttersprache Deutsch. Also will ich auch nicht, dass sie Französisch von mir lernt.
Einige haben geschrieben, dass die Kinder eine dritte Fremdsprache von ihren Großeltern lernen: Wie oft muss ein Kind denn mit dieser dritten Sprache "konfrontiert" werden, damit es genug mibekommt? Reichen da zweimal die Woche zwei Stündchen aus oder müsste das öfter sein? Später sollte unsere Tochter dann sowieso gerne in einen deutsch-französischen Kindergarten, aber ich möchte ein paar Grundlagen vorher schon legen. Außerdem ist ja die Frage, ob man überhaupt einen Kindergartenplatz in einer solchen Einrichtung bekommt, sind ja nicht so wahnsinnig viele Plätze!
Ich danke euch für Eure Antworten,
Lieben Gruß,
Tina