Die Geschichte war folgende:
mein Mann stellte fest " Du brauchst 'ne Kur", ICh meinte, ich war ncoh nie krank und habe auch keinen Arzt hier vor Ort, der das für mich beantragen würde (wir sind hier erst hergezogen.) ER "Quatsch, ich spreche mal mit Deinem Gynäkologen" Der Gynäkologe meinte nur, er beantrage die Kur gerne.
Der Antrag selber läuft folgendermassen ab: man geht zuerst zur Caritas, Arbeiterwohlfahrt oder Diakonie o.ä. da gibt es eine kostenlose Kurberatung. Die geben einem Atteste mit,d ie der Arzt ausfüllen muss. Wo man hingeht ist u.a. wichitg, die Caritas vermittelt meist nur in Kurheime des Müttergenesungswerkes etc. deshalb, erst Klinik aussuchen, DANACH zur Beratung....
Sehr ratsam ist es aber davor sich schon Gedanken gemacht zu haben, wo man hin möchte, und was man von der Kur sich erwartet. (da die Beratungsstelle dann die ausgefüllten Atteste weiterleitet zusammen mit einem Schreiben und einer Empfehlung für ein Kurhaus.) Wenn man da nicht weiss was man möchte schicken die einen irgendwo hin (ich kann da
www.kurkliniken.de empfehlen)
Dann geht man mit den Attesten vom Arzt (UND einem selber geschriebenen Brief, in dem man seine persönliche Situation schildert) zurück zur Beratung - und das war es hoffentlich.
:druecker
Sonst kann man noch einspruch erheben.
Die Krankenkassen schicken die Atteste an irgendein Ärztegremium, die dann beurteilen ob man eine Kur braucht oder nicht.
(wenn jemand mehr wissen will - pn schicken)
Wichtig ist, man braucht einen Arzt der einem Wohlgesonnen ist. ich hatte meinen hisigen Hausarzt gefragt, ob er die Kur beantragen kann, er meinte, es seien noch nicht alle Massnahmen am Wohnort ausgeschöopft, und mit ein paar Psychopharmaka würde ich ja auch wieder fitter werden :shake Das war aber in meinen Augen keine Problemlösung....
Fakt ist, jeder Mutter / Vater steht (theoretisch) alle 4 Jahre eine Kur zu :Lesen