Hmm, leider war das was anderes, aber vielleicht ja auch interessant:
Ich krieg regelmäßig den Newsletter von "Gesundheit & Erziehung für mein Kind" und las da gerade, daß Mineralwässer getestet wurden.
Zitat:
Zu viel Radioaktivität im Mineralwasser
Nicht einmal Wässer, die „geeignet für die Zubereitung von Säuglingsnahrung“ sind, können Sie Ihrem Baby bedenkenlos geben. Kürzlich sind nämlich in Bayern und Nordrhein-Westfalen zwei Mineralwassermarken wegen zu hoher radioaktiver Belastung aufgefallen, die diesen Zusatz tragen.
Das Mineralwasser „Tip Herrather Jungbrunnen“ übersteigt nach Messungen der Lebensmittelaufsicht Mönchengladbach den zulässigen Strahlungswert um fast ein Drittel, bestätigte ein Stadtsprecher einen entsprechenden Bericht des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“. Ursache für die Belastung ist laut „Spiegel“ ein zu hoher Anteil der Radionuklide Radium 226 und 228. Die Abfüllerfirma Krings Fruchtsaft verwies demnach auf andere Messungen, wonach die radioaktive Strahlung des Wassers unter dem erlaubten Wert für Babynahrung liege. Trotzdem wolle das Unternehmen nun einen Filter installieren, „der die Einhaltung des zulässigen Grenzwertes“ in jedem Fall sicherstelle.
Auch die bayerischen Behörden haben in einem Mineralwasser für Säuglingsnahrung zu hohe Strahlenwerte gefunden. Es handelt sich um Mineralwasser einer Ingolstädter Quelle, das als „Bernadett Brunnen“ der Firma Herrnbräu verkauft wird. Statt des Grenzwertes von 100 Mikrosievert pro Jahr wurden dort laut Studie 286 Mikrosievert gemessen. Der Braumeister der Ingolstädter Herrnbräu meldete, das Unternehmen habe sich vorsorglich entschlossen, den Zusatz „geeignet für Säuglingsnahrung“ vorübergehend wegzulassen. Herrnbräu habe eigene Untersuchungen veranlasst.
Das Treuchtlinger Mineralwasser „Riedbach-Quelle“ fiel bei den Untersuchungen mit einem Wert von 539 Mikrosievert ebenfalls auf, ist allerdings nicht zur Zubereitung von Säuglingsnahrung ausgelobt.
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